AW: Rollwiderstand geringer bei breiteren Reifen?
- ja, 18er und 20er gibt es noch und sind auch sehr leicht zu finden.
aber offensichtlich läßt du gerne andere die arbeit machen
Nenn doch mal Quellen für 18er
Reifen. Würde mich echt interessieren, denn die würde ich mir gerne wieder auf Halde kaufen. :wink2:
20er findet man noch.
Aber 18er habe ich in keinem Katalog gefunden noch im Online-Versand.
Und ich bin durchaus fleißiger Sucher….
- luftwiderstand - hm - du scheinst ja ein mathematikkünstler zu sein:
nur leider bringt deine rechnung sehr wenig und es ist mitnichten viel holz, wenn man das gesamtsystem
reifen, rennrad, fahrer betrachtet. warum bin ich überzeugt, dass du das auch bereits "am ausrechnen bist" ...
Wenn man bedenkt, dass „tour“ Geschwindigkeitsvorteile von 4:45 Minuten auf 180 km bei 35 km/h als berauschenden Vorteil deklariert (war, glaub ich, Laufradtest 4/11), ist dieser Flächenvorteil nicht zu verachten. Verschwindend gering vielleicht und lächerlich, aber weniger lächerlich, weil kostenlos, als für 3500 Öcken solche getesteten Laufräder zu kaufen.
Oder?
nun ich glaube da mehr an vergleichende tests auf einer bahn mit
powermeter
das soll dich aber nicht vom rechnen abhalten
Fragt sich, inwieweit Tests auf der Bahn mit
Powermeter Sinn machen, da ein Mensch die für den Test erforderliche Leitung aufbringen muß.
Und kein Mensch wird eine zweite Runde mit genau der gleichen Leistung fahren wie die Runde davor. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Differenzen dabei ebenso hoch sind wie Differenzen der
Reifen-Laufeigenschaften, die man dadurch ermitteln will.
Soll heißen: die Toleranzen in den äußeren Bedingungen lassen keine genaue Ermittlung der Reifenunterschiede zu.
Hier machen tatsächlich nur Labortests unter völlig gleichen Bedingungen Sinn.
die daraus resultierenden ergebnisse tragen wir fein säuberlich in eine EXCEL-tabelle ein (was für dich bestimmt nichts neues ist) und vergleichen dann die werte. es würde mich nicht überraschen, wenn die verschiedenen
reifen ihre besten werte (niedrigsten rollwiderstände) auch bei verschiedenen luftdrücken haben, was auf die unterschiede im reifenaufbau (design) zurückzuführen ist
Unterschiede im Reifenaufbau bedeutet – ungleiche Testbedingungen.
Nur bei ein und dem gleichen Reifenmodell, der in verschiedenen Breiten getestet wird, lässt sich ermitteln, bei welchen Breiten
Reifen leichter rollen….
erweitern könnte man diesen test auf: verschiedene
reifen auf verschiedenen
felgen
In der Tat, ja. Und ich halte das auch für sinnvoll.
- ich spreche von daten, die jedem auf den verschiedensten webseiten und mit ein bisschen googeln zur verfügung stehen
Kannst ja mal solche Links hier anführen.
Sofern es solche denn gibt…..
das gleiche gilt für den begriff "totpumpen" den ich ins spiel gebracht habe
lass dir nicht alles in den allerwertesten schieben - ein bischen selber arbeiten, in diesem fall suchen hat noch nicht geschadet.#
Mir ging es darum, einen Begriff zu definieren. Wenn zwei Diskussionsteilnehmer von einem Begriff unterschiedliche Auffassungen haben, läuft man aneinander vorbei.
You know what I mean…? :wink2:
nun, diese aussage soll kein argument sein, sondern eben nur eine aussage, ein statement:
wer sich über die max angaben der hersteller hinwegsetzt, ist nun mal besch ..., weil er mit seiner gesundheit, ggf seinem leben spielt:
egal, ob es sich dabei um max luftdruckangaben auf carbonfelgen oder in gebrauchsanweisungen, anzugsmomente für andere fahrradteile o.ä. handelt
Wenn man mal verfolgt hat, welche Drehmomente z.B. Hersteller von Vorbauten für ihre Teile angeben und wie viele bei Tests durch eben diese, zu hohen Momente zerstört wurden, wird man unschwer erkennen, wie „vertrauenswürdig“ solche Angaben sind.
Herstellern geht es in erster Linie um Haftungsausschluß. Und selbst dabei laufen sie mit ihren eigenen Angaben oft genug ins eigene Messer.
Sicherlich sind überhöhte Drücke mit großem Risiko verbunden, aber solche Leute als "besch..." herabzuwürdigen halte ich für inadäquat.
ansonsten viel spass mit deiner kastenfelge, der vorgebogenen gabel und dem stahlrenner
Danke, habe ich. Und bin dabei nicht der Einzige.
ps. ich geh auch nicht öfter aus dem
sattel als früher zu kastenfelgenzeiten ...
aber vielleichts liegts daran weil ich ein fauler hund bin ...
Oder an Sensibilitätsstörungen…? :duck:
Und dann Speichen mit Bogen, no way.
Dazu sind die Dinger noch Kraftverschwendung die Antriebsmoment schlucken.
Im Hinterrad kompensieren sie Antriebsenergie durch Elastizität, ja.
Das Vorderrad allerdings überträgt keinerlei Antriebskraft. Ob gerade oder mit Bogen ist hier belanglos.
Und schmale
Reifen mit hohem Luftdruck, da fährste mal über Kopfsteinpflaster und wirst feststellen wie das bremst. Solche
Reifen kannste nur auf topfebener Fahrbahn benutzen und die werden immer weniger weil den Komunen das Geld fehlt.
Schon mal Paris-Roubaix angesehen? Flache
Felgen werden aufgrund ihres Komforts auch heute noch gerne auf diesen Kopfsteinpflasterstrecken verwendet. Und aufgrund geringer Haftung und der damit verbundenen Rutschgefahr machen Schmalreifen auf diesen „Kasseien“ keinen Sinn.
Bei stabilen
Felgen kommt es erst gar nicht in dem Maß zu diesen materialtötenden Lastwechseln, daher halten die Speichen auf jeden Fall länger.
Stimmt. Die sind aber vertikal so bocksteif, dass man Breitreifen fahren muß, um nicht das Hirn weichgerüttelt zu bekommen.
Bei modernen Laufrädern ist es auch nicht der Lastwechsel in den Speichen durch Abflachung der Felge, die den Stäbchen zusetzen, sondern die Asymmetrie durch 10-11 Zahnkränze, die für extreme Spannungswechsel vor allem in den kranzseitigen Speichen führen.
Moderne Hinterräder möchte ich aufgrund ihrer Härte auch nicht mit 18er
Reifen fahren….