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UNFALL beim Münsterland-Giro Jedermann-Rennen

cbk schrieb:
Und dich schätze ich als einen 14 jährigen Schulbubi ein, der nichts Besseres zu tun hat, als andere Leute über den Haufen zu karren und sich dann zu verpissen. Wärst du am Unfallort geblieben, hättest die Adressen der anderen Beteiligten.

Da man im Internet ja so schön anonym bleiben kann (bei dir im Profil steht ja rein gar nichts drin), machst hier dann auf dicke Hose.

Bist einfach nur lachhaft und flach. Halte Dich doch einfach an Deinen eigenen Spruch "Was nicht geht, wird geflogen"
und zieh in den Wind. Tschüss!!!
 
Eddi schrieb:
Ja. Und würdest du jetzt auch meine Frage beantworten?

ES war unmöglich seitllich vorbei zu kommen, der Versuch endete damit, dass er mir in die Spur rutschte. Da war nix mehr zu machen. Dann krachte es und ich lag ein paar Meter weiter...
 
Sag mal, Du Großkotz... fährst einen übern Haufen, und dann einfach weiter, ohne zu schauen, was ihm oder seinem Rad passiert ist? Wirst hier so beleidigend, wie ich´s noch nie in diesem Forum gesehen habe?

Wenn ich so nen Typ wie Dich mal erwische, daß er nach einem Unfall einfach mir nichts Dir nichts weiterfährt, ist von mir was fällig. Genau so ein übermotivierter Ehrgeizling hat nämlich auch das Schlüsselbein einer Teamkollegin auf dem Gewissen. Und ohne zu schauen weiter gefahren. Sind ja Notärzte auf der Strecke, is klar.

So, und warum tust Du uns allen hier nicht einen großen Gefallen, und machst es wie nach dem Unfall, nämlich Dich einfach wortlos aus dem Staub?! Tschüss
 
UK-Stevens schrieb:
ES war unmöglich seitllich vorbei zu kommen, der Versuch endete damit, dass er mir in die Spur rutschte. Da war nix mehr zu machen. Dann krachte es und ich lag ein paar Meter weiter...

Du beantwortest meine Frage nicht ... lies den Beitrag nochmal durch bitte
 
DersichdenWolffährt schrieb:
Sag mal, Du Großkotz... fährst einen übern Haufen, und dann einfach weiter, ohne zu schauen, was ihm oder seinem Rad passiert ist? Wirst hier so beleidigend, wie ich´s noch nie in diesem Forum gesehen habe?

Wenn ich so nen Typ wie Dich mal erwische, daß er nach einem Unfall einfach mir nichts Dir nichts weiterfährt, ist von mir was fällig. Genau so ein übermotivierter Ehrgeizling hat nämlich auch das Schlüsselbein einer Teamkollegin auf dem Gewissen. Und ohne zu schauen weiter gefahren. Sind ja Notärzte auf der Strecke, is klar.

So, und warum tust Du uns allen hier nicht einen großen Gefallen, und machst es wie nach dem Unfall, nämlich Dich einfach wortlos aus dem Staub?! Tschüss

Ich habe keinen über den Haufen gefahren. Ich glaube es macht hier keinen Sinn mehr. Irgendwie wird das ganze völlig falsch aufgenommen. Offensichtlich geht das jetzt in die Richtung, nur noch rumzupöbeln. Schade!

Offenbar seit ihr noch nie richtig gestürzt, denn ansonsten wären Euch die Auswirkungen eines Schocks bekannt.
Es ist immer wieder bemerkenswert, wie schnell manche Leute mit Ihren Vorurteilen dabei sind, ohne die Lage genauer zu kennen. Normalerweise hätte ich gar nicht weiterfahren dürfen, schon wegen der Brüche die ich habe und es ist eine Selbstverständlichkeit, zu schauen was dem anderen passiert ist, deswg. habe ich mich zusätzlich bei Zielankunft direkt erneut an die Polizei gewendet, damit diese direkten Kontakt zu dem Polizisten an der Unfallstelle aufnimmt, aber die haben es nicht hinbekommen.... Erst bei Zielankunft kamen die Schmerzen und das Bewußtsein über den Ablauf des Unfalls. Aber egal, dat glaubt ja eh keiner hier....also vergessen wir das ganze hier. Scheint wohl völlig falsch übergekommen zu sein.....
 
