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Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

nochmal sorry!

so, ich muß jetzt weg, meiner Freundin das desinfizieren verbieten :duck:


nochmal im ernst: Ich find auf der einen Seite bedenken gegen allzu sorglosen Umgang mit "allem" nicht gut.
Aber ein stinkendes t-Shirt bleibt ein stinkendes t-Shirt! Und wenn Sagrotan hier hilft, dann druff da, fertig.
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Ich persönlich hab ein leises Grummeln im Bauch weil hier ein paar Männer in ein eindeutig weibliches Ressort eindringen ;)
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Moin,

sicher kennt Ihr das Problem mit der stinkenden Funtkionswäsche, die man leider - wenn man der Waschanleitung folgt - nur bei 30° waschen kann.

Habt Ihr Eure Wäsche trotzdem schon mal bei 40° gewaschen? Was ist passiert?

Ich denke mir immer, dass es so schlimm auch nicht sein kann. Schließlich hat mein Körper und damit auch mein Schweiß eine Temperataur von 37°...

Gruß
ChrBhm


Einfach und wirkungsvoll!

besorge Dir Teebaumöl (Tea-Tree-Oil) aus dem Drogeriemarkt, 6-8 Tropfen mit ins Waschmittel geben (40°). Da muffelt nichts mehr, riecht herrlich frisch.

Gruß flandrien
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Einfach und wirkungsvoll!

besorge Dir Teebaumöl (Tea-Tree-Oil) aus dem Drogeriemarkt, 6-8 Tropfen mit ins Waschmittel geben (40°). Da muffelt nichts mehr, riecht herrlich frisch.

Gruß flandrien

Yep, genau das wollte ich auch vorschlagen. Teebaumöl hat antimikrobielle Wirkung. Ich mische mir GANZ wenige Tropfen in das Duschgel, dass ich auf Radreisen mitnehme. Damit werden dann neben dem Fahrer auch die Klamotten unter der Dusche mitgewaschen. Das solches Waschen über 9 Tage suboptimal ist, ist klar. Es müffelt aber auch nach 9 Tagen noch nicht.

Daß Teebaumöl "biologisch" ist und andere Substanzen "chemisch" ist dabei allerdings ziemlich egal, - es haben schon etliche Leute chemisches Erdbeer-Aroma überlebt, aber sind an Bio-Fliegenpilzen verreckt..... :D
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Wo ist der Witz bei der Sache??
Schon spannend. Der Punkt ist hier der, dass das "Desinfektionsmittel" Triclosan nicht wirkt wie ein Desinfektionsmittel sondern wie ein Antibiotikum: Gezielt im Stoffwechsel. Damit hat es auch die gleichen Probleme in Bezug auf Resistenzen.

Dies spricht aber überhaupt nicht gegen den Einsatz anderer, weniger spezifischer Desinfektionsmethoden. Totkochen, wegätzen, auflösen, chemisch austrocknen und verbrutzeln sind nach wie vor probate Mittel, die kleinen Fieslinge los zu werden, ohne sich dabei Resistenzen zu züchten. Das trifft auf nahezu alle Klassiker im Chemikalienschrank und Methodenbuch der Hygiene zu. Kurz: Putzen macht nicht krank, auch wenn euer Orgontherapeut vielleicht was anderes erzählt.

Damit sind wir bei 30 °C vs. 40 °C. Der geringfügige Unterschied ist ziemlich egal. Die Wirkung gegen Bakterien beruht bei dieser Temperatur an den Tensiden im Waschmittel, welche die Membran der Bakterien auflösen. Es gibt Vertreter, welche dadurch erst bei höheren Temperaturen geknackt werden. Übliche Krankheitserreger überleben aber auch das schon nicht. Der Rest wird schlicht abgelöst und weggeschwemmt. Damit die verbleibenden zähen, kleinen Fieslinge nicht irgendwann die Maschine so zahlreich bevölkern, dass sie die Wäsche vollstinken, wenn die Wäsche mal ein paar Stunden in der Trommel liegt, ist es ratsam, die Maschine gelegentlich mit Waschmittel bei 95 °C laufen zu lassen. Dann sind auch diese sog. Biofilme weg.

