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Neuer Brevetstandort: Ostfalen Randonneure

Nach über drei Jahren greife ich den Faden mal wieder auf; warum war es hier so still?

An den Veranstaltungen und seinen Organisatoren, Plural, wenn ich das richtig erinnere, kann es nicht liegen! Was Hartmut & Co in Warberg planen lässt keine Wünsche offen. Dass die Strecke der Topographie gezollt vor allem am Ende hügelig wird, wenn ich das nicht brauche, dafür können sie ja nix. Gerade für das Bier und den Snack danach, Danke!

Zum ersten 600er sollte es ein flaches Brevet werden, was es auch war und mit nem Friesen als Buddy war Kühlungsborn als Wendepunkt ein Muss! Meist einsam, flach wellig zogen wir bei Kaiserwetter dahin, das Bild eine Impression vieler Kilometer. Es war erfahrungsreich und irgendwie . . . machbar! Demnächst mehr . . .

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Ich hole den Faden nochmal hoch. Ich bin mit meiner Freundin am Samstag in Warberg am Start gewesen haben meinen ersten 600er damit gefahren. Es war eine sehr interessante und spannende Erfahrung mit angenhemen Kontakten und einigen sehr schönen Abschnitten. Ich kannte die meisten Gegenden durch die wir gefahren sind überhaupt nicht. Beeindruckt hat uns, durch was für einsame entlegene Gebiete wir dabei gekommen sind. Wir haben uns in letzter Zeit einige solcher Gegenden angesehen. Das was wir am WE in Meck-Pomm und Brandenburg gesehen haben, stellt das aber defintiv nochmal in den Schatten - vor allem, weil es soviele Orte waren, denen man ansieht, dass sie verlassen wurden und werden. Da bekommt man nochmal ein anderes Gefühl dafür, was "Landflucht" bedeutet ....

Für mich war das die bislang längste Strecke überhaupt, die ich jemals (mehr oder weniger) am Stück gefahren bin. Im Ziel waren wir am Sonntag Mittag, Da waren noch nicht viele angekommen und von den gut 72 Startern waren am Samstag schon 18 - soweit wir mitbekommen haben vorwiegend wohl wegen des Wetters mit immer wieder Regen und viel Wind - ausgestiegen. Ein Teilnehmer musste wegen Kreislaufproblemen in Parchim ins KH. - ich hoffe sehr, es geht ihm wieder gut!

Physisch war die Strecke sehr gut machbar (die 24h am Nürburgring im letzten Jahr im 2er-Team waren durch den krankheitsbedingten zeitweisen Ausfall meines Teamkollegen deutlich härter, weil ich viel mehr Stints fahren musste als geplant und unsere Platzierung in Gefahr geriet). Mental war das Brevet aber eine besondere Herausforderung. Neben dem schlechten Wetter war dafür die Gleichförmigkeit der Landschaft auf einigen Streckenabschnitten (vorwiegend in Sachsen-Anhalt) verantwortlich: War defintitv interessant da mal durchgefahren sein, aber oft brauche ich das nicht , die Einheimischen mögen es mir verzeihen :) (da lernt man wieder mal, die Schönheit der Hausrunden im Essener Süden zu schätzen ... :D)
Sehr nett war, dass wir im Ziel im Wohnzimmer des Organisators empfangen und in angenehmer Atmosphäre verköstigt wurden. Dafür und für die ganze Orga nochmals herzlichen Dank :daumen:
 
Ein Teilnehmer musste wegen Kreislaufproblemen in Parchim ins KH. - ich hoffe sehr, es geht ihm wieder gut!
Ich weiß aus sicherer Quelle, dass der Teilnehmer sich schnell wieder selbst entlassen hat und im Zeitlimit auf dem Rad zurück nach Warberg gefahren ist. Wahnsinn...Randonneure halt
 
Das war auch unsere bislang längste Strecke und Wind und Regen haben es nicht unbedingt leichter gemacht. Aber die Strecke und die Organosation waren super! Nach den ganzen Kilometern vorher war es erstaunlich wie gut die "Rampen" auf den letzten 50 Kilometern noch gehen! Wir wurden nach 39 Stunden in Warberg herzlich empfangen und konnten den Brevet in aller Ruhe bei Brötchen und Bier ausklingen lassen. Zu dem Zeitpunkt fehlten noch Infos von zwei Startern und 1/3 der Randonneure hatte aus unterschiedlichen Gründen abgebrochen. Zu guter Letzt sind wir dann noch im Regen die letzen 5 km zum Zeltplatz geradelt :)
Nochmal Danke an die Organisatoren! Das war sicherlich nicht mein letzter Brevet bei ARA Ostfalen.
Klaus
 
Ich hole diesen Faden jetzt mal wieder aus der Versenkung raus.

