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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Wie das manchmal so ist, lösen sich Probleme ganz ohne Zutun einfach von selbst, im Handrumdrehen :D.
Unser Nachbar kam letzte Woche auf uns zu und meinte, dass er gerade diese Kommode herrichtet, selber keinen Platz dafür hat und sich freuen würde, wenn wir sie nehmen.
Nachdem wir das Wohnzimmer ohnehin umstellen wollten, haben wir das Projekt mal angegriffen.
Die Boxen standen davor auf dem großen Schrank im Hintergrund, im Schrank war der Plattenspieler (Schrank stand an anderer Stelle). Die Boxen haben jetzt eine gute Position, Couch und Tisch werden hervorragend bedient mit dem unfassbaren Vorteil, dass die Musik jetzt Richtung Werkstatt und nicht davon weg schallt :D.
Nochmals danke an alle für die Hilfe :)
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den Unterschied zwischen 320 kb/s (maximale Datenrate von Spotify) und FLAC/CD-Qualität, whatever, ganz gut höre. Die mindere Qualität einer Datenrate <320 kb/s höre ich auf meiner Anlage, wenn die Aufnahme gut und mir bekannt ist, sofort raus. (Bei sehr vielen grottigen Aufnahmen aus dem Rock-Pop-Bereich ist das kein Thema, aber die Aufnahmequalität ist bei der Musik, die ich meist höre, durchschnittlich um Welten besser.)
Den Unterschied zwischen FLAC/CD und Hi-Res höre ich eher nicht
Lustigerweise höre ich den Unterschied zwischen CD und Hi-Res sehr deutlich (Pixies, Doolittle)). Sogar deutlicher als zwischen MP3 und WAV. Ich denke jedoch, das hängt hauptsächlich vom Remastering ab.

N.B. Ich habe einen guten Digital-Analog-Wandler (Chord), der auch mit MP3 ordentliche Arbeit leistet,
 
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Lustigerweise höre ich den Unterschied zwischen CD und Hi-Res sehr deutlich (Pixies, Doolittle)). Sogar deutlicher als zwischen MP3 und WAV. Ich denke jedoch, das hängt hauptsächlich vom Remastering ab.

Wenn das Stück wirklich remastered wurde, dann wird das der eigentliche Grund für das Gehörte sein; sonst Psychoakustik ;)
 
Lustigerweise höre ich den Unterschied zwischen CD und Hi-Res sehr deutlich (Pixies, Doolittle)). Sogar deutlicher als zwischen MP3 und WAV. Ich denke jedoch, das hängt hauptsächlich vom Remastering ab.

N.B. Ich habe einen guten Digital-Analog-Wandler (Chord), der auch mit MP3 ordentliche Arbeit leistet,
Bei mir würde ich sagen dass ich nur ab und zu den Eindruck habe, das Hi-Res noch besser klingt als Flac.
Im direkten Vergleich A/B bei einzelnen Aufnahmen ein klein wenig, aber nicht weltbewegend (für meine Ohren mit meinem Equipment).
In der Regel ist eine hochwertige Aufnahme wichtiger für den Klangeindruck als Flac vs. Hi-Res.


Welchen Chord nutzt du?
Mojo (2), Hugo TT 2, Dave evt.?
 
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In der Regel ist eine hochwertige Aufnahme wichtiger für den Klangeindruck als Flac vs. Hi-Res.

Das gilt aber immer und nicht nur für Vergleiche ob der empfundenen Digitalitis. ;)

Bei dem was gute 80% der Szene so hören - die Kassenschlager Ihrer Jugend; also Pink Floyd, Dire Straits und so - ganz besonders bzw. wird ganz spannend ob von der damaligen Aufnahmesituation überhaupt noch hochwertig verwertbares Aufnahmematerial existiert. Bei Tonbandaufnahmen sind die Nöte ja bekannt und schon großartig werbewirksam von den audiophilen Labels ausgeschlachtet. Manchmal schrammt und schrammte der Werbetext da hauchdünn und gang knapp an der Grenze zum Betrug vorbei.

Aber auch gerade wenn es um die ersten digitalen Aufnahmeverfahren ab Mitte der Siebziger (z.B. Denon PCM) geht, wird das Qualitätsthema der Aufnahme mitunter ziemlich fraglich.

Hinzu kommt dann die Neu-Abmischung nach angeblich modernem Gusto, welche aus der Aufnahme dann was ganz Anderes macht als es sich auf der Erstpressung/ Erstauflage räumlich, tonal und ggf. auch musikalisch bzw. interpretatorisch gestaltete.
 
Manchmal schrammt und schrammte der Werbetext da hauchdünn und gang knapp an der Grenze zum Betrug vorbei.
Hauchdünn? Knapp? Bei dem was sich MFSL geleistet hat?
Die Aufnahmen der von dir genannten Bands mögen viele Hifi-Jünger* zu den audiophilen Aufnahmen zählen. Ich nicht.
*Oder soll man sagen Hifi-Boomer? Jung sind die nicht.
 
