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Radfahrer ohne Helm tragen Mitschuld bei 'nem Unfall

Klasse, wie jetzt jeder mit Einzelargumenten gegen Helme argumentiert - und wenn es sich um Fähigkeiten eines Stuntprofis handelt. Nur: Der Stuntprofi bereitet sich mit viel Erfahrung auf seinen Einsatz vor, er weiß was ihn erwartet! Und ich wette: Kein Stuntpofi der Welt würde so eine Szene mit Klickpedal ausführen! Zwischen dem unerwarteten(!) Aufprall und einer möglichen Reaktion vergeht so wenig Zeit, da kannst Du noch nicht einmal piep sagen. Abrollen mit den Füßen in den Pedalen? Lächerlich! Ich habe genügend Bahnunfälle, auch bei niedrigsten Geschwindigkeiten, gesehen - man kommt nicht raus aus den Pedalen. Und nicht jeder ist scheinbar so fit wie Du, dazu braucht man keine Oma sein - und selbst die hat ein Lebensrecht!

Schatzilein ich hab garnicht gegen Helme argumentiert - ich trag selber in 98% aller Fälle Helm. Und Klick sind sogar in 99% an und eingeklinkt.
Ich hab lediglich die Fachkompetenz der Testfigürchen im Video in Frage gestellt ;)
 

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Re: Radfahrer ohne Helm tragen Mitschuld bei 'nem Unfall
Noch eine Ergänzung: Schon bei 20km/h kann Dir das Auto durchaus das Schienbein brechen; Dein Kopf schlägt gegen die Motorhaube, Du bist benommen oder verlierst schon das Bewußtsein. Keine guten Voraussetzungen für eine "katzenhaftgleiche" Reaktion - naja, vielleicht eher der einer Katze, die man vorher im Sack ersäuft hat.

Irgendwie erinnert mich das ganze um die Diskussion um die Gurtanlegepflicht: "Ich kann mich ja abstützen." "Ich kann immer noch ausweichen." "Ich kann ja immer noch aus dem Auto springen." Hier mal die Realität: http://www.suf.at/countdown.htm
 
Dann lass dich doch mal vollkommen überraschen von der Seite von einem Auto anfahren. Wenn du da mit deinen "katzengleichen" Reflexen auf den Füßen landest oder dich auch nur halbwegs elegant abrollen kannst, dann können wir gerne weiter reden.

Tut mir ja leid, dass ich immer so im Straßenverkehr unterwegs bin, dass ich die Blödheit anderer mit einkalkuliere! Und daher immer (!) lieber mal langsam tu bzw. gleich anhalte bevor ich mich vom Rechtsabbieger abräumen lasse! Und nein, ist mir noch nicht passiert dass ein Rechtsabbieger praktisch aus dem Nichts neben mir materialisierte und mich dann umfahren konnte. Von daher versteh ich das Theater nicht, wenn man sieht da sind links neben einem potentielle Rechstabbieger-Blindgänger lass ich denen lieber die Vorfahrt auch wenn sie mir zusteht - weil von "ich hatte Recht" kann ich mir im Zweifelsfall mein Leben nicht zurückkaufen denn ich bin nicht Super-Mario und hab 3 Leben...
 
Schatzilein ich hab garnicht gegen Helme argumentiert - ich trag selber in 98% aller Fälle Helm. Und Klick sind sogar in 99% an und eingeklinkt.
Ich hab lediglich die Fachkompetenz der Testfigürchen im Video in Frage gestellt ;)

Hi Plautzilla!

Ich nehme mal, daß Du das "Schatzilein" als Besänftigungsformel verwendet hast - angenommen:)! Gut, Du hast die "Kompetenz" der Dummies infrage gestellt und dagegen Deine vermeintlichen Fähigkeiten als Argument aufgeführt. An denen ich zweifle, siehe auch meinen Beitrag '946, der sich mit Deinem überschnitten hat. Und da ich keine große Reaktion des Unfallopfers beim Aufprall aus den genannten Gründen erwarte, halte ich das Szenario mit den Dummies schon für realistisch. Beweisen möchte ich das selbst nicht... Kann es auch gar nicht. Wie sagte schon Einstein: "Keine noch so große Zahl von Experimenten kann beweisen, daß ich recht habe - aber ein einziges Experiment kann beweisen, daß ich unrecht habe."

