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[Laufradbau] Fragen rund um den Laufradbau

Das ist eben die Frage. Gruppenzwang empfinde ich nicht, im Gegenteil. Wenn ich bei EZF ein von den 3000 Euro Boliden überhole freue ich mich, werde ich überholt, sag ich mir liegt halt am Material ;)
Ansonsten ist es halt so das ich mir den LRS gönen könnte, ich das aber nur mache würde um auch schneller zu werden. Ich finde sonst nix daran und finde das auch nciht hübsch und würde den auch nur im Renne, bzw deren Vorbereitung fahren.
 
Natürlich wirst Du damit schneller. Die Frage ist halt wieviel? Und wieviel im Vergleich zu anderen Parametern?
Ich versteh Dich ja, aber ich bau sowas, weil ich Bock drauf habe, und nicht, weil ich in etwa genausoviel rausholen kann, wie damit, daß ich das letzte Bier vorm Rennen nicht 2 sondern 4 Tage vorher trinke;) oder damit, dass ich die Intensität für die Rekomrunde am Tag vorher nicht ungefähr sondern perfekt treffe.
Alleine vor dem Rennen so zu trinken, dass du möglichst gut versorgt bist, ohne dass die Blase anfängt zu drücken, kann mehr ausmachen:p
 
Und wieviel im Vergleich zu anderen Parametern?
gut, an andern Parametern arbeite ich ja bevorzugt. Mir ist schon klar das hier nur relativ wenig zu hohlen ist.
Insofern ist das ja komplementär und ich alternativ. Meine große Schwäche ist das ich mich nicht mit Höchstgeschwindigkeit in die Kurven stürzen mag und deshalb da oft zu früh aufhöre zu treten. Was zur Folge hat das ich oft ne Lücke wieder zu fahren muss. Insofern Zielstellung ist weniger oft , weniger große Lücken lassen, aber wenn ich dann zufahren muss dann wenigsten mir einer handvoll Watt weniger.
 
Da wäre aber alles andere hilfreicher?!? Oder nicht?
Reifen evtl. Schlauchreifen, auf jeden Fall etwas was richtig satt auf der Strasse klebt, und gleichzeitig gut um die Kurve geht(*), und optimaler Luftdruck zum Beispiel?
(*) So wie @Funbiker das von den Diamante pro beschreibt.
Und vielleicht Vertrauen ins Bremsverhalten, bis hin zu einer guten Brille, um Sand auf der Strasse zu erkennen:)
Auf jeden Fall muss sich der Satz mindestens gleich stabil anfühlen und auf mindestens genausogut Bremsen.
Aus Interesse, was für eine Felgenquelle ziehst du in Betracht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles andere tue ich ich. Vor allem Kurvenfahren über ich ich das ganze Jahr lang, werde da auch stetig besser. Werde mich auch wieder zu den Gruppenausfahrten schieben um auch im Windschatten in die Kurven zu fahren. Letzteres ist eindringlich psychologisch das größte Problem, auch weil letztes Jahr einer 10m vor mir die Kurve nicht bekommen hat und ich den Sturz so eben vermeiden konnte. Aber das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu gewinnen braucht halt einfach zeit und Erfahrung. Das ist ist ja nicht so ohne weiteres zu beschleunigen.

Einen neuen Helm hab ich auch bestellt. Ein noch engeres Trikot gucke ich noch ob ich was finde,.
 
Das hat in der Tat mit einem gewissen "Herdentrieb" zu tun. Kriege ich auch alle Nase lang so mit. Wenn einer der wirklich oder vermeintlichen Alphatiere in einem Verein / Gruppe berichtet, wie toll die neuen Laufräder / Reifen oder was auch immer sind, ziehen die anderen nach. Nur sind die meisten Renn-Fahrer oder Rennradfahrer weit davon entfernt die Technik, die sie benutzen auch nur näherungsweise zu durchdringen. Das beruht alles auf "Treu und Glauben".
 
