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Nahrungsergängzungsmittel & Trinkflascheninhalt

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Da steht aber auch nicht viel neues und auch nur allgemeines.
Um den "Selbstversuch" kommt keiner drumrum der sich mit Supplements nicht nur oberflächlich auseinandersetzt. Wer ähnlich wie die Bubies im Fitness-Studio meint der Proteinshake an sich allein nach den Training ist die eierlegende Wollmilchsau soll es ruhig tun. Die Erfolge werden kaum spürbar sein und die Hersteller sind die einzigsten die sich freuen. Entweder richtig oder gar nicht. Und da jeder an ders auf Supplemente reagiert und es unter den Produkten eben auch Ramsch gibt, muß man eben probieren und Geduld mitbringen.
 
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bislang war auch ich ein fan von: vitamin c-tabletten, isodrinks, magnesium, ...

aber:
- ich dürfte es übertrieben haben und mir ein magenproblem eingefangen haben
- die stimmem mehren sich, dass zuviel davon oder überhaupt etwas davon nicht nützlich sei
- deswegen trainiere ich seit 2 wochen mit wasser, viel obst und gemüse und an heißen tagen und bei langen rennen fahre ich mit mineralsalzen oder etwas "iso" in der 2. flasche

dieser link zeigt die problematik vielschichtig auf:
http://www.orf.at/090526-38681/?href=http://www.orf.at/090526-38681/38682txt_story.html
 
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Apfelschorle, Banane


Heute meistens eine Flasche 1 Liter (halb Iso, halb Wasser), eine weitere Flasche 1 Liter (halb Traubensaft, halb Wasser) und zwei Müsliriegel.
 
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bislang war auch ich ein fan von: vitamin c-tabletten, isodrinks, magnesium, ...

aber:
- ich dürfte es übertrieben haben und mir ein magenproblem eingefangen haben
- die stimmem mehren sich, dass zuviel davon oder überhaupt etwas davon nicht nützlich sei
- deswegen trainiere ich seit 2 wochen mit wasser, viel obst und gemüse und an heißen tagen und bei langen rennen fahre ich mit mineralsalzen oder etwas "iso" in der 2. flasche

dieser link zeigt die problematik vielschichtig auf:
http://www.orf.at/090526-38681/?href=http://www.orf.at/090526-38681/38682txt_story.html
Du wirfst da aber alles in einen Topf. In dem Link geht es lediglich um Vitamin C.

Dennoch sollte man sich mal die Inhaltsstoffe ansehen, die man da konsumiert und nicht ohne Sinn und Verstand komsumieren, was man nicht braucht. Aber ein einfach ISO-Drink aus Wasser, Salz und KHs schadet sicher nicht.
 
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hatte ja vitamin c als eines der produkte aufgezählt ...
es gibt dazu eine aktuelle studie mit sportlern die vitamin c oder ein placebo erhielten.
die ohne vitamin c hatten bessere trainingsergenisse!?

und magnesium, iso, ... in maßen und als mischgetränk nehme ich ja auch, aber eben keine überdosierung und nicht mal mehr die normale menge.
 
