Guten Morgen
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Am Freitag musste ich im Garten noch einen miesen Job erledigen, unser Aprikosenspalier hat nach dem Blattaustrieb plötzlich schlapp gemacht und musste nun zerstückelt und ausgegraben werden; ich dachte eigentlich an eine Krankheit, auszugraben gab es dann aber nichts mehr; Wühlmäuse haben den Winter durch den kompletten Wurzelstock weggefressen
. Bei Jungbäumen war mir das ja bekannt, aber der stand nun schon beinahe 10 Jahre!
Als ich den Satz: Aprikose treibt und nach Blattaustrieb war Ende gelesen hab, dachte ich sofort oh nein….Mäuse :-(. So ist es mir mal mit einem Apfel gegangen, der aber damals noch jung war. Erst Austrieb und Blüte, dann schlapp und er hing schief, ich wollte ihn gerade hinstellen und hatte Baum ohne Wurzeln in der Hand.
Wir (die Nachbarn und ich) haben quasi alle Haus- und Chemiemittel eingesetzt die es gibt. Nix hat geholfen. Über Knoblauch u. anderes Gestänk lachen die Wühlmäuse, direkt drunter haben sie fröhlich weiter ihre Gänge gegraben. Im Prinzip beschreibt es auch Weihenstephan, das nix hilft und wenn ich nicht täusche, schreiben sie, dass die Population irgendwann eingeht. Irgendwann… ?.
Vor ca. 2 J. bin ich immer mal wieder durch den Garten gegangen und hab mit einem spitzen Gegenstand (z. B. Tomatenstab) den Boden gepiekst (so ähnlich wie es Lawinen Verschütten Suchtrupps machen) um die Gänge zu zerstören um denen den Spaß in/mit meinem Garten zu verderben. Meine Nachbarn haben so'n Ultraschall-Dings in den Boden. Ob diese Maßnamen geholfen haben weiß ich nicht, aber seither ist -bis auf Ausnahmen- so ziemlich Ruhe.
Die Letzte hat sich im letzten Winter in meinem Gartenhaus u. Kompost rumgetrieben und die hat nach Kontakt mit der Falle ungefähr so ausgesehen, wie Deine nach Kontakt mit Deinen Katzen. Ich versuche jetzt noch alle Schlupflöcher am Gartenhaus zu verstopfen und müsste endlich mal den Kompost mit Drahtgeflecht vor Wühlmäusen schützen, da drin ist es warm und gemütlich.
Diese elenden Drecksviecher!
Bei uns haben sie sich letztens den Wurzelstock der Buddleja schmecken lassen und dann noch über die Feigenwurzeln hergemacht und fühlen sich anscheinend zwischen Gewächshaus und Komposthaufen wühlmauswohl. Wir hatten es mal mit einem Tipp versucht und eine ganze Batterie Buttermilch in die Eingänge geschüttet. Kurzzeitige Besserung, bilden wir uns ein. Aber jetzt haben sie den Komposthaufen komplett umgegraben. Unser Nachbar hat in seinem angrenzenden Garten Eisenstangen in die Eingänge gesteckt, auf denen dann kopfüber leere Flaschen gestülpt sind. Ich fürchte, die wird man nicht mehr los.
MdRzA: Huch, war das heute morgen kühl! Da habe ich doch glatt die Sealskins wieder herausgesucht.
Man kann denen nur den Spaß verderben und immer wieder Gänge zerstören, Kompost umgraben u. ä. Buttermilch mit Molke ein paar Tage an einem warmen Ort vergoren, Holunderzweige in die Gänge oder Jauche von Holunderblättern soll lt. meinem Buch bei Maulwürfen helfen, bei Wühlmäusen hilft meiner Erfahrung nach sowas wenig bis nichts (s.o.)
Wo wir gerade bei unliebsamen Garten Mitbewohnern sind. Neulich hab ich mangels Ameisenmittel zu Eukalyptusöl gegriffen. Dachte mir, das Zeug riecht auch so ähnlich wie das fertige Ameisenmittel, ziemlich intensiv. Da das Öl nicht umweltschädlich ist, hab ich mal ein paar Tropfen verteilt auf das Ameisennest fallen lassen. Die Ameisen fanden es nicht so toll, ich schon. Sollte man vllt. bei empfindlichen Nasen nicht direkt neben der Terrasse/auf der Terrasse anwenden, sonst sitzt man vllt. ein paar Tage am anderen Ende des Gartens ?. Mal sehen, wie wirksam und ggf. kostenintensiv das auf ne längere Zeit ist, dann brauchst kein spezielles (und teuereres) Mittel, so Öle gibts im Drogeriemarkt.