Bei mir würde ich sagen dass ich nur ab und zu den Eindruck habe, das Hi-Res noch besser klingt als Flac.
Im direkten Vergleich A/B bei einzelnen Aufnahmen ein klein wenig, aber nicht weltbewegend (für meine Ohren mit meinem Equipment).
In der Regel ist eine hochwertige Aufnahme wichtiger für den Klangeindruck als Flac vs. Hi-Res.
Sicher!
N.B. Flac ist nur ein Dateiformat. Es kann auch Hi-Res enthalten. Der Unterschied ist Redbook CD (44,1 kHz 16-Bit) vs. Hochauflösend.
Welchen Chord nutzt du?
Mojo (2), Hugo TT 2, Dave evt.?
Chord 2Qute:
Im Hoch-Mitteltonbereich fehlt dem Quad 303 die scharfe Kante des Cyrus 2. Teilweise vermisse ich dass bei gewisse weiblichen Stimmen. Ansonsten aber klingt der Quad mit den LS3/5a so gut, dass er vorerst die erste Wahl bleibt. Deshalb wurde es vom Boden auf das Regal unter dem Tisch verlagert. Wenn man so nur die Vorderseite sieht, wirkt es fast wie etwas aus dem Art Deco zeitraum.
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Ich komme heute mal mit der Frage eines Ahnungslosen ums Eck, denn bei Wlan, DAB+ und Bluetooth bin ich aus der HiFi-Welt ausgestiegen!
Ich möchte einen betagten Receiver aus der Zeit um 1998 mit Wlan und DAB+ verbinden; das entsprechende Gerät sollte auch über ein Display verfügen, damit ich Senderinfos ablesen kann. Gibt es hierzu Empfehlungen oder/und Gerätetipps...?
 
Hauchdünn? Knapp? Bei dem was sich MFSL geleistet hat?
Genau weil ich diese Diskussion eigentlich eben genau nicht mehr anfachen wollte, habe ich das so geschrieben. Da haben ja auch eine ganze Menge an Scharlatanen aus dem Blätterwald mitgemischt - sowohl bei der Werbung und dann bei dem Versuch das alles unter den Teppich zu kehren.

Aber das ist wie gesagt ein ganz anderes Thema, ähnlich dem, was die Szene als hochwertige Musik empfindet. Der Hinweis auf diese beiden Band erfolgte auch nur, weil deren meisten Aufnahmen vor über 40 Jahren entstanden sind und das Bild welche Probleme man da mit dem damaligen Aufnahmematerial haben kann, etwas plastischer und greifbarer zu machen.

Ich habe da die eine oder andere CD. Da gibt es bessere Aufnahmen aus den 50er Jahren.

Ja, ganz eindeutig. Es gibt aber auch bessere Abmischungen/ Masterings aus schon längst vergangenen Tagen. Ich stellte auch eher den gedanklichen Ansatz, das heutige Neuabmischungen den alten überlegen sein könnten grundsätzlich in Frage. Das ist nämlich sehr deutlich vom individuellen Geschmack (gehört damit in die Psychoakustik ;) ) und damit dem Empfinden, welche Räumlichkeit, welche Bühnenstaffelung und welche interpretatorische Gestaltung rübergebracht wird (z.B. geht es um das gesamtheitliche Abbild der Aufnahmesituation oder das exklusive Herausstellen eines Protagonisten und dessen musikalischer Stimme in der Partitur) abhängig.

Das ist aber auch vom Medium abhängig. Da darf man von den frühen CD Produktionen auch nicht zu viel erwarten. Von Denon gab es damals z.B. eine LP Serie, welche deren PCM Verfahren bewerben sollte. Das musikalische Material wurde da nach HiFi oder sowas wie audiophilen Gesichtspunkten ausgewählt und ist deshalb eher nichtssagend und ziemlich unspannend; zumindest für mich. Aber klanglich ist das so schlecht nun auch wieder nicht. ;) Das ist halt das typische audiophile Rumgezirpe, was man seit jeher auf audiophilen Pressungen auch vorfindet und da ist für mich dann jede Erstpressung oder frühestmögliche Pressung deutlich spannender.
 
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Ich komme heute mal mit der Frage eines Ahnungslosen ums Eck, denn bei Wlan, DAB+ und Bluetooth bin ich aus der HiFi-Welt ausgestiegen!
Ich möchte einen betagten Receiver aus der Zeit um 1998 mit Wlan und DAB+ verbinden; das entsprechende Gerät sollte auch über ein Display verfügen, damit ich Senderinfos ablesen kann. Gibt es hierzu Empfehlungen oder/und Gerätetipps...?

Ich bin gespannt was die Profis hier raten.
Persönlich würde ich dir einen Neukauf empfehlen.
Ist natürlich immer eine Frage, wie du Musik hörst und was du ausgeben kannst/willst.

