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Tour de France 2024

Vingegaard sitzt schon wieder draußen auf den Rad, der wird vermutlich in Top Form zur Tour kommen.
Also sollten alle 4 da sein und in Form.
So unterschiedlich kann man die gleiche Meldung aufnehmen.
Ich hab mich gefreut, dass zu lesen, heißt es geht aufwärts!
Aber gleichzeitig dachte ich auch: das wird nichts mit Topform zur Tour. Never.
 
53 Tage bis zum Start der Tour - das könnte tatsächlich reichen um zumindest fit an den Start zu gehen. Die Frage ist halt dann, ob er seine absolute Topform erreichen kann, daran glaube ich eher nicht. Aber hat diese absolute Topform ein Pogacar bis zur Tour? Kann ich mir nicht vorstellen. Ein Roglic und Evenepoel? Sind ebenfalls beide verletzt gewesen, somit keine ideale Vorbereitung. Und mit dem Rest der GC-Fahrer - ohne despektierlich klingen zu wollen - kann er dann in rund 2 Monaten durchaus mithalten. Also die Tour könnte spannend wie lange nicht mehr werden.
 
Er ist heute das erste Mal wieder draußen gefahren. Er sagt, dass die Genesung jeden Tag voranschreitet, was aber auch heißt, dass sie noch nicht abgeschlossen ist. Dass einige Wochen ohne Training und danach Wochen mit Einschränkungen beim Training dieselbe Form zulassen wie in den letzten beiden Jahren, glaube ich irgendwie nicht. Sonst könnte man so eine Pause ja auch jedes Jahr machen, wenn es keinen negativen Einfluss hätte. Macht man aber nicht, was zeigt, dass es nicht ideal ist. Und eine nicht ideale Vorbereitung führt ja dann notwendig zu einer nicht-100%-Form.
Man kann natürlich fragen: 100% vowon? 100% von dem, was er jetzt noch bis zur Tour an Form erreichen kann - das ist natürlich immer möglich, sagt aber noch nichts darüber aus, wie konkurrenzfähig er damit sein kann. Oder 100% von dem, was er z.B. letztes Jahr hatte - da sehe ich durch die verletzungsbedingte Pause doch ein Fragezeichen.
Die 100% sind doch ohnehin eine sehr dehnbare Zahl, siehe Chris Froome. Der war 2020 meine ich auch wieder bei 100%, mit seinen besten Jahren hatte das aber nicht viel zu tun.
Erstmal ist es ja schön für ihn, überhaupt wieder trainieren zu können. Offen gestanden rechne ich auch mit seinem Tourstart; wie dann die Form ist, steht wohl auf einem anderen Blatt. Würde mich aber nichtmal wundern, wenn er am Ende doch absolut konkurrenzfähig ist.
Ist aber doch immer wieder erstaunlich, wie schnell das ganze dann doch geht.
 
Ich sehe das wie bei Contador 2014 zur Vuelta, mich würde es wundern wenn er nicht Top Form bei der Tour hat.
Ist dem nicht der Fall tippe ich eher darauf das er an der Tour nicht teil nimmt. (Dem Szenario würde ich aber nur 10% geben)

Für uns ist das gut, so sehen wir alle 4 bei der Tour.
 
53 Tage bis zum Start der Tour - das könnte tatsächlich reichen um zumindest fit an den Start zu gehen. Die Frage ist halt dann, ob er seine absolute Topform erreichen kann, daran glaube ich eher nicht. Aber hat diese absolute Topform ein Pogacar bis zur Tour? Kann ich mir nicht vorstellen. Ein Roglic und Evenepoel? Sind ebenfalls beide verletzt gewesen, somit keine ideale Vorbereitung. Und mit dem Rest der GC-Fahrer - ohne despektierlich klingen zu wollen - kann er dann in rund 2 Monaten durchaus mithalten. Also die Tour könnte spannend wie lange nicht mehr werden.
Sicher keine Einsätze vor dem Grande Départ: Tourstart von Vingegaard laut Team ein großes Fragezeichen

https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_138219.htm

Klingt eher so, als stünde alles noch in den Sternen.
 
Sicher keine Einsätze vor dem Grande Départ: Tourstart von Vingegaard laut Team ein großes Fragezeichen

https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_138219.htm

Klingt eher so, als stünde alles noch in den Sternen.
Mal abwarten, wenn sie sich sicher wären, dass er nicht startet, hätte man das sicher schon kommuniziert. Die Aussage gestern in der Übertragung fand ich aber auch ganz interessant, dass roglic unterm Strich nicht früher als remco ins Training einsteigen konnte. Wird auch da interessant zu sehen sein, wie die beiden zurückkommen.
 
Mir kam bisher am Coll de Sôller und oben am Puig Major ein Visma-Fahrer entgegen, der aussah wie Vingegaard. Zwei weitere Rennrad-Fahrer am Puig bestätigten meine Vermutung. Sah ziemlich entspannt aus, der Gute 😅
 
Mir kam bisher am Coll de Sôller und oben am Puig Major ein Visma-Fahrer entgegen, der aussah wie Vingegaard. Zwei weitere Rennrad-Fahrer am Puig bestätigten meine Vermutung. Sah ziemlich entspannt aus, der Gute 😅
Ich denke die machen da jetzt eine Show draus und am Ende steht er an der Startlinie wie Phönix aus der Asche. Das ist jedenfalls meine Vermutung.
 
