Man könnte bei einigen Verkehrsführungen für Radfahrer tatsächlich verzweifeln.Da waren dann schon so Sachen bei wie, Radweg auf der falschen Seite, da muss ich ja am Ende die Straße überqueren.
Da waren dann schon so Sachen bei wie, Radweg auf der falschen Seite, da muss ich ja am Ende die Straße überqueren. Das ist mir zu gefährlich.
Hallo geht es noch? Ich benutze auch nicht alle Radwege. Und kann gut viele Argumente verstehen. Wenn mir es aber zu gefährlich wäre die Straße zu überqueren, würde ich nicht mehr aus dem Haus gehen.
Auch das vollkommen egal. Man ist doch nur für sein eigenes Handeln verantwortlich und nicht für das, was vereinzelt andere tun.Den Absatz habe ich tatsächlich nicht nur auf "hier" bezogen.
Wie wäre es mit auf dem Radweg anhalten und warten dies ich in einem Zug über die Straße fahren kann? Ja das kann lästig sein, aber nicht gefährlicher als viele andere Situationen in die man zwangsweise kommt wenn man am Straßenverkehr teilnimmt.Ähm, hier geht es doch um außerort Radwege. Wenn ich von der Fahrbahn auf die Einfahrt eines linkseitigen Radwegs wechseln möchte (was für einen Autofahrer oftmals gar kein Kreuzungsbereich darstellt und im Gegensatz zu Straßeneinmündungen wird dann auch nicht Tempo 70 vorgeschrieben), dann ist meine dazu notwendige Aktion: Umsehen, Arm raus, links einordnen, **ggf anhalten und Gegenverkehr durchlassen**, Abbiegen.
Das auf einer Landstraße!
Als Radfahrer mittendrauf stehenbleiben!
Ohne erkennbaren Grund, ohne Bremslichter, ohne Blinker!
Vielleicht bin ich ja nur zu empfindlich, aber wenn das mal nicht gefährlich sein soll, dann weiß ich auch nicht... ich würde jedenfalls bei so einer Aktion an meiner geistigen Gesundheit zweifeln.
Es gibt tatsächlich auf meinem Arbeitsweg zwei linksseitige Radwege, die ich im Berufsverkehr auch benutze, einfach weil ich weiß, dass ich da dann ungestört sechs bzw. vier Kilometer fahren kann. Aber dort fahre ich nur an einer Stelle auf, wo es an einer Kreuzung eine Linksabbiegespur gibt. Ansonsten müsste ich für die Aktion in den Gegenverkehr rein und dabei noch dazu über einen Hochbordstein hüpfen. Ich schätze, meine Lebenserwartung ist deutlich höher, wenn ich das auch weiterhin so handhabe.
Ich habe jedenfalls noch nie gesehen, dass für einen außerort linksseitig geführten Radweg eine brauchbare Querungsmöglichkeit (wie z.B. eine Linksabiegespur) eingeführt wurde.
Beim Abfahren von solchen Radwegen ist dann nicht minder obskur, da die normalerweise in der nächsten Ortschaft direkt in ein Trottoir übergegen. Anhalten? Oder doch noch schnell über die Straße huschen, weil alle Autofahrer ja an Ortseingängen immer auf Tempo 50 runterbremsen und gerade kein Gegenverkehr ist? Oder kommt der von hinten doch mit 100km/h an? Kann man blitzschnell fehlerfrei beurteilen, weil ja an diesen Stellen immer lange Wechselstreifen gebaut sind, wo man lange genug den rückwärtigen Verkehr beobachten kann. Achso, nichtmal sowas gibt es? Na sowas... vielleicht ist es dann doch sicherer, einfach auf der Straße zu bleiben
Dieses Schild ist in >> 90% aller Anwendungen so wie so komplett illegal. Meist wird es ja verwendet, wenn ein gemeinsamer Rad-/Gehweg durch Bauarbeiten verengt und damit als Rad-/Gehweg eindeutig zu schmal wird. An dieser Stelle wird aus dem Rad-/Gehweg ein Gehweg und damit gehört der Radfahrer dort auf die Fahrbahn. Ausgenommen davon ist allein eine Benachbarte Kraftfahrstraße, die für Radfahrer gesperrt ist.Am geilsten finde ich aber das Schild "Radfahrer absteigen".
