Ich fahre auch heute noch immer mit meinen beiden altbewährten O_Synce navi2coach (inzwischen aus dem Sortiment genommen). Es gibt zwei Versionen, eine mit einer quadratischen Klick-Befestigung, eine mit einer runden zum Drehen. Die erste Version darf man nicht kaufen, die fällt immer runter, aber die zweite Version ist toll.Ich würde mich hier einfach mal dranhängen und die alten Hasen fragen, was für ein Navi für ein Brevet-Anfänger empfehlenswert ist, der nicht in der Lage ist mal 200€ in ein Garmin auszugeben?
Ich würde mich hier einfach mal dranhängen und die alten Hasen (@Ivo =) ) fragen, was für ein Navi für ein Brevet-Anfänger empfehlenswert ist, der nicht in der Lage ist mal 200€ in ein Garmin auszugeben? Oder ist das eher einer der Punkte wo man ordentlich investieren sollte? Hat jemand z.B. erfahrung mit dem Teasie One? Scheint günstig und funktional zu sein...
Vielen Dank schonmal
Bei eBay git's das Garmin Oregon 450 fuer ca. 60-70 Euro gebraucht. Das kann man mit der Fahrradhalterung prima auf das Oberrohr montieren. Es hat austauschbare AAA Batterien (Akkus) und ist absolut wetterfest. Geocacher nutzen das gerne. Ist etwas klobig, tut aber einen guten Dienst.Navi für ein Brevet-Anfänger
Das wichtigste Thema ist hier noch gar nicht zur Sprache gekommen. Wer ist denn bitte jemals an einem Brevet gescheitert wegen a) mangelndem Training, b) mechanischen Problemen, c) Navi-Versagen? Nicht so viele. Und wer ist gescheitert, weil er oder sie dem Mann mit dem Hammer begegnet sind? Das ist nämlich auch jedes Mal meine größte Herausforderung: Die Kalorien ranschaffen und verdauen. Wenn man nämlich dem Kreislauf die ganze Zeit schon Power abverlangt fürs Treten bleibt für die Verdauung nicht viel. Deshalb haben auch viele Magen- oder Verdauungsprobleme auf langen Fahrten. Da findet jeder für sich raus, was ihm/ihr Power gibt, was er/sie verträgt. Und ich denke, dieser Thread würde das als Gesprächsthema mal vertragen, auch wenn man 200 km noch auf einer Cola und zwei Snickers abreißen kann. Spätestens bei 300 km muss was anderes ran.
Stimmt. Wird nichts helfen - als Neuling muss man rausfinden was man am besten auf welchen Strecken verträgt und verdaut.Das ist nämlich auch jedes Mal meine größte Herausforderung: Die Kalorien ranschaffen und verdauen.
Kleine Frage zu deinem Rezept...So unterschiedlich koennen Koerper sein. Wenn ich zu lange Pausen mache, komm ich nicht mehr in die Gaenge! Ich hab 2018 beim 300er in Nordbayern am Ammersee eine ausgiebige Pause gemacht. Hab mich zum Essen in einem Restaurant am See fuer eine Stunde hingesetzt und in der Sonne gebadet. Die zweite Haelfte des Brevets war die Hoelle fuer mich. Ich bin nicht mehr reingekommen! ? 15-20 Minuten sind das Maximum, sonst geht nichts mehr.
Zum Essen gibt's bei mir auf >300km Brevets meine selbstgebackenen "Powerriegel". Das Rezept fuer ein großes Backblech (die Dinger kann man in einer Dose fuer ein paar Wochen trocken lagern) lautet wie folgt:
250g kernige Haferflocken
250g zarte Haferflocken
100g Sonnenblumenkerne
150g Dextropur plus
75g Sesam
75g Haselnüsse gehackt
250g Butter
300g Honig
1 Prise Salz
Die Zusammensetzung gibt sowohl schnelle, als auch lang anhaltende Energie und schmeckt lecker. Allerdings kann ich die Dinger nach der Saison dann fuer ein ganzes Jahr nicht mehr sehen. Und natuerlich muss der Koerper es auch verarbeiten / verdauen koennen... muss man herausfinden. Gels hab ich immer dabei, nutze ich aber eher selten. Cola trink ich hoechstens bei der letzten Kontrollstelle, wenn es ueberhaupt sein muss. Teufelszeug! ?