War 2018 beim 200er und 2019 beim 300er, 400er und 600er in Warberg am Start und dieses Jahr plane ich die komplette Serie bei Jan, Hartmut und Martin zu fahren.

Ist hier aus dem Forum dort noch wer am Start?
Lars
 
Für mich ist es das erste mal in Warberg und habe mich für den 600er angemeldet

Bin schon mal gespannt was mich erwartet
 
habe mich für den 600er angemeldet
Schönes Ding, auf zur Ostsee, als Teaser mal zwei Bilder von der Küste aus 2016:
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Legendär die Einkehr in der Fischkate am Strand:bier:
Und ich erinnere mich noch, wie wir auf dem Rückweg am Sonntagmorgen müde und hungrig durch Bad Wilsnack geirrt sind auf der Suche nach Kaffee und Gebäck...
Wir mussten die Suche aufgeben, am Ortsausgang dann eine Tankstelle mit regem Besucherstrom mit Brötchentüten in der Hand...

Hach war dat schön... Wenn die Elmstreet nicht so weit weg wäre...
 
Die Strecke ist schön ruhig und die schlimmsten Kopfsteinpflaster im Osten haben die Organisatoren glücklicherweise nicht in der Route. Sehr flach, aber ggf auch ziemlich windanfällige Gegend.

Ich kann dir schon mal sagen, dass in Kühlungsborn (km 290) die Supermärkte, die wir gefunden haben, alle um 20 Uhr zu waren. Und der Rückweg durch Meck-Pomm ist in den nächsten 100-150 Kilometern seeeeeehr einsam.
Nach der zweiten Kontrolle nach ca. 180km kommt auch lange nix. Wir haben dort nicht lange gewartet und wollten den nächsten Supermarkt überfallen, der nächste Ort mit Einkaufsmöglichkeiten kam dann zwei Stunden später.
Also als Tipp : Rechtzeitig die Vorräte (insb. für die Nacht) füllen.
 
Am Start der mit dem Stelvio-Trikot bin ich:bier:.
Dieses Jahr beim 300er und 600er am Start, 400er passt zeitlich nicht.
Kühlungsborn 2019:
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Mein Avatar ist auch dort aufgenommen.
 
Ich hole den Faden mal hoch. Wir waren gestern beim 400er Ostfalen- Brevet dabei. Nach dem 600er nach Kühlungsborn, den wir 2018 gefahren waren, war es unsere zweite Teilnahme bei einem von Hartmut organisierten Brevet. 2018 war ich nur mit meiner Frau da, gestern hatte wir noch einen Freund dabei und konnte uns die Arbeit in der Führung zu dritt teilen. Das war sehr praktisch, denn der Wind war zeitweise doch fies - vor allem am Anfang, wo man vom Startort nahe Helmstedt gen Westen fuhr. Davon abgesehen waren es aber fast optimale Bedingungen, sonnig, nicht zu warm und der Wind schlief gegen Abend, wo er auf Nord drehte und damit voll von vorne kam, dann auch etwas ein.

Die Strecke hat uns super gefallen, im Grunde ist der Kurs eine große Runde um den Harz und durch seine Ausläufer. Dabei ist die Strecke zumeist flüssig zu fahren, abwechslungsreich, mit gut 3500 Hm topografisch fordernd und an vielen Stellen landschaftlich sehr schön. Einzig der finale Abschnitt durch Sachsen-Anhalt ist dann nicht mehr ganz so unterhaltsam.

Alles in allem eine schöne Tour. Nur der Kontakt mit anderen Teilnehmern fiel dieses Mal - bedingt durch den immer noch von Corona geprägten Austragungsmodus - etwas spärlich aus. Das wird hoffentlich irgendwann auch mal wieder anders.
 

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