• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Bianchi-Treffen 28.4.-1.5.2017 in Bielefeld

Danke, dass ich dabei sein durfte. Der Kaffee war prima! ;-). Nächstes Mal kann ich gern noch ne Nespresso-Maschine und ein paar Kapseln zur Unterstützung mitbringen. Hab noch zwei neue im Keller liegen...

Allen, die die Gegend nicht kennen, sei das Fleckchen wärmstens empfohlen. Wunderbare Landschaft, sanfte Hügel und schöne Nebenstraßen, die sich mit leichtem Auf-und Ab in tollen Kurven durch Feld und Wald schlängeln. Rennrad-Revier!:daumen:
 
Die Flasche ist wie die Pumpe natürlich von 17jährigen italienischen Jungfrauen eingenäht worden. Und jetzt komm hier nicht einer auf die Idee und sagt, das mit dem Leder ist ja unpraktisch! ;)

17-jährige Jungfrauen gab es auch im Italien des Jahres 1985 nicht mehr ;-). Das Leder ist unpraktisch, aber schööööööööön. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Le Bianchi Incontro Parte Uno

29.04.2017

Bianchi-Hilde hatte Ende April zum jährlichen Bianchi-Treffen nach Bielefeld geladen und einige kamen mit ihren klassischen Bianchis. Ich war das erste Mal dabei, da ich mir über den Winter ein weißes Bianchi Rekord 910S von 1987, genannt Donna Bianca, aufgebaut hatte. Das Mittelklasserad war für mich der Eintritt in die Bianchi-Welt. So buchte ich ein Hotel in der Nähe des Treffpunkts und reiste Morgens an. Auf der Autobahn war alles leer und so kam ich gut durch. Schon mal im Hotel anmelden, aufs Zimmer konnte ich erst später, und dann einen Kaffee trinken. Rechtzeitig machte ich mich dann auf den Weg zum Treffpunkt. 10 Uhr war vereinbart, aber ein paar Teilnehmer waren schon da als ich 20 vor eintraf. Großes Hallo in Hildes Küche, die schon etwas voll war. So lernte ich auch Hildes Frau und seine beiden Töchter kennen. Natürlich wurde über Räder gefachsimpelt, und das auf englisch, da ein Gast aus GB anwesend war, der aber leider nicht mitfuhr. Da ich zwar noch regelmäßig auf englisch lese, aber mittlerweile seltener spreche, hielt ich mich etwas zurück. Das ich mal kurze Zeit in Süd-England zur Schule ging, ist halt auch schon fast 40 Jahre her.

bianchitreffen2017uno0pshb.jpg


"Etwas" später schafften wir es schließlich uns zu einem gemeinsamen Foto vor der Ausfahrt aufzustellen. Das Foto habe ich mir von Andreas geliehen. Von rechts nach links: Knut, Bernd, Peter, Hilde (Andreas) und ich (Jennifer). Zu fünft fuhren wir dann irgendwann nach elf Uhr auch los. Es war mit ca. 6 Grad noch sehr kühl und bedrohlich bewölkt. Zunächst ging es oberhalb von Bielefeld nach Stieghorst. Da hatten wir schon die erste noch moderate Steigung in den Beinen. Ländlich fuhren wir auf welligem Terrain nach Oerlinghausen. Weitere Orte waren Währentrup, Stapelage und Augustdorf. Peter hatte dann in Hiddesen einen Platten. Von hier ging es hoch zum Hermannsdenkmal. Da Peter eh nicht mitfahren wollte, "deponierten" wir ihn in einem Eiscafe und machten uns zu viert an den "Aufstieg".

bianchitreffen2017uno18sbj.jpg


Während Hilde und Bernd uns mühelos davon fuhren, waren Knut und ich etwas langsamer. Vor den Serpentinen kamen immer etwas steilere Rampen, doch mein Bianchi und ich zogen gleichmäßig langsam unsere Bahn. Der Tacho zeigte an den steilen Stellen 7 bis 8 km/h an. Langsamer ging nicht mehr. Knut hielt dann an und wollte umkehren. Er war dieses Jahr noch nicht viel gefahren und da tat der Anstieg besonders weh. Konnte ich gut verstehen. Ich sagte den beiden anderen dann oben am Parkplatz Bescheid und wir fuhren die letzten 100 Meter zu dritt zum Denkmal hoch.

bianchitreffen2017unoaeshb.jpg


Hier gab es erst einmal ein paar Gruppenfotos. Ich ließ mich auf dem Foto durch die Donna vertreten.

bianchitreffen2017uno7tsbx.jpg


Der Hermann drohte da mit erhobenem Schwert, doch ich fand das Stahl sich an einem Rennradrahmen besser machte.

bianchitreffen2017unof7sa8.jpg


So machte meine Donna Bianca mal wieder eine ausgesprochen gute Figur. Italienische Eleganz, Lässigkeit und Sportlichkeit halt. Wir brachen gerade auf um uns die Abfahrt vorzunehmen, da kam Knut doch noch. Er hatte sich den Rest der Steigung hoch gekämpft und war ziemlich fertig. Das nenne ich mal Kampfgeist. Natürlich machten wir dann auch noch ein paar Fotos von ihm vor dem Hermannsdenkmal.
Dann kam die Abfahrt mit Anfangs 20 %. Da sie auch sehr kurvenreich war und meine 30 Jahre alten Single Pivot Bremsen nicht so gut waren wie meine nur 2 Jahre jüngeren Dual Pivot von 1989 am Peugeot, fuhr ich etwas verhaltener bergab. Über Heiligenkirchen kamen wir dann zurück nach Hiddesen. Dort sammelten wir Peter mit reparierten Reifen ein und machten uns auf den Rückweg. Die Route führte uns am Kupferberg vorbei nach Hiddentrup und Billinghausen. Auch hier war das Profil wieder sehr wellig. Flach gab es rund um Bielefeld eher nicht. Wir passierten dann noch so malerische Orte wie Asemissen, Bechterdissen und Berkenbruch.

