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Paris-Brest-Paris 2015

(...) Das Vélodrome liegt ca. 2,5km westlich des Gymnase des Droits de l’Homme in Guyancourt als bisherigem Start-Ziel-Ort
Dann wird PBP ja fuenf kilometer kuerzer :eek:

Einen Tipp wollte ich noch loswerden: Schaut Euch mal vorher an, wo es entlang der Strecke Supermaerkte gibt.
Viele sind das uebrigens nicht - Ich hab noch 'Le Mutant' in Frenay-sur-Sarthe in Erinnerung (da es inzwischen dort aber eine Ortsumgehung und damit Abkuerzung gibt, weiss ich nicht, ob man an dem noch vorbeikommt), irgendwo anders gab es noch einen Netto oder LIDL -

Dort kann man sich gut verpflegen, meine Favoriten sind (Trink-)Joghurt und verzehrfertiges Taboule in der Packung (dafuer einen Teeloeffel mitnehmen!) und natuerlich gibt es auch 'ganz normal' Brot und Zeugs zum Draufschmieren.
Die 1.5 oder gar 2l Colaflaschen muss man sich dann u. U. zu zweit teilen.

Wer es nicht kennt: https://de.wikipedia.org/wiki/Taboulé

Bei den teilweise ueberfuellten offiziellen Kontrollstellen fand ich das sehr vorteilhaft, besser als dort ewig rumzuhaengen, und an der Kontrolle dann eben nur stempeln-weiterfahren. Hierzu noch eine weitere Idee: Wer eh im Zweierpack mit dem besten Kumpel faehrt, sollte vll einen draussen lassen, der die Fahrraeder bewacht, der andere stempelt, dann wechseln.
Geht u. U. auch schneller und einfacher als erstmal Stellplatz suchen, dann gemeinsam reingehen, usw.

Vielleicht fuehren sie aber auch 2015 die reine 'Durchfahrtsmattenkontrolle' auch an den Kontrollstellen unterwegs ein, die hatten sie 2011 nur an Start und Ziel. Dann haette sich das sowieso erledigt.

Das Buffet am Ziel war 2007 und -11 irgendwie der reine Nepp.
Hier besser nur die Biermarke einloesen und dann ab ins Bett :D

LG ... Wolfi :)
 
Weitere Neuigkeit von der PBP Webseite, die die Hotelwahl beeinflussen könnte:
"October 2014 - PBP 2015 starting point
The National Velodrome Saint-Quentin-en-Yvelines is officially the new site of departure and arrival of the PBP 2015"
Das Vélodrome liegt ca. 2,5km westlich des Gymnase des Droits de l’Homme in Guyancourt als bisherigem Start-Ziel-Ort

Die Fahrradkontrolle soll aber - wenn ich das reichtig mitbekommen habe - weiterhin beim alten Startplatz sein.

Bei der Verpflegung bau ich auf die lokalen Bäckereien.
Wasserversorgung und kleiner Snack an den Privatverpflegungen der Anwohner.

Im Videobereich ansehenAls Gastgeschenk wird eine Kleinigkeit gerne in Empfang genommen (Souvenier aus der Heimat des Fahrers).
 
Dann wird PBP ja fuenf kilometer kuerzer :eek:

Einen Tipp wollte ich noch loswerden: Schaut Euch mal vorher an, wo es entlang der Strecke Supermaerkte gibt.
Viele sind das uebrigens nicht - Ich hab noch 'Le Mutant' in Frenay-sur-Sarthe in Erinnerung (da es inzwischen dort aber eine Ortsumgehung und damit Abkuerzung gibt, weiss ich nicht, ob man an dem noch vorbeikommt), irgendwo anders gab es noch einen Netto oder LIDL -

Dort kann man sich gut verpflegen, meine Favoriten sind (Trink-)Joghurt und verzehrfertiges Taboule in der Packung (dafuer einen Teeloeffel mitnehmen!) und natuerlich gibt es auch 'ganz normal' Brot und Zeugs zum Draufschmieren.
Die 1.5 oder gar 2l Colaflaschen muss man sich dann u. U. zu zweit teilen.

