Bei der Übersetzung muss man Ihm aber recht geben ;-)
Von mir bekommt er gar kein Recht!Ziel 8000Km Stand 4000 und ein bisschen das sagt doch alles
Von mir bekommt er gar kein Recht!Ziel 8000Km Stand 4000 und ein bisschen das sagt doch alles
Das hat mit "Jedermann" absolut nix mehr zu tun, ist nur noch drauf ausgerichtet, maximale Leistung zu bringen und Jörg Ludewig als tollen Hecht darzustellen...
Um nicht gar so aufzufallen, gibt es jedes Jahr ein Bauernopfer, i.d.R. eine der Frauen, die dann wirklich kämpfen muss um durchzukommen.
Ansonsten viel Schall und Rauch, Mitglieder sind vertraglich verpflichtet immer und überall Lightweights mit Schlauchreifen zu fahren, während in der Roadbike permanent davor gewarnt wird, als Hobbyfahrer sowas zu verwenden, einem 18-jährigen wurde 39-25 als locker ausreichende Übersetzung für den Ötzi vorgeschlagen, etc. :spinner:
Da lob ich mir doch das Projekt von "Rennrad" beim 2010er Ötzi, die den guten Tony wirklich von 0 auf Ötzi gebracht haben, das ist für mich Jedermann
Gruß
Ray
Na nun ist aber gut!Niemand wird gezwungen sich bei der Roadbike Aktion zu bewerben also haltet mal den Ball flach!Wenn ihr so viel trainieren würdet wie in allen möglichen Foren irgend ein Müll zu schreiben etc. wäre auch euch geholfen!
Nur weil du nicht vernünftig die Berge hochkommst sind vorne die meisten gedopt? :wut:
Also die unter 8h Zeiten sind sicher sehr hart für Hobbyfahrer (aber das sind ja dann auch nichtmehr viele), aber unter 9 kann man doch auf jeden Fall mit gutem Training kommen. Mag sein, dass einige auch da nachhelfen, aber es ist jetzt imho noch lange nicht Übermenschlich sowas einfach mit regelmäßigem Training zu schaffen.
Die Explosion der Finisher-Zeiten spricht eine eindeutige Sprache. Es wird beim Ötztaler, ebenso wie bei sehr vielen anderen "Breitensport-Veranstaltungen" hemmungslos gedopt. Amphetamine, Kokain und andere Mittel sind weit verbreitet. Ich schätze die Zahl der wirklich sauberen Fahrer bei höchstens 50%, und die, die es sind, fahren mit Sicherheit zum größten Teil nicht in der vorderen Hälfte des Finisherfeldes. Diese Fakten belegen aber nicht, dass Veranstaltungen wie der Ötztaler krank sind, sondern dass die Gesellschaft längst unheilbar krank ist.
Als Hobbyfahrer darf ich meine Meinung vertreten, auch wenn ich damit zum "Nestbeschmutzer" abgestempelt werde. Ein Profi durfte das ja nie, denn er riskierte damit, die Existenz und den Lebensunterhalt seiner Kollegen zu gefährden. Das Verhalten und Auftreten sehr vieler Teilnehmer bestärkt mich in meiner Einschätzung. Dazu gehört durchaus auch die Unempfindlichkeit vieler gegenüber der Kälte am Morgen (Kurz, Kurz, kurze oder gar keine Handschuhe), denn Amphetamine führen bekanntlich auch zur Hyperthermie.
Im hinteren Feld, bei den 12 und mehr Stunden-Finishern ist die Welt weitgehend noch in Ordnung, die dürften wirklich nahezu alle ohne Pharma-Motor unterwegs gewesen sein.
Die Verlockung ist natürlich für die Zeit-Fetischisten riesengroß, bei einem dermaßen exakt gewerteten Rennen, ohne Doping-Kontrolle. Ich wiederhole meinen Wunsch auf regelmäßige Stichproben von Seiten des Veranstalters, auch wenn die Startgebühr sich dann meinetwegen verdoppeln würde. Es würden immer noch genug Leute teilnehmen, allerdings würden die Zeiten einbrechen, und wieder näher an die Verhältnisse von vor 15 Jahren rücken, darauf wette ich!
@Campadre und Manger: Ihr habt beide Recht, dennoch ist es eine Tatsache, dass im Breitensport gedopt wird, ich wiederhole mich, wer glaubt, das gibt es nicht, kann auch an den Osterhasen glauben.
Natürlich gibt es diese schnellen Leute. Aber gerade unter denen ist doch die Verlockung am größten, den anderen, ebenso schnellen, endlich mal zu besiegen, und dafür mal was "auszuprobieren".
