Das kann gut sein. Dafür kenn ich mich da zu wenig aus. Danke für die Klarstellung.So sehr mir dieser unfähige Typ auch missfällt - man muss sagen, dass der Artikel nur die halbe Wahrheit erzählt:
Es waren zwar 12 Millionen € für Radwege vorhanden, allerdings wurde das Geld von den Kommunen nicht abgerufen. Aus welchen Gründen auch immer. Für den Bau von Fahrradwegen ist mMn nicht das Verkehrsministerium, sondern die einzelnen Kommunen und Länder zuständig.
Wobei das Geld natürlich auch nicht für andere Dinge verwendet werden sollte. Das Problem ist aber sicher, dass die Bundesregierung so viel Geld bereitstellen kann, wie sie möchte, die Gemeinden müssen es auch nutzen wollen. Und die meisten Gemeinden wissen noch gar nicht, was sie damit anfangen können. In Harsewinkel zum Beispiel läuft ein Radweg auf dem Geweg, der ist ca. 60 cm breit und mit diesen megarutschigen roten Steinen gepflastert. Die Benutzungspflicht ist seit vielen Jahren aufgehoben. Nun wird aufwändig der Gehweg neu gepflastert. Genau so wieder, mit genau dem gleichen, viel zu schmalen und damit nicht benutzungspflichtigen Radweg. Wenn ich soetwas sehe, bin ich zuversichtlich, dass unsere Generation es nicht mehr erlebt, dass man in Deutschland flächendeckend sinnvoll Radwege baut.So sehr mir dieser unfähige Typ auch missfällt - man muss sagen, dass der Artikel nur die halbe Wahrheit erzählt:
Es waren zwar 12 Millionen € für Radwege vorhanden, allerdings wurde das Geld von den Kommunen nicht abgerufen. Aus welchen Gründen auch immer. Für den Bau von Fahrradwegen ist mMn nicht das Verkehrsministerium, sondern die einzelnen Kommunen und Länder zuständig.
Meist sind solche Radwege doch zwischendurch immermal wieder ein wilder Wald-/Feldweg, oder?Ist von Euch jemand auf dem RS1 schon gefahren bzw.ist der überhaupt komplett befahrbar?
Wahrscheinlich isset so...Ich werd da einfach mal herfahren soweit es geht...Die Bahntrassen hier im Pott haben auch einige Unterbrechungen...Das Werbevideo für den RS1 sieht aber dennoch gut aus...Meist sind solche Radwege doch zwischendurch immermal wieder ein wilder Wald-/Feldweg, oder?
Da liegts dann jetzt an der Definition von "befahrbar"Meist sind solche Radwege doch zwischendurch immermal wieder ein wilder Wald-/Feldweg, oder?
So tief stecke ich auch nicht, aber das war, was bei mir hängengeblieben ist.Das kann gut sein. Dafür kenn ich mich da zu wenig aus. Danke für die Klarstellung.
Ist und bleibt aber trotzdem bescheuert das Geld nicht dafür auszugeben wofür es gedacht ist. Wer auch dafür verantwortlich ist.
Sehe ich auch so. In dem Falle der 12 Mille war es halt so, dass sonst das Geld verpufft wäre (wohin auch immer das dann landet).Wobei das Geld natürlich auch nicht für andere Dinge verwendet werden sollte. Das Problem ist aber sicher, dass die Bundesregierung so viel Geld bereitstellen kann, wie sie möchte, die Gemeinden müssen es auch nutzen wollen.
mit dem Jungle Cutter aus dem letzten Indiana Jones Film geht alles:Da liegts dann jetzt an der Definition von "befahrbar"
Du hast vollkommen Recht ! Und doch sollten wir eben nicht darauf vertrauen, daß getan wird - sondern auch selber tun....
Wenn ich solche Artikel lese, kriege ich eine Hasskappe. Alle reden von Klimaschutz, aber getan wird einfach... nichts.
Kann ich so unterschreiben.Du hast vollkommen Recht ! Und doch sollten wir eben nicht darauf vertrauen, daß getan wird - sondern auch selber tun.
In einem anderen fred hat ein Forumsmitglied stolz verkündet, daß der neue Vorbau für 6 € aus China käme.
