Wer kennt schon strava?

[königderberge]

Strava zeigt dir, was andere auf deinen Strecken so fahren. Finde ich ganz interessant, wobei ich eher auf die "normalen Werte" schaue, als auf die Spitze, außer ich kenne diejenigen.

Ja, teilweise ganz interessant, aber die Vergleichbarkeit hinkt trotzdem, weisst ja nie wie derjenige gerade unterwegs war. Auch Wind, Hitze etc. spielt eine sehr grosse Rolle, ist ja schon ein Unterschied ob ich ein Flachstück mit Gegenwind oder Rückenwind fahre oder ob ich in einem Segment gerade ein Intervall fahre oder ausrolle.
Wenn Du wissen willst wie schnell Du bist brauchst Du den direkten Vergleich.
Mal ganz blöd gefragt, wenn ich ne Runde gefahren bin zeigt es mir hinterher meine Zeit auf den Segmenten an, aber ich weiss ja vorher gar nicht wo diese sind, oder? Wird ja wohl kaum jemand seine Strecken danach planen.

 

[Hansi.Bierdo]

Ja, teilweise ganz interessant, aber die Vergleichbarkeit hinkt trotzdem, weisst ja nie wie derjenige gerade unterwegs war. Auch Wind, Hitze etc. spielt eine sehr grosse Rolle, ist ja schon ein Unterschied ob ich ein Flachstück mit Gegenwind oder Rückenwind fahre oder ob ich in einem Segment gerade ein Intervall fahre oder ausrolle.
Wenn Du wissen willst wie schnell Du bist brauchst Du den direkten Vergleich.
Mal ganz blöd gefragt, wenn ich ne Runde gefahren bin zeigt es mir hinterher meine Zeit auf den Segmenten an, aber ich weiss ja vorher gar nicht wo diese sind, oder? Wird ja wohl kaum jemand seine Strecken danach planen.

Der direkte Vergeich ist genauso Tagesform und Wetterabhängig. Außerdem kannst du dir in der Regel die Fahrten anschauen, bei denen die KOMs erzielt wurden, da sieht man dan schnell, ob derjenige gut ist, oder gezielt auf einen KOM gefahren ist oder ob da vielleicht auch was nicht mit rechten DIngen zugegangen ist. Wenn du die App benutzt, kannst du dir ein Segment im Voraus ansagen lassen und man kann seine Strecken natürlich nach Segmenten planen.
Wie gesagt, ich schau immer auf die Bandbreite der Zeiten, "Überflieger" gibt es überall, aber das Gros der Leute fährt ehrlich und auch nur mit Wasser und Brot.

 

[königderberge]

Wenn du die App benutzt, kannst du dir ein Segment im Voraus ansagen lassen und man kann seine Strecken natürlich nach Segmenten planen.

Ah ok, ich zeichne es "nur" mit dem Garmin auf und lade es dann hoch. Auf einer Runde mit x Segmenten wäre es mir einfach zu mühsam mir jeden Anfang und Ende der Segmente zu merken, obwohl, wär vielleicht etwas Gehirntraining. Aber wenn man seine Standardstrecken oft genug fährt kommt auch mal ne gute Zeit rüber und obs für den KOM reicht ist einfach Glückssache oder man sucht sich eben etwas abgelegenere Strecken. Aber macht das dann wirklich glücklich oder gilt eher viel Feind viel Ehr?

 

[tribort]

Das habe ich auch schon herausgefunden, finde ich auch ganz gut gemacht.

 

[Hansi.Bierdo]

Ah ok, ich zeichne es "nur" mit dem Garmin auf und lade es dann hoch. Auf einer Runde mit x Segmenten wäre es mir einfach zu mühsam mir jeden Anfang und Ende der Segmente zu merken, obwohl, wär vielleicht etwas Gehirntraining. Aber wenn man seine Standardstrecken oft genug fährt kommt auch mal ne gute Zeit rüber und obs für den KOM reicht ist einfach Glückssache oder man sucht sich eben etwas abgelegenere Strecken. Aber macht das dann wirklich glücklich oder gilt eher viel Feind viel Ehr?

Für mich ist Strava als allererstes mal ne einfach beidenbare Routendoku, die nicht viel Akku braucht. Ich fahr nämlich oft frei Schnauze und so finde ich hinterher auch wieder die Abzweigungen.
Dann noch zu wissen wie andere dort so fahren ist ein nettes Add-On, das ich gar nicht unbedingt brauche. Ich bin hier von den KOMs sowieso weit entfernt und hab auch keine Ambitionen.

 

[usr]

Wird ja wohl kaum jemand seine Strecken danach planen.

