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Das Coronavirus erreicht den Radsport

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Re: Das Coronavirus erreicht den Radsport
Vielleicht solltet ihr euch einfach mal nicht von Zahlen verrückt machen lassen.
Und wenn man sich doch damit beschäftigen möchte, dann vielleicht selbst mal nachdenken und differenzieren und nicht immer nur nachplappern, was der eine oder andere in den Medien von sich gibt, egal von welcher Seite...
 
Ne, ist doof wenn es unterschiedliche Einschätzungen und Statistiken gibt und der Laie nicht mehr weis was er glauben soll.
Wie wäre es mit “niemand kann mit Sicherheit sagen, ob a oder b“, so als Arbeitshypothese für den Laien?

Das machen die Experten genau so, zumindest die guten, nur mit dem Unterschied dass die im Gegensatz zu den allermeisten Laien trotzdem gelegentlich in die Verlegenheit kommen bei unklarer Datenlage Entscheidungen treffen müssen.

Wenn irgendwo am Dorf ein Brand gemeldet wird sagt die Feuerwehr auch nicht “wir machen jetzt erst mal gar nichts bis wir genau wissen wie viele Löschzüge für diesen Brand benötigen“ sondern fährt einfach mal los.

PS: immerhin hast gemerkt dass ich nicht über dich gesprochen hatte sondern über die von dir kritisierten, das dürfen wir bei deiner bekannt kurzen Hutschnur glaube ich schon mal als gemeinsamen Erfolg feiern :bier:
 
Für solche Thesen müsste man ein plausibles Szenario hypothetisieren das erklärt wie es dazu kommen konnte dass das Virus zunächst nur mit einem geringen Wachstumsfaktor vor sich hingeköchelt haben sollte. Allein schon die reisefreufige Weihnachtszeit hätte dann außerdem schon zu einer sehr viel gleichmäßigeren regionalen Verteilung führen müssen.

Im Moment ist das alles Spekulationen aber es gab bei der Spanischen Grippe die Hypothese in der Literatur, dass es mehrere Virenstämme gab, so dass eine zweite Infektion die von einer vorangegangenen Erkrankungs-Welle geschwächten Menschen umbringen konnte. Ich glaube, dass ist aber eine Minderheits-Meinung unter Medizin-Historikern.
 
Im Moment ist das alles Spekulationen aber es gab bei der Spanischen Grippe die Hypothese in der Literatur, dass es mehrere Virenstämme gab, so dass eine zweite Infektion die von einer vorangegangenen Erkrankungs-Welle geschwächten Menschen umbringen konnte. Ich glaube, dass ist aber eine Minderheits-Meinung unter Medizin-Historikern.

Ja, der Kekule hat das glaube ich heute auch so in seinem Podcast gesagt. Er hat wie immer ein bisschen über das RKI hergezogen, aber ansonsten schon hörenswert.
 
Wie wäre es mit “niemand kann mit Sicherheit sagen, ob a oder b“, so als Arbeitshypothese für den Laien?
Dann frage ich mich warum die Meinung eines Prof. Hockertz als "alternative Fakten" abgetan wird? Der Mann ist Wissenschftler und Imonologe.
 
PS: immerhin hast gemerkt dass ich nicht über dich gesprochen hatte sondern über die von dir kritisierten, das dürfen wir bei deiner bekannt kurzen Hutschnur glaube ich schon mal als gemeinsamen Erfolg feiern :bier:
Bin eben auch noch lernfähig.:bier:
 
Wenn irgendwo am Dorf ein Brand gemeldet wird sagt die Feuerwehr auch nicht “wir machen jetzt erst mal gar nichts bis wir genau wissen wie viele Löschzüge für diesen Brand benötigen“ sondern fährt einfach mal los.
Ich hoffe nur das nach dieser Brandlöschung noch was stehen bleibt und nicht wegen nem Zimmerbrand das ganze Haus durch Löschwasser zerstört wird. Davor hab ich größere Angst als vor dem Virus.
Unser liebe Julia Klöckner hat ja letzte Woche noch groß getönt das es keine Versorgungsenpässe mit Lebensmitteln geben wird. Ich befürchte das Gegenteil. Demnächst sind Gemüse und Kartoffeln das neue Klopapier. In DE fehlen tausende Erntehelfer. Und nach Corona gibts ne Hyperinflation mit anschließender Währungsreform.o_O Natürlich ohne EU. Die ist ja schon lange heillos zerstritten und wird sich auflösen.
 
...so nebenbei bemerkt - es geht los ! Die Intensivstationen mit Patienten die beatmet werden müssen füllen sich.....
 
Dann frage ich mich warum die Meinung eines Prof. Hockertz als "alternative Fakten" abgetan wird? Der Mann ist Wissenschftler und Imonologe.
Ich wollte “a oder b, keine Ahnung“ lediglich als eine mögliche (und definitiv nicht die schlechteste) Arbeitshypothese für tendenziell orientierungslose bewerben. Bitte nicht mit dieser “man muss jeder Ansicht gleich viel Raum gewähren“-Ideologie verwechseln die im Internet immer wieder auflodert. Mit der macht man sich nämlich ganz schnell zum Spielball von Kreationisten, Flatearthern, Echsenmenschlern und so weiter.
 
