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Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

Auf "Federungskomfort", der von der weichen, nachgiebigen Felge herrührt, möchte ich unbedingt verzichten!

Erstens mal dürften die Speichen das nicht lange mitmachen, wenn das Material da ständig in Bewegung ist. Der Defekt ist nur eine Frage der Zeit (wenig Zeit).

Und zweitens möchte ich mit so einem instabilen Machwerk keine Abfahrt bestreiten. Dann doch lieber eine steifes Laufrad (das durchaus nicht unbedingt Aero sein muss), mit leicht rollenden, breiteren Reifen!

Aus diesen Aussagen schließe ich einmal, daß Du noch keine Erfahrungen mit klassischen Laufrädern hast.
Gerade DD-Speichen sind dafür gut ausgelegt, da sie im Prinzip eine Dehnschraube darstellen.
Und jeder gute Maschinenbauingenieur wird Dir bestätigen, daß Elastizität die Lebensdauer erhöht, statt zu verringern.
Sofern Du nicht die Pappnasen von Campagnolo fragst. Die kreieren sogar noch eine geteilte Tretlagerwelle....
Von Speichenbrüchen im Vorderrad habe ich in den 80/90er Jahren nie etwas gesehen, obwohl ich damals in einem Radladen gearbeitet und unzählige Laufräder gebaut habe.
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

Aus diesen Aussagen schließe ich einmal, daß Du noch keine Erfahrungen mit klassischen Laufrädern hast.
Gerade DD-Speichen sind dafür gut ausgelegt, da sie im Prinzip eine Dehnschraube darstellen.
Und jeder gute Maschinenbauingenieur wird Dir bestätigen, daß Elastizität die Lebensdauer erhöht, statt zu verringern.
Sofern Du nicht die Pappnasen von Campagnolo fragst. Die kreieren sogar noch eine geteilte Tretlagerwelle....
Von Speichenbrüchen im Vorderrad habe ich in den 80/90er Jahren nie etwas gesehen, obwohl ich damals in einem Radladen gearbeitet und unzählige Laufräder gebaut habe.

ob man das alles so verallgemeinern kann ... ?

meine uralt campa billig ZONDAs gehen heute noch wie ne eins
90kg lebendgewicht, 20 x 2mm durchgehend, knochenhart selbst gespeicht

bei der campa tretlagerwelle stimme ich dir voll zu
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

Und wer will das als Gesetzmäßigkeit festlegen? :p

Ich :D

Fahr einfach einmal klassische Laufräder.

Bin froh die Dinger los zu haben. Grade damit hat man mehr Speichenprobleme weil die Spannung oft zu niedrig ist. Und dann Speichen mit Bogen, no way.
Dazu sind die Dinger noch Kraftverschwendung die Antriebsmoment schlucken.

Und schmale Reifen mit hohem Luftdruck, da fährste mal über Kopfsteinpflaster und wirst feststellen wie das bremst. Solche Reifen kannste nur auf topfebener Fahrbahn benutzen und die werden immer weniger weil den Komunen das Geld fehlt.
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

Und jeder gute Maschinenbauingenieur wird Dir bestätigen, daß Elastizität die Lebensdauer erhöht, statt zu verringern.
Und was willst Du damit sagen, außer dass eine spröde, unelastische, zu dünne Speiche an Deinem labilen Laufrad noch schneller reißen würde, als die DD-Speiche?

Bei stabilen Felgen kommt es erst gar nicht in dem Maß zu diesen materialtötenden Lastwechseln, daher halten die Speichen auf jeden Fall länger. Aber darüber zu streiten ist so sinnlos, denn das sollte wirklich JEDEM einleuchten!
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass jeder, der moderne LR mit 15er Felgen fährt, zumindestens für das Hinterrad über die 25mm Version seines Lieblingsreifens nachdenken sollte. Conti bietet da z.B. den GP4000S in 25mm an.

Bei 13er Felgen haben 25er Reifen kaum Vorteile, sie knicken in der Seitenwand zu stark ab, damit sind die Vorteile beim Rollwiderstand wieder zunichte gemacht.

Auf der 13er Felge gibt es auch keine Komfortvorteile, zudem wird der Reifen schlecht geführt und wirkt deshalb schwammig.