Trainiert doch fleßig auf Malle, mit einem neuen Tattoo am linken Oberarm ist er da zu sehen.
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Ich denke die machen da jetzt eine Show draus und am Ende steht er an der Startlinie wie Phönix aus der Asche. Das ist jedenfalls meine Vermutung.
Keine Ahnung, ob sie da eine Show machen müssen. Aber ist ja auch ne schöne Story, wenn er bei der TDF wieder am Start steht Dass er jetzt auf Malle ist, ist für mich zumindest ein Zeichen, dass er wieder ordentlich trainieren kann.
 
Trainiert doch fleßig auf Malle, mit einem neuen Tattoo am linken Oberarm ist er da zu sehen.
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Jo, er hat wohl Stopp beim Café oben am Coll de Sôller gemacht. Also kurz nachdem ich ihn gesehen habe :) Ich bin weiter nach Sóller gefahren und habe da ausgiebig pausiert. War dann schon ein netter Zufall, dass ich ihn dann ausgerechnet kurz vorm Tunnel oben auf'm Puig Major wieder gesehen habe 😅
 
Die Tour wirkt wie ein Giro, vorne sehr wenig (dazu später) und hinten raus quasi jeden Tag eine GK Etappe.
Solange Vingegaard es fit und in ordentlicher Form an den Start schafft, hat er alle Chancen die ersten 2 Wochen zu überstehen und hinten raus die Tour zu gewinnen.

Etappe 1 sieht mutig aus, aber mir fällt es schwer das sich ein Team ernsthaft traut dort ein Feuerwerk zu veranstalten. Ganz klar etwas für Ausreißer die Gelb haben wollen.
Fürs GK werden die Berge hinten raus immer flacher, dazu sind sie zu weit weg vom Ziel.
Fürs GK müsste man am 5 letzten Berg anfangen Druck zu machen, sehr unwahrscheinlich an Tag 1.

Etappe 2 hat zu wenig Hügel und die Cote de San Luca ist zu weit weg vom Ziel.
Ob sich dann da einer aus dem Fenster legt, wo die Chance groß ist wieder eingefangen zu werden, eher nicht.
Das Risiko für ein paar Sekunden...

Etappe 4 sieht beeindruckend aus, die Berge sind aber einfach viel zu flach und wieder die lange Abfahrt. Wenn es schlecht läuft passiert auch hier gar nichts. (Aufs GK gesehen)

Etappe 7 ist das Zeitfahren.

Etappe 8 kann ich kein Profil der letzten Hügel/Rampe sehen, die kann noch spannend sein. (Nein ist nur ne Welle im Ziel)

Etappe 9 mit Gravel, hinten raus alles flach, warum also 100 - 60km vorm Ziel etwas versuchen was wieder zusammenläuft?

Etappe 11 könnte so gut sein, aber die Berge werden immer einfacher hinten raus. (einfach unsinnig)


Ab Etappe 14 geht es dann los...



Fazit: Das heißt nicht das die Etappen für sich nicht interessant werden, aber ich finde das schwere Etappen in einer drei Wochen Rundfahrt etwas verteilter sein sollen. Man hat gute Sachen eingebaut, aber imo sie in den Etappen schlecht platziert.
 
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Ab Etappe 14 geht es dann los...



Fazit: Das heißt nicht das die Etappen für sich nicht interessant werden, aber ich finde das schwere Etappen in einer drei Wochen Rundfahrt etwas verteilter sein sollen. Man hat gute Sachen eingebaut, aber imo sie in den Etappen schlecht platziert.

Die erste Etappe ist doch ne 100Pro Poggi Etappe und vom Lautaret die letzt 4-5km hoch zum Galibier samt Abfahrt auch ideal um es kurz krachen zu lassen für jemanden, der impulsiv & spritzig ist…
 
Die erste Etappe ist doch ne 100Pro Poggi Etappe und vom Lautaret die letzt 4-5km hoch zum Galibier samt Abfahrt auch ideal um es kurz krachen zu lassen für jemanden, der impulsiv & spritzig ist…
Bei Etappe 4 habe ich meine Zweifel, dafür ist das imo zu Flach, so eine Etappe finde ich als Etappe 19-20 besser geeignet. Da dann die Möglichkeiten ausgehen führt das zu Action. Bei 5%-6% fahren die eine lange Schlange den Berg hinter sich hoch, mich würde es nicht wundern wenn da 20 Mann über den Berg gehen.

Die 1 Etappe ist vllt. bei einer 1 Wöchigen Rundfahrt mit der Wirkung die man erhofft, aber grade der letzte Berg ist mit 5% nix wo etwas passiert. Das Profil reicht imo nicht um das Risiko zu nehmen.
Sie ist etwas wo man sinnlos Energie verballlern kann ohne dafür vernünftigen Ertrag zu bekommen.

Ohne die 2-3 Fahrer der jetzigen Generation die Action machen, wäre das zu früheren Zeiten fast garantiert ein Langweiler.
 
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