bianchitreffen2017unorzszh.jpg


Dann ging es wieder oberhalb von Bielefeld zurück nach Stieghorst. Die Aussicht ins Tal war nicht schlecht.

bianchitreffen2017unorzs57.jpg


Knut war froh das unsere Tour sich dem Ende näherte. War wohl seine erste richtige Tour dieses Jahr und dann direkt zum Hermann rauf.

bianchitreffen2017unozhs1p.jpg


Noch einmal den Fernblick genießen und dann rollten wir bergab zu Hilde. Dort gab es dann am Nachmittag Kaffee und frischen Käsekuchen zur Belohnung. Und natürlich wurde wieder jede Menge über alte Bianchis und Radsport gequatscht.

bianchitreffen2017unoy8sa9.jpg


Schließlich stellten wir alle Bianchis in Hildes Garten in einer Reihe. Hilde und Peter steuerten mehre Räder für das Foto bei. Das älteste Rad auf dem Foto war aus den 50er Jahren das neueste wohl aus den 90ern. Meine Donna Bianca lockerte das Ganze dann farblich auf. Hatte ich noch vorher wegen der französischen Mavic-Felgen an meinem italienischen Klassiker ein schlechtes Gewissen, stellte ich fest das viele der Bianchis auf Mavic-Felgen rollten. Es war auf jeden Fall eine beeindruckende Ansammlung von Rädern.

bianchitreffen2017unogpszq.jpg


Noch ein paar Daten zur Tour: Wir fuhren lediglich 65 km, sammelten aber 850 Höhenmeter an und das mit einem Schnitt von "nur" 20 km/h. Das lag aber vielleicht auch daran das während der Fahrt viel gequatscht wurde. Es war auf jeden Fall eine sehr schöne Tour und ich war bestimmt schon 15 Jahre nicht mehr mit dem Rad am Hermannsdenkmal. Wurde also wieder mal Zeit. Auch wenn ich sicher keine Bergziege bin, kam ich ganz gut zurecht. Nur mit kalten Muskeln einen Berg hoch fahren mag ich nicht. Aber die anfänglichen Wellen waren noch moderat. Das Wetter hielt sich und wir bekamen keinen Tropfen ab. Aber es blieb kühl und das Thermometer kletterte selbst Nachmittags nicht über 10 Grad. Am späten Nachmittag verabschiedete ich mich, um im Hotel zu duschen und mich umzuziehen. Hilde hatte für Abends ein Tisch beim Italiener bestellt und für drei von uns noch eine Überraschung. Knut konnte leider nicht mehr mit und musste dringend nach Hause.

Wir trafen uns dann Abends wieder bei Hilde. Christian und seine Frau Susanne waren dann auch mit dabei. Wir fuhren mit der Straßenbahn in die Bielefelder City und machten es uns beim Italiener bequem. Natürlich gab es leckere italienische Küche. Und dann gab es die Überraschung die Andreas schon angekündigt hatte. Peter, Bernd und ich bekamen jeweils eine Bianchi Owners Club Germany Tasse überreicht. Während Peter und ich um die Wette strahlten, konnte Bernd auf dem Foto seine Freude gar nicht in einen Gesichtsausdruck fassen. Das Foto habe ich mir wieder von Andreas geliehen, da ich meine Kamera Abends leider nicht dabei hatte.

bianchitasse19.54.25_evuw5.jpg


Nach viel leckerem Essen und anregenden Gesprächen ging der Abend spät zu Ende. Es war wohl nach 23 Uhr als ich im Hotel ankam und einen wunderschönen Tag in Bielefeld Revue passieren ließ. Ich freute mich schon auf den zweiten Teil des Treffens am Sonntag.
 
Le Bianchi Incontro Parte Uno

29.04.2017

Bianchi-Hilde hatte Ende April zum jährlichen Bianchi-Treffen nach Bielefeld geladen und einige kamen mit ihren klassischen Bianchis. Ich war das erste Mal dabei, da ich mir über den Winter ein weißes Bianchi Rekord 910S von 1987, genannt Donna Bianca, aufgebaut hatte. Das Mittelklasserad war für mich der Eintritt in die Bianchi-Welt. So buchte ich ein Hotel in der Nähe des Treffpunkts und reiste Morgens an. Auf der Autobahn war alles leer und so kam ich gut durch. Schon mal im Hotel anmelden, aufs Zimmer konnte ich erst später, und dann einen Kaffee trinken. Rechtzeitig machte ich mich dann auf den Weg zum Treffpunkt. 10 Uhr war vereinbart, aber ein paar Teilnehmer waren schon da als ich 20 vor eintraf. Großes Hallo in Hildes Küche, die schon etwas voll war. So lernte ich auch Hildes Frau und seine beiden Töchter kennen. Natürlich wurde über Räder gefachsimpelt, und das auf englisch, da ein Gast aus GB anwesend war, der aber leider nicht mitfuhr. Da ich zwar noch regelmäßig auf englisch lese, aber mittlerweile seltener spreche, hielt ich mich etwas zurück. Das ich mal kurze Zeit in Süd-England zur Schule ging, ist halt auch schon fast 40 Jahre her.

