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Stabile Laufräder Rennrad Scheibenbremse

crosspanda

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Ich hoffe mal ich bin mit meinem Anliegen hier richtig.

Stabile Laufräder für ein Rennrad sollen her. In anderen Freds habe ich schon erfahren was es bei Felgenbremsen für Optionen gibt:

DP 2000 oder CXP 33 und Ultegra Nabe.

Wie sieht es jetzt bei Scheibenbremsen aus? Konkret könnte ich mir gut das Rose Pro SL Disc (https://www.rosebikes.de/bike/rose-pro-sl-disc-2000-hydraulic/aid:891931) vorstellen.

Die Felge könnte ich ja trotzdem nehmen aber welche Naben sind hier zu empfehlen? Für Empfehlungen wäre ich dankbar.
 
Ich hoffe mal ich bin mit meinem Anliegen hier richtig.

Stabile Laufräder für ein Rennrad sollen her. In anderen Freds habe ich schon erfahren was es bei Felgenbremsen für Optionen gibt:

DP 2000 oder CXP 33 und Ultegra Nabe.

Wie sieht es jetzt bei Scheibenbremsen aus? Konkret könnte ich mir gut das Rose Pro SL Disc (https://www.rosebikes.de/bike/rose-pro-sl-disc-2000-hydraulic/aid:891931) vorstellen.

Die Felge könnte ich ja trotzdem nehmen aber welche Naben sind hier zu empfehlen? Für Empfehlungen wäre ich dankbar.

Nehme an du fährst eine Rennrad 11x Schaltung - dann passen keine MTB 11x Naben von Shimano oder auch die einiger andere Hersteller (unterschiedliche Breite des Kassettenkörpers).

Aus derzeitiger Sicht würde ich zu einem Komplettlaufradsatz/Systemlaufradsatz von DT Swiss greifen.
Dort ist Standardmaterial verbaut, das man auch zu bezahlbaren Preisen im Handel erwerben kann.

R23 / R24 / R32 DB spline

Felgen sind RR 460 und RR 511 db
 
Achso, die einzige hochwertige Disknabe von Shimano für 11x Renn wäre die FH-CX75.
Warum die allerdings 110 € kostet, während eine Ultegra Nabe 70 € und eine XT Nabe 40 € kostet, erschließt sich mir nicht.
Ist wahrscheinlich zu sehr ein Nischenprodukt. Aber, wenn sich der Disktrend am Renner durchsetzt, würde wahrscheinlich auch Shimano hier im größeren Umfang produzieren und die Preise fallen.

Zum Glück fahre ich 9x am CX Rad, da habe ich diese Probleme nicht. Weniger Verschleiß und günstigere Ersatzteile (bei Ketten und Ritzeln) und deutlich günstigere Naben. LX und XT Hinterrad-Naben (665, 785 ) habe ich zwischen 15 und 27 € im Ausverkauf erworben.

Billig gibt es Shimano auch eine Disknabe fürs Rennrad, aber die ist von einfacher Qualität und daher sehr schwer und optisch nicht sondelich atrraktiv.

https://www.rosebikes.de/artikel/shimano-fh-rs505-disc-hinterradnabe/aid:811855
 
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Noch ein Wort zu den Felgen.


CXP33: zwar haltbar und vertikal steif, aber schmal (schlechter für breitere Reifen) und seitlich labil
(Ist ein Fossil auf dem Felgenmarkt und stammt aus Zeiten als extrem schmale Reifen in Mode waren.)

DP 2000: extrem stabil, aber auch extrem schwer, benötigt lange Ventile (ggf. relevant für die Schlauchlogistik), und am Felgenstoß schwer rund zu bekommen
 
DP 2000: extrem stabil, aber auch extrem schwer, benötigt lange Ventile (ggf. relevant für die Schlauchlogistik), und am Felgenstoß schwer rund zu bekommen
Die taugt schon was. Ich hatte die mal für Breitfelgentests (als es noch keine RR-Felgen mit 19C gab) mit nur 16 CX-Ray Speichen vorn und 12 hinten links aufgebaut. Hinten rechts 12 Strong. Schwer ja, aber der Threadstarter wiegt schon 140kg. Das mit dem Felgengewicht wird eh völlig überbewertet. Ich muss immer lachen, wenn jemand jammert, dass er wegen 100g "am Asphalt klebt". Dann müssen die Beine schon arg dünn sein :D
 
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Die taugt schon was. Ich hatte die mal für Breitfelgentests (als es noch keine RR-Felgen mit 19C gab) mit nur 16 CX-Ray Speichen vorn und 12 hinten links aufgebaut. Hinten Rechts 12 Strong. Schwer ja, aber der Fahrer wiegt schon 140kg. Das mit dem Felgengewicht wird eh völlig überbewertet. Ich muss immer lachen, wenn jemand jammert, dass er wegen 100g "am Asphalt klebt". Dann müssen die Beine schon arg dünn sein :D

Ca. 450 und knapp 700 Gramm ist schon ein Unterschied, wenn man mit ein paar Antritten zu tun hat.
Beim Zeitfahren - ist es gleich.

