• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

Anzeige

Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Supaaa, dann kommt die Tasche schonmal auf meine Wunschliste.
Für näxtes W-Nachten.
Das wird knapp mit W-Nachten 2016. Konnte grad gestern einer roten Barley nicht widerstehen.
$_57.JPG

$_12.JPG
 
Moin und Frohes Neues Jahr...

ich habe mal eine Frage bzgl. Kettenblätter und Kassette am Reiserad (welches auch einen Kinderanhänger ziehen soll):
Macht es Sinn möglichst weit auseinander liegende Kettenblätter zu benutzen? Würde z.B. 26-39-52 plus 13-26er Kassette verbauen wollen.
Habe vor ein FD-M735 mit RD-M735 zu benutzen, für welche laut velobase.com jeweils 26 bzw. 38 Zähne als Kapazität angegeben werden.

Oder sollte man eher vorne nicht so große Sprünge machen und hinten auf größere Ritzel setzen? Z.B. 48-38-28 und 13-32er Kassette?

Gruß Robert
 
Normalerweise willst du ja mit einem Reiserad keine Rennen gewinnen, daher würde ich eine 52-39+ Granny schonmal ausschließen.
Ich fahre an einem Reise-Mtb 44-34-24 mit 12-32 und da ich mit Gepäck und Freundin nicht schnell unterwegs bin brauch ich das 44-Blatt vorne selten.
Wenn du mit Anhänger unterwegs sein willst solltest du auf möglichst große Untersetzung gehen, die hohen Gänge brauchst du wahrscheinlich eh nicht!

Edit: Hängt natürlich auch vom Gelände ab, welches du bezwingen willst: Transalp oder Donauradweg ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage zur Beleuchtung.
Bringt es etwas, am Rando, das Rücklicht ( NaDy / E3 ) unter dem Sattel zu befestigen oder ist das ungünstig ?
Ich hätte gerne die Lichtanlage demontabel, da ich das Vorderrad und u.U. die Lichtanlage am Rando und am Reiserad nutzen möchte.
 
Wenn Du die Lichtanlage demontabel haben möchtest, wäre es ggf. sinnvoll nur das Vorderlicht mit dem NaDy zu versorgen und auf ein Akku-Rücklicht (sowas oder sowas) zurück zu greifen. Die Dinger sind hell, leicht und schnell an- und abzubauen.
 
Das E3 Rücklicht habe ich. Es soll auch nicht so oft umgebaut werden. Die Frage ist, ob die Position am Sattelgestell ungünstig ist ?
 
Moin und Frohes Neues Jahr...

ich habe mal eine Frage bzgl. Kettenblätter und Kassette am Reiserad (welches auch einen Kinderanhänger ziehen soll):
Macht es Sinn möglichst weit auseinander liegende Kettenblätter zu benutzen? Würde z.B. 26-39-52 plus 13-26er Kassette verbauen wollen.
Habe vor ein FD-M735 mit RD-M735 zu benutzen, für welche laut velobase.com jeweils 26 bzw. 38 Zähne als Kapazität angegeben werden.

Oder sollte man eher vorne nicht so große Sprünge machen und hinten auf größere Ritzel setzen? Z.B. 48-38-28 und 13-32er Kassette?

Gruß Robert


Zum Übersetzungsbereich: Mein Reiserad (von 1986) hat ne klassische 1:1 Übersetzung.

globe-jpg.240693


Vorne habe ich 52, 42, 32 und hinten 13-15-18-22-26-32. Das große Kettenblatt konnte ich auf meiner Rheintour gut gebrauchen. Auf flachen Strecken oder bei leichtem Gefälle kommt man auch mal auf gut 30 km/h. Mit der 52-39-26 Variante hast du den gleichen klassischen Übersetzungsbereich. Für die üblichen Familienradtouren und auch für den Anhängerbetrieb reicht das dicke. Im Gebirge kann das natürlich schnell knapp werden. Deine andere Variante kommt vom Übersetzungsbereich unter 2m Entfaltung Das wäre dann von Vorteil. Ich habe solche Hardcore-Touren dann aber mit dem Mountainbike gemacht. Mit Gepäck und Anhänger ist ein Reiserad in steilem Gelände nicht mehr sicher zu bewegen.

Unter http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...B2=28,38,48&RZ2=13,15,17,19,22,26,32&UF2=2170 kannst du das Übersetzungsverhältnis schön austesten.

Schaltprobleme treten meiner Erfahrung nach hauptsächlich dann auf, wenn man vorne zu schnell bzw. zu spät runterschaltet. Dann kann es passieren, dass die Kette vorne nach innen runterfällt. Insofern denke ich, dass vorne kleinere Sprünge von Vorteil sind. Hinten gibt es ja, auch beim MTB, eigentlich nie Ärger mit der Kette.
 
Zuletzt bearbeitet:
N'abend,
ich frage das mal hier: Gibt es Erfahrungen mit den Curana c-light Kotflügeln ?
Ich suche etwas taugliches das unter mini-v Bremsen durchpaßt.

Danke & Gruß
klaus

ps. ich hab nicht alles hier gelesen, sorry wenn das Thema schon mal da gewesen sein sollte.