Und jetzt wünsche ich mal allen eine permanent unfallfreie Fahrt auf allen Wegen - ob mit oder ohne Helm :daumen:!!!

Grüße

Thomas
 
Noch eine Ergänzung: Schon bei 20km/h kann Dir das Auto durchaus das Schienbein brechen; Dein Kopf schlägt gegen die Motorhaube, Du bist benommen oder verlierst schon das Bewußtsein. Keine guten Voraussetzungen für eine "katzenhaftgleiche" Reaktion - naja, vielleicht eher der einer Katze, die man vorher im Sack ersäuft hat.

Irgendwie erinnert mich das ganze um die Diskussion um die Gurtanlegepflicht: "Ich kann mich ja abstützen." "Ich kann immer noch ausweichen." "Ich kann ja immer noch aus dem Auto springen." Hier mal die Realität: http://www.suf.at/countdown.htm

@Longo keineswegs möchte ich Dir zu nahe treten, möchte aber mal die Frage an Dich richten, ob Du diesen bis jetzt 48-seitigen Thread gelesen hast. Ich bezweifle das.
Deine im hier von mir zitierten Satz vorgetragenen Argumente Pro Helm können ohne weiteres auf jeden Fußgänger ausgeweitet werden. Ich bin mir sicher, dass Du Argumente dieser Art nicht zur gezielten Provokation einsetzt, sondern nutzt, weil Du die für richtig hältst. Vielleicht ändert sich Deine Sichtweise bezüglich einer Helmtragepflicht für Radfahrer ja, wenn Du diesen Thread mal von Anfang an liest und den Argumenten der Tragepflichtgegner, die in den allermeisten Fällen keine Helmgegner sind, mit der dem Thema angemessenen Aufmerksamkeit begegnest.
 
Tut mir ja leid, dass ich immer so im Straßenverkehr unterwegs bin, dass ich die Blödheit anderer mit einkalkuliere! Und daher immer (!) lieber mal langsam tu bzw. gleich anhalte bevor ich mich vom Rechtsabbieger abräumen lasse! Und nein, ist mir noch nicht passiert dass ein Rechtsabbieger praktisch aus dem Nichts neben mir materialisierte und mich dann umfahren konnte.
Dann kannst du das ab jetzt ja einkalkulieren. Ich hatte sichher keine 15 km/h drauf, das Auto, welches mich getroffen hat, stand ein bis 1,5 Meter von meinem Weg entfernt. Nur das Fahrzeug dahinter war der Meinung, es müsse seine Geschwindigkeit nicht verringern. Impulserhaltung ist dir sicher ein Begriff, die in diesem Fall eintretende Reaktionskette kannst du sicher selbst herleiten. Nun erkläre mir mal, wie du damit rechnen kannst.
 
Alle Argumente der Helmtragepflichtbeführworter können bei näherer Betrachtung entweder entkräftet oder auch auf jeden am Leben im öffentlichen Raum teilnehmenden Fußgänger ausgeweitet werden. Die logische Konsequenz einer allgemeinen Helmtragepflicht für Radfahrer wäre in der Folge eine Helm- und Protektorenpflicht für alle sich in der Öffentlichkeit bewegenden Mitbürger.

Das geht sogar noch weiter über den Strassenverkehr hinaus und betrifft nicht nur Fahrradhelme. Die Frage ist zum einen wer wann ein Recht hat, sich in meine persönlichen Lebensrisiken einzumischen. Wir reden hier von einer 100% Eigengefährdung, die in anderen Bereichen in keiner Weise hinterfragt wird. Es ist doch ein Witz, wenn Didi Z argumentiert dass RR Fahrer ja deshalb einen Helm tragen sollten, weil sie mit 40 km/h und mit wenigen cm Abstand zueinander fahren. Wieso kommt da niemand auf die Idee, dass schon das Fahrverhalten fahrlässig ist? Schliesslich besteht der Mensch nicht nur aus eine halben Kopf, der von einem Helm beschützt wird.
Wieso ist also so ein Fahrverhalten für einen ordentlichen und verständigen Menschen normal, aber ohne Helm wird daraus ein unverantwortliches Verhalten?