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Dito.
Neben dem Radsport (RR/MTB) betreibe ich seit über 3 Jahren nun regelmäßig Kraftsport (Bodybuilding, Bodyshaping wie man will) und habe auch verschiedene Ernährungs- und Trainingsformen probiert. Fakt ist,wollte man den Proteinbedarf von 1,8-2g pro kg Körpermasse herkömmlich durch "normale" (wer bestimmt eigentlich was normal ist? Ist was normal erst dann wenn es die Masse tut?) Ernährung decken, dann müßte man am Tag schon sehr üppig essen und die damit verbundenen Nebeneffekte (Cholesterin, Purin und Fett) hinnehmen.
Ein Steak (Rind oder Pute) hat sicher viel Eiweiß im Verhältnis zur Menge, aber wird auch sehr langsam vom Körper aufgenommen. Gerade nach intensiven Training ist imAnschluß ein sogenanter PWN die beste Wahl den Körper das zu geben was er braucht. Und um Protein schnell verfügbar zu machen, eignet sich hervorragend ein Shake mit Whey-Protein welches als Molkeeiweiß mit die höchste Wertigkeit hat und während des sogenannten Loading-Window zum Einsatz kommen sollte. Dies ist zwischen 20-40 Minuten nach dem Training, für mich sogar noch vor dem Duschen. Zum Muskelaufbau (ich rede hier nicht von Arnie & Co.) sollte der Shake dann auch Maltose enthalten, da Muskelaufbau ohne KHs nicht funktioniert.
Zum Muskelerhalt, gerade während der Definitionsphase, sollte der Aminopool stetig hoch gehalten werden. Dazu eignen sich hervorragend BCAAs.
120 Minuten im Anschluß sollte eine Mahlzeit mit hochwertigen Eiweiß (Geflügel/Fisch) und maßvollen KHs (Nudeln/Reis) folgen. Dies jedoch gute 3h vor der Nachtruhe um den Insulinpeak wieder deutlich abzusenken. Insulin mag höchst anabol wirken, aber verhindert eben auch die Fettverbrennung und somit den Nachbrenneffekt während der Nachtruhe. Um den Körper auch während der Nachtruhe mit stetig zur Verfügung stehenden Proteinen zu versorgen empfiehlt sich Magerquark, wo aber jeder selbst heraus finden muß wie er/sie ihn am besten anrichtet und verzehrt. ;-)
Das Casein im Quark bildet im Magen mit der Magensäure eine geleeartige Masse welche langsam, so etwa 7h, die Eiweiße an den Körper abgibt, was wiederum sehr förderlich für die Regeneration und Muskelaufbau/-erhalt während der Nachtruhe ist.

Klar, jedes Jahr wird eine neue Sau durchs ernährungswissenschaftliche Dorf getrieben und auch ich habe erst nach langen Probieren die für mich beste Art und Weise der Ernährung in Verbindung mit Training finden müssen. Ich kann da auch keine 1:1 Tipps geben, da jeder seine eigene Physiologie hat. Daher wären Ernährungs- oder Trainingspläne hier fehl am Platze. Lediglich Richtlinien und allgemeine Tipps finde ich unterstützend als angemessen.
Noch kurz was zum Kreatin und L-Carnitin. Erstes bringt meiner Meinung nach im Radsport gar nix. Es fördert zwar die Nährstoffzufuhr zu den Muskelzellen, aber eben auch die Wassereinlagerung in der Muskelzelle, womit man gerade als Bodybuilder praller ausieht, aber auch wesentlich mehr auf die Waage bringt, was Radsportler eher nicht gerade gebrauchen können.
L-Carnitin soll ja gerade die Zufuhr der Fettsäuren zu den Mitochondrien begünstigen und ist eigentlich nur für den sehr ambitionierten Sportler bw.Leistungssportler geeignet um das Optimum beim Fettstoffwechsel zu erreichen. Wer abnehmen, also Körperfett reduzieren möchte, wäre schlecht beraten sich mit zusätzlich L-Carnitin zu versorgen um dies zu unterstützen, da es kaum messbar wäre als wenn man darauf verzichten täte. Lediglich das Loch im Geldbeutel wäre spürbar. Da ist immer noch der Mix aus Kraft- und Cardiotraining das A und O.
Wie gesagt, jeder sollte versuchen das Beste für sich durch Probieren herausfinden und eben auch Geduld mitbringen, da sich Ergebnisse eigentlich erst Monate später einstellen.

Schönen Pfingsmontag noch, ich muß aufs Rad. ;-)

Endlich mal einer der weiß was Sache ist!
 
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Roadrunner hat grundsätzlich recht.
Für mich halte ich es so, daß ich nach Kraftraining oder einer härteren oder längeren Radeinheit Whey Eiweiss mit Wasser und event. Maltodextrin zu mir nehme.
BCAAs sind in meiner Preisklasse unverhältnismässig teuer, ebenso Pyruvat.

L-Carnitin wirkt zwar ergogen, aber eine Wirksamkeit auf den Fettstoffwechsel beim Gesunden wurde bisher nicht nachgewiesen.
 