Ich wollte “a oder b, keine Ahnung“ lediglich als eine mögliche (und definitiv nicht die schlechteste) Arbeitshypothese für tendenziell orientierungslose bewerben. Bitte nicht mit dieser “man muss jeder Ansicht gleich viel Raum gewähren“-Ideologie verwechseln die im Internet immer wieder auflodert. Mit der macht man sich nämlich ganz schnell zum Spielball von Kreationisten, Flatearthern, Echsenmenschlern und so weiter.
Damit hast Du meine Frage aber nicht beantwortet.
 
Schon wieder einer mit "Rücken". Das ist jetzt die gängige Ausrede?
Was ist dir lieber, Rücken oder Essen?:eek:

Nur nebenbei, bei der Ernte von Getreide und Kartoffeln werden hauptsächlich Maschinen eingesetzt
Erntehelfer fehlen bei Spargel, Erdbeeren, Gurken... Ohne die kann man auch leben.
 
Schon wieder einer mit "Rücken". Das ist jetzt die gängige Ausrede?
Was ist dir lieber, Rücken oder Essen?:eek:
Mein lieber @prince67 du darfst gerne aufs Feld arbeiten gehen. Ich kann es körperlich nicht mehr. Ob Du mir das glaubst ist mir völlig latte.
Nur nebenbei, bei der Ernte von Getreide und Kartoffeln werden hauptsächlich Maschinen eingesetzt
Erntehelfer fehlen bei Spargel, Erdbeeren, Gurken... Ohne die kann man auch leben.
Erntehelfer werden auch zur Gemüseernte für Salat und Obst gebraucht. Oder willst Du das mit Maschinen ernten? Und auch Landwirtschaftsmaschinen muss man fahren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit hast Du meine Frage aber nicht beantwortet.
Da kann ich nur für mich sprechen und das zu ich jetzt mal ganz ehrlich: ich habe schon viel zu oft bullshit-Argumente in diese Richtung abgearbeitet dass ich inzwischen nicht mehr jedem einzeln hinterherstiefle der noch mal das gleiche etwas anderes, behauptet. Egal was für einen Titel er trägt.

Nenn es meinetwegen eine festgefahrene Meinung, aber wenn mir 100 mal x mit grottenschlechten Argumenten begründet wurde, dann wird sich der 101te verdammt schwer tun meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich schulde dem nix.

Außerdem habe ich genug Zeit an Hochschulen verbracht um zu wissen wie breit das Spektrum an Titelträgern ist. Auf drei wirklich sehr kluge Köpfe kommt einer mit dem gar nichts mehr anzufangen ist seitdem ihm die akademischen Freiheiten und die Autorität seines Titels zu Kopfe gestiegen ist. Und es ist sogar gut dass es dort auch solche gibt, ich zahle gerne Steuern dafür, nur leisten die halt lediglich eine Beispielfunktion zur Erinnerung an die menschliche Fehlbarkeit. Würde man versuchen diese Fälle zu verhindern wären wir wieder beim Thema: manchmal ist die Medizin schlimmer als die Krankheit. Ist das bei Covid-19 auch der Fall? Das ist die Frage. Ich persönlich halte das wirtschaftliche Risiko beim Nichtstun für größer.
 
Medizin schlimmer als die Krankheit. Ist das bei Covid-19 auch der Fall? Das ist die Frage. Ich persönlich halte das wirtschaftliche Risiko beim Nichtstun für größer.
In spätestens einem Jahr werden wir es wissen. Hoffentlich hast Du Recht.
 
Dann frage ich mich warum die Meinung eines Prof. Hockertz als "alternative Fakten" abgetan wird? Der Mann ist Wissenschftler und Imonologe.

Wenn er ein seriöser Wissenschaftler wäre, würde er seine Thesen durch Modellrechnungen und empirische Auswertungen gestützt in den einschlägigen wissenschaftlichen Journals publizieren und dem wissenschaftlichen Wettbewerb sowie einer Überprüfung durch die Fach-Öffentlichkeit aussetzen - hätte er Recht, der Medizin-Nobelpreis wäre ihm gewiss! Natürlich publiziert er aber nicht, stattdessen faselt er was von "Anpassungsdruck", die typischen "Argumentationsmuster" von Verschwörungstheoretikern. Und ebenso natürlich wählt er dazu ein Medium, dass vor allem drauf abzielt, Aufmerksamkeit zu erzeugen, um Werbeeinnahmen zu generieren. Die Anreiz-Strukturen sind hier für jeden mit durchschnittlicher Kenntnis wirtschaftlicher Zusammenhänge einfach zu durchschauen.

Man muss nur den Blick ins Elsaß, nach Madrid oder die Lombardei werfen, um zu ahnen, dass wir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf eine humanitäre Katastrophe zusteuern, deren Ausmaß die allermeisten von uns allenfalls in Fernsehberichten aus Kriegsgebieten schon einmal gesehen haben. Dazu muss man nicht mal Epidemiologe sein. Aber es ist natürlich einfacher, Subjekten wie Hockertz hinterherzulaufen und in seiner Scheinwelt zu verharren , als sich mit dem Leid der Menschen in den genannten Regionen zu befassen.
 
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