Viele Grüße

Stefan:rolleyes:
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Hier eine interessante Sache bezüglich Waschtemperatur: Bedeutet laut dieser Präsentation nahezu überhaupt nichts mehr.

Die einzelnen "Komponenten" die zur Reinigung beitragen (Temperatur, Chemie, Zeit, mech. Wirkung) stehen teils in substitutionalen (-ellen?) Beziehunge zueinander - mehr von dem einen = weniger von dem anderen.
So: mehr Chemie = weniger Zeit, mehr Temp = wen. Chemie usw.

Kernaussage von dem Ding (ist nen pdf) ist, dass Maschinen und Waschmittel inzwischen so weit sind, dass die Temperatur weitestgehend zu vernachlässigen ist.
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Habe ein Odlo-Unterhemd aus 1999. Das darf immer da rein, wo grad Platz ist und stinken tut gar nichts...

Gruß cone-A
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Wenn Euch das nächste mal die W-Maschine kaputt geht (wünsche ich keinem, + schon gar nicht am Wochenende, wie bei uns):

Neuere Maschinen haben teils auch ein spezielles Programm für Sportwäsche - dann ändert die Trommel ihre Richtung nicht und schont so die Oberflächenfaser; auch gibt es spezielles Waschmittel für Funktionskleidung.
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Von Perwoll gibt es ein Waschmittel für Funktionsfasern, "Perwoll Sport".
Ist zwar nicht ganz billig, ich finde es aber sehr gut.
Kannst alles bei 30 ° C waschen, und es stinkt nichts.

Auf keinen Fall Sagrotan verwenden! Schliese mich den verherigen Posts an.
Schleudern bei 400 U/min. macht nix, mehr würde ich nicht wagen...:mex:
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Von Perwoll gibt es ein Waschmittel für Funktionsfasern, "Perwoll Sport".
Ist zwar nicht ganz billig, ich finde es aber sehr gut.
Kannst alles bei 30 ° C waschen, und es stinkt nichts.

Ohne von der Materie Ahnung zu haben: Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich ein Waschmittel mit einem wie auch immer gearteten Deo-Effekt versehen lässt. Da sind einfach andere/krassere Parfüme drinn - das dürfte es gewesen sein.
Das das ganze dann noch mehr kostet würde ich unter "Zahlungsbereitschaft abschöpfen" verbuchen (außerdem muss ja wer das Marketing bezahlen).

Dann doch lieber alle 1500km die Kette wechseln...
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

....

Auf keinen Fall Sagrotan verwenden! ....

Ah, und warum nicht (...mal abgesehen dass es teuer und nicht nötig ist)?
Da ist als Wirkstoff Benzalkoniumchlorid drin, das in vielen Medikamenten als Konservierungsstoff verwendet wird, - das sprühst du dir z.B. bei jedem Schnupfen in die Nase.
Wenn man mal wirklich 30-Grad-Wäsche steril bekommen muss (z.B. Pilzinfektion oder was auch immer man sich häßliches einfangen kann), dann ist ein guter Schuß Sagrotan sicher eine gute Idee!
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Probleme beim Einsatz von Desinfektionsmitteln

Resistenzen


Desinfektionsmittel müssen professionell und strategisch verwendet werden. Eine gewohnheitsmäßige Anwendung im Haushalt ist dagegen eher nachteilig. Unsachgemäße Anwendung kann zu Resistenzen führen, wenn insbesondere Wirkstoffkonzentration und Einwirkzeit und damit der Keimreduktionsfaktor zu gering sind (Selektion robuster Stämme). Oft weisen gegen Desinfektionsmittel widerstandsfähige Bakterien auch eine erhöhte Antibiotikaresistenz auf.

Schädigung der Haut


Gewohnheitsmäßige Anwendung von Desinfektionsmitteln zur Reinigung der Hände im Haushalt kann neben die Gesundheit bedrohenden Keimen gleichzeitig die Hautflora zerstören, welche z. B. gegen Dermatosen schützt. Verwendet man stattdessen einfach Seife o. ä., so wirken die enthaltenen Tenside weniger desinfizierend (mikrobiozid) als die „Wasserlöslichkeit“ von Verschmutzungen erhöhend. D. h.: Seife greift eher den zuletzt von außen eingetragenen Schmutz als die dauerhaft vorhandene und erhaltenswerte Hautflora an.