Breitreifen und super schwere Schläuche sind auch eine Kombination, die nicht zusammenpasst. Höherer Komfort und leichterer Lauf kommen erst bei leichten Schläuchen wirklich zur Geltung. Bei mir haben sich Latexschläuche bewährt.
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

- ja, 18er und 20er gibt es noch und sind auch sehr leicht zu finden.
aber offensichtlich läßt du gerne andere die arbeit machen
Nenn doch mal Quellen für 18er Reifen. Würde mich echt interessieren, denn die würde ich mir gerne wieder auf Halde kaufen. :wink2:
20er findet man noch.
Aber 18er habe ich in keinem Katalog gefunden noch im Online-Versand.
Und ich bin durchaus fleißiger Sucher….

- luftwiderstand - hm - du scheinst ja ein mathematikkünstler zu sein:
nur leider bringt deine rechnung sehr wenig und es ist mitnichten viel holz, wenn man das gesamtsystem reifen, rennrad, fahrer betrachtet. warum bin ich überzeugt, dass du das auch bereits "am ausrechnen bist" ...
Wenn man bedenkt, dass „tour“ Geschwindigkeitsvorteile von 4:45 Minuten auf 180 km bei 35 km/h als berauschenden Vorteil deklariert (war, glaub ich, Laufradtest 4/11), ist dieser Flächenvorteil nicht zu verachten. Verschwindend gering vielleicht und lächerlich, aber weniger lächerlich, weil kostenlos, als für 3500 Öcken solche getesteten Laufräder zu kaufen.
Oder? :cool:
nun ich glaube da mehr an vergleichende tests auf einer bahn mit powermeter
das soll dich aber nicht vom rechnen abhalten

Fragt sich, inwieweit Tests auf der Bahn mit Powermeter Sinn machen, da ein Mensch die für den Test erforderliche Leitung aufbringen muß.
Und kein Mensch wird eine zweite Runde mit genau der gleichen Leistung fahren wie die Runde davor. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Differenzen dabei ebenso hoch sind wie Differenzen der Reifen-Laufeigenschaften, die man dadurch ermitteln will.
Soll heißen: die Toleranzen in den äußeren Bedingungen lassen keine genaue Ermittlung der Reifenunterschiede zu.
Hier machen tatsächlich nur Labortests unter völlig gleichen Bedingungen Sinn.

die daraus resultierenden ergebnisse tragen wir fein säuberlich in eine EXCEL-tabelle ein (was für dich bestimmt nichts neues ist) und vergleichen dann die werte. es würde mich nicht überraschen, wenn die verschiedenen reifen ihre besten werte (niedrigsten rollwiderstände) auch bei verschiedenen luftdrücken haben, was auf die unterschiede im reifenaufbau (design) zurückzuführen ist

Unterschiede im Reifenaufbau bedeutet – ungleiche Testbedingungen.
Nur bei ein und dem gleichen Reifenmodell, der in verschiedenen Breiten getestet wird, lässt sich ermitteln, bei welchen Breiten Reifen leichter rollen….

erweitern könnte man diesen test auf: verschiedene reifen auf verschiedenen felgen

In der Tat, ja. Und ich halte das auch für sinnvoll.

- ich spreche von daten, die jedem auf den verschiedensten webseiten und mit ein bisschen googeln zur verfügung stehen

Kannst ja mal solche Links hier anführen.
Sofern es solche denn gibt…..

das gleiche gilt für den begriff "totpumpen" den ich ins spiel gebracht habe
lass dir nicht alles in den allerwertesten schieben - ein bischen selber arbeiten, in diesem fall suchen hat noch nicht geschadet.#

Mir ging es darum, einen Begriff zu definieren. Wenn zwei Diskussionsteilnehmer von einem Begriff unterschiedliche Auffassungen haben, läuft man aneinander vorbei.
You know what I mean…? :wink2:

nun, diese aussage soll kein argument sein, sondern eben nur eine aussage, ein statement:
wer sich über die max angaben der hersteller hinwegsetzt, ist nun mal besch ..., weil er mit seiner gesundheit, ggf seinem leben spielt:
egal, ob es sich dabei um max luftdruckangaben auf carbonfelgen oder in gebrauchsanweisungen, anzugsmomente für andere fahrradteile o.ä. handelt