bianchitreffen2017uno0pshb.jpg


"Etwas" später schafften wir es schließlich uns zu einem gemeinsamen Foto vor der Ausfahrt aufzustellen. Das Foto habe ich mir von Andreas geliehen. Von rechts nach links: Knut, Bernd, Peter, Hilde (Andreas) und ich (Jennifer). Zu fünft fuhren wir dann irgendwann nach elf Uhr auch los. Es war mit ca. 6 Grad noch sehr kühl und bedrohlich bewölkt. Zunächst ging es oberhalb von Bielefeld nach Stieghorst. Da hatten wir schon die erste noch moderate Steigung in den Beinen. Ländlich fuhren wir auf welligem Terrain nach Oerlinghausen. Weitere Orte waren Währentrup, Stapelage und Augustdorf. Peter hatte dann in Hiddesen einen Platten. Von hier ging es hoch zum Hermannsdenkmal. Da Peter eh nicht mitfahren wollte, "deponierten" wir ihn in einem Eiscafe und machten uns zu viert an den "Aufstieg".

bianchitreffen2017uno18sbj.jpg


Während Hilde und Bernd uns mühelos davon fuhren, waren Knut und ich etwas langsamer. Vor den Serpentinen kamen immer etwas steilere Rampen, doch mein Bianchi und ich zogen gleichmäßig langsam unsere Bahn. Der Tacho zeigte an den steilen Stellen 7 bis 8 km/h an. Langsamer ging nicht mehr. Knut hielt dann an und wollte umkehren. Er war dieses Jahr noch nicht viel gefahren und da tat der Anstieg besonders weh. Konnte ich gut verstehen. Ich sagte den beiden anderen dann oben am Parkplatz Bescheid und wir fuhren die letzten 100 Meter zu dritt zum Denkmal hoch.

bianchitreffen2017unoaeshb.jpg


Hier gab es erst einmal ein paar Gruppenfotos. Ich ließ mich auf dem Foto durch die Donna vertreten.

bianchitreffen2017uno7tsbx.jpg


Der Hermann drohte da mit erhobenem Schwert, doch ich fand das Stahl sich an einem Rennradrahmen besser machte.

bianchitreffen2017unof7sa8.jpg


So machte meine Donna Bianca mal wieder eine ausgesprochen gute Figur. Italienische Eleganz, Lässigkeit und Sportlichkeit halt. Wir brachen gerade auf um uns die Abfahrt vorzunehmen, da kam Knut doch noch. Er hatte sich den Rest der Steigung hoch gekämpft und war ziemlich fertig. Das nenne ich mal Kampfgeist. Natürlich machten wir dann auch noch ein paar Fotos von ihm vor dem Hermannsdenkmal.
Dann kam die Abfahrt mit Anfangs 20 %. Da sie auch sehr kurvenreich war und meine 30 Jahre alten Single Pivot Bremsen nicht so gut waren wie meine nur 2 Jahre jüngeren Dual Pivot von 1989 am Peugeot, fuhr ich etwas verhaltener bergab. Über Heiligenkirchen kamen wir dann zurück nach Hiddesen. Dort sammelten wir Peter mit reparierten Reifen ein und machten uns auf den Rückweg. Die Route führte uns am Kupferberg vorbei nach Hiddentrup und Billinghausen. Auch hier war das Profil wieder sehr wellig. Flach gab es rund um Bielefeld eher nicht. Wir passierten dann noch so malerische Orte wie Asemissen, Bechterdissen und Berkenbruch.

bianchitreffen2017unorzszh.jpg


Dann ging es wieder oberhalb von Bielefeld zurück nach Stieghorst. Die Aussicht ins Tal war nicht schlecht.

bianchitreffen2017unorzs57.jpg


Knut war froh das unsere Tour sich dem Ende näherte. War wohl seine erste richtige Tour dieses Jahr und dann direkt zum Hermann rauf.

bianchitreffen2017unozhs1p.jpg


Noch einmal den Fernblick genießen und dann rollten wir bergab zu Hilde. Dort gab es dann am Nachmittag Kaffee und frischen Käsekuchen zur Belohnung. Und natürlich wurde wieder jede Menge über alte Bianchis und Radsport gequatscht.

bianchitreffen2017unoy8sa9.jpg


Schließlich stellten wir alle Bianchis in Hildes Garten in einer Reihe. Hilde und Peter steuerten mehre Räder für das Foto bei. Das älteste Rad auf dem Foto war aus den 50er Jahren das neueste wohl aus den 90ern. Meine Donna Bianca lockerte das Ganze dann farblich auf. Hatte ich noch vorher wegen der französischen Mavic-Felgen an meinem italienischen Klassiker ein schlechtes Gewissen, stellte ich fest das viele der Bianchis auf Mavic-Felgen rollten. Es war auf jeden Fall eine beeindruckende Ansammlung von Rädern.

bianchitreffen2017unogpszq.jpg


Noch ein paar Daten zur Tour: Wir fuhren lediglich 65 km, sammelten aber 850 Höhenmeter an und das mit einem Schnitt von "nur" 20 km/h. Das lag aber vielleicht auch daran das während der Fahrt viel gequatscht wurde. Es war auf jeden Fall eine sehr schöne Tour und ich war bestimmt schon 15 Jahre nicht mehr mit dem Rad am Hermannsdenkmal. Wurde also wieder mal Zeit. Auch wenn ich sicher keine Bergziege bin, kam ich ganz gut zurecht. Nur mit kalten Muskeln einen Berg hoch fahren mag ich nicht. Aber die anfänglichen Wellen waren noch moderat. Das Wetter hielt sich und wir bekamen keinen Tropfen ab. Aber es blieb kühl und das Thermometer kletterte selbst Nachmittags nicht über 10 Grad. Am späten Nachmittag verabschiedete ich mich, um im Hotel zu duschen und mich umzuziehen. Hilde hatte für Abends ein Tisch beim Italiener bestellt und für drei von uns noch eine Überraschung. Knut konnte leider nicht mehr mit und musste dringend nach Hause.

