Future-Trunks
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Walsh hatte zwar recht. Das Geständnis hat er aber nicht zu verantworten. Das kam ja auch erst nachdem alle urteile gesprochen und alle titel aberkannt wurden.Ich darf auch daran erinnern, dass es einem hartnäckigen Journalisten namens David Walsh zu verdanken ist, dass Lance Armstrong letztlich jahrelanges systematisches Doping gestand. Und Walsh hat keine sportmedizinische Expertise. Er hat einfach nur 1+1 gerechnet. Es reichte der gesunde Menschenverstand.
In dem Film "Das Programm" wird deutlich, wie seine Kollegen der schreibenden Zunft alle Doping-Anzeichen nach dem Festina-Skandal 1998 ignorierten.
Och...wenn Dege aus Freiburg käme und 8 Tage im Bergtrikot (nicht zu Beginn wie der Däne, sondern in den Alpen und Co.), joaaa dann könnte man langsam mal über diverse Bezüge nachdenken.
In Bezug auf Simoni sprechen wir noch lange nicht von "ungewöhnlichen" Leistungen. Ist ein Bergfahrer, was dir nicht entgangen sein dürfte.
Ja, Veganer. Aber das verkraftest du auch eines Tages noch.
Hatte ich geblickt.Nur, dass wir uns da nicht missverstehen, ich wollte damit die Zusammenhänge ad absurdum führen, also dass nicht jeder Sportler verdächtig sein sollte, nur weil sein Land, womöglich sogar sein Wohnort, mal eine Dopinghistorie hatte.
Und natürlich hätte Simoni das (echte) Gepunktete nach Paris getragen, wenn er sich mal nen Schnitzel gegönnt hätte.
Nun hör auf mich zu triggern, mir reichte schon in den Jedermannrennen immer dieses Vegan-Team, die mir mit ihren Trikots ihre Meinung indoktrinieren wollten. Ein Wunder, dass die es überhaupt morgens pünktlich zum Start geschafft haben, wo die als Dauerstudenten doch den halben Tag im Bett verbringen!Ok. Wäre er Fleischesser, wärs tatsächlich ungewöhnlich, bei so viel Entzündungen im Körper so gut zu performen.
Das wäre mein nächstes Argument gewesen: Die Etappen sind kürzer und können also intensiver gefahren werden, weil 1. sind sie kürzer, 2. ist die Regenerationszeit länger, was sehr wichtig ist für die Nahrungsaufnahme und Verstoffwechselung.Zu dem momentanen McNulty-/Pantani-/Ulle-Vergleich hab ich vorhin im nem Podcast den passenden Hinweis gehört, dass die damalige Etappe über 240 Km und 5 Pässe ging, und die jetzt als fragwürdig Benannte eine Länge von nur 150 Km hatte. Knapp 100 Km Differenz machen schon einen Unterschied, auch für Profis, und es wäre eher merkwürdig, dass die Zeiten nicht schon früher gefallen sind.
Bei langen Etappen fährt man im Feld Rekom. Da braucht man nicht viel RegenerationDas wäre mein nächstes Argument gewesen: Die Etappen sind kürzer und können also intensiver gefahren werden, weil 1. sind sie kürzer, 2. ist die Regenerationszeit länger, was sehr wichtig ist für die Nahrungsaufnahme und Verstoffwechselung.
Was ist das?Bei langen Etappen fährt man im Feld Rekom.
Wo hast Du auf einer Alpenetappe über 5 Pässe denn "Feld" oder "Rekom"?Bei langen Etappen fährt man im Feld Rekom. Da braucht man nicht viel Regeneration
Wenn man gewohnt ist lang zu fahren, stimmt das. Manche erzählen sogar, dass beim Regenerationstraining die Regeneration besser ist als die Beine hochzulegen. Das Problem ist die Verdauung. Wenn die Pause zwischen den Fahrten zu gering ist, besteht die Gefahr des Übertrainings. Während der Fahrt zu essen und zu verdauen halte ich für problematisch. Es stehen nicht an jeder Ecke Dixi-Klos, man möchte sein Geschäft am liebsten vor der Fahrt erledigen.Da braucht man nicht viel Regeneration
Nee, war nicht auf die 240 km mit 5 Pässen gerichtet, sondern der TourschnittWo hast Du auf einer Alpenetappe über 5 Pässe denn "Feld" oder "Rekom"?
Nach dem Motto: Wer viel friss, der viel schissDas Problem ist die Verdauung. Wenn die Pause zwischen den Fahrten zu gering ist, besteht die Gefahr des Übertrainings. Während der Fahrt zu essen und zu verdauen halte ich für problematisch. Es stehen nicht an jeder Ecke Dixi-Klos, man möchte sein Geschäft am liebsten vor der Fahrt erledigen.
agen sind das.Um mal einen weiteren Fahrer in die Diskusion zu bringen.
https://www.sport1.de/news/radsport...n-de-poel-steigt-auf-11-etappe-entkraftet-aus
Was war dann mir ihm los? Formtief zur TdF? Kann auf einmal nicht mehr mithalten? Hat er seinen Stoff zu Hause vergessen oder ist er einfach nur sauber?
Kann wohl keiner beantworten... finde ich aber auch interessant.
@Nikodemus was willst du dann hier? Deine Fragen wurden übrigens schon beantwortet.
Ja, ja, ja und jaWarum sollte sich der Mensch, der strebt, geändert haben? Gibt es weniger Kriege, weniger Diktaturen oder weniger Ausbeutung? Weniger Umweltzerstörung? Nein! Warum also sollte im Sport weniger gedopt werden?
Sicher, es bedarf des positiven Tests, aber wer hat denn ernsthaft Interesse daran, gerade jetzt, wo der Sport wieder „läuft“?