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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Sacht mal,

ist es eigentlich technisch sinnvoll, Vinyl über digitale Lautsprecher (also bspw. drahtlose Aktivlautsprecher) auszugeben?

Ein Sakrileg ist es auf jeden Fall, aber um die Esoterik geht es nicht so sehr.

Aber so soundtechnisch - das Analogsignal muss dann ja irgendwo digitalisiert für die Funkstrecke und dann wieder analog gewandelt werden. Da würde ich doch denken, egal wie gut die Geräte sind, dass eine Digitalisierung vom Mastertape und digitales Remastering durch Profis - also die Herausgabe einer oder einer Streamingdatei - ist potentiell hochwertiger? Will heißen, warum würde man das tun, ist es dann nicht konsequent, eine CD Ausgabe bzw. einen Stream zu benutzen?
Technisch betrachtet würde ich sagen dass die drahtlose Übertragung von Musik zB per Bluetooth kompromissbehaftet ist und deren Klangqualität stark vom verwendeten Codec abhängt.
Übertragung per Draht ist hier in den meisten Fällen die bessere Option.

Bezüglich der "analogen Reinheit" wäre vielleicht ein Grammophon die passende Wahl?
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
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*


Moin,

ich hätte ne Bastelfrage für Hifikram. Ich hab en JVC 4VR-5436 4 kanäligen Receiver hier. Die Sicherung ist durch, eigentlich kein Thema, doch die richtige Ersatzsicherung zu finden ist es.

Habe schon den Support von Reichelt angeschrieben und die sind auch völlig unsicher was es sein könnte.

Die Sicherung die ich ausgebaut habe, hat nicht viel Info parat.
Die einzigen Markierung sind auf einem der beiden silberfarbenen Köpfen und lautet:

16/10A250V

Kein Mensch konnte mir bis dato beantworten was die "16" da zu suchen hat.

Die Länge der alten Sicherung beträgt 31mm, der Durchmesser eher 6mm als die herkömmlichen 5mm.

Alles ein wenig dubios.


Hat jemand en Tipp oder en freundlicheres Forum als das hifi-forum parat?

thx



*Bild dient nur als Beispiel und ist dem Netz entnommen
 
wegen der Abmessung folgendes in Wikipedia gefunden:

"Schmelzsicherung"

Bauformen von Feinsicherungen:​


Größenvergleich (v. l. n. r.)
5×20 mm;
6×30 mm;
6,3×32 mm (¼ × 1¼ Zoll);
6,3×40 mm;
10×34,9 mm
 
Der Schaltplan findet sich im Internet.
https://ia904503.us.archive.org/31/items/manual_4VR5436X_SM_JVC_EN/4VR5436X_SM_JVC_EN_text.pdf

Da sind alle Sicherungen mit ihren Werten drin.
Du musst also die richtige Sicherung im Schlatplan finden oder ein Bild machen, wo sie drin war, und jemand hier kann bestimmt die richtige raussuchen.

Es ist/war die Sicherung die in den "Fuse holder" drin war.

Seite: 30 zeigt

-5280894859072363085_121.jpg


Der Sicherungshalter wird auf Seite 14, fig 22, Teil 13 dargestellt.

Für den Rest fehlt mir jegliches Verständnis.

Auch ob "flink", "mittelträge" und "träge" die Sicherung sein müsste, is mir völlig unklar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hiiiii,

biete mein Wega P120-SH Plattenspieler an der mir jahrelang treue Dienste leistete.

Noch letzte Woche lief er rauf und runter.

Alles dabei was man auf den Bildern sieht. Kaufen, einstellen und los hören.

Hat Gebrauchsspuren und der Kippschalter rechts ist improvisiert, ist jedoch nur ein optisches Defizit, die Funktion schränkt es absolut nicht ein.

Direktantrieb, hergestellt von Sony und als Wega vermarktet.

Abholung in Regensburg, zähneknirschend ggf. Versand.

Thx


50€ ok?
 

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Es ist/war die Sicherung die in den "Fuse holder" drin war.

