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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Da wir nun bei JBL angekommen sind...
hat jemand hier im Forum ein Pärchen Arschbacken oder (det darf man ja nicht mehr sagen) "Negerarsch"?
HiHi, davon (JBL 2344 ) hab´ ich erst um den Jahreswechsel herum ein Pärchen für einen guten Freund aus USA besorgt. Sprech´ mich einfach mal an. Vielleicht ist da in USA noch ein Pärchen.
 
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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Vermutlich so etwas wie eine doppelte Needle. Die Öffnung wäre dann unten.
Ich verlinke mal Udo...
https://www.lautsprecherbau.de/maga...ezember-2008/needle-rs-100-4_8636,de,90902,24

Nicht ganz:
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Hier mal das Ding offen: Man sieht die Öffnung für den 17'er (Omnes Audio SW 6.01) mit den Bassreflexkanälen nach hinten.
Die kleinen sind die Visaton FRS5 und als Amp habe ich einen doofen China-2.1-Sub-/Sat-Verstärker mit Bluetooth genommen.
Das war einfach mal ein Test und macht richtig Spass im Bastelkeller :D

Hat keine 100 EUR gekostet und spielt recht ausgewogen auch im Mittelhochton. Ohne jede Entzerrung, einfach nur die Onboard-Weiche vom Amp.
Gemessen habe ich gar nix - läuft!
 
Ich suche für einem Thorens TD125 das schwere Subchassis.
Vielleicht hat ja hier jemand sowas seit Generationen rumliegen und bisher nicht weggeschmissen.
 
Da irgendwie der Tonarm meines Rega P3 nicht mehr richtig funktioniert und ich bisher den Fehler nicht gefunden hab, hab ich hier bei einem kleinen Privathändler ein
Thorens TD 146 aus den 8Oer made in Germany in der seltenen champagner Ausführung gekauft. Dazu den Tonabnehmer Denon DL 160 als NEUWARE, ebenfalls selten. Wurde bis 1999 gebaut.


Der Thorens TD146 ist in der seltenen Champagner Ausführung, gut erhalten, made in Germany (das Modell wurde auch in der Schweiz produziert). Der Händler hat dem Dreher bessere Chinchkabel spendiert. Ein große Plexiglasabdeckung war inklusive.

Außerdem hatte er noch einen NAGELNEUEN Denon DL160 für 150€. Den findet man ja gebraucht noch kaum, und dann neu? Da konnte ich nicht widerstehen. Hat er ohne Aufpreis montiert.
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Ich wollte schon immer mal Röhre hören und plötzlich war das hier in den KA, garnicht weit weg von mir:
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The Fisher 800-C Wideband Multiplex Receiver von ca. 1965.
USA Gerät von einem GI, jahrzehntelang auf dem Dachboden gestanden.
Natürlich nicht funktionsfähig, aber das war von vorneherein klar.
Ich möchte ihn eigentlich instandgesetzt haben (wen kann man da empfehlen, ich habe einen Tipp von einem Meister alter Schule bekommen der auch Röhrenverstärker selbst baut, Klaas Electronics in Höhr-Grenzhausen, kennt den jemand?).
Mittlerweile habe ich gelesen, die alten Fisher klingen nicht besonders dolle. Aber einen Verstärker der nicht gut klingt macht irgendwie keinen Sinn. Natürlich ist Klang auch subjektiv und ein Zusammenspiel vieler Komponenten, aber...
Was meinen die Spezialisten hier ? Machen lassen oder Finger von lassen ?
 
Was meinen die Spezialisten hier ? Machen lassen oder Finger von lassen ?

Tja,... Der Zustand sieht noch sehr gut aus. Die beiden Knöppe links/rechts sind nicht original?
Man sollte sich im Schaltplan (HiFi-Engine) mal die Röhrenbestückung ansehen und Ersatz besorgen (BTB).
Bis hierhin ist die Sache einfach. Ich sehe bei solch alten Verstärkern immer die Elkos im Austausch.
Auch alles Teile, die gut zu bekommen sind (auch auf Spannungsfestigkeit und Montagedurchmesser achten).

So eine Revision kann schon richtig Geld kosten. Auch, wenn Röhrengeräte von Haus aus eher unkompliziert konzipiert sind. Da geht trotzdem schnell ein Arbeitstag drauf. Besonders, wenn da vielleicht doch irgendwo der Wurm drin steckt. Entsprechend kostet der Spaß.

Ob sich das lohnt? Kann ich nicht sagen. Ob der Amp nicht klingt? Auf solche Aussagen irgendwo aus den Tiefen des Internets gebe ich gar nichts.


Es ist wie bei klassischen Rennrädern: Wenn man das Rad komplett von einem Gewerblichen aufbauen lässt, ist die Sache nicht mehr die gleiche.
 
fisher800c1.gif


Was man erkennen kann: Es ist ein Class-AB. mit Fixed-Bias
 
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Tja,... Der Zustand sieht noch sehr gut aus. Die beiden Knöppe links/rechts sind nicht original?
Man sollte sich im Schaltplan (HiFi-Engine) mal die Röhrenbestückung ansehen und Ersatz besorgen (BTB).
Bis hierhin ist die Sache einfach. Ich sehe bei solch alten Verstärkern immer die Elkos im Austausch.
Auch alles Teile, die gut zu bekommen sind (auch auf Spannungsfestigkeit und Montagedurchmesser achten).

So eine Revision kann schon richtig Geld kosten. Auch, wenn Röhrengeräte von Haus aus eher unkompliziert konzipiert sind. Da geht trotzdem schnell ein Arbeitstag drauf. Besonders, wenn da vielleicht doch irgendwo der Wurm drin steckt. Entsprechend kostet der Spaß.

Ob sich das lohnt? Kann ich nicht sagen. Ob der Amp nicht klingt? Auf solche Aussagen irgendwo aus den Tiefen des Internets gebe ich gar nichts.

Bei den beiden Knöppen fehlen nur die Messingkäppchen, die sind relativ einfach zu besorgen durch ein Schlachtgerät.
Ich werde mal einen Spezialisten fragen, was ein Rep. im ungünstigsten Fall kosten würde.
Wenn es sich wirtschaftlich rechnet lasse ich ihn machen und höre mir den Klang an. Wenn’s mir nicht gefällt kann ich den Fisher ja weitergeben.
 
Er wird nach einem Push-Pull-Amp klingen. Etwas schwächer als eine vergleichbare Schaltung mit der EL34 - eher in der Richtung wie eine EL12 bzw. 6L6.
Die 7591 ist eine Beam-Power-Tetrode (also Pentode) aus den 60'ern - also eine recht späte bzw. "moderne" Entwicklung und war exakt für diese Anwendung in einer solchen Schaltung gedacht.

Allerdings würde ich beim Kauf von neuen Endröhren darauf achten, ein "gematchedtes Quad" zu bekommen. Die Arbeitspunkte der Endröhren lassen sich - gem. Schaltbild - nicht einzeln justieren. Daher macht es Sinn, vier gleich stark emittierende Röhren zu haben.
Michael Kaim (BTB) weiß sicher, welche Endröhre hier gut funktioniert.
 
Mein Endstufenbrocken, wer errät welcher Hersteller und Modell der hat meinen Respekt!:D
 

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Studio Endstufe von einem bekannten japanischen Hersteller...:cool:
 
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