Bericht: Wie erwartet verspätet erreichten das stählerne Basso Loto und ich den Treffpunkt um 10.05 Uhr. Dort warteten Luzie mit dem Rad aus Titan, der bei Sonnenaufgang in Wiesbaden losgefahren war (Zitat Luzie: "Wegen 100 Kilometer setze ich mich nicht mehr aufs Rad"), und Peter mit seinem Carbonrenner, der schon die Anfahrt aus Egelsbach in den Beinen hatte. Als keiner mehr kam, fuhren wir um 10.15 Uhr munter plappernd los (Zitat Peter: "Ich kann fahren, bis es dunkel wird, denn ich habe kein Licht"). Wir rollten die Hohe Straße bis Marköbel hinab, kurbelten über den Hügel nach Hüttengesäss, liessen die Anfahrt zur Ronneburg links liegen (Zitat Jörg: "Ich will eurem sportlichen Ehrgeiz nicht im Wege stehen.") und gelangten bei Erlensee auf den R3, dem wir dann mainabwärts folgten. In Offenbach im "Hafen 2" gab es Kaffee und Kuchen in der nun doch schon recht warm scheinenden Sonne.
Am Himmel zogen Kraniche.
An der Untermainbrücke trennten wir uns, und fünf Stunden nach Abfahrt waren Basso und ich zufrieden und zuhause, während Luzie mit Titan und Peter mit Carbon noch ein paar Kilometer vor sich hatten. Danke für die – bis auf die Kraniche – unspektaktuläre und so was von angenehme Runde!