Angemessene Haut- bzw. Händedesinfektion in der Medizin usw. schädigt die Hautflora dagegen nicht nachhaltig. Nur eine relativ geringe Zahl der Hautflora-Mikroben wird getötet Die lokal dezimierte Hautflora regeneriert sich bald. Allerdings kann übermäßiges Waschen (mit Seife) vor der Händedesinfektion die Hautflora dann doch nachhaltig schädigen.

Hintergrund ist die Tatsache, dass ein großer Teil der Hautflora im fettartigen Talg der Haarfollikel (Haarbalg) siedelt. Die üblichen tensidfreien oder tensidarmen Desinfektionsmittel können diesen Mikroben wenig anhaben. Die Desinfektion zerstört nur von den Haaren weiter entfernte Keime. Diese werden in den folgenden Stunden/Tagen durch Ausbreitung der in den Haarfollikeln gebildeten Keime ersetzt. Übermäßiges Waschen der Hände mit Seife löst dagegen den schützenden Talg; eine anschließende Händedesinfektion zerstört dann auch die Keime im Haarfollikel, aus denen sich die umliegende Hautflora sonst regenerieren würde.

Auswirkungen auf die Umwelt

Wenn Desinfektionsmittel nicht richtig entsorgt oder bedenkenlos im Haushalt eingesetzt werden, gelangen sie in die Kläranlagen und stören dort das wichtige Zusammenspiel einer Vielzahl von Bakterienarten, wodurch die Reinigungswirkung herabgesetzt wird. Viele Desinfektionsmittel (z. B. Phenol) wirken zudem ökotoxisch auf Gewässer.

Weitere „Nebenwirkungen“ von Desinfektionsmitteln

Manche Wirkstoffe von Desinfektionsmitteln können die menschliche Nase irritieren. Beispiele sind der stechende Geruch von Chlor oder der typische Phenol-Geruch, den Aromaten an sich haben.

Bei im Einzelhandel erwerblichen Desinfektionsmitteln sollte man dem Etikett Beachtung schenken und auf die Gefahrensymbole achten. Viele sind ätzend, reizen die Haut und/oder Schleimhäute, oder sie sind entflammbar oder sogar explosiv. Darüber hinaus sind manche Desinfektionsmittel humantoxisch oder karzinogen (Aldehyde, Phenol), und manche können Allergien hervorrufen. Oxidierende Wirkstoffe wie Peroxide oder Halogene können bestimmte Metalle angreifen.


Quelle: Wikipedia
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Probleme beim Einsatz von Desinfektionsmitteln

Resistenzen


Desinfektionsmittel müssen professionell und strategisch verwendet werden. Eine gewohnheitsmäßige Anwendung im Haushalt ist dagegen eher nachteilig. Unsachgemäße Anwendung kann zu Resistenzen führen, wenn insbesondere Wirkstoffkonzentration und Einwirkzeit und damit der Keimreduktionsfaktor zu gering sind (Selektion robuster Stämme). Oft weisen gegen Desinfektionsmittel widerstandsfähige Bakterien auch eine erhöhte Antibiotikaresistenz auf.

Schädigung der Haut


Gewohnheitsmäßige Anwendung von Desinfektionsmitteln zur Reinigung der Hände im Haushalt kann neben die Gesundheit bedrohenden Keimen gleichzeitig die Hautflora zerstören, welche z. B. gegen Dermatosen schützt. Verwendet man stattdessen einfach Seife o. ä., so wirken die enthaltenen Tenside weniger desinfizierend (mikrobiozid) als die „Wasserlöslichkeit“ von Verschmutzungen erhöhend. D. h.: Seife greift eher den zuletzt von außen eingetragenen Schmutz als die dauerhaft vorhandene und erhaltenswerte Hautflora an.

Angemessene Haut- bzw. Händedesinfektion in der Medizin usw. schädigt die Hautflora dagegen nicht nachhaltig. Nur eine relativ geringe Zahl der Hautflora-Mikroben wird getötet Die lokal dezimierte Hautflora regeneriert sich bald. Allerdings kann übermäßiges Waschen (mit Seife) vor der Händedesinfektion die Hautflora dann doch nachhaltig schädigen.

