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mein erstes Leichtbau: welche Gruppe nehmen?

Laufräder sind da. Wiegen inkl. Schlauchreifen 1923g

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Re: mein erstes Leichtbau: welche Gruppe nehmen?
habt Ihr nen Tipp für gute, leichte, noch irgendwie bezahlbare Pedale für Look Keo?

sonst werden es wohl die hier
https://www.bike-components.de/de/E...g46P_jn45fnd5BAYdGD0E9RjlMbqYHlhoCKBwQAvD_BwE

Ich hatte die ein Jahr lang. Dann bekam die Pedalachse Spiel, und ich dachts mir "Was soll's, kommen halt neue Lager rein". Ein kleines für außen gibt es, aber die Hauptlast trägt -kaum zu glauben- ein Gleitlager. Die silberne Hülse, die in den Pedalkörper eingeschraubt ist, dient als Lagerbuchse. Der Aufpreis der Titan-Kéos hat also schon seine Berechtigung.
 
Das ist wahr. Leichte Laufräder in Kombi mit einer leichten Kassette. Wobei ich denke, dass die Token schon sehr leicht sind.

Es hat sich herausgestellt, dass leichte Laufräder keinen großen Vorteil bieten:

Das deckt sich auch mit meinen wortwörtlichen Erfahrungen, weswegen ich jetzt auch am (zugegebenermaßen nicht sehr steilen) Hausberg hinten die Scheibe reinmache.
 
Es hat sich herausgestellt, dass leichte Laufräder keinen großen Vorteil bieten:

Das deckt sich auch mit meinen wortwörtlichen Erfahrungen, weswegen ich jetzt auch am (zugegebenermaßen nicht sehr steilen) Hausberg hinten die Scheibe reinmache.
Das ist fast unglaublich, aber ich glaube es gern. Die Zahlen und Rechenansätze würde ich sehr gern sehen.
 
Das ist fast unglaublich, aber ich glaube es gern. Die Zahlen und Rechenansätze würde ich sehr gern sehen.
Kontaktiere die doch einfach. Ich selbst habe auch schon gemerkt, dass zumindest an Steigungen mit einstelligen Prozentzahlen meine Scheibe einen gewissen Schwungeffekt hat, ich bin damit nicht langsamer als mit dem Trispoke hinten drin. Einen spürbaren Effekt hat man wohl erst mit mindestens 500 Gramm weniger, und dann resultiert das vermeintlich spritzigere Antrittsverhalten eben hauptsächlich aus der Reduzierung des Gesamtgewichts. Außerdem wurde in einer früheren Tour-Ausgabe darauf hingewiesen, dass mit extrem leichten Laufrädern die Seitenwindanfälligkeit zunimmt, zumal dann ja der Schwerpunkt nach oben wandert.
 
Für leichte Laufräder ist @d^gn der Fachmann, soweit ich das überblicke.
Ich finde um sowas wirklich mal real messbar zu vergleichen, müsste man mal wirklich leichte Laufräder (also so sub 800) gegen aero am selben Bike vergleichen

die Gewichtsunterschiede bei fen meisten Tests sind doch meist sehr gering
 
Ich habe Mal einen kleinen Selbstversuch diese Saison gemacht, jeweils am selben Berg 900 Meter, 4,8 % Steigung durchschnittlich laut Strava.

Ich habe 3 Sätze benutzt: einen Alu-Satz mit 32 Speichen vorne/hinten, 30mm Felgenhöhe, 1700 g (Selbstbau); 60mm Aero China Carbon :p, Messerspeichen, ca. 1600g und Zipp Vollcarbon BJ. ca. 2008, 40mm Felge, normale Speichen, ca. 1280g.

Ich bin den Berg meistens abends, von Februar bis zum August (38x) mit den verschiedenen Sätzen hochgefahren. (Der Berg ist ein Strava Segment, deshalb konnte ich die Zeit gut messen) hab' versucht immer mit 250 Watt hochzukommen, später mit 300.

Der Zipp ist mit ABSTAND der schnellste Satz (oh Wunder). Lustig ist, dass der Aero Satz bei 250 Watt keinen Vorteil ggü. den Alus bot. Bei 300 Watt waren die Aeros bis zu 5 Sekunden schneller.

Jetzt muss man dazu sagen, dass ich, wenn ich den Aero Satz verwendet habe, auch einen anderen Lenker und ne' Aero Sattelstütze draufhatte, weil ich sehen wollte ob das überhaupt was bringt. Das hat nochmal ca. 90g Mehrgewicht draufgeladen.

Die Vorgehensweise ist wahrscheinlich wissenschaftlich nicht korrekt, aber das Ergebnis ist interessant. Die Zipps waren echt meistens um die 8 bis 10 Sekunden schneller, das finde ich schon sehr viel auf 900 Meter.
 
Die Vorgehensweise ist wahrscheinlich wissenschaftlich nicht korrekt, aber das Ergebnis ist interessant. Die Zipps waren echt meistens um die 8 bis 10 Sekunden schneller, das finde ich schon sehr viel auf 900 Meter.
In der Tat: Um da halbwegs valide Daten zu bekommen, müsstest du den Test wohl 100 Mal wiederholen und die Ergebnisse mitteln; außerdem natürlich das übrige Setup "ceteris paribus" und nicht noch weitere Aero-Gimmicks einbauen - so ist das Ganze "für den verlängerten Rücken".

Mal so als Anekdote:

Ich fahre regelmäßig Intervalle an einer 1,87 km langen Steigung. Leider nicht konstant steigend, sondern immer mal wieder etwas mehr/etwas weniger ansteigend, was die konstante Dosierung der Leistung sehr, sehr schwer macht.
Da ist es -nicht nur scheinbar sondern gemessen- nicht völlig egal, auf welchem Abschnitt man vielleicht etwas über oder etwas unter der Zielmarke liegt.

So sind z.B. von den 5 Wiederholungen, die ich vorgestern gefahren bin, 2 Stück von der Durchschnittsleistung fast identisch (238 zu 239 Watt), die Fahrzeit driftet hingegen um 8 Sekunden auseinander.
 
mal auseinandergenommen

Sattel 100g
Sattelstütze 177g
Sattel ist schon leicht, die Stütze nicht wirklich. Das Gewicht erreicht schon eine Tune oder KCNC Alu-Sattelstütze. Ich würde auch von Alu/Carbonstützen abraten. Das Aluteil wird sich lockern. Hatte ich nach 2 Jahren mit einer Trigon gehabt. Lieber Vollcarbon und mit Ti-Schrauben. Procraft oder ähnliches ist leichter und günstig. Hatte eine als 27,2 und 350mm. Gewicht: 151g
 
schau ich mir an, danke

Was muss ich für Züge und Hüllen etwa rechnen?
Den Rest hab ich mir zusammengesucht, aber bei den beiden Sachen habe ich null Hausnummer
 
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