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Der Vorteil ist, dass der Durchmesser der Drehbewegung nicht größer wird. D.h. man nutzt zwar den Vorteil des größeren Hebels, bekommt aber nicht den Nachteil des größeren Kurbelkreises.Was ist jetzt der Vorteil gegenüber einer längeren aber starren Kurbel?
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Bei der hier vorgestellten Konstruktion ist hingegen die Winkelgeschwindigkeit immer gleich, allerdings bewegen sich die Füße dabei nicht auf einer reinen Kreisbahn, sondern eher auf einer Ellipse (abhängig von der Konstruktion, die den Hebel in Abhängigkeit der Winkelposition verlängert bzw. vekürzt). Schon möglich, dass sich das anders anfühlt als Biopace bzw. runde Kettenblätter.
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Dann stehen sich aber die Pedale auf ihrer Kreisbahn nicht immer gegenüber. Bei Biopace tun sie das.Der Erfinder meint zum Ende des Videos, er habe die Kurbel so konstruiert, dass die Kreisbahn der Pedale erhalten bleibe(das ist auch plausibel, da er einen Exzenter auf eine Kreisbewegung anwendet). D.h. das einzige was sich ändert ist die Winkelgeschwinidgkeit(="Drehgeschwindigkeit": wenn der Hebel lang ist sinkt diese, wenn er kurz wird steigt diese), das heißt wiederum, es ist das gleiche wie Biopace, wo ja durch die feste Kurbel die Kreisbahn vorgegeben ist und die Winkelgeschwindigkeit durch den lokalen Kettenblattradius vorgegeben ist.
Hinter diesen ganz verschiedenen Ansätzen steckt im Endeffekt doch das gleiche Verhalten.
Verstehe nicht genau was Du meinst. Was ist die Mitte für das "nicht gegenüber"?Dann stehen sich aber die Pedale auf ihrer Kreisbahn nicht immer gegenüber. Bei Biopace tun sie das.
Da hast Du recht, habe ich mir auch in dem Moment klar gemacht, in dem ich das oben geschriebene abgeschickt habe. Damit ist klar: Biopace und die hier dargestellte Lösung sind nicht vergleichbar.Die Pedale liegen immer mit dem Drehpunktes der Kubelarme auf einer Linie. Wenn dieser Drehpunkt nicht der Mittelpunkt ihrer Kreisbahn ist, können sie nicht immer mit diesem Punkt eine Linie bilden.
Das stimmt, aber das ist doch das Grundkinematik dieser verschieblichen Arme. Der Drehpunkt der Pedale ist ein anderer als der der Kurbeln, dadurch entsteht ein gewisser Offset zwischen virtueller Drehachse und der Geraden durch die Pedalachsen. Das ist aber eine marginale Nebenerscheinung und nicht das zu Grunde liegende und vermeintlich Kraftsparende Prinzip.Die Pedale liegen immer mit dem Drehpunktes der Kubelarme auf einer Linie. Wenn dieser Drehpunkt nicht der Mittelpunkt ihrer Kreisbahn ist, können sie nicht immer mit diesem Punkt eine Linie bilden.
Das eigentliche Prinzip ist: Kreisförmige Pedalbewegung mit variablem Kurbelarmlänge-Kettenblattradius-Verhältnis. Und das macht von der Idee her auch Biopace, und das wie gesagt weit weniger kompliziert und nachteilbehaftet.
Ist doch alles Käse, bei der Leistung hilft es nicht. Und wegen der Kraft kann man auch einen kleineren Gang nehmen.
Tja, so isses halt. Von nix kommt nix. Und jede bewegliche Mechanik mehr dazwischen verursacht Verluste.
An seinen Kettenblättern hat der Erfinder ja echt noch Potential, der fährt ja als kleines Blatt mindestens ein 42er
WS
Schade eigendlich. Ich dachte schon jetzt könnte ich ohne viel Aufwand endlich mit meinen Kumpels mithalten denen ich am Berg immer hinterher fahre.![]()
Das stimmt nicht.Biopace hat aber einen ganz anderen Ansatz: In dem Moment, wo das max. Drehmoment auf die Kurbel kommt, wird die Übersetzung auch maximal, wodurch dann die Kette zwar mehr Weg macht, aber die Zugkraft in der Kette sinkt (im Vergleich zum runden Blatt). Bei der Geschichte hier wird das Kurbelmoment durch Hebelverlängerung erhöht, was damit dann auch die Zugkraft in der Kette erhöht. Allerdings sehe ich da mechanisch auch keinen Vorteil gegenüber einer einfachen längeren Kurbel. Gut auf der Kräftefreien bzw. -armen Seite macht man weniger Weg. Achja und die Schräglagenfreiheit.
Aber mit den Nachteilen in Gewicht und Reibung sicherlich für eine Serienherstellung uninteressant. Um es wirklich zu beurteilen müsste mans wohl mal "erfahren".