Da haben die Katzen aber in der Regel noch 83 weitere dieser Viecher zu fangen... Ich "kämpfe" derzeit nur gegen einen Maulwurf, der den Rasen zerstört und gelegentlich neu gepflanzte Blümchen nach oben durchdrückt. Aber irgendwie ist das halt auch sein Recht. Insofern nutze ich auch nur stumpfe Waffen wie Getrampel oder den Wasserschlauch.
Maulwürfe mögen es ruhig, bei mir/meinen Nachbarn hat es i. d. R. schon gereicht, wenn man im normalen Umfang im Garten rumgelaufen ist, also soviel wie man üblicherweise in der Gartensaison draußen ist. Riechendes mögen sie auch nicht so. Maulwürfe sind geschützt und sie sind Fleischfresser, sie fressen also keine Wurzeln. Das einzige "Schadbild" sind ihre Haufen, aber die stinken nicht ? und die frisch hochgewühlte Erde wird in meinem Buch "was Großvater noch wusste" als gute, weil Erreger arme, Anzuchterde bezeichnet. Wenn ich mich nicht täusch, stehen auch Wühlmäuse(junge) auf dem Speiseplan, Raupen u dgl. sowieso. Bei mir hätte Maulwurf bleiben dürfen, wollte er aber nicht, wegen Ruhestörung.
Guten Morgen, heute MdBzA da Dauerregen angesagt ist. Schnee soll es hier nur ab 1'000 m. geben, mal sehen. Letzten Freitag machte ich noch den Vergleich Schotterrad (Marin Gestalt 1) mit neuem LRS und 28mm Reifen, Gewicht ca. 9.0 kg. gegen das Trek Emonda ALR Disc, gleicher LRS aber 23 mm Reifen, Gewicht 7.9 kg. Ich war mit beiden Rädern gleichschnell, hat mich doch überrascht vor allem wie gut die 28 mm Reifen abrollen. Die Runde war flach. Nun werde ich noch einen Vergleich am Berg machen, da denke ich wird sich dann das leichtere Rad besser in Szene setzen. Ich wünsche allen einen guten Wochenstart.
Du kannst Dir das mit der Leistung ja mal bei Kreuzotter durchrechnen (lassen). 1kg Gewichtsunterschied spielt in der Geschwindigkeit / Schnitt praktisch keine Rolle (eben nur dieses rd. 1%-2% was es Anteil an der Masse hat). Die Sitzposition hat da deutlich mehr Einfluss auf die Geschwindigkeit, da ja dafür die meiste Energie aufgewendet werden muss um den Luftwiderstand zu überwinden. Ich bin jahrelang immer den gleichen Weg mdRzA erst mit dem RR dann mit Trekking oder RR. Im Durchschnitt über die Zeit/alle Farhrten (man hat ja gute/schlechte Tage, mal Wind/kein Wind.. ) war ich mit dem RR auf dieser Strecke max 2-3 min. bzw. etwa 2 km/h auf ca. 7,8 km schneller. Das Trekking ist mit ca. 14,7 kg fast doppelt so schwer und die Sitzposition etwas aufrechter und deshalb wegen "der einen Sek." langsamer manchmal nimmer "über die Ampel gekommen" wo ich es mit dem RR gerade noch geschafft hab. Ich musste also mit dem Trekking auch auf der mdRzA Strecke etwas häufiger wie mit dem RR wieder beschleunigen. Meine jetzige Strecke ist ein bißchen anders, v. a. weniger Ampel, da fehlt mir Langzeiterfahrung noch und wegen einem nicht asphaltierten Abschnitt fahre ich mit RR etwas anders als mit dem Trekking, Schnitt mit RR aber auch nur ca. 2 km/h schneller. Bei mdRzA fahre ich aber "nur" zügig "mit ohne" "schwitz", ist ja mdRzA und da es nur wenige km sind, ist es wurscht ob ich eine Minute mehr oder weniger brauch.