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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Ich habe den Marantz 2270 jetzt doch selbst repariert.
Die richtigen Bauteile zu finden war etwas schwierig,
aber zum Schluss hat alles zusammengepasst.
Die Einstellungen laut Service Manual habe ich auch gemacht.
Dc -Offset
Ruhestrom
Versorgungsspannung
Nur für den Abgleich der beiden Endstufen (ASO) bräuchte ich ein Osziloskop
und müsste das auch gut bedienen können.
Naja immerhin konnte ich eine Konntrollmessung
mit dem Multimeter machen.
Meine Ohren können keine Unterschiede raushören.
Nix wird heiß und alles läuft seit ein paar Tagen wunderbar.
Den Deckel habe ich Lugano-grau lackiert ,
weil mir die Holzdekorfolie nicht gefallen hat.





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schön, diese Geräte sind gesucht, vor allem in dem Zustand.
Was genau war denn kaputt? Leistungstransistoren würde ich tippen, meist reißt es da die komplette Schaltung mit.
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
schön, diese Geräte sind gesucht, vor allem in dem Zustand.
Was genau war denn kaputt? Leistungstransistoren würde ich tippen, meist reißt es da die komplette Schaltung mit.
Richtig eine Endstufe ist abgeraucht.
Gefunden habe ich dort hochohmige Widerstände und auch falsche Teile .
Bevor ich den Marantz bekomme habe wurde schonmal versucht den wieder fit zumachen .
Das wurde dann aber aufgegeben.
Ich habe den jetzt kommplett saniert weil der mir so gut gefallen hat.
Als Anfänger eigentlich zu unübersichtlich die ganze Kiste.
Am Tuner habe ich zum Glück nichts machen müssen.

Eine der großen Siebelkos hatte kaum messbare Kapazität mehr und wenn man schonmal anfängt...

Das habe ich alles rausgeworfen und mit geeigneten und besseren Bauteilen ersetzt.
Löten kann ich jetzt ganz gut.


DSCN5551.JPG



DSCN5528.JPG
 
Sehr schönes Gerät mit tollem Ami-Sound. Ich hätte auch mal wieder Lust auf sowas... so als Alternative zu den neutralen Studiogeräten:rolleyes:
Minimale Verzerrungen im 0,0.. Bereich und etwas Rauschen machen mir nichts aus, da ich damit überwiegend Platten und Kassetten höre.
Zum Thema "Sound" kann ich nur sagen das ich da kaum Unterschiede höre.

Saubere Plattennadel oder Tonkopf am Kasstendeck dazu
gut aufgestellte Lautsprecher bringen aus meiner Erfahrung viel.
Ein Freund hat mir jetzt mal
(innerhalb von ca. 10 Sekunden durch umstecken)
meinen Scott Verstärker (made in USA 1978)
und den Marantz (Made in Japan 1971)
im Blindtest vorgeführt. (Lautsprecher Spendor BC 1)
Den Scott kenne ich jetzt schon ein paar Jahre.

Messen lassen sich da bestimmt Unterschiede aber hören ,
bei modreater Lautstärke,
konnte ich keinen Unterschied.
Vielleicht bin ich auch "gesegnet" und höre keinen Verstärkersound (mehr).
Ich habe auch noch einen kleinen 20 W Sansui von 1971 (ebenfals saniert) der konnte bei etwas mehr Lautstärke im Tieftonbereich nicht mithalten.
Hörte sich dann etwas wabbelig an.
Was aber dann mich auch logisch ist.
Der Marantz ist für mich Interessant weil ich 2 Plattenspieler und 3 Tapedecks anschließen kann.
Dazu das eingebaute Radio und CD, geht auch noch.
Vor und Endstufe lassen sich auftrennen.
Vielleicht besorge ich mir mal eine andere Phonovorstufe oder diese Sündhaft teuren Shiabater SAS Nadeln für meine Technics Tonabnehmer .
 
Vielleicht besorge ich mir mal eine andere Phonovorstufe oder diese Sündhaft teuren Shiabater SAS Nadeln für meine Technics Tonabnehmer .

Ein Phonopre lohnt nur, wenn die Eingangskapazität am Marantz daneben liegt (unwahrscheinlich, lässt sich zudem ändern).

SAS lohnt in jedem Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Reise in die HiFi Welt war zum Glück von kurzer Dauer - und dadurch auch günstig - da ich mich schnell in die Optik der alten Moth Series 30 Ziegel verliebt habe. Sie klingen für mich auch saugut, in Verbindung mit Quad Regallautsprechern. Vor kurzem hab ich noch von einem einfach Phono Ziegel auf den zweigeteilten (ein Ziegel ist nur Netzteil) upgegraded und ich glaub das bleibt jetzt so. Bleibt mehr Geld für Fahrradklumpert über….


