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Giro d'Italia 2021

Schaue grade noch die letzte Etappe Thüringen-Rundfahrt nach. Also die Ladies sind nicht so dürre wie die Giro-Profis, oder? Die sehen eigentlich alle ganz attraktiv aus!? Vor allem die Amateurinnen aus Gießen!
Daran merkt man, dass der Frauen-Radsport noch nicht im gleichen Maße professionalisiert ist, wie das bei den Männern der Fall ist. Das Leistungsniveau ist offensichtlich in der Breite noch nicht so hoch, dass man unbedingt das letzte Gramm abspecken muss, um überhaupt nur im Rennen mitfahren zu können. In der Weltspitze unterscheiden sich die weiblichen Profis schon heute beim Streben nach niedrigem Gewicht und Körperfettanteil nur wenig von männlichen Profis (einfach mal nach Bildern von Annemiek Van Vleuthen bei ihrem Weltmeistertitel oder Ashley Moolman ansehen). Ich vermute, wenn die professionelle Entwicklung im Frauenradsport so weitergeht, wie in den letzten Jahren, werden in absehbarer Zeit Amateure wie die Frauen aus Gießen (die bei der Thüringen Rundfahrt ja auch einiges zur Annimation des Rennens beigetragen haben) aus den Rennen verschwinden.
 
Bei den richtigen Bergfahren muss man aber schon objektiv festhalten dass der Oberkörper sportfunktional "verkümmert" ist.
Der ist nicht "sportfunktionell verkümmert", sondern funktionell optimiert, denn der hat eben im Radsport nur eine nachrangige Funktion.
 
Der ist nicht "sportfunktionell verkümmert", sondern funktionell optimiert, denn der hat eben im Radsport nur eine nachrangige Funktion.

Ist doch dasselbe....
So ein Oberkörper wie ihn die Bergfahrer haben hat überall außer beim Radfahren nur Nachteile....
jetzt ist das natürlich , da die Herren wie man so schön sagt 90% ihrer Lebenszeit in diesem Lebensabschnitt entweder Radfahren oder sich erholen für diesen Zweck optimal.

Ändert nichts daran, dass es eine "Verkümmerung" ist.
Die fahren die absolut geringstmögliche Kcal Bilanz bei der Muskelverlust durch Gewichtsverlust für eine sport spezifische Anforderung gerade noch so kompensiert wird ,dass unterm Strich was dabei rumkommt.

War bei den Skispringern ja auch so.

Und wenn die sportartspezifische Anforderung wäre sich 2 Finger abzuhacken , dann ist die Frage ob Optimierung oder Verkümmerung auch nicht viel anders.

Eine eventuelle Gewichtsregulierung von Radfahrern finde ich als Diskussionspunkt sehr legitim
Natürlich muss man das aber anders Regeln als Körpergröße in cm - 110 oder sowas....
Da braucht es spezifische und sinnvolle Modelle.
Bergfahrer müssen und dürfen leicht sein.

Ob sie dagegen auf den ersten Blick direkt wie Magersüchtige aussehen müssen ?
Und das ist nicht nur so dahergesagt.... ein Carthy , Buchmann , Bernal wenn du die in normalen Klamotten siehst und nicht kennst sehen sie einfach ganz sachlich 1:1 wie Magersüchtige aus.


Bei deinem Post zum Frauenradsport stimme ich zu.
Schaut man sich in der Weltelite der MTBker oder Rennradfahrerinnen um wird es auch deutlich "dünner".
 
Daran merkt man, dass der Frauen-Radsport noch nicht im gleichen Maße professionalisiert ist, wie das bei den Männern der Fall ist. Das Leistungsniveau ist offensichtlich in der Breite noch nicht so hoch, dass man unbedingt das letzte Gramm abspecken muss, um überhaupt nur im Rennen mitfahren zu können. In der Weltspitze unterscheiden sich die weiblichen Profis schon heute beim Streben nach niedrigem Gewicht und Körperfettanteil nur wenig von männlichen Profis (einfach mal nach Bildern von Annemiek Van Vleuthen bei ihrem Weltmeistertitel oder Ashley Moolman ansehen). Ich vermute, wenn die professionelle Entwicklung im Frauenradsport so weitergeht, wie in den letzten Jahren, werden in absehbarer Zeit Amateure wie die Frauen aus Gießen (die bei der Thüringen Rundfahrt ja auch einiges zur Annimation des Rennens beigetragen haben) aus den Rennen verschwinden.
Nicht nur die beiden Genannten, auch Marianne Vos ist in diesem Jahr extrem sehnig, eine Clara Koppenburg z. B. (den meisten vermutlich nicht bekannt) wandelt da m. E. auf einem schmalen Grad.
https://www.athlet.one/blog/clara-koppenburg
Hab da im Hinterkopf eine Geschichte, dass sie entweder von ihrem Team oder dem BDR von einem Rennen abgemeldet wurde wegen Untergewicht, fidne da auf die Schnelle aber nicht.
 
