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Lässt sich aber im Normalfall mit einer kompletten Hebelbewegung durchschalten!? Oder brauchst du zwei Hübe?Hallo,
ich habe einen 105er 2x Umwerfer.
Das Problem ist, dass ich 2 Klicks (also wie bei 3x) statt 1 Klick brauche um von schleißffrei groß-klein (also größer Gang) auf schleiffrei klein-groß (also kleinster Gang) oder umgekehrt zu kommen.
Oder ist das beim Rennradl normal?
Dir sagt die Eigenschaft des Trimmen bei Shimano STIs was? Wenn nicht lies dir mal zu dem Thema die Bedienungsanleitung zu deinen STIs durch da ist das genau erklärt.
Bekommen tust die hier
Es ist brandneu.Kenn ich. Ich bin mittlerweile von dieser Konstruktion ziemlich genervt, denn das funktioniert nur im absoluten Neuzustand ordentlich.
Was heißt durchschalten?Lässt sich aber im Normalfall mit einer kompletten Hebelbewegung durchschalten!? Oder brauchst du zwei Hübe?
Deswegen muss es nicht unbedingt perfekt montiert sein. Wenn du beim Schalten von groß auf klein zwei Anläufe brauchst, dann geht da irgendwas zu schwer. Wenn du dann wieder zurück willst, musst du den einen unnötigen Leergang von vorher erst wieder aufholen, daher brauchst du immer einen Schaltvorgang mehr, als vorgesehen. Ich habe bei meinem 105er Umwerfer den Schaltzug gewechselt und gut geschmiert, dann ging es wieder so, wie am Anfang: einmal auslösen -> kleines Rad, einmal drücken -> großes Rad.Es ist brandneu.
Lies meinen Beitrag!Wenn du beim Schalten von groß auf klein zwei Anläufe brauchst, dann geht da irgendwas zu schwer.
Diese Probleme gibt es bei Campa US Shiftern nicht. Da klappen Schaltvorgänge 1a, auch nach Jahren. Aber es wollen ja (fast) alle nur Shimano. Liegt auch an den Radherstellern die kaum Räder mit Campa anbieten.
Nö!Lies meinen Beitrag!
Bei den 11fach Schaltungen ist das beschriebene Verhalten so gewollt!!!
Hab ich das gesagt? Ich glaube, nicht.also wenn man dies nun 1 Posting verallgemeinern will, dass Shimano Scheiße ist und Campagnolo toll?!
Du hast dich ja selbst korrigiert.Nö!
Wenn Du den Schalthebel ganz durchdrückst, schaltest Du im Normalfall direkt auf das andere Kettenblatt. Egal in welcher Richtung.
Das ist mit durchschalten gemeint.
Edit: Prince hat Recht, wir haben aneinander vorbei geredet!
Wenn Du an den äußeren Ritzeln angekommen bist und die Kette anfängt am Umwerfer zu schleifen und zu rattern, musst Du nochmal nachkorrigieren. Das gehört so!
Braucht dann aber keinen kompletten Hub, sondern nur noch eine kleinere Bewegung.
Nein! Es ist eine reine Einstellungssache und wenn sich die Position des Umwerfers mit der Zeit verstellt, liegt das einzig und allein daran, dass sich der Schlatzug etwas gedehnt hat. Dann stellt man einmal nach und hat unendlich lange zeit Ruhe... bis der Schaltzug den Geist aufgibt.Kenn ich. Ich bin mittlerweile von dieser Konstruktion ziemlich genervt, denn das funktioniert nur im absoluten Neuzustand ordentlich. Damit das wieder einigermaßen funktioniert, müsstest du den Schaltzug neu machen, am besten mit Außenkabel, mit Teflonspray gut schmieren - gerade die Umlenkung am Tretlager und die Gelenke des Umwerfers, sicherheitshalber eine neue Kette nehmen. Neue Kette macht eine Menge aus, habe ich gerade gelernt.
Die Steighilfen am Kettenblatt nutzen sich naturgemäß ab, nach einer nicht unendlichen Zeit/Strecke - bei mir ca. 10.000 km - tun die nur noch bedingt, was sie sollen.
Viel schlimmer ist bei mir allerdings das Schaltwerk. Da das immer schlechter tut - anfangs hat es noch ein neuer Zug getan, jetzt nicht mehr - bin zu der Überzeugung gekommen, dass die Feder zu schwach geworden ist, um den Seilzug zu bewegen. Also müsste alle zwei Jahre ein neues Schaltwerk her.
Ich bin in der glücklichen Lage, auch ein Rad mit etap bewegen zu dürfen: so, und nicht anders muss das tun. Ein Klick, und der nächste Gang ist drin, egal unter welchen Last oder Dreckzuständen - und nicht: zwei, drei Mal auslösen, ohne das etwas passiert und wenn sich dann was tut, wird ein Gang übersprungen.
->Lässt sich aber im Normalfall mit einer kompletten Hebelbewegung durchschalten!? Oder brauchst du zwei Hübe?
Du hast dich ja selbst korrigiert.
Der TE hat ja nicht geschrieben, dass es beim ersten mal nicht runterschaltet, sondern nur, dass er für den kleinsten Gang (vorne klein, hinten groß) nochmal schalten muss, dass es schleiffrei ist.
Dieses Schaltverhalten ist doch gar nicht schlecht. Man schaltet aufs kleine Blatt und kann abgesehen vom den beiden größten Ritzeln schleiffrei fahren. Muss man da auch noch hoch, schaltet man am linken Hebel halt nochmal runter. Macht bei 11-25 vllt. weniger Sinn, aber bei den heutigen 11-32 und 11-34 Kassetten schon mehr.
Eine 10 Jahre alte Schaltung dürfte Wäscheleinen haben. Die sollten auch funktionieren, da keine engen Biegungen im Seil. Die nachfolgende Generation mit verdeckter Verlegung hat eben diese üblen Biegungen, fast Knicke, in der Seilführung. Es sind ja nicht ohne Grund dort umfangreich Gleitschienen aus Kunststoff (PTFE oder so) eingebaut. Das Prinzip der Hebel ist ja genau wie bei den Wäscheleinenmodellen. Der Zug wird nur nicht gerade heraus geführt in die Wäscheleine, sondern in dem Hebel um 90 Grad umgelenkt mit Hilfe der Gleitschienen, keine Rolle o. ä. Die Größe des Radius kann man sich vorstellen, das ist kurz vor dem Abknicken des Zugs... mein Schaltwerk ist jetzt 10 Jahre dran .
Hast Recht. Es sind Wäscheleinen. Und ja, die laufen deutlich besser, als die Folgeversion (habe auch ein Rad mit einer recht hakeligen Utegra 6700er).Eine 10 Jahre alte Schaltung dürfte Wäscheleinen haben. Die sollten auch funktionieren, da keine engen Biegungen im Seil. Die nachfolgende Generation mit verdeckter Verlegung hat eben diese üblen Biegungen, fast Knicke, in der Seilführung. Es sind ja nicht ohne Grund dort umfangreich Gleitschienen aus Kunststoff (PTFE oder so) eingebaut. Das Prinzip der Hebel ist ja genau wie bei den Wäscheleinenmodellen. Der Zug wird nur nicht gerade heraus geführt in die Wäscheleine, sondern in dem Hebel um 90 Grad umgelenkt mit Hilfe der Gleitschienen, keine Rolle o. ä. Die Größe des Radius kann man sich vorstellen, das ist kurz vor dem Abknicken des Zugs.