 
Auf jeden fall ganz oben und rechtzeitig zum jahrestag des Designs geposted. Waren quad nicht auch die Vorreiter des Dipolstrahlers?
 
Richtig eine Endstufe ist abgeraucht.
Gefunden habe ich dort hochohmige Widerstände und auch falsche Teile .
Bevor ich den Marantz bekomme habe wurde schonmal versucht den wieder fit zumachen .
Das wurde dann aber aufgegeben.
Ich habe den jetzt kommplett saniert weil der mir so gut gefallen hat.
Als Anfänger eigentlich zu unübersichtlich die ganze Kiste.
Am Tuner habe ich zum Glück nichts machen müssen.

Eine der großen Siebelkos hatte kaum messbare Kapazität mehr und wenn man schonmal anfängt...

Das habe ich alles rausgeworfen und mit geeigneten und besseren Bauteilen ersetzt.
Löten kann ich jetzt ganz gut.


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Mich würde mal interessieren wie du da rann gegangen bist? Hast du Vorkenntnisse oder alles rausgeworfen was nicht die erwarteten Werte geliefert und und alles was man sod enkt was kaputt gehen könnte?
Ich hab keine Ahnung und hatte mich mal an einem Denon versucht. Die Transistoren konnte ich nach diversen Versuchen, bei denen ich nicht anden richtigen Punkten gemessen habe als defekt messen und noch nen Wiederstand. Das waren aber zu wenig gefundene defekte Bauteile, Dioden z.B. fehlte mir die Ahnung und im Netz hab ich auch nichts richtiges gefunden oder eine "so mach ich eine Endstufe heil" Anleitung.
 
Mich würde mal interessieren wie du da rann gegangen bist? Hast du Vorkenntnisse oder alles rausgeworfen was nicht die erwarteten Werte geliefert und und alles was man sod enkt was kaputt gehen könnte?
Ich hab keine Ahnung und hatte mich mal an einem Denon versucht. Die Transistoren konnte ich nach diversen Versuchen, bei denen ich nicht anden richtigen Punkten gemessen habe als defekt messen und noch nen Wiederstand. Das waren aber zu wenig gefundene defekte Bauteile, Dioden z.B. fehlte mir die Ahnung und im Netz hab ich auch nichts richtiges gefunden oder eine "so mach ich eine Endstufe heil" Anleitung.
Kurz gesagt ich habe einfach nicht aufgegeben.

Im Detail.
Ich habe es dann so wie bei den Rennrädern gemacht.
Zuerst defekte und billige Geräte besorgt.
Ich habe keine Vorkenntisse ,und um alles was mit "Strom" zu tun hat,
immer einen großen Bogen gemacht.
Dann viel gelesen und ausprobiert. Viele Fehler gemacht und weiter gemacht.

Nach 3 Jahren bin ich dann an diesen Marantz 2270 mit gravierter Frontplatte gekommen.
3 Werkstätten haben es abgelehnt den zu reparieren.
Zuerst wollte ich dann nur die Fleißarbeit machen um die Kosten für eine Profireperatur zu senken.


Die defekten Bauteile finden , Elkos und das Relais ersetzen, Schalter und Regler reinigen und kalte Lötstellen nachlöten.

Das hier wäre vielleicht die beste Adresse dafür gewesen.
https://www.good-old-hifi.de/
Als Anfänger ist das messen am offenem Gerät unter 230V Spannung
genauso aufregend oder gefährlich,
wie die erste schnelle Abfahrt nach neu eingebautem Vorbau und Bremmsen.
Also das Risiko minimieren.
Ist der Vorbau auch fest genug angezogen, sind die Bremmsklötze auch richtig rum eingesetzt ?

Vorschaltlampe zwischenschalten, eine Hand in die Hosentasche, die Klemmen anbringen und dann erst anschalten etc.


Eine Endstufe war ja noch intakt , so konnte ich immer vergleichen was ich brauche.
Ich bin dann Empfehlungen gefolgt die ich Online gefunden habe.
Wenn ich 2 Quellen gefunden habe ,die das empfehlen,
habe ich die Bauteile eingebaut.

Ein Profi hätte dafür vielleicht 4 Stunden gebraucht bei mir waren es 4 Monate.:D
Marantz hat schon kurz nach der Fertigstellung 1971 eine Service-Empfehlung gegeben.
Der bin ich auch gefolgt.
 