Wer es nicht kennt: https://de.wikipedia.org/wiki/Taboulé

Bei den teilweise ueberfuellten offiziellen Kontrollstellen fand ich das sehr vorteilhaft, besser als dort ewig rumzuhaengen, und an der Kontrolle dann eben nur stempeln-weiterfahren. Hierzu noch eine weitere Idee: Wer eh im Zweierpack mit dem besten Kumpel faehrt, sollte vll einen draussen lassen, der die Fahrraeder bewacht, der andere stempelt, dann wechseln.
Geht u. U. auch schneller und einfacher als erstmal Stellplatz suchen, dann gemeinsam reingehen, usw.

Vielleicht fuehren sie aber auch 2015 die reine 'Durchfahrtsmattenkontrolle' auch an den Kontrollstellen unterwegs ein, die hatten sie 2011 nur an Start und Ziel. Dann haette sich das sowieso erledigt.

Das Buffet am Ziel war 2007 und -11 irgendwie der reine Nepp.
Hier besser nur die Biermarke einloesen und dann ab ins Bett :D

LG ... Wolfi :)


Ich werde näher an PBP heran mal einige weitere Tips aus mein Archiv holen. Es gibt viele solcher Stellen. Eigentlich braucht man die Kontrollstellen nur zur Verpflegung zwischen etwa Mitternacht und 6Uhr morgens. Tagsüber ist die Verpflegung am Strassenrand viel schneller und angenehmer als in den Kontrollstellen.
Bei Merselo-Verona hatte ich mir den Track ganz vorbereitet und jeder Supermarkt entlang der Strecke markiert, auch wenn der Supermarkt 2-3 Strassen weiter lag, also mit kleiner Umweg erreichbar. Das spart umheimlich Zeit und lässt eine flexibele Planung unterwegs zu.
 
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Als Gastgeschenk wird eine Kleinigkeit gerne in Empfang genommen (Souvenier aus der Heimat des Fahrers).


Die Kinder bekamen von mir kleine Tütchen Gummibärchen, die Helferinnen Minifläschchen 4711 Kölnisch Wasser (hatte einen 10er Pack dabei).
 
Einen Tipp wollte ich noch loswerden: Schaut Euch mal vorher an, wo es entlang der Strecke Supermaerkte gibt.
Viele sind das uebrigens nicht - Ich hab noch 'Le Mutant' in Frenay-sur-Sarthe in Erinnerung (da es inzwischen dort aber eine Ortsumgehung und damit Abkuerzung gibt, weiss ich nicht, ob man an dem noch vorbeikommt), irgendwo anders gab es noch einen Netto oder LIDL -

2011 war ich im Lidl in Landerneau einkaufen. Und in einem kleineren Ort am ersten Morgen nach dem Start habe ich mich in einem kleineren 8-a-8 verpflegt. Ich bevorzuge in F generell kleinere Märkte, weil's schneller geht. Stimme zu, deren Anzahl entlang der Strecke ist sehr begrenzt. Essen an den Kontrollen halte ich ebenfalls für Zeitverschwendung. Zudem haben die Preise in Carhaix IMHO die Wuchergrenze überschritten.:rolleyes:

Die Bäckereien entlang der ersten 300km PBP Strecke schienen mir entweder überfüllt oder ausverkauft zu sein, taugen also IMHO nur bedingt als verläßliche Verpflegungsquelle.

Dann wird PBP ja fuenf kilometer kuerzer :eek:

U.U. wird die Strecke sogar länger, wenn sie über die D127 verläuft.:D

Warten wir's also ab. Ich hoffe aber darauf, dass die Strecke diesmal weniger mit dem morgendlichen Berufsverkehr im Großraum Paris kollidiert.

Die Fahrradkontrolle soll aber - wenn ich das reichtig mitbekommen habe - weiterhin beim alten Startplatz sein.

So steht's im bisherigen Event-Flyer.

Wasserversorgung und kleiner Snack an den Privatverpflegungen der Anwohner.

Ja, die PBP Anwohner sind prima!:daumen:

Als Gastgeschenk wird eine Kleinigkeit gerne in Empfang genommen (Souvenier aus der Heimat des Fahrers).