Wir trafen uns dann Abends wieder bei Hilde. Christian und seine Frau Susanne waren dann auch mit dabei. Wir fuhren mit der Straßenbahn in die Bielefelder City und machten es uns beim Italiener bequem. Natürlich gab es leckere italienische Küche. Und dann gab es die Überraschung die Andreas schon angekündigt hatte. Peter, Bernd und ich bekamen jeweils eine Bianchi Owners Club Germany Tasse überreicht. Während Peter und ich um die Wette strahlten, konnte Bernd auf dem Foto seine Freude gar nicht in einen Gesichtsausdruck fassen. Das Foto habe ich mir wieder von Andreas geliehen, da ich meine Kamera Abends leider nicht dabei hatte.

bianchitasse19.54.25_evuw5.jpg


Nach viel leckerem Essen und anregenden Gesprächen ging der Abend spät zu Ende. Es war wohl nach 23 Uhr als ich im Hotel ankam und einen wunderschönen Tag in Bielefeld Revue passieren ließ. Ich freute mich schon auf den zweiten Teil des Treffens am Sonntag.
Super schöner Bericht, @Sonne_Wolken. Schade, dass ich am ersten Tag nicht da sein konnte. Ich hab echt was verpasst!
 
Super schöner Bericht, @Sonne_Wolken. Schade, dass ich am ersten Tag nicht da sein konnte. Ich hab echt was verpasst!

Das hast Du auf jeden Fall. Aber der zweite Tag war ja auch schön und da warst Du dabei. Der Bericht über den Sonntag folgt natürlich noch. Da ich Heute auch schon wieder unterwegs war, hatte ich nicht so viel Zeit.
 
Mäh...ich war leider Dank fester Verabredung und Startgebühr-Kram verhindert..
269cd10081c5119544a4276eadb890c7.jpg

Hoffentlich klappt das nächstes Jahr dann mit meiner roten Specialissima :)
 
Le Bianchi Incontro Parte Due

30.04.2017

Am zweiten Bianchi-Tag war das Wetter schon deutlich freundlicher. Die Sonne schien und es waren Morgens schon ca. 12 Grad. Es sollte wieder um 10 Uhr los gehen und nach und nach trudelten alle ein. Hildes Küche platze aus allen Nähten. Nachdem alle halbwegs abfahrt bereit waren, gab es erst einmal wieder das obligatorische Gruppenfoto. Das habe ich mir wieder von Andreas geliehen.

bianchitreffen2017son6hsh8.jpg


Von rechts nach links: Bernd, Peter, Christian, Theo, Andreas (Hilde), Axel, Carsten und ich (Jennifer).

jennybianchi2017_25ys13.jpg


Ich hatte mich extra in Schale geschmissen und trug ein Trikot aus den 80er Jahren meines Vereines. Ja, ein bisken abnehmen sollte ich noch, dann sitzt es nicht mehr so spack. Leider war es mir für eine kurze Radhose dann doch noch zu kühl. Aber die lange Hose war auch schon antik. Auch dieses Foto hat Andreas netterweise gemacht.

bianchitreffen2017bieobs3o.jpg


Bis wir dann wirklich losfuhren verging dann noch etwas Zeit. So lange wurde einfach noch gequatscht. Axel war mit seinem wunderschönen Masi angereist. Und Carstens Bianchi Centenario in schwarz war echt ein Traum. Das Modell gab es 1985 zum 100 jährigen Bestehen von Bianchi. Auf allen Teilen waren 1885 und Centenario eingraviert. Ein ganz besonderes Rad welches aber nicht in einer Sammlung verstaubte, sondern gefahren wurde.

bianchitreffen2017bie14swm.jpg


Dann ging es endlich los. In einigen Wellen ging es ein paar Kilometer in die Bielefelder City.

bianchitreffen2017bieosscp.jpg


Dann mit noch kalten Muskeln hinauf auf den Sparrenberg zur Sparrenburg. Hier war schon reger Fußgängerverkehr, da dort oben das Ziel des Hermannlaufes war. In dem Gewühl verloren Peter und ich die Anderen aus den Augen. So fuhr ich einfach weiter bis in den Burghof.

bianchitreffen2017bielcspq.jpg


Der große Kurfürst schaute etwas kritisch auf meinen Renner. Glaube im 17. Jahrhundert kannte man solche eisernen Pferde noch nicht.

bianchitreffen2017bie4vse2.jpg


Der Turm der Burg glitzerte jedenfalls imposant in der Sonne. Leider war mir jetzt auch noch Peter abhanden gekommen.
So fuhr ich wieder ein Stück den Berg herunter und sah Peter in der Sonne sitzen. Er hatte gerade mit Andreas telefoniert. Die anderen waren den Berg jetzt bereits wieder herunter gefahren und mussten nun ein zweites Mal hinauf. Peter gönnte sich derweil eine Bratwurst vom Metzger. Mich konnte das nicht so locken.

bianchitreffen2017biefkskc.jpg


So lange setzte ich mich auch in die Sonne und schaute dem Treiben zu. Dann wurden wir von der Gruppe wieder eingesammelt und weiter ging die Fahrt. Erst einmal steil den Berg runter und dann aus der Innenstadt heraus.

