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Karriereende auf Grund von Herzproblemen bei Profis

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Wer das -möglichst- Vorurteilsfrei lesen will....
https://apollo-news.net/corona-unte...84qGOupjtZ9IgeNSI5TEeZeHOnQJe4fslW3YwHi-7QWVg
Auszug zu Myocarditis:
Keller-Stanislawski schilderte: „Es gab Leute, die haben sich nur um Todesfälle gekümmert und Leute, die haben sich nur um Myokarditis gekümmert, wir hatten ja viel mehr Arbeit als zuvor, nur durch diesen Impfstoff. Wir haben aus anderen Abteilungen Hilfe bekommen, weil wir zu wenig Leute für die Bearbeitung der Impfnebenwirkungen hatten.“
 

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Re: Karriereende auf Grund von Herzproblemen bei Profis
Auszug zu Myocarditis:
Keller-Stanislawski schilderte: „Es gab Leute, die haben sich nur um Todesfälle gekümmert und Leute, die haben sich nur um Myokarditis gekümmert, wir hatten ja viel mehr Arbeit als zuvor, nur durch diesen Impfstoff. Wir haben aus anderen Abteilungen Hilfe bekommen, weil wir zu wenig Leute für die Bearbeitung der Impfnebenwirkungen hatten.“
Antwortest du noch auf den Beitrag davor oder geht das jetzt so weiter? 🙄
Auch hier wieder: in eigenen Worten - was möchtest du damit mitteilen? Natürlich gibt es bei millionenfachen Impfungen auch tausende Meldungen von Nebenwirkungen. Das ist genau gar nicht überraschend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vllt noch hilfreich für mich und andere hier: wie lange solltest du jeweils pausieren und hast du es so gemacht? Gab es nach der bestätigten Herzmuskelentzündung nochmal ein EKG vor Ende der Sportpause? Und wie war es nach der Infektion mit Sport?
Ich hab 3 Monate pausiert und bin dann langsam wieder eingestiegen, bis ich mich wieder wohlgefühlt habe. Eine Nachuntersuchung habe ich nicht gemacht.
 
Neu ist, daß die Springer-Gruppe...also die Schwurbler an sich...solche Folgerungen veröffentlichen🙂
https://www.cureus.com/articles/149...Q5fXhAUI5j0Gb6O8nCGuW94QuS8zQ3bmAmMKdqLCeA#!/
Du meinst den Verlag, der durch Bild/Welt Lügen über Klima, Flüchtlinge teilt und darüber hinaus noch gegen Bürgergeldempfänger hetzt?

Ob jetzt ein Psychologieprofessor und ein Mathematiker wirkliche Referenzen für solche Artikel sind darf bezweifelt werden.
Verwunderlich auch, dass es diesen Text nur auf einem amerikanischen Blog gibt.
Noch besser wird es, dass er Artikel mit Christian Homburg veröffentlicht hat. CH ist einer der Oberschwurbler im deutschen Sprachraum.

Aber gerne gebe ich dir 2 Eurocent, die du dem Spinner spenden kannst.
wird sicher noch ein wenig dauern bis der ein oder anderer aufwacht
Queerdenkersprech.
Wie habe ich das vermisst.

Die Ignoreliste ist gerade wieder ergänzt worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst den Verlag, der durch Bild/Welt Lügen über Klima, Flüchtlinge teilt und darüber hinaus noch gegen Bürgergeldempfänger hetzt?
Gemach, gemach. Springer Nature ≠ Axel Springer.
Wie gesagt: statistisch ist das wohl nicht verkehrt, es gibt Reaktionen darauf, die das größtenteils bestätigen. Interpretation ist was ganz anderes.

Ein Text dazu:
https://m.faz.net/aktuell/wissen/uebersterblichkeit-was-passierte-im-juni-2021-19080629.html
 
Gemach, gemach. Springer Nature ≠ Axel Springer.
Wie gesagt: statistisch ist das wohl nicht verkehrt, es gibt Reaktionen darauf, die das größtenteils bestätigen. Interpretation ist was ganz anderes.

Ein Text dazu:
https://m.faz.net/aktuell/wissen/uebersterblichkeit-was-passierte-im-juni-2021-19080629.html
Moment!
Es geht bei dem FAZ Artikel um generelle Übersterblichkeit während der Pandemie und nicht um Übersterblichkeit durch die Impfung.
Das sind völlig unterschiedliche Zungenschläge.
 
