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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
AstroZombie magst Du uns sagen welcher Rahmenbauer das gefertigt hat? Schönes Rad, gefällt mit
 
Hier mal das Gefährt in voller PBP-Ausstattung. Eine weitere Besonderheit ist, daß darauf geachtet wurde daß jedes einzelne Anbauteil in Europa produziert wurde.
Soll aber mit den schweren Taschen nicht besonders steif gewesen sein.
 
Wie gesagt das ist in erster Linie ein Brevetrad und da ist es von Vorteil wenn man an sein Zeug beim Fahren rankommt. Die Tasche an sich ruht ja fest an einem Decaleur und auf dem VR-Träger.
Alle weiteren Fragen kann dann nur noch der eigentliche Besitzer beantworten :)
 
An Lowridertaschen kommt man auch nicht schlechter ran als an diese Satteltasche. Die Tasche vorne ist ja vollkommen ok. Ich öffne/schließe die übrigens auch gern per Gummiband über'n Vorbau.
 
Jetzt bin ich auf diese ambrosio Felgen gestoßen und wollte euch mal fragen, ob diese qualitativ hochwertig sind und mich einige Jahre begleiten können.
http://www.radgeber-brieselang.de/Felge-27-18-630-36Loch-Ambrosio-silber-NOS
Ja, das sind schon gute Felgen (jedenfalls im zeitgenössischen Vergleich), und ordentlich verarbeitet, mit denen Du sicherlich mehrere Jahre lang fahren kannst (jedenfalls, wenn die Speichenspannung stimmt). Allerdings sind es eben ungeöste (Sportrad-)Felgen mit (einfachem) Flachboden, also von der Bauart her nicht die allerstabilsten - für den Anhängerbetrieb sind breite geöste Hohlkammer-Felgen grundsätzlich schon keine schlechte Sache ...

Wenn die Länge der vorhandenen Speichen dafür ausreicht (... man kann auch eventuell vorhandene 12 mm-Nippel gegen 14 mm-Nippel austauschen, das gibt dann 2 mm "Bonuslänge" ...), wäre es für den Anhängerbetrieb schon gut, in der Hinterradfelge unter die Speichenköpfe (leicht vorgewölbte) 4 mm-Edelstahlscheiben zu legen, die den Druck auf eine größere Fläche verteilen - damit wärst Du dann definitiv auf der sicheren Seite, und Dein Hinterrad wäre so stabil wie mit einfach geösten Speichenlöchern (so mache ich das jedenfalls, und ich mute meinen Fahrrädern definitiv einiges zu ... ;) ).

2011-05-14 12a  Bridgestone Submariner Isarrunde Stauwehr.jpg


Und - ohne Dich nun beunruhigen zu wollen - diese Sparta-"Einrohr"-Rahmen, wie Du da einen hast, gelten nicht unbedingt als die stabilsten Fahrradrahmen aller Zeiten - die Verbindung des gebogenen Hauptrohrs mit dem Tretlagergehäuse war (zumindest bei den frühen Exemplaren) nicht gut gelöst, daher sind diese Rahmen wirklich massenhaft gebrochen. Aber vielleicht hast Du ja ein spätes Exemplar, und jedenfalls hat es ja nun auch schon mindestens 25 Jahre überlebt, also wird es schon nicht so schlimm sein ... ;)
 
Bridgestone RS 800 schrieb:
Wenn die Länge der vorhandenen Speichen dafür ausreicht (... man kann auch eventuell vorhandene 12 mm-Nippel gegen 14 mm-Nippel austauschen, das gibt dann 2 mm "Bonuslänge" ...)

Sorry wenn ich klugscheissen muss, ich höre solche Aussagen öfter mal, aber das stimmt so einfach nicht. Zumindest bei den Sapim-Polyax-Nippeln ist das Gewinde bei 12 und 14mm gleich lang (8,0mm) und man kann zu kurze Speichen damit nicht ausgleichen.
 
Sorry wenn ich klugscheissen muss, ich höre solche Aussagen öfter mal, aber das stimmt so einfach nicht. Zumindest bei den Sapim-Polyax-Nippeln ist das Gewinde bei 12 und 14mm gleich lang (8,0mm) und man kann zu kurze Speichen damit nicht ausgleichen.
Tja - wer nimmt denn auch Sapim ... ? Für mich bitte immer DT Swiss-Speichen ... :D

Aber mal ernsthaft: Das Gewinde ist bei beiden Nippel-Ausführungen gleich lang, richtig, nur ist halt der Nippelschaft bei der 14 mm-Ausführung insgesamt länger, deswegen reicht das untere Nippelende, und damit auch der Gewindebereich, um diese 2 mm weiter in Richtung Radmitte, und daher kann (bzw. muss, bei schon relativ langer Speichenlänge) man selbstverständlich bei 2 mm längeren Nippeln auch um 2 mm kürzere Speichen verwenden - wenn das nicht so wäre, gäbe es ja gar keinen Grund, überhaupt zwei unterschiedliche Nippellängen herzustellen ...

Heutzutage wird dieser Längenunterschied meistens benötigt, damit die Speichenschlüssel-Ansätze auch bei höher bauenden Felgen noch erreichbar bleiben, aber man kann damit natürlich genauso gut etwas zu kurze Speichen ausgleichen, was bei "normalen" Laufrädern völlig unkritisch ist.
 
An Lowridertaschen kommt man auch nicht schlechter ran als an diese Satteltasche. Die Tasche vorne ist ja vollkommen ok. Ich öffne/schließe die übrigens auch gern per Gummiband über'n Vorbau.

Wenn in Gruppen gefahren wird sind Lowridetaschen schlechter, damit kannst du weniger nah an andere dran fahren.
 
Aber mal ernsthaft: Das Gewinde ist bei beiden Nippel-Ausführungen gleich lang, richtig, nur ist halt der Nippelschaft bei der 14 mm-Ausführung insgesamt länger
Richtig

deswegen reicht das untere Nippelende, und damit auch der Gewindebereich, um diese 2 mm weiter in Richtung Radmitte
falsch. Das Gewinde ist wie du sagst gleich lang und schließt am Nippelkopf ab, ergo reicht es nicht weiter Richtung Nabe hinein. Nimmst du jetzt z.B. eine 2mm zu kurze Speiche nutzt du nur noch 6 von den vorhandenen 8mm Gewinde.
nippelzeichnung.gif

Siehe auch Komponentix

wenn das nicht so wäre, gäbe es ja gar keinen Grund, überhaupt zwei unterschiedliche Nippellängen herzustellen
Höhere Felgen brauchen halt längere Nippel. Die Speiche geht dennoch bis zum Nipelsitz.
 
Ich bastle gerade an einem Rad für meine Liebste. Dafür brauche ich eine Beleuchtung. Nun habe ich etwas an einem Rad gesehen, das ich nicht identifizieren kann.

KANN BITTE JEMAND HELFEN?

image.jpeg


Die Berthoud Tasche ist mir egal! Das Bild ist dem Netz entliehen.
 
:idee:verstehe ich jetzt glaube ich nicht... Dein Bild? Du hast auch ne Berthoud? Hm...


Ne Berthoud habe ich auch und kann trotzdem auf die Frage antworten...:idee::idee::idee:
 
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