Wie wäre es mit auf dem Radweg anhalten und warten dies ich in einem Zug über die Straße fahren kann? Ja das kann lästig sein, aber nicht gefährlicher als viele andere Situationen in die man zwangsweise kommt wenn man am Straßenverkehr teilnimmt.
Ob wohl eine Querungshilfe am Beginn und Ende von linksseitigen Radwegen eigentlich vorgeschrieben istIch habe jedenfalls noch nie gesehen, dass für einen außerort linksseitig geführten Radweg eine brauchbare Querungsmöglichkeit (wie z.B. eine Linksabiegespur) eingeführt wurde.
Ich habe linksseitig einen Radweg. Der endet irgendwo und nun muss ich auf meine Fahrbahnseite rüber. Das ist doch die Aufgabenstellung. Nun halte ich Notfalls auf dem linksseitigen Radweg und überquere die Straße wenn sie frei ist.Wenn da rechts ein Radweg wäre auf dem ich anhalten könnte, wieso sollte ich dann auf den linksseitigen Radweg fahren?
Vorposter schrieb “brauchbare“. Die üblichen Schiebeschikanen sind ein schlechter Witz.Ob wohl eine Querungshilfe am Beginn und Ende von linksseitigen Radwegen eigentlich vorgeschrieben ist
Sehe ich auch immer wieder. Wie ist das eigentlich. Jetzt mal spitzfindig gedacht: Beide Wege sind benutzungspflichtig. Ich kann aber kaum den einen nutzen und gleichzeitig die Benutzungspflicht des anderen erfüllen. Im Grunde ist so eine Beschilderung doch nichtig, oder?In Kempen gibt es sogar eine Straße mit 2! benutzungspflichtigen Radwegen. Einer links und einer rechts und beide bemutzungspflichtig in die selbe Richtung und beide mit Begegnungsverkehr
Soll tatsächlich irgendwo ein Urteil geben das besagt dass die Anordnungen durch diese Schilderkonstellation beide hinfällig sind, kann man bei Entertainmentbedarf googlen.In Kempen gibt es sogar eine Straße mit 2! benutzungspflichtigen Radwegen. Einer links und einer rechts und beide bemutzungspflichtig in die selbe Richtung und beide mit Begegnungsverkehr
Es gibt einfach Strecken und Straßenabschnitte, die mit dem Rad gemieden oder nur auf ganz bestimmten Fahrspuren genutzt werden sollten. Diese Kreuzung gehört wohl dazu. Ein ortskundiger Radfahrer wird ganz sicher eine Alternative zu dieser Kreuzung kennen, für ortsunkundige und unerfahrene Radfahrer kann eine solche Kreuzung zur traumatischen Erfahrung werden.der Kreuzungsbereich radfreundlicher gestaltet werden könnte?
Am geilsten finde ich aber das Schild "Radfahrer absteigen". Wenn ich durch so bekloppte schmale Baugerüsttunnel schieben muss, bin ich doch viel breiter als wenn ich fahre. Auf Schotter erst noch, den man da eben mal übergangsweise aufschüttet ... da gehen die Sohlen der Radschuhe kaputt. Dann doch lieber die Reifen. Müssen Autofahrer durch Baustellen auch schieben? Mir würde eine Warnung helfen, wann ich absteige, kann ich mit mir und meinem Material selbst klären.
Du versuchst jetzt aber nicht, einen sehr verspäteten Aprilscherz abzuliefern!?Ich mach da immer was auf dem Schild steht