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Radhelme

Hab mal den airnet gemessen. Sind auch ca 21cm breite.
Woran erinnert mich dieses gelb-schwarze Design nur.....?

Aaaah, jetzt, ja:

4801996.jpg

I want to ride my bicycle, I want to ride my bike.....
 
Ich habe mir jetzt nur den ersten Link angeschaut (und den auch nicht komplett!). Und was lese ich da? Dass uns die Evolution körperliche Schutzmaßnahmen eingeräumt hat, das war mir auch vorher schon bekannt - danke Schlaumeier. Nun ist der Mensch in seiner Natur (und darauf ist die Evolution ausgerichtet) Fußgänger. Als solcher sehen Stürze generell anders aus als wenn ich mich mit irgendwelchen Hilfsmitteln fortbewege und selbst als Fußgänger stürzen sich manche Menschen ins Koma oder gar zu Tode...
Unfälle passieren i.d.R. weil etwas unvorhergesehenes eintritt, oder jemand unachtsam ist, oder beides zusammen. Und hierbei reagiert der menschliche Organismus zu oft irrational, wodurch die körpereigenen Schutzmechanismen versagen. Und genau für solche Fälle gibt es Schutzvorrichtungen um hier ihren Dienst zu verrichten. Ich weiß selbst, dass ein Fahrradhelm den Kopf nicht unverwundbar macht, aber je nach Situation hat er seine Berechtigung und die wirst du mir auch nicht mit irgendwelchen "wissentschaftlichen" Ergüssen ausreden.

Und ja: Wir bewegen uns (leider) mal wieder vom eigentlichen Thema ab - so "funktionieren" Foren nun mal leider... :rolleyes:
Rawuza zielte ja auf die Preisgestaltung von Fahrradhelmen ab und dazu kann ich nur, wie schon manche Vorredner nur sagen: Hallo Marktwirtschaft. Es müssen ja nicht mal Vohrjahresmodelle sein, selbst bei aktuellen Modellen sieht man immer eine größere Preisspanne des gleichen Modells und selbst der günstigste Anbieter wird sein Geschäft noch machen, denn zu verschenken hat keiner was...
 
Ja ja, die Studien. Wäre mal interessant zu erfahren, wer die Studie hinten herum finanziert hat. Wie immer steht hinter einer Studie eine Interessengruppe, die das Ergebnis eigentlich schon vorweg nimmt, schliesslich hat man sie finanziert. Bestes Beispiel die Zuckerindustrie in den USA, die mit reichlich Studien belegt hat, dass Zucker nicht dick macht. Und tatsächlich gibt's jede Menge Lemminge, die das glauben.

Jeder sucht sich die Studie aus, die einem gefällt. Da ich mein Gehirn noch benutzen kann tendiere ich zu der hier zitierten definitv nicht.
In dem Sinne halte ich meine Aussage aufrecht: Wer am/im Kopf nichts zu schützen hat braucht keinen Helm!
 
So wie die Studie der "Unfallforschiung der Versicherer".....hüstel....... ziemlich eindeutig???? Aber wer sollte mit Absicht Sudien finanzieren, um zu belegen, dass Helme keine Schutzwirkung haben.......?? Welche "finsteren" Interessen stünden dahinter...??
EDIT: die Links führen zu Artikeln, die widerum auf verschiedene Qullen verlinken unter denen hei und da eine Studie ist, vor allem aber auf Berichte von Studien.

Aber zum Thema: Die Preisgestaltung hat weitaus weniger mit angeblichen "Kalkulationsspannen" zu tun, wie hier gleich der Eine oder Andere vermutet, als mehr "Konkurrenz" und Verlustminimierung. Und wenn ein Produkt, in diesem Fall ein Helm im Neuzustand auf dem Flohmarkt landet, hat das mit der Wertzumessung wohl nicht funktioniert.
 