Das ist meine Erfahrung als Fahrer zwischen 80 und 100 kg und als Fahrer, der extreme Probleme hat, Jeanshosen zu finden wegen der dicken Oberschenkel.


Fahrer mit 140 kg sind mit der DP 2000 sicherlich bestens bedient.
Ich hatte auch eine 750 Gramm Felge am Hinterrad des Reiserades (40 kg Gepäck) - wo das Felgengewicht tatsächlich keine negative Rolle spielt.

Am Renner oder Crosser möchte ich das Monstrum jedoch nicht haben. Ich habe es mal ein Weilche mit der Exal SP19/Ryde Sputnik vom Reiserad probiert. War nicht schön.
 
Das mich jemand ausbeschleunigt, das kommt höchst selten vor. Deshalb ist es nicht meine Baustelle. Ich feile eher an der Aero, denn als ehemaliger Ruderer hab ich im Oberköper die Aero einer Schrankwand :D
 
Das mich jemand ausbeschleunigt, das kommt höchst selten vor.

Es geht um die Summe der Beschleunigungen und die frühere Ermüdung. Auch geht es darum wie der selbe Fahrer mit unterschiedlichen Felgen fährt. Ich feilsche da aber auch nicht um ein paar Gramm.
Zwischen einer Open Pro ca. 435 gr. und einer CXP22 ca. 510 Gramm erkenne ich auch keine Unterschiede
 
Es gilt doch der Energieerhaltungssatz. Solang Du nicht bremst, bekommst Du auch das wieder raus, was Du reingesteckt hast. Minus Reibungsverluste. Also kannst Du länger rollen. Wer glaubt, dass er bei 100g "klebt", hat einfach ein mentales Problem.
 
Es gilt doch der Energieerhaltungssatz. Solang Du nicht bremst, bekommst Du auch das wieder raus, was Du reingesteckt hast. Minus Reibungsverluste. Also kannst Du länger rollen. Wer glaubt, dass er bei 100g "klebt", hat einfach ein mentales Problem.

Bitte lesen.

Zu den Bedingungen schrieb ich was.

Wir reden von mindestens 2x 200 Gramm.

Crossfahrer haben bestimmt alle ein mentales Problem.
 
Cross ist eine ganz andere Schiene. Dort hast Du nicht zu vernachlässigende Reibungskräfte. Aber auf Asphalt rollst du länger, wenn Du etwas in Schwung gebracht hast. Und deshalb bei 100g von Ermüdung zu sprechen. LOL
 
Cross ist eine ganz andere Schiene. Dort hast Du nicht zu vernachlässigende Reibungskräfte. Aber auf Asphalt rollst du länger, wenn Du etwas in Schwung gebracht hast. Und deshalb bei 100g von Ermüdung zu sprechen. LOL

100 Gramm ???

Fahre mal bei hügeligen Bedingungen + Radwege - 800 bis 1000 hm - und etliche Hügel zwischen 5 und 30 m - nur ein Anstieg mit 100 m.

Und wozu ein 730 Gramm Monstrum von DP 2000, wenn es moderater, sehr haltbar und extrem günstig mit Zac19 oder Zac 2000 hinten geht.
Dank Ösung erspart man sich zudem die Unterlegscheiben für ein angenehmes Zentrieren. Und der Felgenstoß ist lange nicht so zickig.
 
Du sollst sie ja nicht fahren. Aber er wiegt 140kg. Und Leichtbau verstehe ich nur als Anpassung an einen leichten Fahrer. Schwere Fahrer kannst Du damit eher ausbremsen.
 
Ich wollte hier wirklich keinen Streit vom Zaun brechen:eek:

Das ich aktuell noch bei 140kg liege hätte ich vielleicht direkt schreiben sollen. Der Fokus liegt also wirklich auf der Stabilität. Das Gewicht ist wohl wirklich unerheblich und auch in Sachen Optik soll es keinen Schönheitswettbewerb gewinnen - es soll halten.

Bei den DP2000 für meine Gewichtsklasse seid ihr euch ja einig.
Zu den Naben: Muss es da das 110Euro-Modell sein? Oder tut es vielleicht auch ein anderes?

Und was "darf" so ein Laufradsatz am Ende kosten? (Ich weiß, theoretisch nach oben offen, aber jetzt mal auf die genannten Komponenten bezogen)
 
Darüber hab ich mit ihm schon vor 6 Jahren diskutiert und er glaubt immer noch, selbst wenn die ganze Fuhre 3 Zentner wiegt, dann haben ihn am Ende der Tour die 100g an der Felge müde gemacht :D.
Ich muss deshalb darüber schmunzeln, weil ich bei der letzten Ausfahrt an einem wirklich schnellen Rennradler Typ "Enthusiast" mit Carbonhobel im langgezogenen Anstieg (nicht zu steil, aber zäh lang) mit dem Stadtradl drangeblieben bin. Und dort wiegt eine Felge soviel, wie der ganze Rahmen von dem Jungen :D
 