Als Beispiel, es gibt für relativ wenig Geld von Auna einen Receiver (Ituner xxx irgendwas).
Der kann das alles, wird aber nichts für Audiophile sein.
 
Sorry, ich verwechsele zwei... Ich habe das ältere Chord 2Qute, nicht das aktuelle Chord Qutest. Das Qutest sollte noch etwas besser sein…
Ich nehme an du bist zufrieden?

Ich habe die Chord DACs bislang noch nicht gehört, interessant wäre sicherlich ein direkter Vergleich mit meinem Accuphase DAC, welchen ich derzeit verwende.
Allerdings bin ich so zufrieden mit meinem Setup in den letzten Jahren dass ich keine neuen Begehrlichkeiten wecken möchte ohne Not - und das Design von Chord ist auch nicht wirklich mein Geschmack. Interessant sind die Geräte aber sicherlich.
 
Ich komme heute mal mit der Frage eines Ahnungslosen ums Eck, denn bei Wlan, DAB+ und Bluetooth bin ich aus der HiFi-Welt ausgestiegen!
Ich möchte einen betagten Receiver aus der Zeit um 1998 mit Wlan und DAB+ verbinden; das entsprechende Gerät sollte auch über ein Display verfügen, damit ich Senderinfos ablesen kann. Gibt es hierzu Empfehlungen oder/und Gerätetipps...?
Ich steh auf dem Schlauch... was willst Du genau:
Receiver <-> WLAN <-> DAB+ Empfänger
oder
Receiver <-> Kabel <-> DAB+ Empfänger <- WLAN (Kabel = Stereo Cinch oder optisch oder HDMI)
 
Ich komme heute mal mit der Frage eines Ahnungslosen ums Eck, denn bei Wlan, DAB+ und Bluetooth bin ich aus der HiFi-Welt ausgestiegen!
Ich möchte einen betagten Receiver aus der Zeit um 1998 mit Wlan und DAB+ verbinden; das entsprechende Gerät sollte auch über ein Display verfügen, damit ich Senderinfos ablesen kann. Gibt es hierzu Empfehlungen oder/und Gerätetipps...?
Ich benutze seit einiger Zeit ein Technisat Digitradio 10 IR. Kannst Du an jeden alten Verstärker hängen. Kann UKW, DAB+, WLAN, Blauzahn, Spotify und Internetradio.
<https://www.technisat.com/de_DE/DIGITRADIO-10-IR/352-24888-22920/>
Davon abgesehen, daß der Klang von DAB+ eh eingeschränkt ist und die meisten Internetradios z.T. arg kaputtkomprimierten Klang liefern kannst Du mit sowas alte Geräte in die Neuzeit retten.
Gruß ...
 
Ich steh auf dem Schlauch... was willst Du genau:
Receiver <-> WLAN <-> DAB+ Empfänger
oder
Receiver <-> Kabel <-> DAB+ Empfänger <- WLAN (Kabel = Stereo Cinch oder optisch oder HDMI)
...ich möchte mindestens DAB+ an meine alte Stereo-Anlage bringen, ohne Kabel, nur mit Antenne.
Optimal wäre es, wenn das betreffende, ergänzende Gerät auch ins Wlan zu bringen wäre, um Internetradio zu empfangen. Die dafür "eierlegende Wollmilchsau" wäre wohl er hier:
1709292763356.png

Ist mit über 400,-€ aber nicht eben günstig.

Bei nur DAB+ täte es wohl auch dieses Gerät:
1709292856446.png


Das ich insbesondere mit letzterer Lösung nicht gerade im High-End-Bereich unterwegs bin ist mir klar...
 
Ich komme heute mal mit der Frage eines Ahnungslosen ums Eck, denn bei Wlan, DAB+ und Bluetooth bin ich aus der HiFi-Welt ausgestiegen!
Ich möchte einen betagten Receiver aus der Zeit um 1998 mit Wlan und DAB+ verbinden; das entsprechende Gerät sollte auch über ein Display verfügen, damit ich Senderinfos ablesen kann. Gibt es hierzu Empfehlungen oder/und Gerätetipps...?
Ich bin mit der Kombi hier ganz zufrieden:
IMG_4080.jpeg

Zwischen den beiden betagten Geräten aus den 70ern und 80ern klemmt ein Hifiberry/raspberry DAC mit sehr guter Klangqualität. Da kann man auch ein Display dranbauen. Du bastelst doch bestimmt gerne ;)
 
Ich nehme an du bist zufrieden?

Ich habe die Chord DACs bislang noch nicht gehört, interessant wäre sicherlich ein direkter Vergleich mit meinem Accuphase DAC, welchen ich derzeit verwende.
Allerdings bin ich so zufrieden mit meinem Setup in den letzten Jahren dass ich keine neuen Begehrlichkeiten wecken möchte ohne Not - und das Design von Chord ist auch nicht wirklich mein Geschmack. Interessant sind die Geräte aber sicherlich.
Ja, ich bin sehr zufrieden mit das 2Qute, und mit die LS3/5a & Quad 303.
 
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