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... In dem Sinne halte ich meine Aussage aufrecht: Wer am/im Kopf nichts zu schützen hat braucht keinen Helm!
Nur, warum bist Du dann nicht konsequent und trägst einen Helm, der auch wirklich schützen kann, wenn es darauf ankommt? Einen, wie ihn Motorradfahrer verwenden, oder so etwas: https://www.engelbert-strauss.de/Ar...z/e_s_Arbeitshelm-7000110-7576511-1-1781.html Und - da sind wir dann auch wieder bei der Ausgangsfrage - die schützen nicht nur besser, sondern sind auch noch preisgünstiger als die typischen Lifestyle-Pseudo-Helme für Radfahrer. Radfahrer sind die Gruppe von Helmbenutzern, die verglichen mit anderen, die aus guten Gründen Helme tragen, unverhältnismäßig hohe Beträge in unverhältnsmäßig schlecht schützende Kopfbedeckungen investieren.
 
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Hilfe!!!!
Bei mir meldet sich eine Seite mit Kyrillischer Schrift wenn ich Rennrad news eingebe!!!!!!
 
Nur, warum bist Du dann nicht konsequent und trägst einen Helm, der auch wirklich schützen kann, wenn es darauf ankommt? Einen, wie ihn Motorradfahrer verwenden............
Hast du eigentlich scho´n bemerkt, dass du im falschen Forum bist? Hier geht's um Fahrradfahren!
Dieser total unsinnigen Bemerkung entnehme ich, dass du selbst nicht fährst. Vermutlich weil du selbst weisst, dass du dir unter diesem Helm schon längst das Gehirn abgekocht hättest. Aber für blöde, inhaltslose Sprüche sind solche Empfehlungen natürlich immer gut......
 
Entschuldige bitte, aber ich hatte nicht bedacht, dass du ja einer der beiden Foristen hier bist, die ausschließlich auf unterstem Niveau pöbeln und beleidigen und mit denen eine vernünftige Diskussion deshalb nicht möglich ist. Ich werde es künftig beachten.
 
Dass so ein Helm in vielen Fällen gesund ist,kann vermutlich keiner verneinen,es geht ja nicht um Beulenvermeidung sondern es geht wohl hauptsächlich darum,ein Schädel-Hirn Trauma durch harten,ungedämpften Aufprall zu vermeiden und dadurch wenigstens in den Fällen noch weiterleben zu können,wo der Kopf mal nen richtigen Treffer abkriegt.zb.klassischer Fall-von Auto frontal aufgegabelt und Kopf macht Frontscheibe kaputt.Dass ab bestimmten Energiemengen auch ein Helm nichtmehr hilft ist müssig zu diskutieren.
Mein MTB-fahrender Arbeitskollege zb.ist der Meinung er braucht keinen Helm,weil zu 90% eh immer die Autofahrer dran schuld sind,wenn was passiert:confused:Sry aber bei soviel haarsträubender Dummheit auf einen Haufen hätte ers auch nicht anders Verdient als Helmlos mal richtig aufzutitschen.Mal sehn,ob dann immernoch Interessant ist,WER dran schuld war:rolleyes:.

Aber die Sache mal von einer anderen Seite betrachtet:Ich finde ein Helm gehört-gerade als RR-Fahrer-rein optisch pro forma einfach zur "Berufskleidung"dazu-"Schön",dass er nebenbei noch Schutzfunktion hat;)...
Wenn ich RR-Fahrer ohne Helm sehe,ich weiss nicht,den kann ich nicht ernst nehmen-sowas geht max.als möchtegern Hippster durch
.Gewisse " Berufsstände" erfordern gewisse Berufskleidungen incl.zugehöriger Kopfbedeckungen und gewisse Sportarten halt auch standesgemässes Kleidungsequipment.
 