Eddi schrieb:
Du beantwortest meine Frage nicht ... lies den Beitrag nochmal durch bitte

Aus der Sicht des anderen, kann man das nur so beantworten, dass ein ausweichen unmöglich war. So dicht war ich gar nicht dran, also kein Wittenschattenfahren. Aber es ging alles blitzschnell....
 
@UK-Stevens: Frag doch einfach mal bei deiner Versicherung nach, wie es in so einem Fall aussieht. Einfach nur, wie sie die Sache sehen. Wenn du so ne Klausel in deiner Haftpflicht hast, wird sich deine Versicherung ja mit so was auskennen, sonst würden sie solche Klauseln nicht anbieten...

Und wenn du die Antwort dann noch hier rein schreibst sind wir alle schlauer :)

Über meine Meinung zum Rest der Diskussion schweige ich mich jetzt mal aus.
 
das ist doch nichts andres wie so alles im strassenverkehr, wer hinten drauf fährt ist nie ganz unschuldig und ne strasse die nur 1,5m breit ist (so lang ist ja ein fahrrad ) kann ich mir auch nicht vorstellen und somit auch nicht, dass die ganze strassenbreite unnutzbar war. davon abgesehen, stürzt man ja nicht mit dem rad und bleibt unmittelbar auf der stelle liegen. ein paar meter rutscht man ja schon noch.

achja, und wenn ich mir den fred hier so durchlese, finde ich, dass es nur einen gibt der sich in seiner wortwahl vergriffen hat und das wäre meiner meinung nach der autor

wünsch noch nen schönen sonntag
 
also wenn ich so drüber nachdenke, dass ich nächstes jahr einige rennen fahren will hab i ja plötzlich scho a bissl schiss! wenn solche rumfahren... ich denk mal dass des ned sooo angenehm is wenn man überfahren wird *autsch* kommt sowas öfter vor? und geht dann in einer saison nich sauviel material kaputt?
 
Als ich deinen ersten Beitrag gelesen hatte dache ich "ach der Arme, der hat jetzt bestimmt so ein schlechtes Gewissen das der jetzt Versucht sich bei dem, den er überfahren hat nachträglich zu entschuldigen." Das es dir in Wahrheit aber darum geht Schadensersatz von einem Mitstreiter einzufordern den du überfahren hast, als er zu Boden fiel, konne ich zuerst garnicht begreifen. Ganz ehrlich und gut gemeint jetzt, vielleicht darüber auch mal nachgrübeln.

Ich denke auch selbst wenn du Kontakt mit der Person herstellen könntest, und er nicht versucht dich mit irgendentwas bei hoher Geschwindigkeit zu überrollen, wirst du von seiner Versicherung kein Geld bekommen.

Denn wenn er seiner Versicherung den Fall schildert wie du uns, dann wird die sich darauf berufen das du mindestens eine Teilschuld an deinen Schäden hast und es wird dir nur extrem schwer möglich sein der Versicherung etwas anderes zu beweisen da der Hergang doch darauf hindeutet das du entweder zuspät reagiert hast oder zu nah dran warst.

Finde es ehrlich gesagt auch nicht die feine englische Art aus dieser unglücklich gelaufenen Sache Kapital schlagen zu wollen. Wer weiß was der gestürzte Fahrer für Verletzungen davon getragen hat die, wenn du nicht über ihn drüber gefahren wärst, er nicht gehabt hätte?

Selbst falls du juristisch einen Anspruch auf Schadensersatz hast, fände ich es moralisch nicht korrekt, nachdem du wahrscheinlich ihm sogar selbst Verletzungen zugeführt hast, zu versuchen seiner Versicherung und indirekt ihm (umso mehr Schadensfälle du hast, desto höher steigt dabei auch der Beitrag.) Geld abzuknöpfen.

Er versucht ja auch nicht von dir Schmerzensgeld einzufordern dafür das du ihn wahrscheinlich zusätzlich verletzt hast.