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Ich wollte hier wirklich keinen Streit vom Zaun brechen:eek:
Da musst Du hier mit rechnen, denk Dir nix bei ;)
DP 2000 ja, alternativ die von Nordisch genannte RR 511 db. Die sieht bei Scheibenbremsen wg. der fehlenden Bremsflanke etwas schicker aus und ist insgesamt auch eine Nummer edler verarbeitet als die Ryde.
Bzgl. Naben, das ist leider ein Problem wg. des 11-fach Freilaufes, und, gemessen an dem, was sonst so am Markt ist, sind selbst die von Nordisch genannten 110 Öcken nicht wirklich viel. Bei Shimano gibt es da vergleichsweise viel fürs Geld, allerdings eben keine fancy Lochzahlen, Farben oder sonstwas (was für Dich ja eher egal ist).
Ich würde sonst DT 350er Naben empfehlen, die sind halt noch einen Tacken teuerer. Allerdings wäre ein Freilauf mit Zahnscheibe bei Deinem Gewicht nicht die schlechteste Idee.
Mit den 350ern und den RR511db geht das schon deutlich in Richtung € 500,- und weil die Systemlaufradsätze doch immer möglichst wenig Speichen haben würde ich davon abraten. Die DT-Splines kosten übrigens nur dann wirklich weniger, wenn die günstigeren Naben mit Klinkenfreilauf dran sind. Kann man machen, wird auch eine Weile halten, die Zahnscheibe ist da konstruktiv schon überlegen, und dann musses auch nicht DT sein.
Mit Shimano-Naben und den DP2000 sollte deutlich unter 300,- was zu machen sein.
 
Ok, dann mal sehen ob ich das richtig verstanden habe:

DP 2000 oder RR 511 DB mit FH/HB-CX75 ist das was ich brauche.
Hier ist ja vorn eine 12mm Steckachse verbaut (zumindest laut Beschreibung: Die komplett neu entwickelte Vollcarbongabel mit 12-mm-Steckachse und innen verlegten Zügen....)
Die CX75 kommen ja mit Schnellspanner daher. Und sind nur für 28 Speichen ausgelegt, wenn ich das richtig gesehen habe.

Mit Shimano-Naben und den DP2000 sollte deutlich unter 300,- was zu machen sein.

Neben den Materialkosten: was "darf" der Aufbau kosten?
 
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Sorry, hast recht, mit 28 Loch wäre die Shimano raus.
Wenns denn nicht teuer sein soll könnte man denken, nehmen wir eine MTB-11fach und dann geht auch eine XT oder SLX-Nabe. Stimmt, aber die MTB-11fach gibt nur in den sehr breiten Stufungen (-40), da geht dann kein RR-Schaltwerk mehr.
Bleibt evtl. noch eine "schwere" MTB-Nabe z.B. von Novatec, Bitex o.ä. für die ein 11fach-RR-Freilauf erhältlich ist, weil das aber eher Glückssache als reguläre Lagerware ist, halt ich mich da raus.
Neben den Materialkosten: was "darf" der Aufbau kosten?
Die Frage läuft auf eine Milchmädchenrechnung raus.
Jeder Laufradbauer genauso wie jeder schnöde Händler, der in seiner Werkstatt Laufräder zusammenbaut macht eine Mischkalkulation.
Wenn Du für Material die besten Onlinepreise zusammensammelst (DP2000 bei CNC für 9,- Öcken) und dann irgendeinen "angemessenen Betrag" fürs Zusammenbauen draufrechnest bist Du auch nicht schlauer, hast aber reichlich Potential Dich unbeliebt zu machen;)
Vor allem weil die Einkaufskonditionen genauso unterschiedlich sind, wie die Aufbauqualität. Was meinst du, warum Preisbrecher wie AS komischerweise nur wenige Naben und Felgenmodelle anbieten?
Nur so, die AW-Liste sagt Einspeichen und Zentrieren je Rad 10 Arbeitswerte, also je eine Stunde. Jetzt kannst Du raten, was eine Fahrradmechanikerstunde kostet und bist Du dann schlauer?
Und man kann sich auch mehr Mühe machen, was bei hoher Belastung einen Sinn ergeben kann, aber auch den Aufwand hochtreibt. Nippelunterlegscheiben machen das Rad haltbarer, kosten fast nix machen aber echt Arbeit.
Als ganz dicken Daumen für die Budgetierung, UVPs des Materials, unter 300,- zzgl. 50,-, deutlich drüber sollte die Arbeit langsam aus der Handelsspanne drin sein.
Und letztlich, es kostet halt, was es Dir wert ist, und Du bekommst in der Regel, wofür Du zu zahlen bereit bist.
 
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Also unter 400 für die fertigen Laufräder?

Letzte Orientierung vom Händler vor Ort waren 500-600 für CXP 33 und Ultegra (da war noch Felgenbremse im Gespräch) - was ja mal gute 300 über Materialien liegt.

Deswegen frage ich gezielt nach dem Preis.
 
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