Seite: 30 zeigt

Anhang anzeigen 1381025

Der Sicherungshalter wird auf Seite 14, fig 22, Teil 13 dargestellt.

Für den Rest fehlt mir jegliches Verständnis.

Auch ob "flink", "mittelträge" und "träge" die Sicherung sein müsste, is mir völlig unklar.

Das ist tatsächlich ziemlich verzwickt. Die Kürzel die da stehen, sind die Ersatzteil-Nr. von JVC.
Eine Auflösung, was damit gemeint ist, habe ich nicht ergoogeln können.

Wichtig ist aber, dass es für den europäischen Markt zwei Netzteile gab, die auch noch unterschiedlich bestückt wurden.

Also würde ich nach dem Schaltplan gehen. Da steht eine 2AT (= träge) Sicherung drin. Das klingt auch absolut plausibel. 2A*220V=440W. Der Verstärker hat 140W Nutzleistung, also sollte das großzügig gerechnet passen.

Unbenannt.png


Ich habe die Sekundärsicherungen eingekreist.
Hast Du das andere Netzteil, wären es 1,8AT.
 
Das ist tatsächlich ziemlich verzwickt. Die Kürzel die da stehen, sind die Ersatzteil-Nr. von JVC.
Eine Auflösung, was damit gemeint ist, habe ich nicht ergoogeln können.

Wichtig ist aber, dass es für den europäischen Markt zwei Netzteile gab, die auch noch unterschiedlich bestückt wurden.

Also würde ich nach dem Schaltplan gehen. Da steht eine 2AT (= träge) Sicherung drin. Das klingt auch absolut plausibel. 2A*220V=440W. Der Verstärker hat 140W Nutzleistung, also sollte das großzügig gerechnet passen.

Anhang anzeigen 1381467

Ich habe die Sekundärsicherungen eingekreist.
Hast Du das andere Netzteil, wären es 1,8AT.

Das ist es wirklich. Mittlerweile habe ich EINEN Anbieter für diese Sicherungen gefunden, befindet sich aber in Irland und hat einen Mindestbestellwert von 50€, was selbst mit 5 Sicherungen nicht gedeckt werden würde.

Ich denke ich höre auf mich damit zu beschäftigen - und auch euch damit zu nerven - und verkaufe ihn als defekt.

Danke und Grüße
 
Das ist es wirklich. Mittlerweile habe ich EINEN Anbieter für diese Sicherungen gefunden, befindet sich aber in Irland und hat einen Mindestbestellwert von 50€, was selbst mit 5 Sicherungen nicht gedeckt werden würde.

Ich denke ich höre auf mich damit zu beschäftigen - und auch euch damit zu nerven - und verkaufe ihn als defekt.

Danke und Grüße
Mach ne 2 Ampere träge rein und fertig.
 
Die Sicherung an der Stelle (hinter dem Gleichrichter) ist nicht lebenswichtig. Sie schützt lediglich die Schaltung.
Für die Funktion ist diese Sicherung einfach nur ein Stück Draht.
Also: Drück da einfach 'ne Sicherung rein, die mechanisch passt und mindestens den Strom kann. "Träge" ist an der Stelle sowieso alles, da wir hier mit Gleichspannung arbeiten - also: Träge.

Die Frage ist nur: Warum hat die Sicherung ausgelöst?
Als erstes würde ich in den Serviceunterlagen mal die Betriebspunkte suchen und die Kiste justieren (Arbeitspunkte vor allem der Endstufe).
Das ist kein Hexenwerk - man braucht nur ein Multimeter, isolierten Schraubendreher und etwas Verständnis für elektrischen Strom - für den sicheren Umgang mit Netzspannung.

Achtung an den Siebelkos: Die tun auch beim ausgeschalteten Gerät weh, wenn sie noch geladen sind! Da können auch 12 Volt ganz schön Aua machen, weil die mit ordentlich Strom kommen.

Bei Sicherungen zur Netzspannung - also vor dem Trafo - sieht die Sache anders aus. Aber auch da: Wenn da eine etwas "dickere" (Strom) Sicherung drin ist - keine Panik.
 
