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Commuter mit Dropbar & Gepäckträger

Basileus

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Hallo zusammen

In einem anderen Thread habe ich noch nach einem Riemenantrieb gesucht, bin aber mittlerweile vor allem aufgrund Verfügbarkeit und Preis davon abgekommen. Alternativ hoffe ich, mit Kette & Wachs einen ähnlich "wartungsarmen" Antrieb zu bekommen, auch wenn natürlich (nach)wachsen Zeit braucht (gerade wenn ich es als Allwetterrad nutze, aber es gibt ja immer weniger Regen hier).

Nun bin ich mir aber nicht ganz sicher, was in Sachen Ausstattung alles Sinn macht. Vielleicht beschreibe ich kurz meinen Einsatzbereich:
  • Commuter&Stadtverkehr: In erster Linie nutze ich das Rad zur Arbeit, zum Bhf, zum Einkaufen, etc. Ich möchte unbedingt einen Gepäckträger für Seitentasche haben um auf einen Rucksack verzichten zu können
  • Bikepacking: Steht nicht im Fokus, möchte aber sicher die Möglichkeit haben
  • Gravel: Steht nicht im Fokus, aber sicher gut wenn ich da bei einfachen Feldwegen nicht eingeschränkt bin
  • Strecken: Die Stadt hat so ihre Hügelchen, beim Bikepacking möchte ich dann vielleicht auch Pässe fahren
Ausstattung die ich klar haben möchte, bzw. anbaubar sein muss:
  • Dropbar
  • Scheibenbremsen
  • Stabile Schutzbleche
  • Gepäckträger
  • Ich bin gerne bereit, für etwas bessere Komponenten mehr zu bezahlen. Muss aber auch nicht die Topausstatung sein
Ausstattung, bei der ich unsicher bin:
Schaltung
: Am Renner feiere ich die elektronische Schaltung sehr und möchte nichts Anderes mehr. Ich denke aber hier ist es Overkill. Das Rad würde zwar vermutlich nur kurzzeitig draussen stehen, wäre halt aber trotzdem attraktiver für Diebstahl. Zudem schränkt es die Auswahl zu sehr ein.

Rahmen: Same here, Carbon ist hier sicher die falsche Wahl, alleine schon wegen der Robustheit. Alu passt vermutlich am Besten wegen dem Gewicht.

Übersetzung: 1-fach Antrieb? Wäre natürlich super um die Komponenten Umwerfer zu sparen. Für den Stadtverkehr wäre das sicherlich eine gute Option. Was aber, wenn ich damit dann mit Gepäck über einen Alpenpass fahren möchte? Ich fürchte da wäre ich dann zu sehr eingeschränkt. Ebenfalls habe ich nichts mit 12-fach gefunden.

Was denkt ihr zu meinen Überlegungen? Verbaue ich mir da irgendetwas?

Bezüglich konkreten Modellen bin ich vor allem auf das Cube NUROAD RACE FE gestossen, was ziemlich gut passen würde.

Mit elektronischer Schaltung & Gepäckträger wird es schon schwierig. Das Cube Nuroad C:62 EX bietet beides, ist dann allerdings Carbon.

Kennt ihr noch weitere, passende Modelle? Mit mechanischer oder elektronischer Schaltung.

Herzlichen Dank für eure Hilfe!
 

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Re: Commuter mit Dropbar & Gepäckträger
Der Ritzelrechner meint, dass 30/46 x 11-34 fast die gleiche Bandbreite bietet wie 38 x 10-52. Die grösste Übersetzung ist noch etwas grösser und natürlich die Abstufung anders. Aber die kleinste Übersetzung ist vergleichbar. Alpenpässe wären also keine Einschränkung mit 1-fach Schaltung.
 
Als Commuter würde ich ein Brompton nehmen, weil man das zusammengefaltet überall mitnehmen kann. In Deutschland zählt es als Gepäckstück und kostet bei Bahnfahrten nicht extra. Wenn Du also viel mit der Bahn fährst und das in der Schweiz auch so ist, hast Du alles, was Du für die Stadt brauchst. Einen teuren Commuter würde ich bspw. nicht am Bahnhof abstellen, auch nicht irgendwo in der Stadt draussen.
 
Schonmal über Stahl und selbstaufbau nachgedacht?

Hatte ähnliche Anforderungen wie du und hab mir ein Brother Kepler aufgebaut.
Mit Schutzblechen, Gepäckträger vorne und hinten, Shimano 105er 2x11 Mechanisch und DTSwiss Laufräder Son Nabendynamo.

Das gute am selbst aufbauen ist, dass man kaum Komprommisse eingehen muss.
An meinem Rad ist im Moment nichts was mir nicht taugt. Nahezu perfekt für meine Zwecke.
 
@Basileus

Bei Radon gibt es ein „Schwestermodell“ zum genannten CUBE, aber auch Bergamont, Rose, Canyon haben Gravelbikes mit Licht, Schutzblechen und Träger im Angebot. Nun hätte ich fast Stevens vergessen. Die haben auch ein entsprechendes Modell.
Wenn der Wunsch Richtung Kleinserienhersteller geht: Böttcher, Veloheld
Viele nackte Gravelbikes lassen sich leicht mit Schutzblechen und Trägern nachrüsten, wenn z.B. ein Träger mit höherer zulässiger Tragkraft gewünscht ist. Auch ist die Akku-Technik so gut, das es mitunter ohne Nabendynamo geht (Geschmacksfrage).

In der kommenden Ausgabe der „Radfahren“ ist ein Vergleichtest „Randonneure“ angekündigt.
 

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Als Commuter würde ich ein Brompton nehmen, weil man das zusammengefaltet überall mitnehmen kann. In Deutschland zählt es als Gepäckstück und kostet bei Bahnfahrten nicht extra. Wenn Du also viel mit der Bahn fährst und das in der Schweiz auch so ist, hast Du alles, was Du für die Stadt brauchst. Einen teuren Commuter würde ich bspw. nicht am Bahnhof abstellen, auch nicht irgendwo in der Stadt draussen.
Danke für den Input! Das ist sicherlich ein gutes Argument.
Für mich aber eher weniger relevant. Ich habe relativ sichere Abstellmöglichkeiten beim Bhf und in der "anderen Stadt" brauche ich das Rad nicht unbedingt.
 
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