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Training für Marathon > 200km

bikec

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Servus,

ich möchte keinen Trainings-Fred lostreten ...
Nur mal eure Trainingstechniken für einen Radmarathon wie bspw. Alpenbrevet, Ötzi oder ... Dolomiti ...

Ich persönlich trainiere nach ausreichender Grundlage ausreichend viele Langstrecken mit ordentlich Höhenmeter. Eingestreut werden noch Intervall für KA und AA.

WIE verfahrt ihr beim Training FÜR einen Marathon > 200km und > 4000hm?
 
AW: Training für Marathon > 200km

einfach fahren....
fürs durchkommen brauchts kein training ;)

LG
 
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sehr geistreich. durchkommen tun sie alles, aber es geht ja ums wie ... :D
 
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Einfach vorher einige male so um die 130-160km fahren.

Wenn das geht, dann schafft man auch die 200km


Wichtig ist nur dass man es auf den ersten 100km ruhig angehen lässt.
 
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Schöne Antworten...
Du könntest auch vorher 300km fahren,dann fallen Dir die 200 leichter!
 
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Leider kam bisher noch nichts geistreiches ...
 
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man muss nicht die Eventlänge traininieren, wohl aber das Tempo, in den man das Event fährt.

Wenn Du den Marathon z.B. mit 30km/h als häufigstes Tempo fahren willst, dann kann Dein Trainingstempo ähnlich sein. Zeitdauer 2 bis 5 Stunden für Training ist ok. Man sollte nur irgendwann mal die Gesamtdistanz gefahren sein, damit man weiss was einen erwartet.
 
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unsere eingeschworene gruppe fährt meist jedes WE ü200, ab und an auch ü300 und hm liegen da bei 4000-5000...nur ein tipp soviel...seitdem ich immer mehr langstrecken fahre, geht die bissigkeit am berg verloren, dafür schaffe ich es, kontinuierlich ein tempo am berg zu fahren und diese ohne problme hochzukommen...wenn du nur durchkommen willst, fahr einfach weiter und baue mehr und längere berge ein, denn genau dort liegt die crux beim ötzi & co...versuche deine tempo und deinen richtigen puls zu finden und du wirst am ende leute am berg wieder einholen, die mit speed in den berg unkontrolliert reingerammelt sind...wenn du jedoch was reißen willst, dann bau in deine langstrecken auch mal kurze strecken von 50-80km ein, wo du es so richtig krachen lässt, die berge hochrammelst und mal richtig speed und vollpower in der ebene machst...so schaffst du in ausgewogenes verhältnis aus ausdauer und kraft...aber beides kann man nicht wirklich 100% haben..ich habe mich mehr auf die ausdauer konzentriert, denn bei ü200 holst du dir schnell mal die typen am berg zur brust, die sonst nur 80km bolzen...

in diesem sinne.....erst bei 200km zieh ich mir die radhose an ;oP
 
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offtopic: deine seite habe ich mir mal angeschaut ... schönes vorhaben
 
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..seitdem ich immer mehr langstrecken fahre, geht die bissigkeit am berg verloren, dafür schaffe ich es, kontinuierlich ein tempo am berg zu fahren und diese ohne problme hochzukommen;oP

Das kann ich bestätigen. Nachdem ich jetzt ca. 3000km diese Saison gefahren bin und zuletzt längere Strecken bin ich am Sonntag den Eifel-marathon gefahren (210km mit 2400 Höhenmeter). An den ersten beiden Anstiegen mit ca. 300 Höhenmeter ging es nicht so spritzig hoch und ich tat mich etwas schwer. Am fünften Anstieg (km 140) lief es aber immer noch genau so wie am ersten. Kein besonders gutes Tempo aber ich kam relativ entspannt in gleichmäßigen Tempo hoch. Auch die 70km bis zum Ziel liefen trotz Regen und kühlen Temperaturen recht gut und ich war im Ziel nicht völlig platt. Mein Ziel ist die 250km Runde beim Arber am 26.07.
Da ich nur auf Ankommen fahre, denke ich, das ich gut im Soll liege.
Der Urlaub im Allgäu Anfang Juli soll dann die die KRaft am Berg noch was verbessern.

Gruß
Günter
 
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ich möchte keinen Trainings-Fred lostreten ...
Nur mal eure Trainingstechniken für einen Radmarathon wie bspw. Alpenbrevet, Ötzi oder ... Dolomiti ...

Ich persönlich trainiere nach ausreichender Grundlage ausreichend viele Langstrecken mit ordentlich Höhenmeter. Eingestreut werden noch Intervall für KA und AA.

WIE verfahrt ihr beim Training FÜR einen Marathon > 200km und > 4000hm?
Verstehe ich richtig - Du hast nur Interesse, wie die anderen das machen....?
Ich nehme an, wir sehen uns am 8.8.09 in Meiringen :)

Mein Training richtet sich nach zwei Größen: Arbeit (Vollzeit) und Familie. Danach kommt Training. Wichtig dabei ist erstmal dei Koordination der Saisonziele. Als reiner Hobbyfahrer suche ich mit der Familie vier bis fünf Events pro Jahr, hole mir die 'Erlaubnis' diese zu fahren und gezielt darauf vorzubereiten - bzw nutze einige Events als Vorbereitung.
Die Vorbereitung im engeren Sinne sieht dann so aus, dass ich (vorletztes Jahr Ötzi, letztes Jahr Albextrem, dieses Jahr Alpenbrevet) je nach Termin zwei bis drei Monate vorher verstärkt zu Grundlageneinheiten > 3 Stunden 'frei' bekomme, außerdem Familienausflüge immer mit Radtouren kombiniere - da liegt das Gewicht eher auf Streckenlänge und Profil, ich nehme also was ich kriegen kann.
Alle drei bis vier Wochen hau' ich eine ca 100 - bis 140km Runde raus, mit Focus auf viele Höhenmeter und Tempo, um die eigene Leistung einzuschätzen.

Ein echter Plan liegt also nicht vor, ich führe ein recht genaues Trainingstagebuch, aus dem ich mir spontan unmittelbar anstehende Trainingsziele für eine ebenso spontan mögliche Tour ableite, falls ich einige Defizite sehe, versuche ich diese gezielt über die folgenden Wochen auszumerzen (z.B. Trittfrequenz sinkt, oder Spritzigkeit läßt spürbar nach).
Knackpunkt ist in der Familien-Situation immer die Kombination aus aktiver Unterstützung seitens der Familie und große Spontaneität und Flexibilität.
 
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