Antwortest du noch auf den Beitrag davor oder geht das jetzt so weiter? 🙄
Auch hier wieder: in eigenen Worten - was möchtest du damit mitteilen? Natürlich gibt es bei millionenfachen Impfungen auch tausende Meldungen von Nebenwirkungen. Das ist genau gar nicht überraschend.
Versteh nicht ganz, was du meinst- für mich sind diese Studien und Statistiken, die ich hier einbringe- und es sin ja nur ein paar auf die Schnelle rausgesuchte, mehr Antwort auf die Fragestellung des Threadthemas als die oft hier vorgebrachten "Meinungen", die, wie so oft bei dem Themenkomplex eher was mit der Art zu tun haben, wie deren Äußerer gerne mal mit andern Leuten umgehen, die nicht ihrer Meinung sind...Emotionale Abwertung statt Sach(-licher)-Diskurs halt
Mich betrifft das Thema eh nicht persönlich, drum will ich mich auch -möglichst- nicht auf diese emotionale Schine einlassen
 
Moment!
Es geht bei dem FAZ Artikel um generelle Übersterblichkeit während der Pandemie und nicht um Übersterblichkeit durch die Impfung.
Das sind völlig unterschiedliche Zungenschläge.
Ja, aber 2021 war die Pandemie schon rum, oder?? aber sag doch mal deine Idee, was für ein Zusammenhang da offensichtlich naheliegend wäre....so unter uns Pfarrerstöchter....
 
Moment!
Es geht bei dem FAZ Artikel um generelle Übersterblichkeit während der Pandemie und nicht um Übersterblichkeit durch die Impfung.
Das sind völlig unterschiedliche Zungenschläge.
Ähhh ... hast du den Artikel gelesen? Es geht um genau die Studie, die hier verlinkt wurde. Ab dem dritten Absatz schon.
 
Ähhh ... hast du den Artikel gelesen? Es geht um genau die Studie, die hier verlinkt wurde. Ab dem dritten Absatz schon.

Ich hoffe du hast den Text ganz gelesen.

War geht um generelle Übersterblichkeit und wie diese berechnet werden kann/muss/wird.

Es wird nicht davon gesprochen, dass der besagte Text absolut richtig ist und als Referenz diesen soll.

Ich bin jetzt raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist leider in den Einzelfällen unmöglich zwischen Impfschaden oder verstecktem Infektionsschaden zu unterscheiden. Selbst in den Statistiken gibt es da false positives, da gerade die Impfzentren auch Ansteckungsorte waren, aber die Statistiken haben zumindest Aussagekraft. Selbsterlebtes, und das habe ich auch, sagt aber nichts aus. Der Körper ist ein sehr komplexes biochemisches System, da gibt es keine einfache "Ursache Wirkung" die man selbst so ohne weiteres Erfahren kann bei Infektionen oder Impfungen.
Es gibt eine Reihe an Erkrankungen bei denen nachgewiesen werden kann, dass sie das Herz-Kreislaufsystem angreifen, dazu gehört auch Corona (sinnvolle Studien lege ich gerne nach, habe ich aber nicht hier in diesem Moment), genau wie Eppstein-Barr und auch manche Formen der Influenza.

Ich gehöre zu der "glücklichen" Gruppe, die dort anfällig zu sein scheint. Ich hatte nach EB damals ein Trainingsjahr der Seuche, rückwirkend festgestellt da meine Leistung komplett im A..... war und ich mir Sorgen machte. Bei meiner zweiten Coronainfektion (geimimpft war ich auch) hatte ich eine Parallelinfektion mit Influenza und bin dann in eine Sepsis gerutscht, habe dann mehrere Wochen auf Intensiv gelegen und eine Herzmuskelenzündung im Nachgang noch bekommen. 1.5 Jahre empfand ich eine Treppe als ähnlich anstrengend wie ich das Timmelsjoch zuvor empfunden hatte. Zum Glück ist das Geschichte und mit etwas strukturiertem Training habe ich nach nur einer Saison meine alte Form wieder gefunden.

Neben Corona hatten wir gerade im letzten Jahr auch eine besonders ausgeprägte Influenzawelle, dass da mehr Herzschäden bei Sportlern danach zu finden sind, halte ich nicht für ausgeschlossen, gerade in der Kombi. Wissen werden wir das erst nach längeren Zeiten, es kann genauso gut an besserer Testabdeckung, oder Lebensgewohheiten liegen (ohne dass ich Substanzmissbrauch unterstelle, ist es auch eine von mehreren Möglichkeiten), oder es ist einfach ein statistischer Schluckauf oder sogar nur eine andere Öffentlichkeitswahrnehmung.
 