bianchitreffen2017bie59ss3.jpg


Dabei kamen wir auch an einem alteingesessenen Produzent von Fertigprodukten vorbei. Da war mir die frische Pizza beim Italiener am Abend zuvor aber lieber. Immer wieder ging es berghoch im östlichen Teutoburger Wald und ich hatte Probleme mitzuhalten. Irgendwie wollten meine Muskeln noch nicht so richtig arbeiten. Wir passierten den Stauweiher des Fußbachs. Landschaftlich war es hier auch wieder sehr schön. Andreas Ankündigung das es jetzt flach wurde nahm niemand ernst. Zu Recht wie wir feststellten. Dafür rissen Peter und ich am Ende des Peletons unsere Witze über negatives Gefälle und versuchten uns die Anstiege flach zu reden. Mit Humor ging es zwar nicht schneller, aber angenehmer hinauf.
Wir durchquerten Mönkeberg und fuhren weiter Richtung Werther. Der Ort gab wohl den gleichnamigen Bonbons ihren Namen.
Kurze Zeit später bildeten sich zwei Gruppen. Die Mehrheit wollte über eine bergreiche Strecke nach Steinhagen, Peter, Christian und ich beschlossen die Bergkette zu umfahren. Leider war mein Navi bereits im Gebrauch um die gesamte Strecke aufzuzeichnen, aber wir bekamen von Andreas grobe Instruktionen. Wir bogen nach einigen Kilometern nach Borgolzhausen ab und erreichten schließlich die B 68. Zu der sollten wir uns parallel auf kleinen Straßen halten. Der Kurs erwies sich aber mehr als Zickzack das viel Zeit kostete und uns vom Kurs abbrachte.

bianchitreffen2017biebusig.jpg


Landschaftlich war es hier aber sehr schön. Einige asphaltierte Wege endeten aber leider in ziemlich groben Feldwegen. Wir richteten uns wieder nach der B 68 und fuhren entlang der leider stärker frequentierten Bundesstraße. Peter versuchte dann einen Abstecher nach links, der uns aber leider nur wieder in die Berge führte. Ich versuchte ihn zu überzeugen wieder runter zur B 68 zu fahren. Das war in meinen Augen die beste Option um nicht weiter herum zu irren und rechtzeitig mit den Anderen in Steinhagen zu sein.

bianchitreffen2017biet6s18.jpg


So kehrte ich um und hoffte das die beiden Anderen mir folgen würden. Die Fahrt entlang der B 68 Richtung Bielefeld war nicht schön, aber wenigstens kam ich jetzt gut voran. So erreichte ich schließlich den Abzweig nach Steinhagen und fand kurz darauf die alte Kirche mit dem Platz an der die Eisdiele lag. Andreas war mit seiner Gruppe schon kurz zuvor angekommen. Ich hatte gerade bestellt da trudelten auch Christian und Peter ein. Jetzt war erst einmal Pause mit leckerem Eis angesagt. Andreas genoss sichtlich seine italienische Trinkschokolade. Muss ich mir auch mal bestellen. Nach einer angeregten Pause stand noch ein letztes "Attentat" auf Peter bevor. Dieser mochte längere Steigungen nicht so, musste mit uns aber noch mal ordentlich berghoch kurbeln für ein sehr spezielles Foto.

peteraufmberge15.05.0yns52.jpg


Wir posierten zusammen vor dem Restaurant "Peter auf´m Berge". Der Gag musste einfach sein. Peter konnte da auch schon wieder grinsen. Andreas war leider nicht mit auf dem Bild, da er das Foto schoss.
Danach begaben wir uns auf den Rückweg. Noch ein paar Wellen und dann ging es wieder runter nach Bielefeld. Ab durch die Mitte (Bielefeld-Mitte) ging es zu unserem Ausgangspunkt zurück. Die Daten von der Tour: 64 km mit ca. 700 Höhenmeter in einem Schnitt von 20 km/h.

bianchitreffen2017biea9sye.jpg


In Hildes Garten errichteten wir wieder eine Bianchireihe mit 13 Bianchis und einem Grandis. Das Masi fehlte leider und hätte auch noch gut gepasst. Schon eine beeindruckende römische Phalanx. Danach kam dann der Moment des Abschieds. Ein Teilnehmer nach dem Anderen verabschiedete sich und ich machte mich ebenfalls auf den Weg. Ein wunderschönes Bianchi-Treffen ging zu Ende. Hoffe das ich die Teilnehmer mal bei anderen Events, z.B. in Hannover oder Köln wieder sehe. Es waren wirklich alle sehr nett und die Stimmung war ausgesprochen gut. Schön mal die Leute hinter den Nicknames im Forum persönlich kennen zu lernen. Danke an euch alle das ich dazu Gelegenheit hatte.
Und vielen Dank an Andreas Hilde für dieses tolle Treffen und das ich dabei sein durfte. Und vielen Dank für die schöne Bianchi-Tasse die sich schon als Teetasse Abends etabliert hat.
 