Wieso geht keiner auf meinen Vorschlag ein, mit dem Rad nur 15km/h (oder 20) zu fahren und Abstände vorzuschreiben, wie sie bei einem KFZ üblich sind (Longo hat das ja im "Konflikte im Verkehr"-Thread erklärt, wie viel Abstand man braucht). Das würde nicht nur den Kopf schützen, sondern den ganzen Körper. Und was besonders wichtig ist: Anders als beim Helm bringen hohe (zu hohe?) Geschwindigkeiten nicht nur eine Eigengefährdung, sondern gefährden auch Andere. Sonntagsradler, Fussgängern und Autofahrern könnte an so eine Höchstgeschwindigkeit gut verkaufen und dann muss man immer nur einen Satz wiederholen:
Ist aber sicherer!
Dann machen die Versicherungsgesellschaften, oder die von ihnen bezahlten Institute noch ein paar Filmchen die zeigen, wie einer mit 40 gegen ein Auto fährt, und wie mit 15 km/h. Oder besser noch wie ein 3-jähriges Kind umgefahren wird. Alles mit Kindern zeigt die beste Wirkung. Und auch hier war Longo schon so freundlich die Argumente im o.G. Thread zu liefern, denn Bremswege...blabla... Kinder unberechenbar...
Dann lassen wir 5 Jahre immer mal wieder Bilder im Fernsehen laufen, von den Folgen, die Radfahren mit über 20 km/h haben können. Ganz wichtig: In jeden Unfallbericht in den Medien gehört die Angabe, ob der Radfahrer zu schnell war.

Mit Angstmacherei kann man am Ende alles verkaufen. Und Konformisten betätigen sich mit Stolz als Multiplikator.

Nochmal die Frage: Warum werde ich oft auf den fehlenden Helm angesprochen, aber zu anderen Lebensrisiken wird man nicht von wildfremden Leuten angsprochen? Sprecht ihr Raucher oder Übergewichtige an und erzählt ungefragt Fremden Leuten Anekdoten über die Folgen? Leuten mit denen ihr zufällig an der Fussgängerampel steht? Versucht das doch einfach mal. Das könnte lustige Reaktionen provozieren.

Hier was interessantes zum Abstand, Bremsweg usw.:
http://www.rennrad-news.de/forum/th...ionen-im-verkehr.109819/page-430#post-3277095

Man beachte bitte, dass die Angaben in Meter sind, nicht in cm, wie Didi Z schrieb. Beschimpfungen von Fahrphysikern an Windschattenfahrer wegen unverantwortlichem Fahren, können von mir aus auch per PM getauscht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Presserad hat dazu auch schon einen Artikel geschrieben.
Irgendwie bringen einen die dort genannten Zahlen auch nicht so recht weiter, weil gar nicht klar ist wieviele insgesamt einen Helm trugen. Wenn von 100 Toten nur 5 grüne Socken trugen, schützen dann grüne Socken, oder fahren insgesamt nur 5% mit grünen Socken? Was schlicht bedeutet, dass die Sockenfarbe gar keinen Einfluss hat...

Es fragt sich scheinbar auch niemand wer das überhaupt war. Angeblich gibt es statistisch sogar mehr Unfälle mit Helm, als ohne. Das wäre ja schon möglich, wenn die Leute mit Helm eher riskanter fahren, als der Durchschnitt. Anders ausgedrückt: Wenn gerade die Schnellfahrer und Downhiller mit Helm fahren.

Gleichzeitig wird gegen die Helmpflicht argumentiert, dass sie viele Leute vom Radfahren abhalten würde, wobei hier vor allem die Alltagsradler gemeint sind, die ihr Rad als Kurzstreckenfahrzeug nutzen. Die Gruppe dieser Radfahrer möchte man aber ungern verkleinern, weil sie umweltfreundlicher unterwegs sind und auch unbestritten ist, dass die Unfallgefahr sinkt, wenn viele Fahrradfahrer zum alltäglichen Verkehrsbild gehören.
Da wäre es doch eine Lösung, die Gruppe der risikobereiten Fahrer durch Verbote und Begrenzungen zur Ordnung zu rufen. Wobei wir wieder bei der Fahrweise wären. Das hätte positive Effekte auf die Sicherheit, ohne die befürchteten negativen Effekte des Helms. Und freiwillig kann ja dann auch der Alltagsradler zum Helm greifen, dem 20 km/h ohne Singletrail vollkommen recht sind.
 