Wenn man mal verfolgt hat, welche Drehmomente z.B. Hersteller von Vorbauten für ihre Teile angeben und wie viele bei Tests durch eben diese, zu hohen Momente zerstört wurden, wird man unschwer erkennen, wie „vertrauenswürdig“ solche Angaben sind.
Herstellern geht es in erster Linie um Haftungsausschluß. Und selbst dabei laufen sie mit ihren eigenen Angaben oft genug ins eigene Messer.
Sicherlich sind überhöhte Drücke mit großem Risiko verbunden, aber solche Leute als "besch..." herabzuwürdigen halte ich für inadäquat.

ansonsten viel spass mit deiner kastenfelge, der vorgebogenen gabel und dem stahlrenner

Danke, habe ich. Und bin dabei nicht der Einzige. ;)

ps. ich geh auch nicht öfter aus dem sattel als früher zu kastenfelgenzeiten ...
aber vielleichts liegts daran weil ich ein fauler hund bin ...

Oder an Sensibilitätsstörungen…? :duck:


Und dann Speichen mit Bogen, no way.
Dazu sind die Dinger noch Kraftverschwendung die Antriebsmoment schlucken.

Im Hinterrad kompensieren sie Antriebsenergie durch Elastizität, ja.
Das Vorderrad allerdings überträgt keinerlei Antriebskraft. Ob gerade oder mit Bogen ist hier belanglos.

Und schmale Reifen mit hohem Luftdruck, da fährste mal über Kopfsteinpflaster und wirst feststellen wie das bremst. Solche Reifen kannste nur auf topfebener Fahrbahn benutzen und die werden immer weniger weil den Komunen das Geld fehlt.

Schon mal Paris-Roubaix angesehen? Flache Felgen werden aufgrund ihres Komforts auch heute noch gerne auf diesen Kopfsteinpflasterstrecken verwendet. Und aufgrund geringer Haftung und der damit verbundenen Rutschgefahr machen Schmalreifen auf diesen „Kasseien“ keinen Sinn.

Bei stabilen Felgen kommt es erst gar nicht in dem Maß zu diesen materialtötenden Lastwechseln, daher halten die Speichen auf jeden Fall länger.
Stimmt. Die sind aber vertikal so bocksteif, dass man Breitreifen fahren muß, um nicht das Hirn weichgerüttelt zu bekommen.
Bei modernen Laufrädern ist es auch nicht der Lastwechsel in den Speichen durch Abflachung der Felge, die den Stäbchen zusetzen, sondern die Asymmetrie durch 10-11 Zahnkränze, die für extreme Spannungswechsel vor allem in den kranzseitigen Speichen führen.
Moderne Hinterräder möchte ich aufgrund ihrer Härte auch nicht mit 18er Reifen fahren….
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass jeder, der moderne LR mit 15er Felgen fährt, zumindestens für das Hinterrad über die 25mm Version seines Lieblingsreifens nachdenken sollte. Conti bietet da z.B. den GP4000S in 25mm an.

Bei 13er Felgen haben 25er Reifen kaum Vorteile, sie knicken in der Seitenwand zu stark ab, damit sind die Vorteile beim Rollwiderstand wieder zunichte gemacht.

Auf der 13er Felge gibt es auch keine Komfortvorteile, zudem wird der Reifen schlecht geführt und wirkt deshalb schwammig.

Laut Triathlon hat das immer noch ein Vorteile. Es wurden keine anderen Felgen verwendet.

Im Wettkampf wurde trotzdem von den 25er abgeraten. Das aber wegen der Nachschubversorgung im Rennen.

Hat nicht zufällig noch jemand die Ausgabe der Zeitung zu Haus? Liest vielleicht jemand aus dem Tria-Bereich mit?
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

Laut Triathlon hat das immer noch ein Vorteile. Es wurden keine anderen Felgen verwendet.

Im Wettkampf wurde trotzdem von den 25er abgeraten. Das aber wegen der Nachschubversorgung im Rennen.