Nimms doch einfach hin, vielleicht kann man sogar was draus lernen. Nächstes mal vielleicht ein bisschen vorsichtiger?

Gute Besserung und immer schön sportlich/fair bleiben!
 
Bei einem Rennen gibt es keine Unfallflucht, da es sich um eine Abgesperrte Veranstaltung hamdelt.
Und jeder faehrt auf eigene Gefahr und Rechnung. Mir ist auch in einem Lizenzrennen jemand ins Rad gefahren. Jetzt gibt es neue LRS. Zahle ich selbst. Dies ist das Risiko was Du eingehst.

Keine Versicherung zahlt Sachschaeden, die waehrend eines Sportlichen Ereignisses passiert sind. Jedenfalls nicht die Haftpflicht.
 
Angenommen die Haftpflichtverischerungen beider Unfallbeteiligten würden bei Unfällen von organisierten Sportveranstaltungen haften, so würde es im oben geschilderten Fall höchstens auf einen Vergleich hinauslaufen, denn die Schuldfrage ist doch sehr hypothetisch, und beide Fahrer nahmen mit Ihrer freiwilligen Teilnahme das Risiko mit in Kauf. Eine Absicht ist nicht erkennbar, das Thema Unfallflucht ist bei einem Rennen doch wohl auch fehl am Platze.
Versicherungsschutz bei Veranstaltungen gibt es soviel ich weiss nur mit Vertragserweiterungen, und nicht alle Versicherungen bieten das an. Es spielt dabei keine Rolle ob es sich um ein Jedermannrennen oder Lizenzrennen handelt, vom Veranstaltungssinn ist das für die Versicherungen das Gleiche, selbst organisierte RFT fallen darunter! Eine richtige Versicherungserweiterung (Unfall- und Haftpflicht) hat man auf jedem Fall wenn man Mitglied in einem an den BDR angeschlossenen Verein ist.

Viele Grüße
Armin
 
cbk schrieb:
Dein Haftpflicht-Versicherung zahlt, wenn du bei der Rennerei einen Zuschauer über'n Haufen fährst. :p

Ansonsten frag ich mich, warum das keine Unfallflucht sein soll. Oder hast du zumindest gewartet, bis die Polizei am Unfallort deine Personalien aufgenommen hatte? Ich lese aus deinen Aussagen, daß du nicht gewartet hast.
Ich nehme mal an, daß die Polizei nur auf dich zugekommen ist, weil sich ein Zuschauer (oder jemand anders) deine Startnummer gemerkt hat. Ansonsten wärst unauffindbar verschwunden... (du sagtest ja, daß die Polizei nach deinem Befinden fragte - ich gehe mal davon aus, daß dies nach dem Zieleinlauf geschah und nicht direkt am Unfallort).

Bevor du irgendwelche Gesetze zur Anwendung bringen willst, es war ein RADRENNEN!
 
Wenn das ganze nicht so traurig wäre könnte ich über die ganzen Posts herzlich lachen.... schlagt euch, beißt eucht gebt euch Tiernamen oder fahrt Dreirad.
 
Amnesia schrieb:
Bevor du irgendwelche Gesetze zur Anwendung bringen willst, es war ein RADRENNEN!

Ja und?
So einen ähnlichen Fall (von wegen Sportunfall) kenn ich zwar nur vom Handball, aber da interessierte es am Ende auch nicht, ob es beim Sport passierte oder nicht.

In dem Fall hatte jemand einem Spieler in den Wurfarm gegriffen (als dieser gerade einen Torwurf durchführen wollte). Durch dieses Foul sind dem Werfer im rechten Arm zahlreiche Sehnen gerissen. Bedingt durch den Vorfall wurde er berufsunfähig und mußte umschulen. Der Angreifer flog gleich mit roter Karte vom Platz.

Das da die Versicherung des Geschädigten und der Geschädigte selber versucht haben, den Angreifer an dem entstandenen Schaden zu beteiligen, kannst du dir ja wohl vorstellen.