Die Sicherung an der Stelle (hinter dem Gleichrichter) ist nicht lebenswichtig. Sie schützt lediglich die Schaltung.
Für die Funktion ist diese Sicherung einfach nur ein Stück Draht.
Also: Drück da einfach 'ne Sicherung rein, die mechanisch passt und mindestens den Strom kann. "Träge" ist an der Stelle sowieso alles, da wir hier mit Gleichspannung arbeiten - also: Träge.

Die Frage ist nur: Warum hat die Sicherung ausgelöst?
Als erstes würde ich in den Serviceunterlagen mal die Betriebspunkte suchen und die Kiste justieren (Arbeitspunkte vor allem der Endstufe).
Das ist kein Hexenwerk - man braucht nur ein Multimeter, isolierten Schraubendreher und etwas Verständnis für elektrischen Strom - für den sicheren Umgang mit Netzspannung.

Achtung an den Siebelkos: Die tun auch beim ausgeschalteten Gerät weh, wenn sie noch geladen sind! Da können auch 12 Volt ganz schön Aua machen, weil die mit ordentlich Strom kommen.

Bei Sicherungen zur Netzspannung - also vor dem Trafo - sieht die Sache anders aus. Aber auch da: Wenn da eine etwas "dickere" (Strom) Sicherung drin ist - keine Panik.
Mach ne 2 Ampere träge rein und fertig.

Ja aber...

es ist einer von vielen und ich habe wenig Zeit mich um jedes der Geräte intensiv zu beschäftigen. Auch fehlt mir die nötige Kenntnis um an derartigen Geräte Hand anzulegen ohne Angst zu haben alles noch schlimmer zu machen.

Darum veräußere ich den lieber und widme mich den anderen Geräten.

Die Sicherung ist wahrscheinlich raus, da er zu schnell nach Temperaturwechsel (draußen kalt, innen warm) angeworfen wurde.

Wie schon erwähnt lief er beim Oppa jahrzente lang problemlos.

Danke aber für eure Hilfe.


ps: sich nicht weiter damit zu beschäftigen is en Mechanismus nicht in ein Rabbithole zu fallen
 
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Ich habe seit ein paar Tagen einen defekten Thorens TD 280 MK II von einem Freund auf dem Tisch.
Ist ein Dreher mit Riehmenantrieb und Endabschaltung. Der Arm wird am Ende "angehoben" und der Motor schaltet ab.
Externer kleiner step down -Trafo 16 V AC und innen dann die die ganze Gleichrichtung und Schaltung etc.
3 große Fehler konnte ich lösen.

1. Stromversorgung mit Wackelkontakt.
Die Steckerbuchse hinten an der Zarge war kaputt.
Billiglösung - Buchse raus und die Kabel direkt an an die Platine gelötet.

2. Tonabnehmer Stanton 500 MK III mit abgenutzer Nadel.
DSCN7309.JPG


Eratzweise einen National Panasonic 270 C mit guter Nadel eingebaut.
Bauhöhe und Gewicht waren fast gleich. Der Sound ist sehr gut.
DSCN7336.JPG

3. Die Liftbank schleudert den Arm bei der Endabschalltung nach oben gegen die Haube.
500 000 cst Silikonöl bestellt. Lifteinheit ausgebaut, gereinigt und neu befüllt.
DSCN7326.JPG

DSCN7327.JPG
Ergebniss der arm senkt sich schön langsam ab,
aber bei der Endabschaltung wird immer noch "geflippert".
Die Feder die den Bolzen nach oben drückt war zu stark.
Selbst das neue Silikon konnte das nicht bremsen.
Eine kleine Drahtöse für weniger Federspannung war die Lösung.

DSCN7328.JPG


Dazu noch das Übliche.
Neues Lageröl
Neue Elkos
Drehzahl einstellen
Grobe Reinigung

Eigentlich ein billig Thorenz auch von der Verarbeitung.
Entkopplung nur über gefederderte Füße und die Zarge ist sehr Leicht.

Der Motor dreht aber erstaunlich gut und leise obwohl der einfach in die Spanplatte geschaubt ist.

DSCN7270.JPG
DSCN7333.JPG
 
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