Hast du dir diese Seite selber mal durchgelesen? Wahrscheinlich nicht. Da wird von natürlichen Schutzmechanismen gesprochen und von Vermeidung eines Kopfaufpralls bei Stürzen. Wohlgemerkt bei Stürzen die beim gehen passieren. Da wird von gesprochen, dass der Kopf 20cm vor Aufprall auf dem Boden hochgehalten wird. Dass Schädelbrüche nicht so schlimm sind weil sie gut verheilen. Das wir am Kopf mit Tasthaaren ausgestattet sind.

Danach wird dann ein Bogen geschlagen zum Fahrradhelm, der sei per se schon schlecht weil man ja kein Gefühl mehr für die Dimensionen habe und sich deshalb leicht den Kopf stößt. Das ganze wird gekrönt mit dem erwähnen einer 30 Jahren alte Studie, die belegen soll, dass wenn man einen Fahrradhelm trägt mehr Unfälle passieren. Aber wenn man genau liest ist es nicht die Studie die dies belegen soll, sondern ein Uminterpretation der damaligen Zahlen.

Traue keiner Statistik die du nicht selber ausgewertet hast.
 
Dass so ein Helm [...] ein Schädel-Hirn Trauma durch harten,ungedämpften Aufprall zu vermeiden...

Ich bezweifle (auch aufgrund eigener Erfahrung), dass ein Fahrradhelm das leisten kann.

BTW: Was mich an den fantastilliarden Helmthreads zunehmen stört, sind die immer weiter ausufernden Unterstellungen von (mindestens) lebensrettender Wirkungen der kleinen Plastikschale. Meist lieblos in den Thread gerotzt a la "OMG, mein Helm hatte ein Kratzer – ICH WÖR FOAST GESTORBÄÄÄÄN!!!11einsölf".
Bringt mich immer wieder in Versuchung, meine in den Kamin zu werfen.
 
In meinem persönlichem Ranking ist der Satz von Reiner_2 der Beste und auch der, der mir am Besten in den Kram passt!

Radfahrer sind die Gruppe von Helmbenutzern, die verglichen mit anderen, die aus guten Gründen Helme tragen, unverhältnismäßig hohe Beträge in unverhältnsmäßig schlecht schützende Kopfbedeckungen investieren.
Rawuza
 
Lieber Nohandsmom,

würdest Du sagen, dass Deine Quellen aktuell sind? Und würdest Du sagen, dass der Herr Dr. Ingo R. Keck und der Herr Peter de Leuw richtig zitieren? Und haben beide Quellen eine gewisse Objektivität und Intersubjektivität (explizit in unserem Fall, da gewisse Studien vorliegen) in sich?

Ich glaube nach allgemeinem Hochschulstandard, können wir die drei Fragen mit einem NEIN beantworten.

Ich meine im ersten Absatz von Herrn Dr. Ingo R. Keck zu „Biomechanik des Kopfes“ benutzt er Literatur von 1974! Und mit Sicherheit gibt es dazu aktuellere Studien, nur leider finde ich in diesem Artikel keine einzige.

Beide Internetquellen wurden scheinbar von Autoren mit und ohne akademischen Hintergrund verfasst, die ihre persönlichen Befindlichkeiten mit z.B. uralter Literatur rechtfertigen wollen.

Ebenfalls stelle ich mir beim Lesen, der von Dir veröffentlichten Quellen die Frage, warum lese ich gerade etwas über Schädelhirntrauma etc. Hat hier überhaupt jemand den Begriff niedergeschrieben, damit diese Quellen gerechtfertigt wären.
Ging es zu Beginn der Unterhaltung nicht um den ökonomischen Wert gewisser Güter!?!


Viele Grüße

(Ups, Onkeljoni hat beim Lesen der Quellen das gleiche erkannt wie ich. Mhhhh, nun können wir ja fast schon von Objektivität sprechen)
 
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Ich GLAUBE einfach an die Schutzwirkung , und FÜHLE mich besser .
Darum geht es doch , und die Schutzwirkung erfüllt erwiesenermaßen auch ein Helm von Aldi / Lidl / Tchibo etc .
 
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