Ja, das Stück zwischen Reichenhall und der Grenze ist schwierig.
Ab Unken wirds einfacher. Bis Reith ist der Radweg asphaltiert. Von dort bis Lofer, entlang der Saalach, zwar meist geschottert, mit dem Rennrad aus eigener Erfahrung aber problemlos befahrbar.
Zwischen Lofer und Saalfelden ist auch alles durchgehend asphaltiert.
Von Reichenhall bis kurz vor Unken (Melleck) heißt es entweder Augen zu und durch; wobei eigentlich nur der Abschnitt zwischen Schneizelreuth und Melleck eckelig ist. Über den Thumsee geht es eigentlich.
Eine andere Option wären die beiden Radwege; ich kenne nur den südlich der Saalach - aber nur mit dem MTB. Fürs Rennrad ist der weniger geeignet, dazu geht es - mir zumindest - auf Schotter zu oft steil bergauf und bergab, wenn auch jeweils nur kurz.
Ich meide den Abschnitt, wenn ich in der Gegend bin, komplett und umgehe ihn mit der Route über den Hintersee und den Hirschbichel (so kommt man bei Weißbach auf den Radweg Lofer-Saalfelden).
Der hat zum einen den Nachteil, dass man auf das Wachterl (Alpenstraße Richtung Berchtesgaden) die Straße nutzen muss (Radweg ist geschottert und teils recht steil); und zum anderen wäre da der Hirschichl selbst.
Die Rampen vom Hintersee sind wirklich fies, vor allem die erste mit, gefühlt ewigen, 30%
https://www.quaeldich.de/paesse/hirschbichl/
Landschaftlich ist die Strecke allerdings ein Highlight und großteils ohne Verkehr (abgesehen vom Postbus und 10.000 E-Mopeds)