Kurz gesagt ich habe einfach nicht aufgegeben.

Im Detail.
Ich habe es dann so wie bei den Rennrädern gemacht.
Zuerst defekte und billige Geräte besorgt.
Ich habe keine Vorkenntisse ,und um alles was mit "Strom" zu tun hat,
immer einen großen Bogen gemacht.
Dann viel gelesen und ausprobiert. Viele Fehler gemacht und weiter gemacht.

Nach 3 Jahren bin ich dann an diesen Marantz 2270 mit gravierter Frontplatte gekommen.
3 Werkstätten haben es abgelehnt den zu reparieren.
Zuerst wollte ich dann nur die Fleißarbeit machen um die Kosten für eine Profireperatur zu senken.


Die defekten Bauteile finden , Elkos und das Relais ersetzen, Schalter und Regler reinigen und kalte Lötstellen nachlöten.

Das hier wäre vielleicht die beste Adresse dafür gewesen.
https://www.good-old-hifi.de/
Als Anfänger ist das messen am offenem Gerät unter 230V Spannung
genauso aufregend oder gefährlich,
wie die erste schnelle Abfahrt nach neu eingebautem Vorbau und Bremmsen.
Also das Risiko minimieren.
Ist der Vorbau auch fest genug angezogen, sind die Bremmsklötze auch richtig rum eingesetzt ?

Vorschaltlampe zwischenschalten, eine Hand in die Hosentasche, die Klemmen anbringen und dann erst anschalten etc.


Eine Endstufe war ja noch intakt , so konnte ich immer vergleichen was ich brauche.
Ich bin dann Empfehlungen gefolgt die ich Online gefunden habe.
Wenn ich 2 Quellen gefunden habe ,die das empfehlen,
habe ich die Bauteile eingebaut.

Ein Profi hätte dafür vielleicht 4 Stunden gebraucht bei mir waren es 4 Monate.:D
Marantz hat schon kurz nach der Fertigstellung 1971 eine Service-Empfehlung gegeben.
Der bin ich auch gefolgt.
Das macht mir Mut mich auch einmal an sowas heranzutrauen! Schöne Sache!:)
 
da ich mich schnell in die Optik der alten Moth Series 30 Ziegel verliebt habe. Sie klingen für mich auch saugut
ein WG-Kollege hatte die auch in den 90er Jahren, die sind echt schön und klingen sehr gut - ich habe es schon bereut, dass ich sie mir damals nicht gekauft habe. Mein damaliger Musical Fidelity B1 hat dagegen ganz schön alt ausgesehen (und auch so geklungen...)
 
Ahoj Lödkolbenbezwinger. Pre-HiFi.

Ich werde irre. Ich arbeite an einer ... nennen wir es Verkettung von einfachsen Bauteilen ... Magnetspulen, Schalter, Ptentiometer ... und das Signal (feinstes MONO) will nicht so rauskommen, wie es soll ... wobei das Prüfgerät den Signalflüß bestätigt ... klar, das sieht Chaotisch aus, aber jedes Kabel ist da wo es soll ... zur Zeit kommt gar nüscht raus ... hat jemand Vorschläge für die Fehlersuch?

20220524_142820.jpg
 
Ahoj Lödkolbenbezwinger. Pre-HiFi.

Ich werde irre. Ich arbeite an einer ... nennen wir es Verkettung von einfachsen Bauteilen ... Magnetspulen, Schalter, Ptentiometer ... und das Signal (feinstes MONO) will nicht so rauskommen, wie es soll ... wobei das Prüfgerät den Signalflüß bestätigt ... klar, das sieht Chaotisch aus, aber jedes Kabel ist da wo es soll ... zur Zeit kommt gar nüscht raus ... hat jemand Vorschläge für die Fehlersuch?

Anhang anzeigen 1093549
womit prüfst Du denn?
Ohmmeter/Durchgangsprüfer oder schaust/hörst Du das Signal selbst, mit dem Oszi bspw.?
 
Ohmmeter/Durchgangsprüfer
Damit.

Die Tonabnehmer übertragen die Schwingung der Saiten, wenn ich sie direkt an den Ausgang lege, die funktionieren also.

"Problem" ist wahrscheinlich der "Poti" mit Mittestellung. Wie ein "Links/Beide/Rechts" Fader. Der bringt immer nur einen der PUs. Und zwar den der üben angelötet ist.

Hier ein Beispiel:
Screenshot_20220531-162606_Drive.jpg
 
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