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Enve Melee 2023: Neues vielseitiges Race-Rennrad

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und wann lieferbar?
Zumindest bei den MTBs war Orbea bis Ende 2023 ausverkauft und die MyO-Kapazitäten vollkommen ausgeschöpft.

Gruss, Felix
 
Das ist preislich, abgesehen vom Venta, dessen Geo für mich unbrauchbar ist, teurer als das, was ich im Sinn habe. Wie gesagt, das Ultimate CF SL kostet 2200€ und es gibt ähnliche Räder von anderen Herstellern zuhauf. Aber immer nur als Komplettrad, nie als Rahmenset.

Mir ist ja an sich auch klar, warum das so ist. Die gleichen Modelle mit höherwertigen Gruppen haben mehr Marge. Wenn man das Rahmenset zu einem Preis kaufen könnte, der wie das Einstiegsmodell kalkuliert ist, und dann die Gruppe dazu, käme man billiger weg. Dann hat die Fahrradmarke aber weniger verdient.

Ist auch nicht so wichtig und passt nur sehr begrenzt zum Thema des Threads, nervt mich nur ein wenig. Ist aber ein Nischenproblem.
 
Warum solltest du damit nicht bei Radrennen starten können? Die Geometrie ist eine ganz normale Race-Geometrie, vergleichbar zb zu einem Specialized Tarmac.
Ich verstehe die Unterschiede Gemeinsamkeiten in diesem Fall ehrlich gesagt überhaupt nicht. Wie kann bspw. ein Durchschnitts-Ultimate, oder halt mein Ritchey in Größe M/55cm, ähnliche STR-Werte aufweisen wie das Melee, obwohl das Steuerrohr vom Enve gefühlt zig cm länger ist, trotz deutlich größerer Reifenfreiheit? Ich glaube nicht, dass das Melee eine klassische Race-/Performance-Geometrie hat, kanns aber auch nicht wirklich beziffern (vielleicht stimmen aber auch die Bike-Insights Zahlen/Berechnungen nicht, habs jetzt nicht im Detail geprüft). Oder ist das Melee einfach "höhergelegt"? Dann hat es vielleicht eine Race-Geo, schwebt aber in ähnlichen Gefilden wie mein Kona "Monstercrosser".

Freu mich auf Erklärungen/Belehrungen
 
Mag sein, aber das bedeutet ja nicht gleich , dass durch das know how der Großen Hersteller und der Bau der Top Rahmen beim Produzenten ein so kleiner Player wie Enve ernsthaft davon profitiert.
Diskounter Produkte werden ja auch oft beim Markenhersteller produziert.
Entscheidend ist doch dafür welche Vorgaben für das Produkt in der Produktion und vor allem in der Qualitätssicherung gemacht werden.
 
Wenn man eigentlich die Flexibilität von 28 bis 40 mm haben wollte - 28 mm für halbwegs normale Strassen, 40 mm für explizite Schotter-Touren - dann ist 35 mm bereits ein starker Kompromiss und 32 mm ein zu starker Kompromiss.

Dennoch danke, dass den das Orbea erwähnt hast.
 
Enve sollte doch etwas Erfahrung mit Carbon haben ( Felgen, Lenker, Vorbauten, Gabeln) etc. des Weiteren produziert Enve auch Rohsätze fuer andere Marken.
 
Den Custom-Ansatz von Enve finde ich gut….das hier gezeigte einfach nur dämlich….Sorry, aber bei dem Preis nehm ich n Stoll, welches in Würzburg gebacken wird, bis 37mm erlaubt und mit einer Gabel nach „Wunsch“ kommt…. Dann kann ich frei wählen, ob „Race“, „endurance“ oder „Strade Bianchi“
Oder n officine Mattio….oder n Festka….es gibt so viele „lokale“ coole Schmieden, die für das Geld Custom anbieten, dass ich nicht den geringsten Grund sehe, von ner Ami-Klitsche „Made in Taiwan“ kaufen zu müssen. Wenn schon was exklusives, dann doch bitte richtig und nicht pseudo-geil.

An dem hier gezeigten ist einfach überhaupt gar nichts innovatives oder cooles.
 
Enve sollte doch etwas Erfahrung mit Carbon haben ( Felgen, Lenker, Vorbauten, Gabeln) etc. des Weiteren produziert Enve auch Rohsätze fuer andere Marken.
Ja das bestreite ich mit meiner Aussage nicht im geringsten. Aber nur weil man Anbauteile aus einem bestimmten Material zu produzieren beherrscht, heißt das noch lange nicht, dass man aus dem selben Material automatisch gute Rahmen bauen (lassen) kann.

An dem Rad jedenfalls kann auch ich nichts innovatives finden, weder bei der Geo noch sonst wo. Und das nen Gabelhersteller mehrere Optionen bei dem Bauteil anbietet ist ganz nett aber auch nicht innovativ.
Glaub Enve wollt sich ma nen weiteren Teileträger im Portfolio gönnen um die eigenen Komponenten zu präsentieren.
Und für die ganz großen Fans der Marke ist dat Ding auch noch zum Exklusivpreis erwerbbar.
 

Und warum bekommen das andere Hersteller hin? Oder wird das Enve pottenhälich, wenn man „Einsätze„ verwendet, damit die kleineren Stecker passen? Ich gehe stark davon aus, dass die anderen Hersteller nicht Shimano- und Campa-Rahmen bauen lässt.
 
