Drei mal gemessen und immer noch zu lang
Ich suche einen Satz Rennradbremsen mit ca. 61mm Länge. Fakt ist: klassische Rennradbremsen sind zu kurz, eine Tektro R559 ist zu lang. Original war eine Dura Ace 7100er, die habe ich nicht zur Hand und ich möchte aus Gründen was neues montieren.
Weiß einer, welche Bremse da passen könnte?
@Flat Eric :Und wie konnte das dann passieren ?
Anhang anzeigen 519025 Anhang anzeigen 519026 Es handelt sich um einen billigen Alurahmen, mein Sohn "passte ihn regelmäßig an" sein starkes Wachstum an (hihi - jetzt sind die Gänsefüßchen am falschen "an"). Mittlerweile war die Sattelstützenmarkierung ca. um 6cm unterschritten. Bei diesem Rahmen passt die Stütze recht gut ins Rohr.
Ich gehe davon aus, dass von wegen ! nur die Klemmung hielt, sondern zum Schluss ein solch gigantischer Hebel auf das obere Rohrende gewirkt hat, dass da gar nix mehr ging.
Das ist ja wohl ein Dauerbruch , so wie das zu erkennen ist , und das macht Aluminium gerne , auch an anderen Stellen .
Und diese Art der Sattelstützenklemmung , die frei oberhalb des Oberrohres sitzt und rausragt wie ein Schornstein, wird völlig anders belastet als eine Stahlsattelmuffe die direkt im Rohrdreiecksverbund sitzt , selbige kann sich nicht bewegen ( das hätte ich wohl klarer schreiben sollen), deine wohl , ich halte das für eine billige höchst fragwürdige Konstruktion , jedenfalls bei Alurohren.
Also m.E. nicht vergleichbar , zumal es um eine Verlängerung einer Stütze ging , ob das sinnvoll ist oder nicht .
Selbst wenn deine Stütze weiter drin gewesen wäre , hätte das den Bruch nur verzögert .
Diese Konstruktion ist bei Aluminiumrahmen Standard und hält auch gut, solange die Sattelstütze die vorgeschriebenen 7cm im Rohr steckt. Zumindest wird der Bruch sehr lange verzögert. Bei mir hält das nun schon mehr als 10 Jahre.Das ist ja wohl ein Dauerbruch , so wie das zu erkennen ist , und das macht Aluminium gerne , auch an anderen Stellen .
Und diese Art der Sattelstützenklemmung , die frei oberhalb des Oberrohres sitzt und rausragt wie ein Schornstein, wird völlig anders belastet als eine Stahlsattelmuffe die direkt im Rohrdreiecksverbund sitzt , selbige kann sich nicht bewegen ( das hätte ich wohl klarer schreiben sollen), deine wohl , ich halte das für eine billige höchst fragwürdige Konstruktion , jedenfalls bei Alurohren.
Also m.E. nicht vergleichbar , zumal es um eine Verlängerung einer Stütze ging , ob das sinnvoll ist oder nicht .
Selbst wenn deine Stütze weiter drin gewesen wäre , hätte das den Bruch nur verzögert .
Der Stütze ist es in der Tat egal, wie weit sie eingeklemmt ist, dem Rahmen weniger. Durch die Lötung wird der Stahl unmittelbar am Rand der Muffe ohnehin etwas geschwächt, außerdem gibt es am Rand einen Querschnittsprung und einen senkrechten Schlitz. Der Bereich ist also von vornherein geschwächt, was aber durch die eingeklemmte Sattelstütze ganz gut kompensiert wird. Man sollte es tunlichst vermeiden, gerade in diesem Bereich die Stütze enden zu lassen, dadurch entstünde ein unerwünschter Querschnittsprung. In den 80ern gab es mal eine Serie von Lenkerbrüchen, die auf verschobenes innenliegendes Verstärkungsrohr verursacht wurden. Das "Verstärkungs"rohr endete auf einer Seite fast genau an der Kante des Vorbaus, statt den Lenker zu stabilisieren führte es zu einer zusätzlichen Belastung. Eine ähnliche Situation liegt an der Sattelstützklemmung vor. Ob es jetzt wirklich 7cm sein müssen, kann man diskutieren, da sind sicherlich noch 2cm Angstzuschlag enthalten. Wichtig ist, dass das Ende der Stütze etwas unter dem geschwächten Bereich liegt. Soviel zu dem "Gerücht".M.E. völlig sinnfrei , diese "Verlängerung" , Stützen haben eine MAX Markierung die zeigen soll , wie lang die Stütze rausschauen darf
ohne in Gefahr zu kommen abzuknicken lt.. Meinung des Stützenherstellers ( Angstangabe ).
Unten was dran hängen ist also Lötzinn , und das kurze Einsteckende in den Innendurchmesser der Stütze hält ohnehin nichts , das Alu biegt sofort auf bei Knickbeanspruchung .
Alles was unterhalb der Sattelmuffe rumbaumelt ist ohnehin unnützes Gewicht , die Stütze wird nur gehalten durch die Muffe , das dünnwandige Rohr darunter würde sowieso sofort ausbeulen wenn da Last von innen dräufkäme , das Gerücht " Stütze muss unbedingt x cm im Rahmen stecken " ist ebenso sinnfrei .
Es gibt ja genügend Beispiele ( Aerorohre die unterhalb der Muffe oval werden ; Rahmen mit 2 dünnen Sattelstreben zwischen denen das Rad läuft bestehen ja oben auch fast nur aus Muffe mit Rohrstummel dran um die Streben anzulöten ).
Vielleicht etwas abstrackt, ich kann mir keine genau Längenvorstellung machen aber ich wüsste noch einen Grund.Hat jemand eine Idee warum man sowas macht? Stütze ist eine SR melt forged.
Verlängert? Sieht ohne Funktion aus der „Einschub“.
Anhang anzeigen 518954 Anhang anzeigen 518955 Anhang anzeigen 518956
CLB hatte lange Bremsen...Drei mal gemessen und immer noch zu lang
Ich suche einen Satz Rennradbremsen mit ca. 61mm Länge. Fakt ist: klassische Rennradbremsen sind zu kurz, eine Tektro R559 ist zu lang. Original war eine Dura Ace 7100er, die habe ich nicht zur Hand und ich möchte aus Gründen was neues montieren.
Weiß einer, welche Bremse da passen könnte?
Ach ja, und ich brauche Mutternbefestigung.
Es sollte auf Cantis zurückgebaut werden - also eher nichts da ja doch Kräfte wirken..
Danke trotzdem!
Vorderen Gegenhalter auf 5mm aufbohren,durchgehende Hülle vom Griff bis zum hintersten Gegenhalter verwenden.
In der Oberrohrmitte einen weiteren Hüllenhalter aufkleben.
Hülle am hinteren Halterfragment mit dünnen schwarzen Blumendraht verrödeln.