Alte Frikadelle
Rim brake defense force
- Registriert
- 17 Oktober 2012
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Hallo Leute,
seit vier Jahren fahre ich nun wieder regelmäßig Rad, seit zwei Jahren auch Rennrad.
Ich habe mittlerweile eine gewisse Sensibibilität für die richtige Sitzposition und bin mittlerweile auch "reasonably functional" um es mit Steve Hoggs Worten zu sagen.
Allerdings habe ich das Gefühl permanent schief auf dem Rad zu sitzen. Ich bemerke das eigentlich schon seitdem ich Rennrad fahre, habe dem aber nie wirklich viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Dabei ist mein Körper schon immer rechts deutlich stärker als links. Beine, Arme. Bei den Beinen sieht man das vor allem im Wadenumfang. Ich habe auch das Gefühl, immer rechts runterzurutschen. Ich rutsche also auf dem Sattel immer mal wieder nach links, wenn mir auffällt, daß ich wieder schief sitze.
Im Übrigen habe ich das Gefühl, daß das rechte Bein beim Fahren mehr arbeiten muß. Das linke Bein macht gefühlsmäßig überhaupt keine Wadenarbeit, während das rechte Bein sich im UT noch etwas strecken muß. Dazu paßt, daß ich vor zwei Jahren mir meinen ersten Brooks Sattel ans Alltagsrad gebaut und habe nach der gewissen Einfahrzeit festgestellt habe, daß der "Abdruck" vom Sitzknochen rechts tiefer war als vom linken in Fahrtrichtung.
Kurzum: ich vermute, daß ich unterschiedlich lange Beine habe. Mich verblüfft nur, daß der Orthopäde mir damals sagte, er könne keine Unterscheide erkennen. Einmal beim Osteopathen erzählte ich von den unterschiedlich tiefen Einkerbungen im Sattel. Nachdem er mich durchgeknetet und auch das Becken bearbeitet hatte, sagte er mir, ich sei nun wieder symmetrisch. Auf der Heimfahrt hatte ich das Gefühl "gerader" auf dem Rad zu sitzen.
Ist es möglich, daß die schiefe Haltung durch eine unterschiedliche Beweglichkeit kommt?
Dazu will ich sagen, daß mich abends dehne, und zwar beide Seiten gleichsam.
Wie würdet ihr weitermachen? Sollte ich nochmal zum Arzt, Physio?
seit vier Jahren fahre ich nun wieder regelmäßig Rad, seit zwei Jahren auch Rennrad.
Ich habe mittlerweile eine gewisse Sensibibilität für die richtige Sitzposition und bin mittlerweile auch "reasonably functional" um es mit Steve Hoggs Worten zu sagen.
Allerdings habe ich das Gefühl permanent schief auf dem Rad zu sitzen. Ich bemerke das eigentlich schon seitdem ich Rennrad fahre, habe dem aber nie wirklich viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Dabei ist mein Körper schon immer rechts deutlich stärker als links. Beine, Arme. Bei den Beinen sieht man das vor allem im Wadenumfang. Ich habe auch das Gefühl, immer rechts runterzurutschen. Ich rutsche also auf dem Sattel immer mal wieder nach links, wenn mir auffällt, daß ich wieder schief sitze.
Im Übrigen habe ich das Gefühl, daß das rechte Bein beim Fahren mehr arbeiten muß. Das linke Bein macht gefühlsmäßig überhaupt keine Wadenarbeit, während das rechte Bein sich im UT noch etwas strecken muß. Dazu paßt, daß ich vor zwei Jahren mir meinen ersten Brooks Sattel ans Alltagsrad gebaut und habe nach der gewissen Einfahrzeit festgestellt habe, daß der "Abdruck" vom Sitzknochen rechts tiefer war als vom linken in Fahrtrichtung.
Kurzum: ich vermute, daß ich unterschiedlich lange Beine habe. Mich verblüfft nur, daß der Orthopäde mir damals sagte, er könne keine Unterscheide erkennen. Einmal beim Osteopathen erzählte ich von den unterschiedlich tiefen Einkerbungen im Sattel. Nachdem er mich durchgeknetet und auch das Becken bearbeitet hatte, sagte er mir, ich sei nun wieder symmetrisch. Auf der Heimfahrt hatte ich das Gefühl "gerader" auf dem Rad zu sitzen.
Ist es möglich, daß die schiefe Haltung durch eine unterschiedliche Beweglichkeit kommt?
Dazu will ich sagen, daß mich abends dehne, und zwar beide Seiten gleichsam.
Wie würdet ihr weitermachen? Sollte ich nochmal zum Arzt, Physio?