Wäre es wirklich sinnvoll, für alle 4000 Starter die Hand ins Feuer zu legen, und zu sagen, "die nehmen nix"? Und ist es, in Anbetracht entsprechender Berichte, vernünftig zu denken, beim Ötztaler wird weitgehend sauber gefahren, wenn schon im Training von Hobbysportlern flächendeckend durch Medikamente nachgeholfen wird?
Beruhigungsmittel, Psychopharmaka usw. das ist heutzutage schon im Berufsleben gang und gäbe, ohne die läuft nichts mehr, und gerade im Radsport, wo die Profis vorleben, wie es geht, da soll die breite Masse plötzlich sauer fahren? Dass sie das nicht tut, ist bekannt, aber gerade beim Ötzaler soll es dann doch wieder der Fall sein?
Ich wundere mich aber nicht, dass gerade Fahrer, die selbst ernsthaft trainieren, und sauber fahren, am vehementesten gegen meine Ausführungen protestieren. Die wollen einfach nicht wahrhaben, dass es die heile Welt im Freizeitsport nicht gibt, weil sie doch da so viel investieren.
Dabei würden genau diese Leute am meisten profitieren, denn durch Dopingkontrollen würden sie mit ihren ehrlichen Leistungen ja sofort weiter nach vorne im Klassement rücken, weil die schwarzen Schafe aussortiert würden.
Und es gibt die schwarzen Schafe, wer das bestreitet, liegt einfach falsch. Manche denken vielleicht, die wären selten, ich denke, das sind weitaus mehr, als viele befürchten, das ist die eigentliche Frage, die man beantworten sollte - durch Stichproben!
es gab schon Stichproben bei Hobbyrennen. Durchgeführt von einer Universität unter dem "Deckmantel" einer kostenfreien Sportmedizinischen Untersuchung / Fitnesscheck. Ziel war, einen Einblick zu bekommen in die Problematik des Dopings im Breiten-/Hobbysport.
Die Ergebnisse wurden nie veröffentlicht und nur intern weiter verwandt. Da ich intern zu tun hatte, kann ich sagen, 60% der Proben waren positiv.
Die Stichproben wurden aus allen Bereichen des Fahrerfeldes genommen. Die langsamen sind also nicht "besser" als die schnellen....
Ich bin übrigens sauber gefahren, eine Steigerung von "saulangsam" auf "langsam" wäre es mir nicht wert gewesen.....
Die Explosion der Finisher-Zeiten spricht eine eindeutige Sprache. Es wird beim Ötztaler, ebenso wie bei sehr vielen anderen "Breitensport-Veranstaltungen" hemmungslos gedopt. Amphetamine, Kokain und andere Mittel sind weit verbreitet. Ich schätze die Zahl der wirklich sauberen Fahrer bei höchstens 50%, und die, die es sind, fahren mit Sicherheit zum größten Teil nicht in der vorderen Hälfte des Finisherfeldes. Diese Fakten belegen aber nicht, dass Veranstaltungen wie der Ötztaler krank sind, sondern dass die Gesellschaft längst unheilbar krank ist.
Als Hobbyfahrer darf ich meine Meinung vertreten, auch wenn ich damit zum "Nestbeschmutzer" abgestempelt werde. Ein Profi durfte das ja nie, denn er riskierte damit, die Existenz und den Lebensunterhalt seiner Kollegen zu gefährden. Das Verhalten und Auftreten sehr vieler Teilnehmer bestärkt mich in meiner Einschätzung. Dazu gehört durchaus auch die Unempfindlichkeit vieler gegenüber der Kälte am Morgen (Kurz, Kurz, kurze oder gar keine Handschuhe), denn Amphetamine führen bekanntlich auch zur Hyperthermie.
Im hinteren Feld, bei den 12 und mehr Stunden-Finishern ist die Welt weitgehend noch in Ordnung, die dürften wirklich nahezu alle ohne Pharma-Motor unterwegs gewesen sein.
Die Verlockung ist natürlich für die Zeit-Fetischisten riesengroß, bei einem dermaßen exakt gewerteten Rennen, ohne Doping-Kontrolle. Ich wiederhole meinen Wunsch auf regelmäßige Stichproben von Seiten des Veranstalters, auch wenn die Startgebühr sich dann meinetwegen verdoppeln würde. Es würden immer noch genug Leute teilnehmen, allerdings würden die Zeiten einbrechen, und wieder näher an die Verhältnisse von vor 15 Jahren rücken, darauf wette ich!
Was hat das mit mir zu tun?
Im hinteren Feld, bei den 12 und mehr Stunden-Finishern ist die Welt weitgehend noch in Ordnung, die dürften wirklich nahezu alle ohne Pharma-Motor unterwegs gewesen sein.
Willst Du eine Tatsache, die im Prinzip jeder kennt, mit persönlichen Beleidigungen wegwischen?
