• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

USE Alien Titan Sattelstütze knackt

sixx

Aktives Mitglied
Registriert
29 Oktober 2005
Beiträge
6.218
Reaktionspunkte
242
hi,

habe die use alien titan sattelstütze montiert und festgestellt, daß sie beim anziehen mit dem drehmomentschlüssel vor erreichen der 3.5 nm knackt.schraube und gewinde sind in ordnung, sie läßt sich auch problemlos bis zur grenze anziehen, wieder lösen und wieder anziehen.hab bei dem händler angerufen und der meister könnte sich vorstellen, daß das gewinde noch nicht ganz sauber funktioniert.hat jemand ebenfalls diese stützte oder kennt dieses problem?danke für eure hilfe.


gruß jan
 

Anzeige

Re: USE Alien Titan Sattelstütze knackt
Hast Du die Gleitebenen gefettet?
Wenn nicht, kann es sein, daß diese das Knacken verursachen.
Der Keilwinkel ist sehr klein, dadurch entsteht ein Stick-Slip-Effekt.
Nichts Besorgniserregendes.
USE will wohl keine Schmierung an dieser Stelle, ich versorge momentan 2 Stützen in gefettet und habe bisher keine Probleme feststellen können...
 
kampfgnom schrieb:
Hast Du die Gleitebenen gefettet?
Wenn nicht, kann es sein, daß diese das Knacken verursachen.
Der Keilwinkel ist sehr klein, dadurch entsteht ein Stick-Slip-Effekt.
Nichts Besorgniserregendes.
USE will wohl keine Schmierung an dieser Stelle, ich versorge momentan 2 Stützen in gefettet und habe bisher keine Probleme feststellen können...
denk mir auch das es nix besonderes ist, wird das zusammenziehen der blöcke sein.habe kein fett drauf, werde es mal testen.
 
Hi,


:confused: ,wie,was knackt?Die Stütze selbst?
Falls die Stütze knackt könnte ich mir vorstellen,dass das bei Titan eventuell normal ist.Das Zeug ist ja noch leichter als Carbon,und durch die Klemmung auf einen ziemlich kleinen Bereich entstehen dann etwaige Spannungen.
Das Gewinde der Sattelstützenklemme eventuell mit nen Tropfen Öl versehen.


Gruß, Bernd
 
aurachtaler schrieb:
Hi,


:confused: ,wie,was knackt?Die Stütze selbst?
Falls die Stütze knackt könnte ich mir vorstellen,dass das bei Titan eventuell normal ist.Das Zeug ist ja noch leichter als Carbon,und durch die Klemmung auf einen ziemlich kleinen Bereich entstehen dann etwaige Spannungen.
Das Gewinde der Sattelstützenklemme eventuell mit nen Tropfen Öl versehen.


Gruß, Bernd
die klemmung knackt beim reindrehen der schraube.
 
Wie kampfgnom schon sagt,etwas gefettet,dann flutscht das.Ich kenns aus dem Kfz-Bereich bestens,etwas Öl oder Fett wirkt Wunder.Da entsteht auf gut deutsch gesagt Reibung,und wenn sich die Klemme um das Rohr schmiegen soll,und das Zeug ist trocken,dann sträubt es sich.
 
Loctite würde VOR dem Aushärten schmieren und DANACH zuverläßig gegen Knackgeräusche wirken...:rolleyes:

Nur mit Nachjustieren ist dann nischt mehr :D
 
kampfgnom schrieb:
Loctite würde VOR dem Aushärten schmieren und DANACH zuverläßig gegen Knackgeräusche wirken...:rolleyes:

Nur mit Nachjustieren ist dann nischt mehr :D
hab gerade ein ganz anderes problem.die schraube ist locker und das ganze sitzt immer noch bombenfest. öl und kleine schläge helfen auch nicht.
 
Schonmal einen kleinen Schlag auf den (lockeren) Schraubenkopf gegeben?
Wie gesagt ist der Winkel der Gleitebenen so klein, daß die Teile selbsthaftend sind, d.h., daß die Reibung zwischen den Teilen höher ist als die "Abgleitkraft" ist.
Die beiden Teile, welche durch die Schraube zusammengezogen werden, müssen in jedem Fall in die entgegengesetzte Richtung auseinander, komme was wolle:eek:
 

Anhänge

  • USE_lösen.JPG
    USE_lösen.JPG
    16 KB · Aufrufe: 265
kampfgnom schrieb:
Schonmal einen kleinen Schlag auf den (lockeren) Schraubenkopf gegeben?
Wie gesagt ist der Winkel der Gleitebenen so klein, daß die Teile selbsthaftend sind, d.h., daß die Reibung zwischen den Teilen höher ist als die "Abgleitkraft" ist.
Die beiden Teile, welche durch die Schraube zusammengezogen werden, müssen in jedem Fall in die entgegengesetzte Richtung auseinander, komme was wolle:eek:
du meinst schraube etwas reindrehen und dann leicht da drauf?
 
S.o., exakt.
Eher gesagt reicht es, wenn Du die Schrauben ganz reindrehst, dann eine Umdrehung zurück und dann klopfen, am Besten mit einem Stahlhammer (harte Schläge sind besser zum Lösen als weiche).
So schonst Du die Gewinde.
 
da bewegt sich nichts, kümmere mich da morgen drum.trotzdem danke.:)
 
Wenn Du Pech hast und die Klemmung ein paar mal zu oft trocken gelöst und angezogen hast, haben die Aluteile gefressen.
Dann wirst Du das Ganze nicht mehr gewaltfrei/spurlos lösen können.
Die Teile werden unter hoher Flächenpressung gegeneinander bewegt, das geht nur solange gut, bis sich die schützende Eloxalschicht auf den Oberflächen verabschiedet hat...:o
 
also, die schraube leicht herausdrehen, mit nem gummihammer drauf und wieder ein bißchen raus und wieder mit dem hammer drauf.irgendwann löst das ganze sich und geschafft.es war der vordere block, wie ich jetzt auf der gleitfläche erkennen kann, der sich verklemmt hatte.die praxis, dieses gebilde so zu lösen, ist völlig normal, wie ich eben am telefon erfahren konnte.das ist der preis dafür, daß die schraube sehr wenig belastet wird.außerdem kam leicht fett drauf und das knacken ist auch weg.danke kampfgnom.:p
 
Schön, daß es geklappt hat.
Ich würde an Deiner Stelle Fett mit Feststoffbeimengung (Teflonfett, MoS2, Kupferpaste, Montagepaste o.ä.) nehmen, damit auch bei dieser hohen Flächenpressung kein Kontakt Alu-Alu mehr zustandekommt.

Aber mal so am Rande:
Ob diese extrem niedrigen Spannmomente so erstrebenswert sind?
Ob nicht ein etwas kleinerer Krümmungsradius und damit größerer Gleitwinkel die Sache etwas entschärfen würde und somit günstiger wäre? Wer weiß, wer weiß... ;)
 
Hatte das Problem bei meiner USE auch. Seidem wird nicht mehr mit dem maximal zulässigen Drehmoment angezogen. Bei mir reichen da 2 nm und es hält immer noch bombenfest.
 
Zurück