HILFE!!!!
1.Problemchen bei diesem Laufradsatz!
Nach ca. 1000 Km lockern sich die Speichen aber nicht auf der Antriebsseite sondern auf der Radialen, aber so das man mind. 2Umdrehungen nachspannen muß.
Chinakracher oder normal oder schlecht aufgebaut????
Hab jetzt beide Hinterräder wieder auf Vordermann gebracht, aber da muß ich mir was einfallen lassen außer einer von euch hat die Blitzidee:idee:
Rawuza
Original ist Hier
http://www.rennrad-news.de/forum/threads/was-bin-ich-am-überlegen.141440/page-8
 
HILFE!!!!
1.Problemchen bei diesem Laufradsatz!
Nach ca. 1000 Km lockern sich die Speichen aber nicht auf der Antriebsseite sondern auf der Radialen, aber so das man mind. 2Umdrehungen nachspannen muß.
Chinakracher oder normal oder schlecht aufgebaut????
Hab jetzt beide Hinterräder wieder auf Vordermann gebracht, aber da muß ich mir was einfallen lassen außer einer von euch hat die Blitzidee:idee:
Ist normal bei schlecht aufgebauten Laufrädern. Je mehr Spannung auf den Speichen ist, desto mehr hält das Rad aus und desto länger dauert es, bis sich die Spannung wieder löst. Wenn man die Felge oder den Nabenflansch überlastet ist es allerdings auch nicht gut.

Die Durchschnittsspannung spielt keine Rolle. Vielmehr müssen die Speichenspannungen auf jeder Seite sehr gleichmäßig sein, sonst lösen sich die Nippel an den weniger gespannten Speichen - früher oder später.

Insbesondere zu Beginn setzen sich Speichen auch schon mal, jedenfalls wenn der Laufradbauer nicht ordentlich gearbeitet hat. Deshalb braucht man in deinem Fall nicht den Schluß zu ziehen, daß die Räder niemals taugen werden. Wenn sie jetzt richtig gespannt werden, sollte an der Front für viele Jahre Ruhe sein.

Kann natürlich auch sein, daß du die Räder völlig überlastest, d.h. viel zu schwer bist.
Wenn auf irgendwelchen flachen, dünnen Carbonfelgen mit 18/20 Speichen ein 150 kg Mann sitzt, würde ich den Laufradbauer erstmal nicht mit Dreck bewerfen wenn sich Speichen lösen.
Die meisten Hersteller geben Werte für maximale Belastung an. Diese Zahlen sind zwar auch nicht mit objektiven Methoden ermittelt, aber geben immerhin einen Eindruck davon, was der Hersteller - der ja Erfahrung aus Rückläufen hat - den Dingern zutraut.
Ich spreche vom Hersteller, nicht vom Verkäufer.
 
Kurze Frage: ist das richtig das man bei 24L Hinterrad auch 2x kreuzt wenn man einen 55mm hohe Felge verbaut und die Höhe keine Rolle spielt ?

Antriebsseite wäre eine CX Ray zu schwach CX Sprint find ich nciht in den benötigten 250mm, wäre die DT Swiss Aero Speed eine sinnvolle Alternative ?

danke
 
Dann anders formuliert. Wie oft muss ich die Speichen bei einer 55 mm hohen Fege und einer Nabe mit 24L und Teilkreisdurchmesser von 70mm kreuzen ?
 
Das ist nicht so ganz eindeutig zu beantworten: 24 kann man bei passenden Flanschdurchmessern auch 3-fach kreuzen. Bei recht kleinen eben nicht, weil die Speichen dann über den Köpfen der Nachbar-Speichen liegen, bei sehr großen wird der Winkel zur Felge zu ungünstig ( Beispeil Rohloff-Nabe, die durchgehend nur 2fach gekreuzte Speichen verlangt) sind.

Bei 70mm und hohen Felgen, also ein kleiner Felgenbettdruchmesser, wird das mit 3fach vermutlich eher ungünstig.

Also 2x.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Ich hab auch mal Beispiele angeguckt. Die ich gefunden hatte waren auch 2fach
 
Kann jemand besätigen das die HB-6600 für radiale Einspeichung geeignet ist ? Ich finde hinweise, aber keine eindeutige Bestätigung von Shimano
 
Ich könnte HB-6500 (18 Loch), HB-6500-A (alle) und HB-6700 (alle) bestätigen. Aus den Jahren der 6600 habe ich das entsprechende Dokument (SI-WH00*) nicht.
 
Danke, dann wird schon gehen. Aber dann ist es wohl kein Wunder das ich es nicht finden konnte.
 
Heute hat es mit 2Speichen geputzt! Beide am Speichenkopf, erst die Eine und da ich noch 20Km vor mir hatte auch noch eine Zweite. Sowieso mein Problemsatz. links und rechts jeweils 10speichen 1xgekreuzt. Blos jetzt hab ich festgestellt das die Nippel so stramm in der Felge sitzen ,das ich sie mit einem gezielten leichtern Schlag rausklopfen mußte. Meine Frage. Das könnte der Knackpunkt sein. Nippe sitzt ohne Bewegung fest, dadurch reist (staucht und bricht) der Speichenkopf?
Richtig oder Falsch?
Rawuza
 
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