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Strecke von Reichenhall nach Zell am See (verkehrsarm)

pezzey

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Hallo,

wir hatten angedacht in einem Stück von zuhause aus bis zum Großglockner zu fahren.
Allerdings sind wir unsicher, wie wir halbwegs verkehrsarm ab der Grenze kommend aus Bad Reichenhall bis nach Zell am See kommen. Gibt es da einen Radweg bzw. ist dieser befestigt und rennradtauglich?
 
Also zumindest für die Strecke von Saalfelden bis Zell am See kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass du quasi komplett links der Hauptstraße über Nebenstraßen und Wirtschaftswege asphaltiert fahren kannst.
Sehr ruhig und (fast) kein Verkehr.


Anlage aus Komoot
 

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Ok, dann müsste noch die Lücke von Reichenhall, Schneitzelreuth, Lofer geschlossen werden. Und da sieht es schwierig aus...
 
Ja, das Stück zwischen Reichenhall und der Grenze ist schwierig.

Ab Unken wirds einfacher. Bis Reith ist der Radweg asphaltiert. Von dort bis Lofer, entlang der Saalach, zwar meist geschottert, mit dem Rennrad aus eigener Erfahrung aber problemlos befahrbar.

Zwischen Lofer und Saalfelden ist auch alles durchgehend asphaltiert.

Von Reichenhall bis kurz vor Unken (Melleck) heißt es entweder Augen zu und durch; wobei eigentlich nur der Abschnitt zwischen Schneizelreuth und Melleck eckelig ist. Über den Thumsee geht es eigentlich.

Eine andere Option wären die beiden Radwege; ich kenne nur den südlich der Saalach - aber nur mit dem MTB. Fürs Rennrad ist der weniger geeignet, dazu geht es - mir zumindest - auf Schotter zu oft steil bergauf und bergab, wenn auch jeweils nur kurz.

Ich meide den Abschnitt, wenn ich in der Gegend bin, komplett und umgehe ihn mit der Route über den Hintersee und den Hirschbichel (so kommt man bei Weißbach auf den Radweg Lofer-Saalfelden).

Der hat zum einen den Nachteil, dass man auf das Wachterl (Alpenstraße Richtung Berchtesgaden) die Straße nutzen muss (Radweg ist geschottert und teils recht steil); und zum anderen wäre da der Hirschichl selbst.
Die Rampen vom Hintersee sind wirklich fies, vor allem die erste mit, gefühlt ewigen, 30%
https://www.quaeldich.de/paesse/hirschbichl/
Landschaftlich ist die Strecke allerdings ein Highlight und großteils ohne Verkehr (abgesehen vom Postbus und 10.000 E-Mopeds)
 
Ja, das Stück zwischen Reichenhall und der Grenze ist schwierig.

Ab Unken wirds einfacher. Bis Reith ist der Radweg asphaltiert. Von dort bis Lofer, entlang der Saalach, zwar meist geschottert, mit dem Rennrad aus eigener Erfahrung aber problemlos befahrbar.

Zwischen Lofer und Saalfelden ist auch alles durchgehend asphaltiert.

Von Reichenhall bis kurz vor Unken (Melleck) heißt es entweder Augen zu und durch; wobei eigentlich nur der Abschnitt zwischen Schneizelreuth und Melleck eckelig ist. Über den Thumsee geht es eigentlich.

Eine andere Option wären die beiden Radwege; ich kenne nur den südlich der Saalach - aber nur mit dem MTB. Fürs Rennrad ist der weniger geeignet, dazu geht es - mir zumindest - auf Schotter zu oft steil bergauf und bergab, wenn auch jeweils nur kurz.

Ich meide den Abschnitt, wenn ich in der Gegend bin, komplett und umgehe ihn mit der Route über den Hintersee und den Hirschbichel (so kommt man bei Weißbach auf den Radweg Lofer-Saalfelden).

Der hat zum einen den Nachteil, dass man auf das Wachterl (Alpenstraße Richtung Berchtesgaden) die Straße nutzen muss (Radweg ist geschottert und teils recht steil); und zum anderen wäre da der Hirschichl selbst.
Die Rampen vom Hintersee sind wirklich fies, vor allem die erste mit, gefühlt ewigen, 30%
https://www.quaeldich.de/paesse/hirschbichl/
Landschaftlich ist die Strecke allerdings ein Highlight und großteils ohne Verkehr (abgesehen vom Postbus und 10.000 E-Mopeds)
Herzlichen Dank für die genauen Ausführungen. Das hilf uns weiter...
 
ich würde auch den Hirschbichl empfehlen: Bad Reichenhall - Bayerisch Gmain - Bischofswiesen - Ramsau - Hintersee - Hirschbichl - Weißbach b. Lofer - Thumersbach (gegenüberliegende Seeseite von Zell am See ist besser zum Radfahren).
Hirschbichl ist zwar steil (die 30% Beschilderung stimmt nicht, aber 25% sind es schon), aber wenn man zum Grossglockner unterwegs ist, würde ich die ca. 100 m wo es sehr steil ist schieben. Vor Bischofswiesen ist in Fahrtrichtung links neben der Straße ein schöner Radweg, Ab Weißbach ist dann auch ein schöner Radweg.

Glockner von Salzburg aus steht auch noch auf meiner to-do Liste.
 
Herzlichen Dank für die genauen Ausführungen. Das hilf uns weiter...
Bitte gerne.
Als Ergänzung, weil es mir noch eingefallen ist und weil es zur Empfehlung von frankblack für den Hirschbichl passt.

In dem Fall wäre von Reichenhall bis Unterjettenberg die Route über den Staußsee (Saalachsee) wohl die besser. Der Radweg am Westufer soll durchgehend asphaltiert sein (ist aber Hörensagen).

Richtung Unken kommen hier allerdings 2 Kilometer auf einer recht engen und kurvigen Bundesstraße dazu. Ich hasse den gesamten Abschnitt bis Melleck, andere fahren ihn aber ohne mit der Wimper zu zucken ... ich bin lieber auf Abwegen unterwegs ;-)

Apropos: Von Unterjettenberg gäbe es noch eine alternative Route bis Reith: am Truppenübungsplatz vorbei über die Aschau. Kein Verkehr, Landschaftlich ein Traum - aber durchgehend Schotter und fürs Rennrad wohl leider zu steil (vielleicht probiere ich das heuer einmal aus, dann weiß ich mehr). Mit dem Gravel sollte es gehen, mit dem MTB ist es herrlich. Aber ich schweife ab
 
Bitte gerne.
Als Ergänzung, weil es mir noch eingefallen ist und weil es zur Empfehlung von frankblack für den Hirschbichl passt.

In dem Fall wäre von Reichenhall bis Unterjettenberg die Route über den Staußsee (Saalachsee) wohl die besser. Der Radweg am Westufer soll durchgehend asphaltiert sein (ist aber Hörensagen).
Westlich am Saalachsee vorbei ist komplett asphaltiert und eine tolle Strecke die für Fahrzeuge gesperrt ist. Bin ich am Dienstag noch gefahren. :)
 
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