Le Bianchi Incontro Parte Due

30.04.2017

Am zweiten Bianchi-Tag war das Wetter schon deutlich freundlicher. Die Sonne schien und es waren Morgens schon ca. 12 Grad. Es sollte wieder um 10 Uhr los gehen und nach und nach trudelten alle ein. Hildes Küche platze aus allen Nähten. Nachdem alle halbwegs abfahrt bereit waren, gab es erst einmal wieder das obligatorische Gruppenfoto. Das habe ich mir wieder von Andreas geliehen.

bianchitreffen2017son6hsh8.jpg


Von rechts nach links: Bernd, Peter, Christian, Theo, Andreas (Hilde), Axel, Carsten und ich (Jennifer).

jennybianchi2017_25ys13.jpg


Ich hatte mich extra in Schale geschmissen und trug ein Trikot aus den 80er Jahren meines Vereines. Ja, ein bisken abnehmen sollte ich noch, dann sitzt es nicht mehr so spack. Leider war es mir für eine kurze Radhose dann doch noch zu kühl. Aber die lange Hose war auch schon antik. Auch dieses Foto hat Andreas netterweise gemacht.

bianchitreffen2017bieobs3o.jpg


Bis wir dann wirklich losfuhren verging dann noch etwas Zeit. So lange wurde einfach noch gequatscht. Axel war mit seinem wunderschönen Masi angereist. Und Carstens Bianchi Centenario in schwarz war echt ein Traum. Das Modell gab es 1985 zum 100 jährigen Bestehen von Bianchi. Auf allen Teilen waren 1885 und Centenario eingraviert. Ein ganz besonderes Rad welches aber nicht in einer Sammlung verstaubte, sondern gefahren wurde.

bianchitreffen2017bie14swm.jpg


Dann ging es endlich los. In einigen Wellen ging es ein paar Kilometer in die Bielefelder City.

bianchitreffen2017bieosscp.jpg


Dann mit noch kalten Muskeln hinauf auf den Sparrenberg zur Sparrenburg. Hier war schon reger Fußgängerverkehr, da dort oben das Ziel des Hermannlaufes war. In dem Gewühl verloren Peter und ich die Anderen aus den Augen. So fuhr ich einfach weiter bis in den Burghof.

bianchitreffen2017bielcspq.jpg


Der große Kurfürst schaute etwas kritisch auf meinen Renner. Glaube im 17. Jahrhundert kannte man solche eisernen Pferde noch nicht.

bianchitreffen2017bie4vse2.jpg


Der Turm der Burg glitzerte jedenfalls imposant in der Sonne. Leider war mir jetzt auch noch Peter abhanden gekommen.
So fuhr ich wieder ein Stück den Berg herunter und sah Peter in der Sonne sitzen. Er hatte gerade mit Andreas telefoniert. Die anderen waren den Berg jetzt bereits wieder herunter gefahren und mussten nun ein zweites Mal hinauf. Peter gönnte sich derweil eine Bratwurst vom Metzger. Mich konnte das nicht so locken.

bianchitreffen2017biefkskc.jpg


So lange setzte ich mich auch in die Sonne und schaute dem Treiben zu. Dann wurden wir von der Gruppe wieder eingesammelt und weiter ging die Fahrt. Erst einmal steil den Berg runter und dann aus der Innenstadt heraus.

bianchitreffen2017bie59ss3.jpg


Dabei kamen wir auch an einem alteingesessenen Produzent von Fertigprodukten vorbei. Da war mir die frische Pizza beim Italiener am Abend zuvor aber lieber. Immer wieder ging es berghoch im östlichen Teutoburger Wald und ich hatte Probleme mitzuhalten. Irgendwie wollten meine Muskeln noch nicht so richtig arbeiten. Wir passierten den Stauweiher des Fußbachs. Landschaftlich war es hier auch wieder sehr schön. Andreas Ankündigung das es jetzt flach wurde nahm niemand ernst. Zu Recht wie wir feststellten. Dafür rissen Peter und ich am Ende des Peletons unsere Witze über negatives Gefälle und versuchten uns die Anstiege flach zu reden. Mit Humor ging es zwar nicht schneller, aber angenehmer hinauf.
Wir durchquerten Mönkeberg und fuhren weiter Richtung Werther. Der Ort gab wohl den gleichnamigen Bonbons ihren Namen.
Kurze Zeit später bildeten sich zwei Gruppen. Die Mehrheit wollte über eine bergreiche Strecke nach Steinhagen, Peter, Christian und ich beschlossen die Bergkette zu umfahren. Leider war mein Navi bereits im Gebrauch um die gesamte Strecke aufzuzeichnen, aber wir bekamen von Andreas grobe Instruktionen. Wir bogen nach einigen Kilometern nach Borgolzhausen ab und erreichten schließlich die B 68. Zu der sollten wir uns parallel auf kleinen Straßen halten. Der Kurs erwies sich aber mehr als Zickzack das viel Zeit kostete und uns vom Kurs abbrachte.

bianchitreffen2017biebusig.jpg


Landschaftlich war es hier aber sehr schön. Einige asphaltierte Wege endeten aber leider in ziemlich groben Feldwegen. Wir richteten uns wieder nach der B 68 und fuhren entlang der leider stärker frequentierten Bundesstraße. Peter versuchte dann einen Abstecher nach links, der uns aber leider nur wieder in die Berge führte. Ich versuchte ihn zu überzeugen wieder runter zur B 68 zu fahren. Das war in meinen Augen die beste Option um nicht weiter herum zu irren und rechtzeitig mit den Anderen in Steinhagen zu sein.

bianchitreffen2017biet6s18.jpg


So kehrte ich um und hoffte das die beiden Anderen mir folgen würden. Die Fahrt entlang der B 68 Richtung Bielefeld war nicht schön, aber wenigstens kam ich jetzt gut voran. So erreichte ich schließlich den Abzweig nach Steinhagen und fand kurz darauf die alte Kirche mit dem Platz an der die Eisdiele lag. Andreas war mit seiner Gruppe schon kurz zuvor angekommen. Ich hatte gerade bestellt da trudelten auch Christian und Peter ein. Jetzt war erst einmal Pause mit leckerem Eis angesagt. Andreas genoss sichtlich seine italienische Trinkschokolade. Muss ich mir auch mal bestellen. Nach einer angeregten Pause stand noch ein letztes "Attentat" auf Peter bevor. Dieser mochte längere Steigungen nicht so, musste mit uns aber noch mal ordentlich berghoch kurbeln für ein sehr spezielles Foto.