Machen wir hier jetzt einen Pin-Up Kalender?

Klettern geht halt mit weniger Gewicht besser, fürs Sprinten braucht man maximale Power, fürs Zeitfahren eine hohe Dauerleistung. Alles unter ein Hut bekommt heute (fast) niemand mehr.
Und das ein MvdP mehr nach Modellathlet aussieht als ein Emu oder Bernal, ist auch klar. Aber die persönlichen Ziele bestimmen halt das Aussehen.

Und was die Radbeherrschung angeht: hier muss Evenepoel ganz klar nachbessern! Sonst reicht zwar die Power und die Ausdauer, aber die Lücken zuzufahren kostet dann zu viele Körner. Oder es knallt immer mal wieder wie bei Porte.
Bernal kommt vom MTB, der hat es drauf. Pogacar macht kaum Fehler, Roglic hat auch keine Flugangst. Und dann kommt ja irgendwann noch der Herr Pidcock um die Ecke, der das Potential hat, alle in die Tasche zu stecken. Momentan gibt es schon recht viele junge Athleten mit extrem hohem Potential, wo Roglic schon der Opa ist (ok, ist ein Späteinsteiger wie seinerzeit Petacchi) und WvA und MvdP auch schon zu den Älteren gehören. Ist schon Wahnsinn - direkt aus der Windel ins Radsportbootcamp.
 
Das Vos sehr dünn ist, ist mir auch schon aufgefallen. Marianne Vos gehört auch zu den Sportlern, die in der Vergangenheit zeitweise wirklich Raubbau an ihrem Körper betrieben haben - nicht wegen einer Diät, sondern wegen ihrer Wettkampf- und Saionsplanungen. Mehrere Jahre in denen Sie Straßen- und Cross-Saison fast nahtlos aneinader gereiht hatte, hatten ein sehr ernstes Übertrainings-Syndrom zur Folge, weswegen sie länger pausieren musste und danach auch nicht mehr ganz an ihre alte Klasse zurückgefunden hat.
 
Pidcock 21 könnte tatsächlich neben Evenepoel 21 und Pogacar 22 noch einer der ganz Jungen außnahme Supertalente werden. Allerdings hatte er neben sehr dominanten Vorstellungen auch schon die ein oder andere eher "mäßige" Performance auf dem MTB oder beim XC gezeigt. Von daher muss man abwarten wie er sich entwickelt. Evenepoel und Pogacar haben quasi immer alles komplett in Grund und Boden gefahren und eigl nie enttäuscht (den Giro bewerte ich hier nach Vorgeschichte und da hat Evenepoel besser abgeschnitten als man erwarten konnte). Pidcock war da eher schwankend aber Potential ist auf jedenfall da und er hat auch das Zeug in Zukunft ein GC fahrer zu werden

MvdP würde ich aber nicht zu den 3 oberen in einen Vergleich ziehen wollen , da er insgesamt schon eine ziemlich andere Veranlagung hat und kein GC Fahrer werden wird
 
Da gibt es für mich auch nichts zu lachen dran. Hoffentlich kommt er, bzgl hoffentlich kommen beide gut drüber ...

Da würde ich mir in dem Fall zum Glück keine zu großen Sorgen machen.
Scheinen keine größeren Beschwerden zu haben.

zudem jung , gesund und fit.
Da ist die Chance hoch ,dass es ihm ohne Test vor der Heimreise nichtmal aufgefallen wäre.

Muss da auch immer etwas an den ungeheuerlichen Fall von Ciro Immobile denken , bei dem der Verein mehrere Corona positiv Tests verschleiert hat , damit ihr Top Torjäger spielen kann ... nachdem er Beschwerdefrei war und in einer Leistungsdiagostik keine Beeinträchtigung festgestellt wurde. (Der Fall ist natürlich trotzdem ungeheuerlich falls sich jemand anderes ansteckt und es den dann richtig erwischt )
 
Hab heute von ihm ein Bild auf Insta gesehen wo er lachend mit seiner Freundin albert.
Beiden geht es wohl sehr gut
1622911747019.png


Ah das war wohl kurz vor dem positivem Test aber wohl ziemlich sicher schon infiziert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Pantone!

Habe deinen Kommentar zum Zadrobilek Fanclub in Bozen gelesen. hast du Kontakt infos zu diesem Fanclub? wir wollen Gerhard anlässlich seines 60ers mit einer Reise nach Südtirol überraschen.

Liebe Grüße
Kathi
 
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