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Rund um Köln 2024 Tipps und Trick fürs erste Radrennen

Rollin

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Moin Zusammen,

ich weiß nicht ob es einen solchen Feed schon gibt, falls ja bitte ich dies zu entschuldigen.

Nach vier Triathlons dieses Jahr drei davon Olympische Distanz, wollte ich im kommenden Jahr auch mal bei einem reinen Radrennen starten und habe mich daher bei Rund um Köln über die 130 km im kommenden Jahr angemeldet.

Generell ist meine Zielsetzung keine bestimmte Platzierung, sondern viel mehr gut durch das Rennen zukommen und am Ende sagen zu können ich habe mich voll und ganz ausgepowert und bin gut (möglichst sturzfrei) über die Strecke gekommen.

Daher wollte ich mich bzgl. Tipps und Tricks auch zum fahren in einem dann doch relativ großem Teilnehmerfeld informieren.
Gibt es zudem Punkte die man bei der Strecke im Allgemeinen beachten sollte ? Gefahrenstellen etc. ? Spezielles Training ?

Der Zeit trainiere ich 6 - 7 mal die Woche à 1,5 bis 2 h. Da ich familiär auch eingebunden bin finden die Einheiten meist sehr früh bzw. sehr spät statt. Im Frühjahr / Sommer fahr ich meist draußen und dann auch längere Touren.

Vielen Dank für schonmal im Voraus für euer Feedback.
 

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Re: Rund um Köln 2024 Tipps und Trick fürs erste Radrennen
Vor Jahren ja. Aktuell eher weniger.
Wollte dies aber im Frühjahr wieder auf leben lassen bzw. mir eine geeignete Gruppe in meiner Umgebung suchen.

VG
 
Fahr die Strecke mal ab.
Ja im Normalfall mache ich das auch bei den trias habe ich das auch gemacht allerdings lagen die all bei mir ums Eck. Köln ist eine ziemliche Ecke weg. Werde es auf alle Fälle versuchen weiß nur noch nicht ob das zeitlich im kommenden Jahr umsetzbar ist. Da ich zwar vor Ort die Möglichkeit habe unterzukommen die Anfahrt allerdings ziemlich dauern würde ….
 
Merci. Ja denke dass zumindest die Keypoints immer identisch bleiben sprich z.B Bensbergerschloss usw
Moin, fange zwar gerade erst mit dem "Rennradsport" an aber bin das Kopfsteinpflaster vor dem Schloss in Bensberg locker schon 100 mal mit einem Bike und 500 mal mit dem Auto hochgefahren haha

Rund um Köln Bensberger Schloss Kopfsteinpflaster

Ab 2:36 schonmal links oder rechts einordnen wäre mein Tipp, dazu im Kopf kurz vorstellen wo die Reifen der Autos normalerweise aufliegen. Da ist es zwar auch ruckelig aber etwas mehr "flowiger" als in der Mitte

Bei 120 Metern Länge mit einer Steigung von 11 Prozent ist es auch wichtig konstant zu fahren(Thema aufstehen/setzen/aufstehen/setzen innerhalb kürzester Zeit und das auf Kopfsteinpflaster und evtl. Regen) Also einfach konstant links- oder rechtsbündig hoch. Währenddessen schalten natürlich auch nicht, aber sowas sollte dir ja auch klar sein =)

Keine Profitipps aber besser als gar nichts
🥰
😎
💪



Lg. Ben
 
Da schon das Kopfsteinpflaster angesprochen wurde: Am besten davor so fahren, dass man niemanden mehr direkt vor sich hat und mit seiner Pace hochfahren kann, ohne wg anderen anhalten zu müssen. Viel Platz ist da nicht.
 