Danke für die Tipps (auch an Milkiwei). :daumen: Wird beherzigt.
 
In der ersten Nacht wird Café des Sports in Chateauneuf-en-Thymerais wieder geöffnet sein. Die alte Wirtin ist zwar verstorben aber Ihre gute Arbeit wird weiterhin starttfinden.

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Es ist ja noch ein wenig Zeit bis zur Anmeldung, aber trotzdem überlege ich schon, welcher Startzeitpunkt für mich der günstigere wäre. Bei den 2014er brevets hatte ich den Eindruck, dass ich das langsame Drittel anführen kann. Die ganz schnelle Truppe fällt also schonmal aus. Bei einem angenommenen 20er Schnitt im Sattel blieben mir also 24 bzw. 30 Stunden Zeit für Essen, Schlafen etc. Da ich ungern nachts durchfahre und zwischen 3 und 4 uhr unbedingt eine Schlafpause brauche, sehe ich gewisse Vorteile darin, morgens zu starten und so zwar sechs Stunden weniger Zeit, aber auch eine Nachtfahrt weniger zu haben. Kann diese Rechnung aufgehen oder gibt es da noch Faktoren, die das weniger ratsam erscheinen lassen?
 
Hallo Crocodillo,

ich sehe das ähnlich.

Es hängt davon ab, wie schnell Du bist. Einen 20er-Schnitt auf dem Tacho halte ich für das Minimum, wenn Du weitgehend bei Tageslicht fahren willst. Dazu eine sehr disziplinierte Fahrweise, was Pausen angeht. Plane Wartezeiten fürs Essen und an den Kontrollen ein, vielleicht auch drei Reifenpannen. Nimm eine Klorolle mit, damit Du in den Wald gehen kannst, wo Du keine Wartezeit hast. Ich habe 2003 rund 20 Minuten am Klo angestanden, das war echt nervig. Ich hätte besser 2 km weiter bis zur nächsten Kneipe rollen und dort ein Getränk kaufen und zum Klo gehen sollen.

Grüße
Andreas
 
Echter Erfahrungswerte habe ich nicht, da mein längstes Brevet "nur" der 600er war, aber in der Broschüre gibt's eine Tabelle, aus der man aufgrund der eigenen Zeit von kürzeren Brevets abschätzen kann, in welcher Gruppe ein Start sinnvoll ist. Basiert auf den Zeiten anderer Teilnehmer und ist eine kleine Hilfestellung, die mir zumindest bestätigt hat, dass ich besser in der 90-Stunden-Startgruppe aufgehoben bin. Vielleicht hilft's ja bei der Entscheidung.
 
Danke für den Hinweis auf die Tabelle. Die hilft mir allerdings nicht wirklich, denn zwischen 84h und 90h wird nicht unterschieden. Allerdings kann ich davon ausgehen, es unter 90h zu schaffen, wenn ich meine Zeit vom 400er hochrechne.
 
Wichtig ist deine ideale Schlafzeit. Wenn du unbedingt zwischen 3 und 4 Uhr schlafen musst ist auch der 84 Stunden Start schlecht. Dann schläfst du nähmlich nicht zwischen 3 und 4 in der Startnacht, 5 Uhr starten heisst ja vor 4 Uhr aufstehen. Wer das nicht erträgt soll nicht den 84 Stunden Start wählen. Besser auf nummer Sicher gehen und in der ersten Nacht dich um 3 hinlegen. Dan hast du zwar danach eine Aufholjagd, aber noch immer 6 Stunden mehr Zeit zum fahren. Schlafen in der Spätnacht ist bei PBP übrigens einen Vorteil, dan sind wieder viele Betten vorhanden.
 
hat einer eventuell die Durchfahrzeiten auf Deutsch:idee:
Ich denke ich meld mich für 90h an gute Startzeit für mich und Reserve nach hinten:cool:
 
Hi mal wieder ne Frage wie macht Ihr das mit dem Rad abstellen bei den Kontrollen da ist doch recht viel los anders als schnell in die Tankstelle Stempel holen und wieder raus wo man das Rad sieht. Besser ein kleines Schloß oder wie handhabt Ihr das?
 
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