Hat nicht zufällig noch jemand die Ausgabe der Zeitung zu Haus? Liest vielleicht jemand aus dem Tria-Bereich mit?

Was heißt keine anderen?
Die Standardfelge bei Systemlaufrädern ist 622-15;)
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass jeder, der moderne LR mit 15er Felgen fährt, zumindestens für das Hinterrad über die 25mm Version seines Lieblingsreifens nachdenken sollte. Conti bietet da z.B. den GP4000S in 25mm an.

Bei 13er Felgen haben 25er Reifen kaum Vorteile, sie knicken in der Seitenwand zu stark ab, damit sind die Vorteile beim Rollwiderstand wieder zunichte gemacht.

Auf der 13er Felge gibt es auch keine Komfortvorteile, zudem wird der Reifen schlecht geführt und wirkt deshalb schwammig.

Habe mich durch den interessanten Thread gelesen (und viel gelernt dabei) und das ist ein gutes Fazit finde ich.
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

Warum sprichst Du auch mitten drin davon, das es auf einer 13er Felge keine Vorteile bring? So was muß man doch übersehen.

:bier:

Weil Breitreifen auch kein Allheilmittel sind. Speziell klassische Laufräder verwenden häufig eine 622-13 Felge.

Ich selbst hab 25er Reifen (immen den gleichen) schon getestet auf:

622-13
622-15
622-17
622-19
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

und wie viele bei Tests durch eben diese, zu hohen Momente zerstört wurden, wird man unschwer erkennen, wie „vertrauenswürdig“ solche Angaben sind.

wenn herr zedler meint er muss unbedingt mit dem 1,5x Drehmoment anziehen, weil das DIN vorgibt, soll er das machen aber mit der Praxis hat das nichts zu tun

Ob gerade oder mit Bogen ist hier belanglos.

Speichen brechen im Normalfall am Bogen, wenn man keinen Bogen hat ...

Schon mal Paris-Roubaix angesehen? Flache Felgen werden aufgrund ihres Komforts auch heute noch gerne auf diesen Kopfsteinpflasterstrecken verwendet.

Das war ein Argument gegen die Reifen und nicht Felgen
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

wenn herr zedler meint er muss unbedingt mit dem 1,5x Drehmoment anziehen, weil das DIN vorgibt, soll er das machen aber mit der Praxis hat das nichts zu tun
Bei Tests traten Brüche z. T. beim herstellerseitig angegebenen Drehmoment auf.

Speichen brechen im Normalfall am Bogen, wenn man keinen Bogen hat ...
Im Vorderrad spielt es, wie ich bereits sagte, keine Rolle, ob mit oder ohne Bogen.

Das war ein Argument gegen die Reifen und nicht Felgen
Es macht keinen Sinn (sagte ich weiter oben auch schon), den Reifen im "System Laufrad" isoliert zu betrachten.
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

Nenn doch mal Quellen für 18er Reifen. Würde mich echt interessieren, denn die würde ich mir gerne wieder auf Halde kaufen. :wink2:
20er findet man noch.
Aber 18er habe ich in keinem Katalog gefunden noch im Online-Versand.
Und ich bin durchaus fleißiger Sucher….….

aber kein guter finder


Wenn man bedenkt, dass „tour“ Geschwindigkeitsvorteile von 4:45 Minuten auf 180 km bei 35 km/h als berauschenden Vorteil deklariert (war, glaub ich, Laufradtest 4/11), ist dieser Flächenvorteil nicht zu verachten. Verschwindend gering vielleicht und lächerlich, aber weniger lächerlich, weil kostenlos, als für 3500 Öcken solche getesteten Laufräder zu kaufen.
Oder? :cool:….

wenn du schon nichts von der TOUR oder ihren tests hältst, dann ist es nur inkonsequent von dir die TOUR als referenz heranzuziehen

Fragt sich, inwieweit Tests auf der Bahn mit Powermeter Sinn machen, da ein Mensch die für den Test erforderliche Leitung aufbringen muß.
Und kein Mensch wird eine zweite Runde mit genau der gleichen Leistung fahren wie die Runde davor. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Differenzen dabei ebenso hoch sind wie Differenzen der Reifen-Laufeigenschaften, die man dadurch ermitteln will.
Soll heißen: die Toleranzen in den äußeren Bedingungen lassen keine genaue Ermittlung der Reifenunterschiede zu.
Hier machen tatsächlich nur Labortests unter völlig gleichen Bedingungen Sinn.….