Hier gibt es noch was in deutsch, von der UDV:

http://www.udv.de/download/file/fid/8248

Interessant finde ich die Seiten 10 und 11. Demnach verletzen sich Helmträger häufiger am Kopf (?), wärend der Helm gleichzeitig besser den Gesichtsbereich schützt, den er ja gar nicht bedeckt!? Statistik ist schon eine echte Wundertüte, vor allem wenn er sich auf die lächerliche Trägerquote von angeblich 5% (die Zahl ist mir auch unklar...) stützt. Ein paar mehr Helmträger begegnen einem dann schon, wenn man mal so überlegt...

Auch noch interessant ist die Seite 13. Offenbar finden die meisten Verletzungen dort statt, wo der Helm gar nicht schützt. Auch die weniger häufig betroffenen Regionen sind auf geschützte und ungeschützte Bereiche verteilt.
Man könnte auch sagen: Der Fahrrad-Helm schützt nur einen viel zu kleineren Teil des Kopfes und ist eigentlich viel zu wenig, wenn auch besser als nichts. Mit den üblichen Downhill-Helmen sehe das schon deutlich besser aus= Wäre deutlich sicherer.
 
@ andreas s, Beitrag 949: Das ist jetzt mal eine konstruktive Kritik an meinen Beiträgen die durchaus geeignet ist meine Sichtweise und die Art meiner Argumentation in diesem Thread nochmals zu überdenken. Ich bitte um Entschuldigung, falls ich hier jemanden brüskiert haben sollte, sei es unbeabsichtigter Weise sachlich oder gar persönlich.

Grüße

Thomas
 
Tut mir ja leid, dass ich immer so im Straßenverkehr unterwegs bin, dass ich die Blödheit anderer mit einkalkuliere! Und daher immer (!) lieber mal langsam tu bzw. gleich anhalte bevor ich mich vom Rechtsabbieger abräumen lasse! Und nein, ist mir noch nicht passiert dass ein Rechtsabbieger praktisch aus dem Nichts neben mir materialisierte und mich dann umfahren konnte. Von daher versteh ich das Theater nicht, wenn man sieht da sind links neben einem potentielle Rechstabbieger-Blindgänger lass ich denen lieber die Vorfahrt auch wenn sie mir zusteht - weil von "ich hatte Recht" kann ich mir im Zweifelsfall mein Leben nicht zurückkaufen denn ich bin nicht Super-Mario und hab 3 Leben...

Das bin ich normalerweise auch. Heute hat es mir aber auch nichts genutzt. Wenn du auf einer abschüssigen Straße unterwegs bist (30-35 Km) und ca. 50m vor dir kommt ein älterer Herr im rechten Winkel aus einem Radweg (nicht sichtbar durch Mais und Büsche), was machst du, wenn der nicht schaut, einfach weiterfährt? Du bremst, rufst und .... ? Schreist Scheixxxxx.
Keiner kann seine Reaktion vorhersagen, ich für meinen Teil kann mich jetzt erstmal für ca. 7 Wochen mit doppelt gebrochenem Schlüsselbein auf die faule Haut legen.
Die Klickpedalen haben selbst ausgelöst, kein Problem. Aber ohne Helm hätte es böse ausgesehen. Du versuchst automatisch, dich irgendwie abzustützen. Habe mich zweimal überschlagen, Kopf heile, aber der Helm ist halb durch.
So ist es im Leben: Shit happens.:confused:
 
[OT] Gute Besserung! Lass' die Weißkittel gleich schauen, ob neben dem Schlüsselbein nicht noch mehr kaputt ist. Bei einem Freund hat erst der Physio mal in die Runde geworfen, dass auch die Rotatorenmanschette lädiert sein könnte, als die Metallplatte schon am Schlüsselbein war und MRT zwecks Nachschauen dadurch erstmal nicht mehr möglich. [/OT]
 
Ja, gute Besserung! (Ich hoffe das ist jetzt nicht zu böse, aber ich bin halt ein Sarkastiker...) Hat der Unfallgegner wenigstens auch ordentlich etwas abbekommen?
 
