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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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@Flat Eric :Und wie konnte das dann passieren ?
Es handelt sich um einen billigen Alurahmen, mein Sohn "passte ihn regelmäßig an" sein starkes Wachstum an (hihi - jetzt sind die Gänsefüßchen am falschen "an"). Mittlerweile war die Sattelstützenmarkierung ca. um 6cm unterschritten. Bei diesem Rahmen passt die Stütze recht gut ins Rohr.

Ich gehe davon aus, dass von wegen ! nur die Klemmung hielt, sondern zum Schluss ein solch gigantischer Hebel auf das obere Rohrende gewirkt hat, dass da gar nix mehr ging.
 
Drei mal gemessen und immer noch zu lang

Ich suche einen Satz Rennradbremsen mit ca. 61mm Länge. Fakt ist: klassische Rennradbremsen sind zu kurz, eine Tektro R559 ist zu lang. Original war eine Dura Ace 7100er, die habe ich nicht zur Hand und ich möchte aus Gründen was neues montieren.

Weiß einer, welche Bremse da passen könnte?

Ach ja, und ich brauche Mutternbefestigung.
 
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Hmm, die R559 hat 55-73mm, dann gäbe es noch die R539 mit 47-57. Die 559 wäre doch genau die richtige Länge? Bessere Funktion wirst Du wohl bei der Länge sonst auch nicht bekommen denke ich mal...
 
Haha, dachte ich auch. Aber messen allein reicht nicht, es muss auch passen!

Die Krux ist nämlich, dass der Rahmen genau auf der Grenze liegt, vorne 2 bis 3 mm kürzer, hinten mit 1 mm feilen würds passen.

Tektro bietet immerhin 2 mm Überlappung, wenn meine lange nicht passt, muss es also die kurze (... auf Holz klopf) zur Not muss ich halt zurückschicken und ne 7100er finden.
 

Das ist ja wohl ein Dauerbruch , so wie das zu erkennen ist , und das macht Aluminium gerne , auch an anderen Stellen .
Und diese Art der Sattelstützenklemmung , die frei oberhalb des Oberrohres sitzt und rausragt wie ein Schornstein, wird völlig anders belastet als eine Stahlsattelmuffe die direkt im Rohrdreiecksverbund sitzt , selbige kann sich nicht bewegen ( das hätte ich wohl klarer schreiben sollen), deine wohl , ich halte das für eine billige höchst fragwürdige Konstruktion , jedenfalls bei Alurohren.
Also m.E. nicht vergleichbar , zumal es um eine Verlängerung einer Stütze ging , ob das sinnvoll ist oder nicht .
Selbst wenn deine Stütze weiter drin gewesen wäre , hätte das den Bruch nur verzögert .
 
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Bei einen Bekannten hab ich das mal im Ansatz gesehen. Er wollte als Strafe seinen Sohn kein neues Rad kaufen. Hab ich ihm davon abzuraten, falls er noch Grossvater werden möchtet.
 
Diese Konstruktion ist bei Aluminiumrahmen Standard und hält auch gut, solange die Sattelstütze die vorgeschriebenen 7cm im Rohr steckt. Zumindest wird der Bruch sehr lange verzögert. Bei mir hält das nun schon mehr als 10 Jahre.
 
Der Stütze ist es in der Tat egal, wie weit sie eingeklemmt ist, dem Rahmen weniger. Durch die Lötung wird der Stahl unmittelbar am Rand der Muffe ohnehin etwas geschwächt, außerdem gibt es am Rand einen Querschnittsprung und einen senkrechten Schlitz. Der Bereich ist also von vornherein geschwächt, was aber durch die eingeklemmte Sattelstütze ganz gut kompensiert wird. Man sollte es tunlichst vermeiden, gerade in diesem Bereich die Stütze enden zu lassen, dadurch entstünde ein unerwünschter Querschnittsprung. In den 80ern gab es mal eine Serie von Lenkerbrüchen, die auf verschobenes innenliegendes Verstärkungsrohr verursacht wurden. Das "Verstärkungs"rohr endete auf einer Seite fast genau an der Kante des Vorbaus, statt den Lenker zu stabilisieren führte es zu einer zusätzlichen Belastung. Eine ähnliche Situation liegt an der Sattelstützklemmung vor. Ob es jetzt wirklich 7cm sein müssen, kann man diskutieren, da sind sicherlich noch 2cm Angstzuschlag enthalten. Wichtig ist, dass das Ende der Stütze etwas unter dem geschwächten Bereich liegt. Soviel zu dem "Gerücht".
Die angesteckte Verlängerung der Sattelstütze verhindert immerhin ein Ausbeulen oder Einknicken des Sitzrohrs, sofern sie fest in der Sattelstütze sitzt.
 
Entscheidend ist doch wohl nur wie weit die Stütze aus dem Rahmen oberhalb der Muffe rausschaut , also der Hebel , dazu die angreifenden Kräfte ( Gewicht , Beschleunigung desselben etc. ) und wenn da die Kraft so groß wäre , das die Muffe abknickt ( dazu müsste die ja vom Oberrohr abreissen , und die Lötstelle der Streben verdrehen ) würden ein paar cm längeres Ende in dem dünnwandigen Rohr auch nichts mehr helfen , das gäbe dabei sofort nach .
Und ich denke das geht gar nicht , vorher würde tatsächlich eine Stütze abknicken , das habe ich schon erlebt ( Klapprad , da schaut die Stütze ja ewig weit raus , und dabei verdickte sich das Rohr direkt unter der Stütze , die hing unterhalb der Muffe voll in der Luft ) , eine verdrehte Muffe habsch noch nie gesehen , bei den schlimmsten Krücken nicht .
Also wie immer , zwei "Fachleute" haben mindestens drei bis vier gut fundierte Ansichten , ob es nun Ärzte , Rechtsverdreher oder nur Fachfreak´s sind ... , oder
 
Hat jemand eine Idee warum man sowas macht? Stütze ist eine SR melt forged.
Verlängert? Sieht ohne Funktion aus der „Einschub“.
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Vielleicht etwas abstrackt, ich kann mir keine genau Längenvorstellung machen aber ich wüsste noch einen Grund.
Vielleicht hat der Vorgänger einen Kindersitz mit Sitzrohrklemmung am Rad gehabt und wollte so das Sattelrohr von innen verstärken.
Ich hab das an meinem Panasonic mit einer extrem langen Sattelstütze gemacht.
 
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Gibts eigentlich eine sinnvolle Möglichkeit einen Teilweise abgebrochenen Zuggegenhalter am Rahmen ohne Schweissen/Löten zu reparieren oder ersetzen?
 
Da in dem abgebrochenen Gegenhalter eine relativ große Klebefläche vorhanden ist und der Hydraulikschlauch nur fixiert werden muss, würde ich den einfach darin festkleben. Doppelseitiges Klebeband, Heißkleber, Silikon etc. fallen mir spontan ein.
 
CLB hatte lange Bremsen...
 
Es sollte auf Cantis zurückgebaut werden - also eher nichts da ja doch Kräfte wirken..
Danke trotzdem!
 
Vorderen Gegenhalter auf 5mm aufbohren,durchgehende Hülle vom Griff bis zum hintersten Gegenhalter verwenden.
In der Oberrohrmitte einen weiteren Hüllenhalter aufkleben.
Hülle am hinteren Halterfragment mit dünnen schwarzen Blumendraht verrödeln.
 
Da es viele verschiedene Varianten gibt die Schnürsenkel einzufädeln - gibt es eine Variante die Schnürsenkel und Pedalhaken möglichst wenig in Kontakt bringt?
 
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