Ich habe ja nicht gesagt, dass die, die schneller sind, als ich, und was unerlaubtes genommen haben, ohne das Mittel nicht auch schneller gewesen wären, das ist ein feiner Unterschied. Aber was heißt unerlaubt, es gibt ja keine Dopingliste für Hobbyfahrer. Medikamente, die Profis nicht nehmen dürfen, sind für uns ja deshalb nicht auch verboten. Und dass es ein Problem wäre, sich entsprechend zu informieren, und "vorzubereiten", steht ja wohl außer Frage! Ich wundere mich etwas über die Zahl 60% von AGB, die liegt ja noch über meinen 50, aber wirklich Zweifel habe ich keine!Wenn nach deiner Aussage ungefähr 50% gedopt sind und davon die meisten vor dir, beträfe das letztes Jahr auch mich und den Großteile der Leute mit denen ich dort war. Lächerlich. Das sind Leute die von der Statur her Vorteile dir gegenüber haben und auch erheblich mehr Jahreskilometer und -höhenmeter als du. Zu behaupten dass also die meisten vor dir gedopt sind ist ein schlechter Witz.
............................................................ ist 1000 mal blöder, als wenn einer gedopt ist.:wut:
Es ist schnell etwas behauptet, wenn man dafür nicht gerade stehen muss.
Die 5-6 Gels und das ISO Drink Zeug, was man so zu sich nimmt zählt das
positiv? Wenn schon, denn schon, was war der Inhalt von 60% positiv?
Nein, 3000 der Ötzi Teilnehmer sind schlecht vorbereitet, keine härte im Training, kann mit einmal härte beim Event ein paar Minuten schneller sein.
Beißen ist zwar schön, aber wenn man wenig in den Beinen hat, nutzt das wenig. Wenn ich auf Trainingsfahrten einen Schnitt von 25 einfahre, kann ich bei 5.500Hm keinen 30er Schnitt fahren. Ich muss im Training einen 32-35 Schnitt einfahren, dann kann in den Vorstart kommen. Wunder gibt es auch beim Ötz nicht. Zu 95% steht der Startplatz schon beim Start fest. Wer nach jedem Training sich ein Bierchen nimmt, wer 10.000 km durch die Gegend geschlichen ist, kann beim Event nicht mehr erwarten.
Die nach Dopingverdacht schreien, sind meist Kuchen- und Alkoholfuzzis.
Wenn einer jeden Tag ein Packung Zigaretten raucht, das haben fast alle begriffen, das das kein Doping ist. Das Nervengift Alkohol ist, ist noch lange nicht durch. Wer sich mit so einem Mist langsamer macht, ist 1000 mal blöder, als wenn einer gedopt ist.:wut:
es gab schon Stichproben bei Hobbyrennen. Durchgeführt von einer Universität unter dem "Deckmantel" einer kostenfreien Sportmedizinischen Untersuchung / Fitnesscheck. Ziel war, einen Einblick zu bekommen in die Problematik des Dopings im Breiten-/Hobbysport.
Die Ergebnisse wurden nie veröffentlicht und nur intern weiter verwandt. Da ich intern zu tun hatte, kann ich sagen, 60% der Proben waren positiv.
Die Stichproben wurden aus allen Bereichen des Fahrerfeldes genommen. Die langsamen sind also nicht "besser" als die schnellen....
Ich bin übrigens sauber gefahren, eine Steigerung von "saulangsam" auf "langsam" wäre es mir nicht wert gewesen.....
Wie kommen die 60% denn zusammen?
Nach was für Kreterin wurden die Proben durchgeführt?
Die gleichen wie bei den Profis?
Also ich habe keine Liste der verbotenen Substanzen zu Hause. Und wenn ich mal ein Arzneimittel Aufgrund einer Erkrankung benötige, habe ich meinen Arzt auch noch nicht gefragt, ob das Mittel auf der Dopingliste steht. Da ich glaube das die ganz große Mehrheit der Hobbysportler genauso handelt,
wäre erst mal die Frage zu Stellen, wie viel der 60% (wenn sie denn stimmen) haben bewusst gedopt?
Und hier liegt doch das Problem. Jetzt hat irgend so eine arme Sau 1 Woche vor dem Start ein Erkältungsmittel eingenommen um seine Erkältung noch rechtzeitig vorm Ötzi auskurieren zu können. Dann finshed er den Ötzi in irgendeiner belanglosen Zeit zwischen 8 und 14 Stunden, wird kontrolliert und positiv getestet. Und jetzt? Lebenslange Sperre für alle Jedermannrennen? Nein nein nein das kann es nicht sein.
Und ich lege für niemanden meine Hand ins Feuer. Aber solange ich es keinem beweisen kann gilt die Unschuldsvermutung!