peteraufmberge15.05.0yns52.jpg


Wir posierten zusammen vor dem Restaurant "Peter auf´m Berge". Der Gag musste einfach sein. Peter konnte da auch schon wieder grinsen. Andreas war leider nicht mit auf dem Bild, da er das Foto schoss.
Danach begaben wir uns auf den Rückweg. Noch ein paar Wellen und dann ging es wieder runter nach Bielefeld. Ab durch die Mitte (Bielefeld-Mitte) ging es zu unserem Ausgangspunkt zurück. Die Daten von der Tour: 64 km mit ca. 700 Höhenmeter in einem Schnitt von 20 km/h.

bianchitreffen2017biea9sye.jpg


In Hildes Garten errichteten wir wieder eine Bianchireihe mit 13 Bianchis und einem Grandis. Das Masi fehlte leider und hätte auch noch gut gepasst. Schon eine beeindruckende römische Phalanx. Danach kam dann der Moment des Abschieds. Ein Teilnehmer nach dem Anderen verabschiedete sich und ich machte mich ebenfalls auf den Weg. Ein wunderschönes Bianchi-Treffen ging zu Ende. Hoffe das ich die Teilnehmer mal bei anderen Events, z.B. in Hannover oder Köln wieder sehe. Es waren wirklich alle sehr nett und die Stimmung war ausgesprochen gut. Schön mal die Leute hinter den Nicknames im Forum persönlich kennen zu lernen. Danke an euch alle das ich dazu Gelegenheit hatte.
Und vielen Dank an Andreas Hilde für dieses tolle Treffen und das ich dabei sein durfte. Und vielen Dank für die schöne Bianchi-Tasse die sich schon als Teetasse Abends etabliert hat.

Toll, wie viel Mühe Du Dir gibst, Deine schönen Berichte auch noch immer zweimal zu tippen! ... oder benutzt Du etwa Copy'n'Paste?!? ;)
 
Le Bianchi Incontro Parte Due

30.04.2017

Am zweiten Bianchi-Tag war das Wetter schon deutlich freundlicher. Die Sonne schien und es waren Morgens schon ca. 12 Grad. Es sollte wieder um 10 Uhr los gehen und nach und nach trudelten alle ein. Hildes Küche platze aus allen Nähten. Nachdem alle halbwegs abfahrt bereit waren, gab es erst einmal wieder das obligatorische Gruppenfoto. Das habe ich mir wieder von Andreas geliehen.

bianchitreffen2017son6hsh8.jpg


Von rechts nach links: Bernd, Peter, Christian, Theo, Andreas (Hilde), Axel, Carsten und ich (Jennifer).

jennybianchi2017_25ys13.jpg


Ich hatte mich extra in Schale geschmissen und trug ein Trikot aus den 80er Jahren meines Vereines. Ja, ein bisken abnehmen sollte ich noch, dann sitzt es nicht mehr so spack. Leider war es mir für eine kurze Radhose dann doch noch zu kühl. Aber die lange Hose war auch schon antik. Auch dieses Foto hat Andreas netterweise gemacht.

bianchitreffen2017bieobs3o.jpg


Bis wir dann wirklich losfuhren verging dann noch etwas Zeit. So lange wurde einfach noch gequatscht. Axel war mit seinem wunderschönen Masi angereist. Und Carstens Bianchi Centenario in schwarz war echt ein Traum. Das Modell gab es 1985 zum 100 jährigen Bestehen von Bianchi. Auf allen Teilen waren 1885 und Centenario eingraviert. Ein ganz besonderes Rad welches aber nicht in einer Sammlung verstaubte, sondern gefahren wurde.

bianchitreffen2017bie14swm.jpg


Dann ging es endlich los. In einigen Wellen ging es ein paar Kilometer in die Bielefelder City.

bianchitreffen2017bieosscp.jpg


Dann mit noch kalten Muskeln hinauf auf den Sparrenberg zur Sparrenburg. Hier war schon reger Fußgängerverkehr, da dort oben das Ziel des Hermannlaufes war. In dem Gewühl verloren Peter und ich die Anderen aus den Augen. So fuhr ich einfach weiter bis in den Burghof.

bianchitreffen2017bielcspq.jpg


Der große Kurfürst schaute etwas kritisch auf meinen Renner. Glaube im 17. Jahrhundert kannte man solche eisernen Pferde noch nicht.

bianchitreffen2017bie4vse2.jpg


Der Turm der Burg glitzerte jedenfalls imposant in der Sonne. Leider war mir jetzt auch noch Peter abhanden gekommen.
So fuhr ich wieder ein Stück den Berg herunter und sah Peter in der Sonne sitzen. Er hatte gerade mit Andreas telefoniert. Die anderen waren den Berg jetzt bereits wieder herunter gefahren und mussten nun ein zweites Mal hinauf. Peter gönnte sich derweil eine Bratwurst vom Metzger. Mich konnte das nicht so locken.

bianchitreffen2017biefkskc.jpg


So lange setzte ich mich auch in die Sonne und schaute dem Treiben zu. Dann wurden wir von der Gruppe wieder eingesammelt und weiter ging die Fahrt. Erst einmal steil den Berg runter und dann aus der Innenstadt heraus.

