AW: Wien
So, das war also die
16. WWPFR (Bericht i.V. der Rennleitung):
Motto diesmal: "Pleiten, Pech und Pannen". Als ersten hat es, zum glück noch vor der abfahrt vom donaufritzi, unterfertigten erwischt, mit einem platten. Dankenswerterweise hat mir shimagnolo seinen ersatzschlauch zur verfügung gestellt (strafpunkt für mich) und dann auch noch - hochprofessionell - per zahnzange den schuldigen scherben aus dem
reifen operiert. Ich musste nur noch aufpumpen. Mein Dank auch all jenen jugendlichen bmw-fahrern, die ihre bierflaschen bevorzugt auf dem gürtelradweg zerschmettern (frust?)...
ein weiterer strafpunkt ging an unseren neuzugang henrik, der sich frech auf eines dieser dinger setzte, die man zum reifenflicken benutzt. Anwesend waren außerdem „der andere südtiroler“ (wir müssen noch einen namen finden) sowie woge. Ihn hat am einstieg zum tulbinger kogel – wie oben aus erster hand berichtet – ein weit härteres schicksal ereilt als mich. Kettenriss. Präziser formuliert (und oben bezeichnenderweise unterschlagen): kettenriss an high-end-and-hand-made-carbon-bike auf der 1. (sprich „ersten“) ausfahrt des jahres. Aus gründen der diskretion werden hier weder fahrradbauer noch komponentengruppe genannt. Zum glück ist woge ein ausgeglichener charakter. Er hat sich innerlich bloß auf eine kleine wochenenddepression :heul: eingestellt. Hoffe, sie ist dann nicht in die woche hineingewogt!?
So, und jetzt noch kurz zur fahrt an sich, klassisch über weidlingbachtal, steinriegel und tulbingerkogel zurück nach königstetten und wien bei relativ mildem, aber nicht sehr sonnigem wetter: nach steinriegel hinauf führte die meiste zeit woge das feld an, das bis auf den letzten anstieg ziemlich geschlossen blieb. Shimagnolos angekündigter bergetappenangriff scheiterte... leider... kläglich... ein anderer hatte diesmal bessere haxn...
vorm tulbingerkogel gabs dann – s. oben – eine kleine snackpause. Auf der heimfahrt wurde bei günstigem wind öfter mal an der 50-er marke gekratzt (so macht klimawandel spaß!). dabei bekam die tirolerfraktion tretkräftige unterstützung vom rheinländer henrik, der sich keineswegs wie angekündigt im windschatten versteckte.
ihren abschluss fand die 16. WWPFR beim donaufritzi. in der isotonischen
nachbearbeitung zeigte sich, dass das teamwork im Wind präzisiert werden muss, nicht zuletzt in hinblick auf mörbisch. angedacht ist ein gruppenzeitfahrtraining auf der donauinsel.