Kajaking-Mark
Aktives Mitglied
Hi,
in unserer RR-Gruppe hat mich ein Marathonläufer das Fürchten gelehrt.
Eigentlich dachte ich auch aus eigener Erfahrung, daß man für das Radfahren sehr lange die speziell hierfür notwendigen Muskeln, wie M. iliopsoas, M.Quadriceps, die ischiocrurale Muskulatur, M.gastroccnemicus u.a.m. trainieren muß um schnell zu werden.
In unserer RR-Gruppe greifen an langen Steigungen immer wieder Kolleschen an, von denen man bei vielen schon am Anfang weiß, daß ihnen die Ausdauer fehlt ihr hohes Tempo länger durchzuhalten und sie bald nachlassen werden, was dann auch regelmäßig eintritt.
Neulich war ein 3 Stunden Marathonläufer dabei, der wegen einer Laufverletzung auf das RR umgestiegen ist.
Was hatte dieser Mann für eine Substanz !
Der wurde nicht müde. Obwohl er lange bei Gegenwind geführt hat und nur noch ein weiterer Kollesch und ich uns in seinem Windschatten halten konnten, (wir hingen beide an der Kotzgrenze an seinem Hinterrad) und die Gruppe schon 5 Min. abgehängt war, legte der immer noch eine Schippe drauf. Der wurde bei etwa 2-4% Steigung und 3-4 Windstärken Gegenwind nicht müde, sondern immer noch schneller. Der hörte einfach nicht mehr auf nachzulegen.Dabei war er kein typisches Marathonskelett sondern relativ schwer für einen Marathonläufer.
Diese Substanz hat mich beeindruckt.
Ich überlege, ob die cardiovaskuläre Fitneß, also das max. Herzminutenvolumen und die max. Sauerstoffaufnahmekapazität doch eine größere Rolle im Vergleich zum Aufbau einer radsportspezifischen Muskulatur spielt als ich bislang gedacht habe.
Habt ihr Erfahrungen nach umfangreichem Ausdauertraining in anderen Sportarten (Langlauf, Joggen, Schwimmen, Skaten u.a.) gemacht und konntet dann von Anfang an stark RR fahren ?
Ich selbst konnte nach umfangreichem Lauftraining (80-100 Km/Woche) zwar lange Radfahren ohne zu ermüden aber mir hat es deutlich an Punch gefehlt, also an Kraft eine Steigung oder Tempoverschärfung wegzudrücken.
Wie geht es euch damit ?
Cu Mark
in unserer RR-Gruppe hat mich ein Marathonläufer das Fürchten gelehrt.
Eigentlich dachte ich auch aus eigener Erfahrung, daß man für das Radfahren sehr lange die speziell hierfür notwendigen Muskeln, wie M. iliopsoas, M.Quadriceps, die ischiocrurale Muskulatur, M.gastroccnemicus u.a.m. trainieren muß um schnell zu werden.
In unserer RR-Gruppe greifen an langen Steigungen immer wieder Kolleschen an, von denen man bei vielen schon am Anfang weiß, daß ihnen die Ausdauer fehlt ihr hohes Tempo länger durchzuhalten und sie bald nachlassen werden, was dann auch regelmäßig eintritt.
Neulich war ein 3 Stunden Marathonläufer dabei, der wegen einer Laufverletzung auf das RR umgestiegen ist.
Was hatte dieser Mann für eine Substanz !
Der wurde nicht müde. Obwohl er lange bei Gegenwind geführt hat und nur noch ein weiterer Kollesch und ich uns in seinem Windschatten halten konnten, (wir hingen beide an der Kotzgrenze an seinem Hinterrad) und die Gruppe schon 5 Min. abgehängt war, legte der immer noch eine Schippe drauf. Der wurde bei etwa 2-4% Steigung und 3-4 Windstärken Gegenwind nicht müde, sondern immer noch schneller. Der hörte einfach nicht mehr auf nachzulegen.Dabei war er kein typisches Marathonskelett sondern relativ schwer für einen Marathonläufer.
Diese Substanz hat mich beeindruckt.
Ich überlege, ob die cardiovaskuläre Fitneß, also das max. Herzminutenvolumen und die max. Sauerstoffaufnahmekapazität doch eine größere Rolle im Vergleich zum Aufbau einer radsportspezifischen Muskulatur spielt als ich bislang gedacht habe.
Habt ihr Erfahrungen nach umfangreichem Ausdauertraining in anderen Sportarten (Langlauf, Joggen, Schwimmen, Skaten u.a.) gemacht und konntet dann von Anfang an stark RR fahren ?
Ich selbst konnte nach umfangreichem Lauftraining (80-100 Km/Woche) zwar lange Radfahren ohne zu ermüden aber mir hat es deutlich an Punch gefehlt, also an Kraft eine Steigung oder Tempoverschärfung wegzudrücken.
Wie geht es euch damit ?
Cu Mark