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Klassische Crosser die Cantisockelgalerie

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Sehr wenig, es wurde damit natuerlich kein CX Rad.
Auf Wunsch war fast alles moeglich, aber ich denke, dass soetwas kaum bei Gazelle gemacht wurde (ich hab’s kaum gesehen), eher extern.
Ich habe sowas an nem Raleigh Rahmen - hier ganz sicher nicht professionell gemacht
 
Ich hatte mal nen ähnlichen Umbau bei mehreren Läden in Berlin angefragt, die alle wegen Bedenken abgelehnt haben (Peugeot Cologne aus Reynolds 531)
 
Sehr wenig, es wurde damit natuerlich kein CX Rad.
Auf Wunsch war fast alles moeglich, aber ich denke, dass soetwas kaum bei Gazelle gemacht wurde (ich hab’s kaum gesehen), eher extern.
Meine hat noch nachträglich Zugführungen unter dem Tretlager bekommen - quer über die Nummer drüber. Hmm?!
Beim Lack ist schwer zu sagen ob original ausgebessert oder neu.
 
Hier ist ja die Cantisockelgalerie.

Ja dann will ich meine Cantisockeleskapaden hier vorstellen.
Ich hatte es weiter oben im Fadan ja schon mal angesprochen, daß an meinem LeTo-QFE die Sockel unterschiedliche Höhen aufweisen...
Vorne rechts ca. 30mm (gemessen vom Felgenrand zu Mitte Cantisockel):


Hinten links ca. 43 mm:


Für die Fotos war ein LRS mit gleichen Felgen verbaut. Die Stellschrauben der hinteren vertikalen Ausfaller waren soweit ausgedreht, daß sie die Achse nicht berührten.

Das einzige, was mir dazu in den Sinn kam, ist, daß für hinten andere Bremsen angedacht waren. Nur welche???

Die am Rahmen vorgefundenen Shimano BR-M730 zeigten hinten kein gutes Bremsbild. Insbesondere links hinten wurde die Felge nicht von der Seite sondern von schräg unten angebremst.


Also versuchte ich mein Glück mit den Shimano BR-R550-Bremsen:



Hier erkennt man gut den steilen Anstellwinkel der hinteren Bremsgummi. Dabei waren die Cantis in der Höhe schon ausgereizt. Der linke Sockel ist auch sichbar tiefer als der rechte am Rahmen angebracht.


Mit diesen modernen Cantis funktionierte die Sache auch nicht.

Eine Alternative wären sicherlich Canti-Bremsen dieser Bauart gewesen:


So etwas wollte ich aber vermeiden. Auch V-Bremsen aus dem MTB-Bereich sollten keine Verwendung finden.
Ich mußte also einigermaßen klassische Canti-Bremsen finden, bei denen ich die Höhe irgendwie modifizieren konnte.

Dies gelang mir mit ein paar Weinmännern. Vorne normale Installation:


Hinten habe ich die Bremsgummi dann "einfach" oben drauf geschraubt:


Es hält und bremst!

Das Cockpit ist eine 3ttt Morphe/Podium-Kombi samt Sachs Ergopower 2. Gen.


Beim Steuersatz mußte ich etwas tricksen. Da ich die modernen Ergos nicht in Kontrast zu einem alten Bremszuggegenhalter aus Stahl setzen wollte, wurde die Bauhöhe aufgrund des knapp bemessenen Steuerrohrs kritisch. Denn Alugegenhalter bauen höher als ihre Stahlpendants.

Also habe ich den Steuersatz gemischt. Unten ist ein Walzenlager, SL Delta glaube ich, verbaut und oben ein Kugellager. Die Kontermutter ist aus Stahl.

Hält und lenkt ohne Probleme.

Fortsetzung s. unten.
 
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O je, alle Bilder extern verlinkt, keins im Beitrag zu sehen, das wird anstrengend...

Edith sagt gerade: „Was haste denn, da sind doch Bilder...?!“
Ja, jetzt sehe ich sie auch...
 
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Man sieht aber auch, daß es vorn bei dem kurzen Steuerrohr ziemlich eng zugeht.
Für die Cantis brauchte es aber Zugspanner. Für die vorderen Cantis gab es nur die Möglichkeit, den Zugspanner zwischen Bremshebel und Bremszughalter unterzubringen.

Für den Umwerfer und das Schaltwerk sind Zugspanner an sich übertrieben aber praktisch, denn der Umwerfer hat keine Einstellschraube. Für das Schaltwerk braucht es keinen zusätzlichen Spanner, wenn dieses selbst damit ausgestattet ist. Der einheitlichen Optik wegen, habe ich vier gleiche Zugspanner verbaut. Mir schien dieses Modell von Dia-Compe mit flexibler Hülle auf der einen Seite eine gute Lösung für alle Züge zu sein.

Für die Schaltseile jeweils an den vorderen Rahmenausgängen:


Den vierten für die hinteren Cantis verbaute ich hinten:


So steht das LeTo aktuell da, noch mit einigen Teilen aus der Restekiste bestückt:




So. Feuer frei!
 
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Die Lösung mit den Bremsschuhen ist genial!!!
Beim Geggenhalter vorn hatte ich mal ein ähnliches Problem und habe es so gelöst, dass ich untenran einen "Käfig" einer V-Bremse gelenkig angebracht habe. Damit wandert der Gegenhalter weiter runter und der Zug macht einen schöneren Bogen.

 
Hi zusammen, gerne teile ich mit euch noch mein Querfeldeinrad. Die Marke Knobel stammt aus Altendorf SZ am Zürichsee. Der Reynolds 531 Rahmen ist von Mondia gemacht wurden. Der Aufbau mit den Komponenten ist sehr bunt gemixt. Für den Faden sicher das wichtigste sind die Mafac Criterium Super De Luxe Bremsen mit schönen Galli Criterium Hebeln.
 
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