Ja, gute Besserung! (Ich hoffe das ist jetzt nicht zu böse, aber ich bin halt ein Sarkastiker...) Hat der Unfallgegner wenigstens auch ordentlich etwas abbekommen?
Danke.
Schock und Schürfwunde an der Hand. Aber so wie Opa aussah, bin ich froh, das er keinen Herzkasper bekommen hat.:daumen: Und der Helm war eh fällig:D
 
Das bin ich normalerweise auch. Heute hat es mir aber auch nichts genutzt. Wenn du auf einer abschüssigen Straße unterwegs bist (30-35 Km) und ca. 50m vor dir kommt ein älterer Herr im rechten Winkel aus einem Radweg (nicht sichtbar durch Mais und Büsche), was machst du, wenn der nicht schaut, einfach weiterfährt? Du bremst, rufst und .... ? Schreist Scheixxxxx.
Keiner kann seine Reaktion vorhersagen, ich für meinen Teil kann mich jetzt erstmal für ca. 7 Wochen mit doppelt gebrochenem Schlüsselbein auf die faule Haut legen.
Die Klickpedalen haben selbst ausgelöst, kein Problem. Aber ohne Helm hätte es böse ausgesehen. Du versuchst automatisch, dich irgendwie abzustützen. Habe mich zweimal überschlagen, Kopf heile, aber der Helm ist halb durch.
So ist es im Leben: Shit happens.:confused:

Nur dass hier Äppel und Birnen gemischt werden? Es ging um Stadtverkehr und idiotische Rechtsabbieger. Und wer im Stadtverkehr mit 50+ auffem Radweg unterwegs ist, der ist es selber schuld wenn er dann erfasst wird. Sollst ja nicht mit 5km/h eiern - aber 50 ist eben dann keinesfalls mehr agepasst und damit (muss auch ehrlich gesagt nicht) rechnen KFZer nunmal nicht...
 
Wenn du auf einer abschüssigen Straße unterwegs bist (30-35 Km) und ca. 50m vor dir kommt ein älterer Herr im rechten Winkel aus einem Radweg (nicht sichtbar durch Mais und Büsche), was machst du, wenn der nicht schaut, einfach weiterfährt?
Nur mal zu meinem Verständnis:
War gar nicht erkennbar, daß rechts zwischen Mais und Büschen noch eine Einmündung war?
 
Nur mal zu meinem Verständnis:
War gar nicht erkennbar, daß rechts zwischen Mais und Büschen noch eine Einmündung war?
Die Absicht hinter dieser Frage interessiert mich. Unbenommen von der Annahme, dass die Einmündung keine Vorfahrtsstraße war, gehe ich davon aus, dass niemand freiwillig in ein Auto fährt und sich verletzt.
Es gibt eben Situationen, da rechnet man nicht mit dem Fehlverhalten anderer oder passt nicht auf, weil man sich auf der Vorfahrtsstraße sicher wähnt.
 
Die Absicht hinter dieser Frage interessiert mich. Unbenommen von der Annahme, dass die Einmündung keine Vorfahrtsstraße war, gehe ich davon aus, dass niemand freiwillig in ein Auto fährt und sich verletzt.
Von Vorfahrtstraße hat @eurotourer nicht gesprochen; weder hinsichtlich der Straße, auf der er unterwegs war, noch von der Einmündung.
Ob er sich also auf einer Vorfahrtstraße befand oder ob "rechts vor links" galt, ist unklar.
Meine Frage hatte den Hintergrund, die Verkehrssituation genauer darzulegen.
Es gibt eben Situationen, da rechnet man nicht mit dem Fehlverhalten anderer oder passt nicht auf, weil man sich auf der Vorfahrtsstraße sicher wähnt.
Ich rechne immer mit dem Fehlverhalten anderer. Vielleicht hat mir das bisher meine Gesundheit erhalten.
Und ja, es haben auch schon andere für mich gebremst.
Vielleicht sollte sich ein jeder einmal Gedanken über den Paragraphen 1 der STVO machen..... :)
 
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