Hintergrund ist die Tatsache, dass ein großer Teil der Hautflora im fettartigen Talg der Haarfollikel (Haarbalg) siedelt. Die üblichen tensidfreien oder tensidarmen Desinfektionsmittel können diesen Mikroben wenig anhaben. Die Desinfektion zerstört nur von den Haaren weiter entfernte Keime. Diese werden in den folgenden Stunden/Tagen durch Ausbreitung der in den Haarfollikeln gebildeten Keime ersetzt. Übermäßiges Waschen der Hände mit Seife löst dagegen den schützenden Talg; eine anschließende Händedesinfektion zerstört dann auch die Keime im Haarfollikel, aus denen sich die umliegende Hautflora sonst regenerieren würde.

Auswirkungen auf die Umwelt

Wenn Desinfektionsmittel nicht richtig entsorgt oder bedenkenlos im Haushalt eingesetzt werden, gelangen sie in die Kläranlagen und stören dort das wichtige Zusammenspiel einer Vielzahl von Bakterienarten, wodurch die Reinigungswirkung herabgesetzt wird. Viele Desinfektionsmittel (z. B. Phenol) wirken zudem ökotoxisch auf Gewässer.

Weitere „Nebenwirkungen“ von Desinfektionsmitteln

Manche Wirkstoffe von Desinfektionsmitteln können die menschliche Nase irritieren. Beispiele sind der stechende Geruch von Chlor oder der typische Phenol-Geruch, den Aromaten an sich haben.

Bei im Einzelhandel erwerblichen Desinfektionsmitteln sollte man dem Etikett Beachtung schenken und auf die Gefahrensymbole achten. Viele sind ätzend, reizen die Haut und/oder Schleimhäute, oder sie sind entflammbar oder sogar explosiv. Darüber hinaus sind manche Desinfektionsmittel humantoxisch oder karzinogen (Aldehyde, Phenol), und manche können Allergien hervorrufen. Oxidierende Wirkstoffe wie Peroxide oder Halogene können bestimmte Metalle angreifen.


Quelle: Wikipedia

Tja, unfehlbar ist Wiki auch nicht...ganz offensichtlich.
Gerade die Nicht-Unterscheidung Antibiotika zu Desinfektionsmittel...mein Gott, hat das ein Mediziner geschreiben ???

Antibiotika sind Stoffe, die man einnimmt. Die greifen GANZ selektiv an nur einer EINZIGEN Stelle im Stoffwechsel der Mikroorganismen an, und zwar da, wo es mir als Patient NICHT schadet. Da besteht ein Risiko der Resistenzbildung. Das Bakterium kann einen Weg finden, mit einem einzigen Gen dieses Antibiotikum zu umgehen.

Desinfektionmittel müssen auf keine Patienten Rücksicht nehmen und schädigen den Erreger an zig Stellen gleichzeitig. Das (krankheitserregende) Bakterium, dass 70 % Ethanol, Chlor oder ähnliches übersteht würde ich gerne mal sehen.....
Ach, und keine Sorge, nur Wahnsinnige kämen auf die Idee, ihre Wäsche mit PHENOL (UNFASSBAR!!) zu desinfizieren.....

Bei der Wäsche wäre es aber fast egal, weil man das Zeug ja wieder rauswäscht. Das ist ohnehin was ganz anderes als Aufnahme von Antibiotika in den Körper.

Fazit: in der Regel ist es unnötig, - falls doch (z.B. Fußpilz, auch "Sportlerfuß" genannt....aus gutem Grund) wäre es aber blöd, auf Desinfektionsmittel wie Sagrotan zu verzichten (Chlor würde ich lassen, kann auch die Farben und Fasern schädigen.) Damit tue ich meiner Gesundheit keinen Gefallen, wenn ich hier zu zurückhaltend bin. Denn die Haut muß dann ohenhin mit Antibiotika äußerlich behandelt werden, und wenn man dadurch erstmal eine "innere" Candida-Infektion hat, dann geht es zwangsläufig zu Antibiotika-Einnahme,- ob man will oder nicht. Also dann besser gleich desinfizieren.