Ich hoffe du hast den Text ganz gelesen.

War geht um generelle Übersterblichkeit und wie diese berechnet werden kann/muss/wird.
Es geht um alles, womit sich in der Studie beschäftigt wird.
Es wird nicht davon gesprochen, dass der besagte Text absolut richtig ist und als Referenz diesen soll.
Wo habe ich das denn behauptet? Das ist jetzt wirklich maximal seltsam, was du schreibst. Verwechselst du mich oder die Texte gerade?

Natürlich werden Impfungen angesprochen, weil es um diese Korrelation ja auch in der ursprünglichen Studie gibt. Und explizit um diese geht es im FAZ-Artikel. Wo liegt das Problem?
 
Ich finde, das in diesem Jahr bereits auffälig viele, noch verhältnismäßig junge Profis, ihre Karriere auf Grund von Herzproblemen beenden müssen. Sep Vanmarcke, Nathan Van Hooydonck, Wesley Kreder und Nklas Eg sind diejenigen, welche mir auf Anhieb einfallen.

Nur eine mediale gesteuerte Wahrnehmung oder was steckt dahinter? War das schon immer ein hohes Risiko bei Radsportlern oder steckt mglw. eine Geschichte dahinter, die Grund zur Sorge bereitet?

Ich möchte hier explizit nicht den Mißbrauch von leistungssteigernden Mitteln unterstellen.
Wer von denen hatte Corona, vermutlich die meisten. Aus diesem Grund hat man das Herz mal durchgecheckt. Vor Corona wurde das vielleicht nicht so oft gemacht. Das konnte der Zusammenhang sein. "Nur wer sucht, findet auch was" ;-)
 
Neben Corona hatten wir gerade im letzten Jahr auch eine besonders ausgeprägte Influenzawelle, dass da mehr Herzschäden bei Sportlern danach zu finden sind, halte ich nicht für ausgeschlossen, gerade in der Kombi. Wissen werden wir das erst nach längeren Zeiten, es kann genauso gut an besserer Testabdeckung, oder Lebensgewohheiten liegen (ohne dass ich Substanzmissbrauch unterstelle, ist es auch eine von mehreren Möglichkeiten), oder es ist einfach ein statistischer Schluckauf oder sogar nur eine andere Öffentlichkeitswahrnehmung.
Die Punkte sind sehr wichtig, die Gruppe der Profiradfahrer ist so klein, dass statistisch valide Aussagen sehr schwierig sind.
Auffallend ist in dem Zusammenhang auch, dass in den Medien zwar immer wieder über Herzprobleme bei männlichen Profi-Radsportlern berichtet wurde, aber - soweit ich sehe - nicht über ähnliche Fälle bei weiblichen Radprofis. Auch wäre mir nicht bekannt, dass es eine vergleichbare Häufung ähnlich gelagerter Fälle in anderen Ausdauersportarten gegeben würde - oder hat dazu jemand Quellen?
Wenn der Eindruck stimmt, dass es tatsächlich vorwiegend männliche Radprofis betroffen sind, wirf das natürlich jede Menge neuer Fragen zu den Ursachen auf.
 
Wer von denen hatte Corona, vermutlich die meisten. Aus diesem Grund hat man das Herz mal durchgecheckt. Vor Corona wurde das vielleicht nicht so oft gemacht. Das konnte der Zusammenhang sein. "Nur wer sucht, findet auch was" ;-)
Könnte allgemein in der Bevölkerung eine Rolle spielen, aber die Profis sind doch eh gut überwacht.
 
Scheint eine sehr seriöse Quelle zu sein. Rechts in der Box werden folgende weitere Artikel beworben:

Prinzipiell geb ich Dir da Recht, aber aus wissenschaftlicher Perspektive ist das Journal peer-reviewed und high-ranked, also wohl kein Schwurbelmist. Müsste man halt die Meinung von jemanden dazu bekommen, der auch wirklich Ahnung von dem Kram hat und die Ergebnisse einschätzen kann.