Aber genau das können sie aus der Gabel- und Anbauteile-Produktion oder ist dir bekannt, das Enve-Gabeln Lenker, Vorbauten und Stützen etc. irgendwie problembehaftet sind?
Aber du genießt es, in Zweifel zu ziehen, dass die jahrelange sehr erfolgreiche Experise mit Carbon es ermöglicht mit einem Partner, der seit Jahren schon die hochwertigsten Carbonrahmen baut, einen sehr guten Rahmen zu bauen?

Genau, du hast an dieser Stelle erkannt, dass du nicht die Zielgruppe von Enve bist.
Nur seltsam dass dieses Nieschenproblem immer in der entgegengesetzten Nische besprochen werden muss.

Wenn man eigentlich die Flexibilität von 28 bis 40 mm haben wollte - 28 mm für halbwegs normale Strassen, 40 mm für explizite Schotter-Touren - dann ist 35 mm bereits ein starker Kompromiss und 32 mm ein zu starker Kompromiss.
Wenn du glaubst, mit einem Bike kompromisslos von 28-40mm fahren zu können, aber 32-35mm schon als Kompromiss verstehst, dann bist du der Beweis, dass gutes Marketing funktioniert.

ich gehe davon aus, dass Enve das gar nicht hinbekommen wollte. Denn die Envebikes, die mit Campa EPS aufgebaut werden, würden sich an einer Hand abzählen lassen. Campa findet in den USA, wo eben die Entscheider von Enve sitzen gar nicht statt.
Und auch uns hier in deutschland käme es komisch vor, wenn sich jemand diesen Rahmen bestellt, um ihn dann mit Campa aufzubauen.

Gruss, Felix
 
Ich hatte mich mal mit der EPS beschäftigt und bin sie auch eine Zeit lang gefahren. Bei der Recherche ist mir aufgefallen, dass es mehrere Rahmen gab, die mit di2 funktionierten, mit EPS aber nicht. Welche das waren, weiß ich aber nicht mehr. EPS ist eher ein Nischenprodukt, da nehmen nicht alle Rücksicht drauf.
 

Das ist ok und nachvollziehbar, hättest Du auch direkt so kommunizieren können, statt ein „Herstellungsproblem für die EPS“ zu nennen.
 

Ist mir schon bekannt, dass die EPS nicht den Marktanteil hat, wobei Campa, zumindest gefühlt, immer mehr an Boden verliert. Nur ist es technisch nicht das große Problem, wie einige Hersteller beweisen.
Es gibt auch immer weniger Händler, die Campa führen oder gar dran rumschrauben.
Ja ich weiß, kann man auch selbst machen. Habe ich aber weder Zeit, noch Lust dazu.
 
Zum einen, lassen sich die Enve Bikes, egal ob Campa oder andere Schaltung, nicht grundsätzlich an einer Hand abzählen?
Nun zum anderen, also ich genieße es nicht und ich ziehe es nicht in in Zweifel ob es möglich ist mit dieser "Expertise" auch ein, was die Materialeigenschaften anbelangt, qualitativ gutes Produkt hin zu bekommen. Als Ergebnis muss aber eben nicht gleich ein " guter Rahmen" in all seinen Eigenschaften herausspringen.
Nach dem Motto Komponenten können wir, dann können wir auch Rahmen bauen. Den Rest macht das Marketing...

Zu der Frage ob mir bekannt ist ob die Produkte problembehaftet sind kann ich nur wenig dazu beitragen. Na ja bei den Sattelstützen sind die Gewichte verglichen mit den Mitbewerbern eher hoch. Trotzdem ist einem Bekannten von mir die Sattelstütze kaputt gegangen.
Einem anderen mal ein Enve Rennrad Lenker gerissen...
Ja ich weiß das sind für Dich ultra mega Einzelfälle und die näheren Umstände kennt man nicht...
Stärkte nicht gerade das Vertrauen in die Produkte der Firma Enve...
 
Da muss man aber fairerhalber sagen, dass das mit Teilen, Rahmen aller Hersteller passierte, passiert und passieren wird.
Wenn ich nur meinen engen Bekanntenkreis heranziehe, hätte ich kein Vertrauen mehr in die Produkte von Tune, Trek, Mavic, Pinarello, Ritchey, RockShox, Stevens, Rocky Mountain, ChrisKing, Canyon und einige mehr.
 
Leider wohl war…

Mann muss Enve zugute halten, bei den Bilder die ich von den US-Kleinserienherstellern und „Individualisten-Bikes“ gesehen habe, sind 99% Enve Teile verbaut. Bikes wurden wohl eher auch in US verbaut. Hatte mal eine Stürze von ihnen, problemlos (und statistisch insignifikant)
 
Ich finde, das Wort "Wettkampf-Rennrad" passt besser als "Race-Rennrad". Race kann man auch mit Wettkampf übersetzen und nicht nur mit Rennen. Wettkampf-Rennrad finde ich auch besser, weil es einen denglischen Begriff weniger bedeutet. Ich schreibe selber sehr viel beruflich und solche Formulierungen springen mir schnell ins Auge.
 
Nur seltsam dass dieses Nieschenproblem immer in der entgegengesetzten Nische besprochen werden muss.
Weil meine gewünschte Nische seit ein paar Jahren nicht mehr existiert. Also gibt's auch keine Artikel drüber (das hättest du dir jetzt auch selber herleiten können...)
 
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