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Der Jenny ihre Radprojekte oder ein hoffnungsloser Fall

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Und Alu-Niet in Stahl-Rahmen ist kein Problem?
 
klassicher Stahlhalter mit den flachen Schellen halte ich langfristig für die brauchbarste Lösung.
AM Ulti hatte ich ursprünglich (schon lange vor Fertigstellung geplant und beschafft) Ciussi Inox. Die sind zwar schön leicht und die moderne Form hat mich am modernen Rad nicht gestört, aber die halten große Flaschen nicht besonders gut.
Bei meinem Frankreichurlaub vor 4 Jahren hatte ich den Ulti und das GT dabei. Wegen der sommerlichen Hitze bin ich jeden Tag mit 2 groĂźen Flaschen gestartet. Am GT habe ich aber nur 1 Halter, so dass ich mir da immer einen vom Ulti geborgt habe. Und so kam es, dass bei einer Tour durch den schattigen Wald auf einmal nur noch 1 Flasche hatte.
Sogleich nach meiner Heimkehr sind die Ciussi vom Rad geflogen und durch verchromte Stahl-Zéfal ersetzt worden. Die sind viel straffer und halten die Flasche sicher. Und mit dem Lederbesatz machen sie auch nicht diese blöden Dreckstreifen auf die Flasche.

Der Halter hat auch die FlĂĽgel fĂĽr die Stahlschellen.
Auch wenn der Halter wie Retro aussieht, ist er voll tauglich und auf jeden Fall empfehlenswert.
 
Ich habe mich mit Tom Becker von Meerglas über meine Reifenwahl für das Centurion unterhalten. Tom schwört auf 650b Räder, was aber für mich beim Centurion keine Option ist. Meine Reifengrösse ist auf 700 x 32 begrenzt. Tom meinte das ich unbedingt die Grand Bois in 700 x 30 probieren sollte, da die besser Abrollen sollen als herkömmliche Reifen. Wir haben da eine ganze Weile drüber gesprochen. Hab mir die Reifen auf der Seite von Berthoud angeschaut. In der Extra Legere Version wiegt der Reifen nur 230 Gramm. Das ist echt leicht. Ein guter Conti oder Schwalbe in 32 mm wiegt um die 300 Gramm. Allerdings haben die auch einen Pannenschutz. Davon habe ich bei dem Grand Bois nichts gelesen. Und ich hab so meine Zweifel ob man den besseren Komfort eines breiten 650b Reifens mit einem relativ schmalen 700 Reifen vergleichen kann. Bei der Reifenwahl werde ich wohl noch etwas grübeln.
 
Die hatte ich jetzt auch schon ins Auge gefasst.
 
650B solltest du mal ausprobieren. Kleinere Reifen sind an der breitesten Stelle weiter weg vom Bremssteg, also da, wo mehr Platz ist. Ich hab das mal an meinen Rädern mit mittlerem Bremsmaß 57 mm getestet (Gitane):
700C - 28 mm mit Schutzblechen
650B - 38 mm mit Schutzblechen
Bei dir ist ja noch mehr Platz, so dass wahrsch. auch 42er Reifen gingen. Das hängt davon ab, wie die Kettenstreben innen profiliert sind und wie breit die Gabel innen ist. Ich habe ein Rad mit 42 mm (Mercier) und eins mit 38 mm (Gitane), Reifen jeweils Pacenti Pari Moto, da ist kein großer Unterschied. Aber das Fahrverhalten ist sensationell.
Also wenn du die Chance hast, dann rate ich dazu. Allerdinx brauchst du dann auch andere Bremsen.
 
FĂĽr meine Toscana habe ich gebrauchte von Boryueh besorgt. Sind vielleicht nicht die HĂĽbschesten, dafĂĽr stabil
 
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Das werde ich aber erstmal nicht am Centurion ausprobieren. Das Rad soll eigentlich bis Anfang Mai fertig werden. Bei 650b brauch ich nicht nur neue Bremsen sondern auch einen komplett neuen Laufradsatz. Der müsste dann wegen 126 mm hinten extra gebaut werden. Das geht dann noch mehr ins Geld als momentan geplant und würde das Projekt wahrscheinlich um Monate verzögern. Wenn ich mir mal einen Randonneur bauen lasse, dann sicher direkt für 650b. Den Komfort kenne ich ja so ähnlich von meinem Reiserad. Das hat 26 Zoll mit 50 mm breiten Reifen. Damit bügel ich ohne jede weitere Federung über schlechte Straßen einfach hinweg.
 
Bissl mitdenken, wa? Der Hersteller des FlaHa wird "Boryueh" sein und sie hat ihn "besorgt".
War wohl keine Absicht.
GruĂź ...
Er meint es nicht ganz so erst... Und ich könnte am Smartphone tatsächlich aufmerksamer sein, bevor ich was abschicken

... Beim Hersteller weiss ich tatsächlich nie wie der sich genau schreibt
Sieht das nur so aus oder hast du die SchaltzĂĽge in der oberen Schelle mit eingeklemmt?
Nein, sind nicht eingeklemmt. Laufen auĂźen lang.
 
Die Gran Bois Cypress in 700C x 30 kann ich ebenfalls nur empfehlen.
Die gibt es bei Sella Berolinum für 49,- € das Stück.

Noch besser rollen die Renè Herse Stampede Pass Extralight in 700C x 32, welche bei Dailybreadcycles jedoch bereits 93,- € das Stück kosten.

Die René Herse Stampede Pass Standard in 700C x 32, welche bei Dailybreadcycles 76,- € das Stück kosten liegen (bezüglich des Leichtlaufs) in etwa auf der Höhe der o.g. Gran Bois Cypress.

Das alles ist selbstverständlich meine subjektive Einschätzung (zumindest kenne ich alle drei genannten Reifen aus der Praxis).
 
Hab jetzt noch einen alten verchromten Stahlflaschenhalter von TA gefunden. Den könnte ich mit Schellen (habe ich noch) am Sitzrohr befestigen.

Jetzt muss ich nur schauen ob ich irgendwo noch einen ähnlichen Halter habe.
 
Wie schaut es bei den Grand Bois mit dem Pannenschutz aus?
 
Wie schaut es bei den Grand Bois mit dem Pannenschutz aus?
Vergiss den Pannenschutz, der existiert bei diesen Reifen (und bei denen von Renè Herse) nicht.
Risiko heiĂźt hier die Devise.

P.S. Der erste Conti Gran Prix hatte meiner Erinnerung nach ebenfalls keinen Pannenschutz und fuhr sich trotzdem extrem pannenunanfällig (ebenfalls eigener Erfahrungswert)
 
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Vergiss den Pannenschutz, der existiert bei diesen Reifen (und bei denen von Renè Herse) nicht.
Risiko heiĂźt hier die Devise.
Ok, nix fĂĽr mich. Hab immer Reifen mit recht guten Pannenschutz und daher sehr selten mal einen Platten. FĂĽr mich ist die Balance zwischen Gewicht und Pannenschutz wichtig.
 
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