Da schon das Kopfsteinpflaster angesprochen wurde: Am besten davor so fahren, dass man niemanden mehr direkt vor sich hat und mit seiner Pace hochfahren kann, ohne wg anderen anhalten zu müssen. Viel Platz ist da nicht.
Das ist eine schöne Idee. In der Praxis muss man aber mal schauen, ob die Rennen nach wie vor nacheinander gestartet werden und wie da die Marschtabelle aussieht. Ich bin oft knapp hinter der Spitze des langen Rennens mit der Spitze des 2. Rennens zusammengetroffen und dann konnte man in Bensberg nur noch im Schnechentempo hochfahren. Manchmal hats geklappt und dann war diese Steigung auch nicht entscheidend. Denn danach laufen die Felder wieder zusammen. Wenn man wirklich stark ist, kann man mit der ersten Runde des langen Rennens vor den Kurzstrecklern davon fahren. Ansonsten ist das Rennen ab Bensberg eher durch das Fahren in großen Gruppen gekennzeichnet. Ich würde dann eher vorsichtig reinfahren. Führungen machen nur Sinn vor gefährlichen Passagen. Dazu muss man die Strecke aber genau kennen. Ich denke, ein Start auf der Lnangstrecke erfordert eine sehr gute Kondition, Erfahrung und auch Glück, wenn man vorne mitfahren möchte. Ansonsten würde ich es zu Beginn eher langsam angehen. Dann dann kommt man im ersten Teil des Rennens nicht so oft in gefährliche Situationen. Und am Ende würde ich ruhig reinfahren und als Anfänger keinesfalls mitsprinten. Es sei denn man ist in der ersten Gruppe. Das wäre aber ein Wunder.
 
Das war aus der Praxis heraus - zumindest aus 2022 und 2023. Da es davor schon leicht anstieg, konnte man immer ganz gut schauen in der Gruppe und sich da ein kleines Loch verschaffen. Geht natürlich nicht, wenn man vorher schon am Limit war. Bei mir hat das bisher geklappt.
 
Danke für die ganzen Antworten und das Feedback.

Primäres Ziel ist denke ich erst einmal sturzfrei durchzukommen. Und dann mal sehen was so geht.

Wenn ich mir teilweise ältere Beiträge zu RuK z.B.: aus dem Jahr 2021 / 2011 durchlese scheint das ja teilweise ein ziemliches Hauen und Stechen zu sein je nachdem wo man sich befindet oder täuscht es und im Prinzip handelt es sich hierbei um Einzelfälle ?

VG,

Kai
 
Noch mal zurück zum mbMn wichtigsten Punkt: Suche Dir eine schnelle Gruppe und fahre da noch so oft wie möglich mit… Schulter an Schulter/Lenker an Lenker fahren, Handzeichen weitergeben, Ziehharmonika, Hindernissen ausweichen, und das alles bei hohem Tempo. Was auch immer das für Dich und die Gruppe ist, im Rennen wird es noch schneller sein.
Bzgl. der Strecke ist der wichtigste – weil gefährlichste Teil – der Weg vom Start aus der Stadt raus. Verkehrsinseln und Warnungen (Trillerpfeiffen und Flagggen) beachten;-)
 
Danke für die ganzen Antworten und das Feedback.

Primäres Ziel ist denke ich erst einmal sturzfrei durchzukommen. Und dann mal sehen was so geht.

Wenn ich mir teilweise ältere Beiträge zu RuK z.B.: aus dem Jahr 2021 / 2011 durchlese scheint das ja teilweise ein ziemliches Hauen und Stechen zu sein je nachdem wo man sich befindet oder täuscht es und im Prinzip handelt es sich hierbei um Einzelfälle ?

VG,

Kai

Ich würde behaupten es handelt sich um Einzelfälle. Wobei ich nur für die hinteren Reihen sprechen kann, wo vermutlich niemand Ambitionen hat, das Ding zu gewinnen. Ich habe alle als sehr vernünftig und freundlich wahrgenommen.

Meine Hinweise wären auch, vor allem bis zum ersten Berg sehr konzentriert zu fahren (also nicht in der Gegend rumschauen, trinken, Computer bedienen). Danach entzerrt es sich und man hat eigentlich genug Platz.

Weiterhin darauf achten berechenbar zu fahren, also nicht Tempo plötzlich verschärfen oder verlangsamen und auch etwas Sicherheitsabstand nach vorne zu halten und nicht unbedingt die letzten % Windschattengains zu holen. Schadet vermutlich auch nicht kurz einen Schulterblick zu machen, bevor man die Spur wechselt, um zu schauen, ob jemand double-wheeled.

Die Straßen sind aber auch beidseitig gesperrt und eigtl. fährt die Gruppe immer rechts - wenn es einem also zu stressig wird kann man auch (alleine) links fahren.
 
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