Über Ressourcenverschwendung und Klimaschutz brauchen wir dann auch nicht mehr zu reden. Da ist Hopfen und Malz verloren.
Richtig, man nennt soetwas "Verzicht". Das ist ein ganz schwieriges Thema in einer auf Konsum ausgerichteten Gesellschaftsform. Ich habe da sicher auch noch Nachholbedarf...bin aber dran am Thema und habe die Idee,...Klimaschutz bedeutet auch - und da müssen jetzt ganz viele hart sein - sich nicht mit 50 Rädern zu überhäufen und für jedes Rad neue Reifen, Züge und Teile quer durch die ganze Welt hin und her schicken zu lassen
Ich bin auch keineswegs ein Heiliger.Richtig, man nennt soetwas "Verzicht". Das ist ein ganz schwieriges Thema in einer auf Konsum ausgerichteten Gesellschaftsform. Ich habe da sicher auch noch Nachholbedarf...bin aber dran am Thema und habe die Idee,
mich auf lediglich drei fahrfertige Räder zu beschränken und alle in meinem Besitz befindlichen Kfz abzuschaffen.
Wahrscheinlich geht es mir hinterher sowieso besser, wenn ich weniger Kram habe, um den ich mich kümmern muß.
Zuständig für innerstädtische Radwege sind die Kommunen, aber es gibt Zuschüsse von den Ländern und wohl auch vom Bund. Ohne diese Zuschüsse würde es viele solcher unmöglichen Radwege, wie beispielhaft von @Binachi-Hilde oben beschrieben, nicht geben.Es waren zwar 12 Millionen € für Radwege vorhanden, allerdings wurde das Geld von den Kommunen nicht abgerufen. Aus welchen Gründen auch immer. Für den Bau von Fahrradwegen ist mMn nicht das Verkehrsministerium, sondern die einzelnen Kommunen und Länder zuständig.
Also ein KFZ?Ich bin auch keineswegs ein Heiliger.
Kann aber behaupten, dass man mit "nur" 4 Rädern im Leben auskommt
Sagen wir Mal im aktuellen Lebensabschnitt. Wenn die Lütte groß ist, reichen mir auch 3Also ein KFZ?
"im Leben" wird aber knapp,, schon alleine der Grössen wegen.
Wenn die Räder denn gefahren werden und sich die Verschleissteile nicht kaputt stehen, könnten 3 oder 5 Räder parallel sogar ökologisch günstiger sein als eines, so man die Logistik der Bestellungen optimiert.
Aber es geht ja schon bei einem los, das man nach dem Winter mit Lenkerband, Reifen, Kette, Zügen und Hüllen fit machen will und das Geraffel in idealerweise einem Shop kaufen möchte
Der Platz ist doch da , die Radwege auch , eine Autospur "umwidmen" macht weniger Autos in der Stadt ( Zwangsmassnahme , Leidensdruck erhöhen ) , ist ja erkärtes Ziel das mit weniger Autos , oder ?Zuständig für innerstädtische Radwege sind die Kommunen, aber es gibt Zuschüsse von den Ländern und wohl auch vom Bund. Ohne diese Zuschüsse würde es viele solcher unmöglichen Radwege, wie beispielhaft von @Binachi-Hilde oben beschrieben, nicht geben.
Ab einem gewissen Alter sind viele nicht mehr in der Lage Auto zu fahren und tun es doch.Das wollen jetzt einige nicht hören...!
Die Alterspyramide steigt und ab einem individuellen Alter, ist man körperlich vlt. nicht mehr in der Lage, ein Rad zu benutzen. Dann ist man froh, selbstbestimmt in ein Auto steigen zu können.
Es gibt auch jetzt schon Ausnahmen für nötige Fahrten, hier argumentierst du gegen ein Schreckgespenst.Wenn ich mit dem Auto nicht mehr ins Wohngebiet komme, muß ich einen Krankentransport, für meine, nicht mehr so mobile Mutter, organisieren!
Ich bitte bei solchen Diskussionen, die jeweiligen Scheuklappen abzulegen und einen einvernehmlichen Konsens zu suchen - ohne Polemik!