Das Phenol laßt aber brav im Chemie-Labor stehen, ja! :D :D
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Tja, unfehlbar ist Wiki auch nicht...ganz offensichtlich.
Gerade die Nicht-Unterscheidung Antibiotika zu Desinfektionsmittel...mein Gott, hat das ein Mediziner geschreiben ???

Antibiotika sind Stoffe, die man einnimmt. Die greifen GANZ selektiv an nur einer EINZIGEN Stelle im Stoffwechsel der Mikroorganismen an, und zwar da, wo es mir als Patient NICHT schadet. Da besteht ein Risiko der Resistenzbildung. Das Bakterium kann einen Weg finden, mit einem einzigen Gen dieses Antibiotikum zu umgehen.

Desinfektionmittel müssen auf keine Patienten Rücksicht nehmen und schädigen den Erreger an zig Stellen gleichzeitig. Das (krankheitserregende) Bakterium, dass 70 % Ethanol, Chlor oder ähnliches übersteht würde ich gerne mal sehen.....
Ach, und keine Sorge, nur Wahnsinnige kämen auf die Idee, ihre Wäsche mit PHENOL (UNFASSBAR!!) zu desinfizieren.....

Bei der Wäsche wäre es aber fast egal, weil man das Zeug ja wieder rauswäscht. Das ist ohnehin was ganz anderes als Aufnahme von Antibiotika in den Körper.

Moin,

wer lesen und VERSTEHEN kann ist klar im Vorteil. Es steht geschrieben "Oft weisen gegen Desinfektionsmittel widerstandsfähige Bakterien auch eine erhöhte Antibiotikaresistenz auf." Weil hier wohl eine Wechselwirkung besteht. Die Möglichkeit dass ein Desinfektionsmittel residenter Bakterienstamm auch gegen eine Antibiotikum resident ist eben höher als bei einem 0815 Bakterienstamm. Eben weil Desinfektionsmittel an vielen Stellen ansetzen und ein Antibiotikum nur an einer Stelle. Da ist die Möglichkeit einer Übereinstimmung eben recht hoch.
Zumeist geschieht die Anwendung von Desinfektionsmitteln im Haushalt völlig unsachgemäß. Einwirkzeiten und Konzentration sind meist viel zu gering. Das ist keine Vernichtung sondern eher eine postive Selektion für die Bakterien.

Gruß k67
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

das ist das Risiko bei Wiki. Viele Leute nehmen das, was da steht als bare Münze. Dabei kann jedermann Einträge in Wiki machen und soviel ich weiß gibts da keine Kontrolle :eek:

Moin,

Tests haben ergeben, dass bei Wissenschaftlichen Beiträgen die Qualität von Wiki Beiträgen höher ist als die bei Fachverlagen. Und zwar nicht etwas, sondern erheblich. Nicht umsonst hat der Brockhaus seine Segel gestrichen.
Trotzdem sollte man vor dem Lesen der Beiträge sein Gehirn einschalten.

Gruß k67
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Ich versuchs dieses Jahr mit einem speziellen Bakterienstamm den ich an ein paar Klamotten von mir angezüchtet habe. Man muß nur für einen ausreichend Nährboden sorgen. :cool:

Diese kleinen Helfer habe den Vorteil daß sich keine anderen Bakterien in den Klamottten festsetzen können, und ich rieche nach schweißtreibenden Ausfahrten nach Limette.:daumen: :daumen: :daumen:
 
AW: Funktionswäsche bei 40 Grad waschen?

Ich versuchs dieses Jahr mit einem speziellen Bakterienstamm den ich an ein paar Klamotten von mir angezüchtet habe. Man muß nur für einen ausreichend Nährboden sorgen. :cool:

Diese kleinen Helfer habe den Vorteil daß sich keine anderen Bakterien in den Klamottten festsetzen können, und ich rieche nach schweißtreibenden Ausfahrten nach Limette.:daumen: :daumen: :daumen:


Ich nehme dann einen Stamm "Erdbeer/Waldmeister" und für meinen Chef einen Stamm "Autobahnparkplatz-WC":D :D :D

Gruß k67
 
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