dann zweifel mal schön weiter - ich habe schon triathleten und TT sowie verfolger resp. deren daten gesehen, die genau das gegenteil von dem belegen, was du hier so vollmundig anzweifelst

Unterschiede im Reifenaufbau bedeutet – ungleiche Testbedingungen.
Nur bei ein und dem gleichen Reifenmodell, der in verschiedenen Breiten getestet wird, lässt sich ermitteln, bei welchen Breiten Reifen leichter rollen….….

totaler schwachsinn!
dann könnte ich ja keinen conti mit nem schwalbe oder einem vittoria oder whatsoever vergleichen

oder tubulars mit clinchern ...

und genau diese vergleiche wollen wir ja

deswegen alle reifen in allen größen mit allen luftdrücken durchtesten, daten sammeln, ergebnisse auswerten ... fertig

In der Tat, ja. Und ich halte das auch für sinnvoll.….

die hersteller finden das auch sinnvoll, und die tester auch ...
dann sind wir ja eine große glückliche familie

Kannst ja mal solche Links hier anführen.
Sofern es solche denn gibt…..….

nice try

Mir ging es darum, einen Begriff zu definieren. Wenn zwei Diskussionsteilnehmer von einem Begriff unterschiedliche Auffassungen haben, läuft man aneinander vorbei.
You know what I mean…? :wink2:
….

ob ich dir das so glauben kann
nun gut - hast jetzt ein bischen zum lesen -
dann weist auch bald was zb unter totpumpen zu verstehen ist
mit ein bischen geduld und eigeninitiative findest du den rest auch noch raus

Wenn man mal verfolgt hat, welche Drehmomente z.B. Hersteller von Vorbauten für ihre Teile angeben und wie viele bei Tests durch eben diese, zu hohen Momente zerstört wurden, wird man unschwer erkennen, wie „vertrauenswürdig“ solche Angaben sind.
Herstellern geht es in erster Linie um Haftungsausschluß. Und selbst dabei laufen sie mit ihren eigenen Angaben oft genug ins eigene Messer.
Sicherlich sind überhöhte Drücke mit großem Risiko verbunden, aber solche Leute als "besch..." herabzuwürdigen halte ich für inadäquat.
….

das habe ich sehr genau verfolgt - und die von dir beschriebenen zeiten sind "vor drehmoment zeiten"

aber es bleibt dir vorbehalten einen vorbau mit 12nm festzuknallen obwohl der hersteller max 6nm vorgibt, genauso ist es deine persönlich freiheit in einen reifen auf einer carbonfelge 14bar reinzuknallen, obwohl auf der felge einsticker mit der vorgabe max 10 bar klebt.

nur wenn dann der lenker oder der vorbau bricht oder die felge unter deinem allerwertesten "explodiert", heul nicht rum und bezahl die krankenhauskosten aus der eigenen tasche

Danke, habe ich. Und bin dabei nicht der Einzige. ;)….

das nenn ich nun mal ein argument

Oder an Sensibilitätsstörungen…? :duck:….

die kriege ich nur wenn ich so ein damals war alles besser zeug lese,
was eindeutig aus deinen zeilen hervorgeht

- kastenfelge mit 36 3fach gekreuzten gekröpften speichen
- stahlgabel mit extremer vorbiegung
- stahlrahmen
- 6fach schaltung
etc

alles klar - ich brauch auch nur 3-4 gänge wenn ich ein flaches criterium fahre - aber da gibts eben auch noch ein bischen mehr als flache criterien

ok - jeder nach seiner facon - aber bitte auf dem teppich bleiben

wenn du der meinung bist, dass du mit deinem retrorenner eine alpenetappe genauso schnell fährst wie mit einem modernen rennrad, gut für dich - ich bevorzuge neueres material

Im Hinterrad kompensieren sie Antriebsenergie durch Elastizität, ja.
Das Vorderrad allerdings überträgt keinerlei Antriebskraft. Ob gerade oder mit Bogen ist hier belanglos.
….

also kommt hinten ein schönes steifes hinterrad rein mit zb 27 bogenlosen speichen (18+9) und natürlich (semi-)aerofelge und vorne ein 36speichen kastenfelgenrad 3fach gekreuzt - radial ist eh ein absolutes NoNo ...