Genau danach, abhängig von der Windrichtung. Du unterschätzt den Spieltrieb der Generation Gameboy und außerdem ist das allemal abwechslungsreicher als immer die gleichen Trainingsrunden. (das betrifft natürlich nur den engeren Heimatbereich wo man alles in- und auswendig kennt, sobald es etwas touristischer wird ist das natürlich kein Thema mehr)

 

[usr]

Aber wenn man seine Standardstrecken oft genug fährt kommt auch mal ne gute Zeit rüber und obs für den KOM reicht ist einfach Glückssache oder man sucht sich eben etwas abgelegenere Strecken. Aber macht das dann wirklich glücklich oder gilt eher viel Feind viel Ehr?

Eine entsprechend der persönlichen Möglichkeiten relativ gute Platzierung in einem populären Segment ist auf jeden Fall spannender als ein solo-KOM oder einer gegen Zeiten, die ganz offensichtlich nur mit Pinkelpause entstehen konnten.

Das Segmente merken klappt eigentlich viel zu gut, wenn man sich ein bisschen dafür interessiert. Unnützes Wissen bleibt ja dummerweise immer am schnellsten hängen. Mein edge kann Garmin-eigene Segmente anzeigen (mit den Tool eines Foristen auch Strava), allerdings geht mir die Funktion sogar eher auf die Nerven: die Segmente, die mich interessieren kenne ich selber gut genug und die anderen sind eher störend)

 

[tribort]

Ich denke es ist auch nicht der sinn, zu einer Challenge zu fahren ne Pause machen und Kraft tanken damit man dann eine gute Wertung erreicht.
Im Anschluss dann wieder nach Hause.
Denke es ist ganz lustig im nachhinein zu sehen wie schnell man war, anders werde ich es nicht handhaben, eine lustige spielerei halt.

 

[königderberge]

Genau danach, abhängig von der Windrichtung.

Du nimmst mich auf den Arm, oder?

 

[usr]

Du nimmst mich auf den Arm, oder?

Nein. Das ist eigentlich ganz einfach: wenn mir danach ist, mich irgendwo an einem Segment auszupowern, dann macht das recht wenig Spass, wenn ich schon vor dem losfahren weiss, dass meine persönliche Bestzeit dort heute wetterbedingt unerreichbar sein wird.

Der Trick bei der Sache ist, dass diese Windentscheidung nicht in Konkurrenz zu anderen wichtigen Streckenkriterien steht. Denn Segmente, die nicht in schöner Landschaft und angenehmer Verkehrsumgebung liegen würden gar nicht erst auf meine innere Favoritenliste kommen, da ich die unangenehmen Strecken ja höchstens ein mal fahre und daher die Segmente nicht wirklich kenne. (Was ich definitiv nicht mache ist mich vor die Segmentsuche setzen und am Rechner eine “Wind@Segment-optimale“ Strecke planen. Falls du es so verstanden hast, dann bin ich ganz bei dir, da hätte ich auch mit “willst du mich veräppeln??“ reagiert...)

 

[Six]

Mein edge kann Garmin-eigene Segmente anzeigen (mit den Tool eines Foristen auch Strava),

Klingt interessant, wie heißt denn dieses Tool?

 

[pug304]

http://gniza.org/segments/#/

das wäre so ein Kandidat um Strava Segemente auf einen Garminzu bringen. Auf meinem 510er klappt, wenn auch nicht immer... (das liegt aber eher am 510er, der die Segemnte einfachn icht anzeigen will)

 

[Six]

Danke, sehe ich mir mal an.

 

[d-fens]

Danke für den Link.
Mal sehen ob's funktioniert.

Um die Garmin-Segment-Funktion hab ich mich bisher nie gekümmert. Strava rules!

Bedeutet das, wenn ich das Segment gefahren bin, dass mir danach die gefahrene Zeit für das Segment angezeigt wird?

 

[iamgroom]

Ja. Ist praktisch ein live Zeitvergleich.

 

[d-fens]

Cool, ein Live-Vergleich.
Ging super einfach die Segmente auf den Edge 1000 zu übertragen.
Werden auch korrekt auf dem Gerät angezeigt. Auf so eine Funktion habe ich gewartet.

Ich glaube, die Programme und Möglichkeiten die es bisher gab, waren komplizierter.

Jetzt muss es nur noch aufhören zu schütten.

 

[Claw]

Kriegt man auch direkt den virtuellen Gegner engeblendet, wenn man im Segment fährt?

 

[pXpress]

Kriegt man auch direkt den virtuellen Gegner engeblendet, wenn man im Segment fährt?

Du siehst auf jeden Fall im Display deine Zeitabstände zum Führenden, VP habe ich da noch nicht aktiv gehabt.

 

[Claw]

Während der Fahrt (Real-Time) oder erst danach.

Muss ich auch mal probieren...

 

[pXpress]

Während der Fahrt (Real-Time) oder erst danach.

Muss ich auch mal probieren...

Real Time - ist unten rechts im Segment-Display - die Zeitkurve vom Führenden dürfte aber der gemittelte Wert sein.