--> Und sie hatten Erfolg damit. Der Angreifer wurde vor'm Kadi verknackt, weil sowas mit dem üblichen Sportunfall nichts mehr zutun hat. Wer in den Wurfarm greift, um ein Tor zu verhindern, muß wissen, daß dies mit hoher Wahrscheinlichkeit zu solch extremen Verletzungen führen kann.


Fazit: Willst du mir erzählen, daß man unter dem Deckmantel des Sports Narrenfreiheit besitzt? :confused:
 
Selaiah schrieb:
Als ich deinen ersten Beitrag gelesen hatte dache ich "ach der Arme, der hat jetzt bestimmt so ein schlechtes Gewissen das der jetzt Versucht sich bei dem, den er überfahren hat nachträglich zu entschuldigen." Das es dir in Wahrheit aber darum geht Schadensersatz von einem Mitstreiter einzufordern den du überfahren hast, als er zu Boden fiel, konne ich zuerst garnicht begreifen. Ganz ehrlich und gut gemeint jetzt, vielleicht darüber auch mal nachgrübeln.


Finde es ehrlich gesagt auch nicht die feine englische Art aus dieser unglücklich gelaufenen Sache Kapital schlagen zu wollen. Wer weiß was der gestürzte Fahrer für Verletzungen davon getragen hat die, wenn du nicht über ihn drüber gefahren wärst, er nicht gehabt hätte?

Selbst falls du juristisch einen Anspruch auf Schadensersatz hast, fände ich es moralisch nicht korrekt, nachdem du wahrscheinlich ihm sogar selbst Verletzungen zugeführt hast, zu versuchen seiner Versicherung und indirekt ihm (umso mehr Schadensfälle du hast, desto höher steigt dabei auch der Beitrag.) Geld abzuknöpfen.

Nimms doch einfach hin, vielleicht kann man sogar was draus lernen. Nächstes mal vielleicht ein bisschen vorsichtiger?

Gute Besserung und immer schön sportlich/fair bleiben!


absolut korrekt, selaiah und der frosch haben den nagel auf den kopf getroffen.

dieses eingangsposting ist so fadenscheinig dass es zum himmel stinkt.
in ersater linie gehts Dir um das eigene rad. die sache ist ja sooo klar für Dich... weil einer stürzt und Du noch über ihn rüber fährst ist er dran schuld. ganz einfach. die argumentation ist wirklich klasse: wäre er nicht gestürzt, wäre Dir auch nichts passiert.
wärst Du erst gar nicht mitgefahren, wäre Dir ja auch nichts passiert! was soll das also?

ich hoffe, der gestürzte bekommt Deine kontaktdaten, falls ihm durch Dich noch mehr geschehen ist, damit er sich wegen etwaiger regressforderungen an DICH wenden kann. damit wäre der schuss dann verdient nach hinten los gegangen.
 
Will auch mitdiskutieren:
Darf ich einen juristisch Kompetenten Beitrag anbieten? Ich bin Verkehrs- und Haftungsrechtler und weiß auch im Sportrecht bescheid:

1. Hier gibt es kein strafbares Verhalten - keine Unfallflucht, keine fahrlässige Körperverletzung, weil...
2. bei einem Radrennen - auch Jedermann - sich die Teilnehmer gegenseitig von der rechtlichen Verantwortlichkeit freistellen, soweit es nur leichte und normale Fahrlässigkeit anbelangt. Das gilt nicht bei grober Fahrl. oder gar Vorsatz, so wie es in dem zitierten Handballspiel gewesen ist. Die Freistellung gilt strafrechtlich und vor allem auch - und das ist hier das Wichtigste
3. zivilrechtlich. Teilnehmer haften einander nicht bei einfacher Fahrlässigkeit, nur bei grober F. oder Vorsatz. Und hier dürfte allerhöchstens von leichter Fahrlässigkeit des Gestürzten auszugehen sein und von normaler Fahrlässigkeit des jenigen, der über ihn drüber fährt. Jedenfalls haftet da keiner. Und wenn der Teilnehmer nicht haftet, dann
4. zahlt natürlich die Versicherung auch nicht. Die zahlt ja nur, wenn der Versicherungsnehmer zur Haftung verpflichtet ist (HaftPFLICHTversicherung)
So - hoffe Euch sachlich erhellt zu haben.
 
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