Schon mal Paris-Roubaix angesehen? Flache Felgen werden aufgrund ihres Komforts auch heute noch gerne auf diesen Kopfsteinpflasterstrecken verwendet. Und aufgrund geringer Haftung und der damit verbundenen Rutschgefahr machen Schmalreifen auf diesen „Kasseien“ keinen Sinn. ….

das ist ja neu (lol):
- kastenfelge bei PR
- 23mm (25mm) vorn, 25mm (28mm) hinten
- doppeltes lenkerband
- ist olaf ludwig PR mal mit federgabel gefahren? (rein rhetorisch!!!)
- andere mit cyclo cross set up? (wieder rein rhetorisch)

weil wir hier alle permanent PR fahren, rüsten wir alle auf kastenfelge um ...
und natürlich auf stahlrenner und gabel mit extremer vorbiegung
and btw - helme nicht erlaubt - baskenkappe erwünscht ... ;-)

Stimmt. Die sind aber vertikal so bocksteif, dass man Breitreifen fahren muß, um nicht das Hirn weichgerüttelt zu bekommen.
Bei modernen Laufrädern ist es auch nicht der Lastwechsel in den Speichen durch Abflachung der Felge, die den Stäbchen zusetzen, sondern die Asymmetrie durch 10-11 Zahnkränze, die für extreme Spannungswechsel vor allem in den kranzseitigen Speichen führen.
Moderne Hinterräder möchte ich aufgrund ihrer Härte auch nicht mit 18er Reifen fahren….

wenn du kastenfelge mit 14bar fahren willst - kein problem

aber lass uns doch bitte bocksteife aeroLRäder mit 8.5-10bar fahren -
und verschone uns mit diesem fast schon religiösen recyclen der vergangenheit
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

Und was rollte subjektiv am leichtesten?

622-19, hat auch den besten Komfort, lässt sich mit dem höchsten Druck fahren.
Wobei ein normal ausfallender 25er wahrscheinlich bei 622-17 am besten laufen wird.

Mein Pro²Race 25mm hat auf einer 622-15er Felge und 7bar schon eine Breite von 27mm.

Einen ungefähren Anhaltswert liefern schon die vom Reifenhersteller zugrunde gelegten Meßfelgen. Das sind etwa auch die Felgenbreiten, bei denen der Reifen am besten läuft:

Code:
Reifenbreite [mm]            18 20 23 25 28 32 37 40 44 47 50 54 57   62  
Maulweite der Messfelge [mm] 13 13 15 16 18 18 20 22 24 27 27 27 30,5 30,5  
Messluftdruck [bar]          6  6  6  6  2,5
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

Bei Tests traten Brüche z. T. beim herstellerseitig angegebenen Drehmoment auf.

aber meistens nur bei bestimmten Herstellern

Im Vorderrad spielt es, wie ich bereits sagte, keine Rolle, ob mit oder ohne Bogen.

das ist egal, weil eine Speiche im Normalfall immer am Bogen zuerst bricht

Es macht keinen Sinn (sagte ich weiter oben auch schon), den Reifen im "System Laufrad" isoliert zu betrachten.

die fahren eben auch keine 20mm Reifen :rolleyes:
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

:) Ich bleibe bei den 20 mm Reifen.....die machen mit 11 Bar auf guten Strassen einfach mehr Spass.....:) ich sattel dann um, wenn ich in paar Jahren die 60 erreicht habe und doch etwas mehr Komfort brauche........

Gruss Horst
 
AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?

Ich fahre doppelt gewickeltes "Specialized Robaix", somit sind mir die Reifenstärken und deren Komfort eigentlich egal. Der GP in 20mm allerdings, dann auch noch auf Shamals, hat bislang nur meinem Zahnarzt und dem Zahntechniker Spass bereitet. Bildlich gesprochen flogen mir die Inlets raus:rolleyes:
 
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