Das wird so sein, aus der von mir verlinken Quelle-.Also verschieben sich die Grenzen doch durch den Trainingsstand?
Die erste ventilatorische Schwelle („ventilatory threshold 1“ VT1 bzw. VT bzw. „anaerobic threshold“
AT) entspricht etwa dem ersten Laktatanstieg und liegt in der Regel bei Ausdauerleistungssportlern zwischen 60 und 70 % VO
2max bzw. bei Untrainierten zwischen 45 und 60 % VO2max. Die zweiteventilatorische Schwelle (VT2 bzw. „respiratory compensation
point“ RCP) tritt meist etwas verzögert zur individuellen anaeroben Laktatschwelle auf; sie liegt bei Ausdauerleistungssportlern
etwa zwischen 80 und 90 % VO2max und bei Untrainierten zwischen 70 und 80 % VO2max
Und bis dahin willst du mit 110er Puls durch die Gegend gondeln? Da wirst du schnell die Lust verlieren...Ich habe vor nächstes Jahr den Test zu wiederholen
Friel hat das etws anders gemacht( muss nicht besser sein). Er misst die Intervalldauer plus Pausen im Bereich L5 (oder auch L4 muss noch mal schauen). Aber 80/20 nach Einheiten macht für mich genügend Sinn.Danke! Das hilft mir beim Verstehen des 80/20 Prinzips. Da sind nicht die Trainingszeiten gemeint, sondern die Trainingseinheiten. Von der Trainingszeit her liegen die guten Sportler bei < 5 % an hartem Intervalltraining.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Umfangssteigerung. Und von den Intervallen her waren die 8 Minutenintervalle bei 90 % HF-Max am effektivsten. @Sebman: Das wären bei dir 177 BPM!
Also verschieben sich die Grenzen doch durch den Trainingsstand?
Also was das Rad betrifft bin ich auch ein Anfänger, was ich dir aber schon raten würde ist ein Leistungstest mit Lactat und allem drum und dran, kostet ca. 200.-, nur so kannst du deine Pulswerte genau ermitteln und auch danach trainieren, alles andere ist Schätzen
Find ich immer witzig wenn gerade Anfänger behaupten man müsse erst mal einen "Leistungstest mit Lactat und allem drum und dran" machen um überhaupt richtig trainieren zu können.
Da würde ich doch vorschlagen 200.- in die Spardosse als Anzahlung für ein PM
Ich bin ein ein Anfänger am Rennrad, aber ich betreibe seit 40 Jahren Sport, teils war es Spitzensport, dann Ausdauersport, zum Rennrad bin ich erst durch meine gesundheitlichen Probleme gekommen, was den Leistungstest betrifft bleibe ich bei meiner Meinung, speziell für Anfänger im Ausdauersport allgemein.
hast ja auch nicht unrecht ... du solltest dir nur zweimal überlegen ob du zu einem der vielen leistungsdiagnostiker gehst oder ob du dir ein PM und ein paar gute bücher kaufst, dich einliest und den leistungstest "reproduzierbar" selbst durchführstIch bin ein ein Anfänger am Rennrad, aber ich betreibe seit 40 Jahren Sport, teils war es Spitzensport, dann Ausdauersport, zum Rennrad bin ich erst durch meine gesundheitlichen Probleme gekommen, was den Leistungstest betrifft bleibe ich bei meiner Meinung, speziell für Anfänger im Ausdauersport allgemein.
Hallo alle
Ich habe letzte Woche eine Spiroergometrie gemacht und es wurden folgende Werte ermittelt:
HFmax 197 Schläge (bpm)
Fettverbrennung 105-110pbm
GA1 110-115bpm (115bpm ist 1. ventilatorische Schwelle)
GA2 115-140bpm
Entwicklungsbereich 140-155bpm (155bpm ist die anaerobe Schwelle)
WSA 155-197bpm
Ich habe Grundlagentraining bis anhin vernachlässigt und bin gefahren wie ich Spass hatte. Jetzt möchte ich es aber seriöser angehen und im auch im GA1 Grundlagenausdauer trainieren. Nun ist mein Bereich von GA1 sehr klein und sehr tief, 115bpm maximal, heisst ich fahre recht langsam und schwitzen muss ich dabei auch nicht.
Meine Frage: Wenn ich regelmässig im GA1 trainiere, verschiebt sich dieser Bereich bez alle Bereich dann irgendwann? Also z.B. dass meine ventilatomische Schwelle dann irgendwann bei 130bpm sein wird und die anaerobe Schwelle bei 170bpm? Oder sind das Werte die fix sind? Vielen Dank für eure Antworten.
Gruss, Sebman
Da gebe ich dir ja recht, ich habe bisher ja auch nur einen Leistungstest gemacht (2013) um einmal einen richtigen Anhaltspunkt zu haben, darauf habe ich auch mein Training komplett mit Erfolg umgestellt, drum bin ich auch der Meinung das die erste Vollbelastung unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt sollte, bzw. mit einem Leistungstest.hast ja auch nicht unrecht ... du solltest dir nur zweimal überlegen ob du zu einem der vielen leistungsdiagnostiker gehst oder ob du dir ein PM und ein paar gute bücher kaufst, dich einliest und den leistungstest "reproduzierbar" selbst durchführst
Im Prinzip ja, ,man muss aller wissen das die HF nach einer bestimmten Zeit nach oben driftet. Wie stark das ist hängt von wie z.B. Faktoren Trainingsstand, Hydratationsstatus oder Füllstand der Glykogenspeicher ab.,Heisst, wenn ich nur mit Brustgurt in der HF Zone XY radle, dann bin ich automatisch in dieser Wattzone, oder umgekehrt, wenn nach Powermeter fahre und ich mit 170 Watt radle, dann bin ich in der HF Zone XY? Jetzt wo ich das so schreibe klingt es eigentlich logisch.
Zum Powermeter bez. dessen Einsatz habe ich noch eine Verständnisfrage. Wenn ich eine HF Zone XY von 120-140 habe, gibt es hierfür eine korrespondierende Wattzone beispielsweise mit 150-190 Watt? Heisst, wenn ich nur mit Brustgurt in der HF Zone XY radle, dann bin ich automatisch in dieser Wattzone, oder umgekehrt, wenn nach Powermeter fahre und ich mit 170 Watt radle, dann bin ich in der HF Zone XY? Jetzt wo ich das so schreibe klingt es eigentlich logisch.
Ähnlich, aber nicht identisch. Wenn ich mir zum Beispiel einen einigermaßen hohen Watt-Bereich als Ziel für ein fünf Minuten Intervall setze, dann steigt der Puls während dieser fünf Minuten ziemlich gleichmäßig an und wenn ich die Zielleistung noch länger treten würde könnte ich ihn quasi bis ans Maximum treiben (ohne mehr Watt zu treten!) bevor ich dann unweigerlich vom Rad falle (Nein, natürlich wird ich vorher aufgeben).Heisst, wenn ich nur mit Brustgurt in der HF Zone XY radle, dann bin ich automatisch in dieser Wattzone, oder umgekehrt, wenn nach Powermeter fahre und ich mit 170 Watt radle, dann bin ich in der HF Zone XY?