Ich habe die neuerdings an meinem Alltagscrosser. Gleiche Gruende wie du, Mini-V, wenig Platz.
Die sind im Querschnitt weniger gebogen als z.B. Bluemels, von daher ist die Schutzwirkung vermutlich etwas schlechter, der Platz an den Seiten (z.B. Reifen mit leichten Seitenstollen) aber grosszuegiger. Sind auch etwas kuerzer als die Bluemesl - muss ein Mudflap vorn her (muss bei den Bluemels aber auch) Im Gegensatz zu den Bluemels kommen sie mit weniger Streben daher.
Pass bloss auf, wenn du die aus der Packung holst oder damit rumhantierst. Ich habe deren elastischen Bereich ueberschaetz und hatte flott einen leichten Knick drin. Nicht tragisch, aber sichtbar :-(

Die Befestigung der Streben vorn ist nicht so wabbelig wie bei den neuen Bluemels. Hinten kann es aufgrund der nur 2 Streben passieren, dass das Blech beim Holpern ueber starke Querfugen auf dem Reifen aufsetzt. Haengt natuerlich auch von der Reifenfreiheit ab.
Die Befestigun hinten ist anders als bei den Bluemels (Frosch), war aber auch problemlos.
Kommen insgesamt gut verarbeitet und mit guten Schrauben/Muttern daher.

Time will tell ...
 
Ich habe die neuerdings an meinem Alltagscrosser. Gleiche Gruende wie du, Mini-V, wenig Platz.
Die sind im Querschnitt weniger gebogen als z.B. Bluemels...

Die Befestigung der Streben vorn ist nicht so wabbelig wie bei den neuen Bluemels. Hinten kann es aufgrund der nur 2 Streben passieren, dass das Blech beim Holpern ueber starke Querfugen auf dem Reifen aufsetzt.

Time will tell ...

Die fehlende Stabilität (flaches Profil, zu wenig Streben) sorgt je nach Streckenwahl für einen Bruch an den Sattelstreben. Habe zwei Sätze mit gleichem Fehler "durch", die kommen mir nicht mehr ins Haus... Habe jetzt Bleche von VeloOrange, die sind stabil genug für nur eine Strebe hinten.

Gruß
EW742


Gesendet vom C64
 
Zum Übersetzungsbereich: Mein Reiserad (von 1986) hat ne klassische 1:1 Übersetzung.

globe-jpg.240693


Vorne habe ich 52, 42, 32 und hinten 13-15-18-22-26-32. Das große Kettenblatt konnte ich auf meiner Rheintour gut gebrauchen. Auf flachen Strecken oder bei leichtem Gefälle kommt man auch mal auf gut 30 km/h. Mit der 52-39-26 Variante hast du den gleichen klassischen Übersetzungsbereich. Für die üblichen Familienradtouren und auch für den Anhängerbetrieb reicht das dicke. Im Gebirge kann das natürlich schnell knapp werden. Deine andere Variante kommt vom Übersetzungsbereich unter 2m Entfaltung Das wäre dann von Vorteil. Ich habe solche Hardcore-Touren dann aber mit dem Mountainbike gemacht. Mit Gepäck und Anhänger ist ein Reiserad in steilem Gelände nicht mehr sicher zu bewegen.

Unter http://www.ritzelrechner.de/?GR=DER...B2=28,38,48&RZ2=13,15,17,19,22,26,32&UF2=2170 kannst du das Übersetzungsverhältnis schön austesten.

Schaltprobleme treten meiner Erfahrung nach hauptsächlich dann auf, wenn man vorne zu schnell bzw. zu spät runterschaltet. Dann kann es passieren, dass die Kette vorne nach innen runterfällt. Insofern denke ich, dass vorne kleinere Sprünge von Vorteil sind. Hinten gibt es ja, auch beim MTB, eigentlich nie Ärger mit der Kette.
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Einen Ritzelrechner habe ich auch schon bemüht. ;) Ich mag halt große Gangsprünge nicht so gerne, weshalb ich eine Kassette mit kleinen Ritzelabstände bevorzuge und eine Getriebenabe mir nicht (mehr) ans Fahrrad kommt (bei der letzten hat's im Stadtbetrieb nach 3 Jahren ein Sonnenrad zerbröselt :eek:). Fahre halt am Rennrad fast nur mit Maiskolben (5 - 7-fach) und aber das halt nur im Flachland. :oops: Habe es noch nicht beim Reisetrekker probiert. Werde mir wahrscheinlich sowieso mehrere Kettenblattvarianten anschaffen. :cool: Wollte halt nur mal fragen, ob das nicht total blödsinnig ist, was so in meinem Kopf für Ideen rumschwimmen. :D

Gruß
Robert
 
Die fehlende Stabilität (flaches Profil, zu wenig Streben) sorgt je nach Streckenwahl für einen Bruch an den Sattelstreben. Habe zwei Sätze mit gleichem Fehler "durch", die kommen mir nicht mehr ins Haus... Habe jetzt Bleche von VeloOrange, die sind stabil genug für nur eine Strebe hinten.

Gruß
EW742


Gesendet vom C64

Hmm,
das ist auch meine Befuerchtung. Flaches Profil UND wenig Streben sind keine gute Paarung. Um die Streben hatte ich mir jetzt gar keinen Sorgen gemacht, mehr um's Blech selbst ....
 
Hmm,
das ist auch meine Befuerchtung. Flaches Profil UND wenig Streben sind keine gute Paarung. Um die Streben hatte ich mir jetzt gar keinen Sorgen gemacht, mehr um's Blech selbst ....

Manchmal drücke ich mich blöd aus... Das Blech ist in Höhe der Streben gebrochen, die der Rahmen zwischen Hinterradaufnahme und Sitzrohr hat...
Gruß
EW742


Gesendet vom C64
 
Zurück
Oben Unten