bianchitreffen2017bie59ss3.jpg


Dabei kamen wir auch an einem alteingesessenen Produzent von Fertigprodukten vorbei. Da war mir die frische Pizza beim Italiener am Abend zuvor aber lieber. Immer wieder ging es berghoch im östlichen Teutoburger Wald und ich hatte Probleme mitzuhalten. Irgendwie wollten meine Muskeln noch nicht so richtig arbeiten. Wir passierten den Stauweiher des Fußbachs. Landschaftlich war es hier auch wieder sehr schön. Andreas Ankündigung das es jetzt flach wurde nahm niemand ernst. Zu Recht wie wir feststellten. Dafür rissen Peter und ich am Ende des Peletons unsere Witze über negatives Gefälle und versuchten uns die Anstiege flach zu reden. Mit Humor ging es zwar nicht schneller, aber angenehmer hinauf.
Wir durchquerten Mönkeberg und fuhren weiter Richtung Werther. Der Ort gab wohl den gleichnamigen Bonbons ihren Namen.
Kurze Zeit später bildeten sich zwei Gruppen. Die Mehrheit wollte über eine bergreiche Strecke nach Steinhagen, Peter, Christian und ich beschlossen die Bergkette zu umfahren. Leider war mein Navi bereits im Gebrauch um die gesamte Strecke aufzuzeichnen, aber wir bekamen von Andreas grobe Instruktionen. Wir bogen nach einigen Kilometern nach Borgolzhausen ab und erreichten schließlich die B 68. Zu der sollten wir uns parallel auf kleinen Straßen halten. Der Kurs erwies sich aber mehr als Zickzack das viel Zeit kostete und uns vom Kurs abbrachte.

bianchitreffen2017biebusig.jpg


Landschaftlich war es hier aber sehr schön. Einige asphaltierte Wege endeten aber leider in ziemlich groben Feldwegen. Wir richteten uns wieder nach der B 68 und fuhren entlang der leider stärker frequentierten Bundesstraße. Peter versuchte dann einen Abstecher nach links, der uns aber leider nur wieder in die Berge führte. Ich versuchte ihn zu überzeugen wieder runter zur B 68 zu fahren. Das war in meinen Augen die beste Option um nicht weiter herum zu irren und rechtzeitig mit den Anderen in Steinhagen zu sein.

bianchitreffen2017biet6s18.jpg


So kehrte ich um und hoffte das die beiden Anderen mir folgen würden. Die Fahrt entlang der B 68 Richtung Bielefeld war nicht schön, aber wenigstens kam ich jetzt gut voran. So erreichte ich schließlich den Abzweig nach Steinhagen und fand kurz darauf die alte Kirche mit dem Platz an der die Eisdiele lag. Andreas war mit seiner Gruppe schon kurz zuvor angekommen. Ich hatte gerade bestellt da trudelten auch Christian und Peter ein. Jetzt war erst einmal Pause mit leckerem Eis angesagt. Andreas genoss sichtlich seine italienische Trinkschokolade. Muss ich mir auch mal bestellen. Nach einer angeregten Pause stand noch ein letztes "Attentat" auf Peter bevor. Dieser mochte längere Steigungen nicht so, musste mit uns aber noch mal ordentlich berghoch kurbeln für ein sehr spezielles Foto.

peteraufmberge15.05.0yns52.jpg


Wir posierten zusammen vor dem Restaurant "Peter auf´m Berge". Der Gag musste einfach sein. Peter konnte da auch schon wieder grinsen. Andreas war leider nicht mit auf dem Bild, da er das Foto schoss.
Danach begaben wir uns auf den Rückweg. Noch ein paar Wellen und dann ging es wieder runter nach Bielefeld. Ab durch die Mitte (Bielefeld-Mitte) ging es zu unserem Ausgangspunkt zurück. Die Daten von der Tour: 64 km mit ca. 700 Höhenmeter in einem Schnitt von 20 km/h.

bianchitreffen2017biea9sye.jpg


In Hildes Garten errichteten wir wieder eine Bianchireihe mit 13 Bianchis und einem Grandis. Das Masi fehlte leider und hätte auch noch gut gepasst. Schon eine beeindruckende römische Phalanx. Danach kam dann der Moment des Abschieds. Ein Teilnehmer nach dem Anderen verabschiedete sich und ich machte mich ebenfalls auf den Weg. Ein wunderschönes Bianchi-Treffen ging zu Ende. Hoffe das ich die Teilnehmer mal bei anderen Events, z.B. in Hannover oder Köln wieder sehe. Es waren wirklich alle sehr nett und die Stimmung war ausgesprochen gut. Schön mal die Leute hinter den Nicknames im Forum persönlich kennen zu lernen. Danke an euch alle das ich dazu Gelegenheit hatte.
Und vielen Dank an Andreas Hilde für dieses tolle Treffen und das ich dabei sein durfte. Und vielen Dank für die schöne Bianchi-Tasse die sich schon als Teetasse Abends etabliert hat.
Ein großartiger Bericht, der den tollen Sonntag noch mal richtig Revue passieren lässt. Jennifer, du musst ab jetzt immer kommen, als offizielle Chronistin des Bianchi-Treffens. Ich gelobe, nächstes Jahr mit einer Bianchi anzureisen. Weiß nur noch nicht, wie ich das der kleinen Masi beibiege.
 
Ein großartiger Bericht, der den tollen Sonntag noch mal richtig Revue passieren lässt. Jennifer, du musst ab jetzt immer kommen, als offizielle Chronistin des Bianchi-Treffens. Ich gelobe, nächstes Jahr mit einer Bianchi anzureisen. Weiß nur noch nicht, wie ich das der kleinen Masi beibiege.
Die kannst du ja auch mitbringen, andere bringen 5 Räder mit!
 
Zurück
Oben Unten