Beim Thema Profiradsportler könnte ich mir aber vorstellen, dass nach Michael Goolaerts Tod die Vorsorgeuntersuchung vllt. etwas intensiviert wurden. Gefühlt sind jetzt doch echt viele Fahrer (rechtzeitig!) mit Herzproblemen ausgeschieden
 
Prinzipiell geb ich Dir da Recht, aber aus wissenschaftlicher Perspektive ist das Journal peer-reviewed und high-ranked, also wohl kein Schwurbelmist. Müsste man halt die Meinung von jemanden dazu bekommen, der auch wirklich Ahnung von dem Kram hat und die Ergebnisse einschätzen kann.
Falls du die auf tkp. at erwähnte Studie meinst: die oder das Journal sind eher nicht das Problem, sondern die Deutung. Ich habe es noch nicht recherchiert, aber die Frage ist, ob "increased myocardial 18F-FDG uptake" überhaupt problematisch ist. Für Blogs und deren Verbreiter steht das immer direkt fest.
 
Ich habe nicht den Eindruck, dass solche Probleme im Radsport häufiger zu finden sind als in anderen Sportarten.
Im Fußball fallen quasi "ständig" Spieler um. Prominentestes Beispiel auf Profilevel ist wohl Eriksen bei der EM. Danach gabs, wenn ich mich richtig erinnere in der Zeit, auch einen Artikel zu dem Thema und die Liste an Spielern mit Herzproblemen war ziemlich lang. In den unteren Spielklassen kommt sowas wohl auch ziemlich regelmäßig vor.

edit: gibt sogar eine Untersuchung dazu
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1714719
 
Hier mal was vom Kardiologen........

https://www.kardiologe-bayreuth.de/extremsport-herz/
Demnach ist bereits exzessiver Sport eine Ursache für eine strukturelle Veränderung am Herzmuskel mit krankhaften Symptomen bestimmter Herzkrankheiten, insbesondere einer Kardiomyopathie und/oder Herzinsuffizienz Die mögliche Regeneration wird verhindert und es wird gefährlich, wenn zu exzessiv trainiert wird. Durch die damit einhergehende Belastung und schnelle Vergrößerung und Verstärkung des Herzmuskels kann es zu Wunden und Narben kommen. Ergebnis sind zahlreiche Herzerkrankungen. Dazu gehört dann auch die Herzrythmusstörung etc.

Es besteht bei exzessiver Sportausübung, also bei täglich 60min hochintensivem Sporttreibens, schon ein entsprechendes Risiko als Grundlage.

Da wäre mal schon interessant, wer im Nachwuchs deshalb niemals "oben" ankommt! Dann gibt es sicher eine Gruppe, die da unerkannt im Graubereich noch durchrutscht.

Dieses Risiko wird durch eine Erkrankung sicher noch erhöht. Wer mal so richtig erkrankt war, weiss wie lange der Körper braucht, um wieder fit zu werden. Selbst bei einer Grippe kann das schon mal bis zu einem 3/4 Jahr oder darüber hinaus dauern, bis das Immunsystem und der Körper wieder belastbar ist.
Und auch eine Impfung, als gewollt durchlebte abgeschwächt Erkrankung zur Erzielung einer Immunität, gehört als Risiko dazu.

Wenn in der eigenen Lebensphase dann eine Erkrankung/Pandemie auftritt und damit gesundheitliche Beeinträchtigungen einhergehen und sich sogar dauerhaft einstellen, dann ist und bleibt das, auch wenn sich derartige Häufungen belegen lassen sollten, mag das für den Einzelnen auch ein Schlag des Schicksals sein, es ist aber eben auch für jeden Einzelnen ein allgemein zu tragendes Lebensrisiko.

Letztlich wären Häufungen sogar nur ein weiterer Beleg dafür, dass Corona eine die Gesundheit richtig gefährdende Hausnummer war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder dieser artikel aus 2010 der in der damals vergangenen 7 jahren von über 20 herztoden von jungen radspotlern spricht

https://www.badische-zeitung.de/warum-sterben-so-viele-junge-radrennfahrer-an-herzversagen
Die, wie der genannte kim kirchen, die den herzinfarkt überlebt haben und die die aufgrund herzproblemen das radfahren an den nagel hingen nicht mitgezählt.

Und da stellt sich schon die frage, gibt es wirklich eine häufung in den letzten jahren?

Kommt einem ja ganz oft so vor, dass etwas anders ist als früher, weil die aktuellen berichte einem eher im gedächtnis sind oder weil man grad drauf achtet oder weil mehr berichtet wird, obwohl sich ggü früher in Wahrheit gar nichts veränderte
 
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