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Ich nehme Leitungswasser.
Wenns denn mal heiß ist kommt noch n halber Teelöffel Meersalz auf ne 0,75er Flasche.
Allein schon wegen der Hygiene von wegen dem Klebezeugs und so.
So reicht ausspülen hinstellen und fertig, und bracht nicht mit Coregatabs oder so nem Zeugs arbeiten.:eek:
 
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Dito.
Neben dem Radsport (RR/MTB) betreibe ich seit über 3 Jahren nun regelmäßig Kraftsport (Bodybuilding, Bodyshaping wie man will) und habe auch verschiedene Ernährungs- und Trainingsformen probiert. Fakt ist,wollte man den Proteinbedarf von 1,8-2g pro kg Körpermasse herkömmlich durch "normale" (wer bestimmt eigentlich was normal ist? Ist was normal erst dann wenn es die Masse tut?) Ernährung decken, dann müßte man am Tag schon sehr üppig essen und die damit verbundenen Nebeneffekte (Cholesterin, Purin und Fett) hinnehmen.
Ein Steak (Rind oder Pute) hat sicher viel Eiweiß im Verhältnis zur Menge, aber wird auch sehr langsam vom Körper aufgenommen. Gerade nach intensiven Training ist imAnschluß ein sogenanter PWN die beste Wahl den Körper das zu geben was er braucht. Und um Protein schnell verfügbar zu machen, eignet sich hervorragend ein Shake mit Whey-Protein welches als Molkeeiweiß mit die höchste Wertigkeit hat und während des sogenannten Loading-Window zum Einsatz kommen sollte. Dies ist zwischen 20-40 Minuten nach dem Training, für mich sogar noch vor dem Duschen. Zum Muskelaufbau (ich rede hier nicht von Arnie & Co.) sollte der Shake dann auch Maltose enthalten, da Muskelaufbau ohne KHs nicht funktioniert.
Zum Muskelerhalt, gerade während der Definitionsphase, sollte der Aminopool stetig hoch gehalten werden. Dazu eignen sich hervorragend BCAAs.
120 Minuten im Anschluß sollte eine Mahlzeit mit hochwertigen Eiweiß (Geflügel/Fisch) und maßvollen KHs (Nudeln/Reis) folgen. Dies jedoch gute 3h vor der Nachtruhe um den Insulinpeak wieder deutlich abzusenken. Insulin mag höchst anabol wirken, aber verhindert eben auch die Fettverbrennung und somit den Nachbrenneffekt während der Nachtruhe. Um den Körper auch während der Nachtruhe mit stetig zur Verfügung stehenden Proteinen zu versorgen empfiehlt sich Magerquark, wo aber jeder selbst heraus finden muß wie er/sie ihn am besten anrichtet und verzehrt. ;-)
Das Casein im Quark bildet im Magen mit der Magensäure eine geleeartige Masse welche langsam, so etwa 7h, die Eiweiße an den Körper abgibt, was wiederum sehr förderlich für die Regeneration und Muskelaufbau/-erhalt während der Nachtruhe ist.

Klar, jedes Jahr wird eine neue Sau durchs ernährungswissenschaftliche Dorf getrieben und auch ich habe erst nach langen Probieren die für mich beste Art und Weise der Ernährung in Verbindung mit Training finden müssen. Ich kann da auch keine 1:1 Tipps geben, da jeder seine eigene Physiologie hat. Daher wären Ernährungs- oder Trainingspläne hier fehl am Platze. Lediglich Richtlinien und allgemeine Tipps finde ich unterstützend als angemessen.
Noch kurz was zum Kreatin und L-Carnitin. Erstes bringt meiner Meinung nach im Radsport gar nix. Es fördert zwar die Nährstoffzufuhr zu den Muskelzellen, aber eben auch die Wassereinlagerung in der Muskelzelle, womit man gerade als Bodybuilder praller ausieht, aber auch wesentlich mehr auf die Waage bringt, was Radsportler eher nicht gerade gebrauchen können.
L-Carnitin soll ja gerade die Zufuhr der Fettsäuren zu den Mitochondrien begünstigen und ist eigentlich nur für den sehr ambitionierten Sportler bw.Leistungssportler geeignet um das Optimum beim Fettstoffwechsel zu erreichen. Wer abnehmen, also Körperfett reduzieren möchte, wäre schlecht beraten sich mit zusätzlich L-Carnitin zu versorgen um dies zu unterstützen, da es kaum messbar wäre als wenn man darauf verzichten täte. Lediglich das Loch im Geldbeutel wäre spürbar. Da ist immer noch der Mix aus Kraft- und Cardiotraining das A und O.
Wie gesagt, jeder sollte versuchen das Beste für sich durch Probieren herausfinden und eben auch Geduld mitbringen, da sich Ergebnisse eigentlich erst Monate später einstellen.

Schönen Pfingsmontag noch, ich muß aufs Rad. ;-)

... das typische Bodybilder"wissen" .... auch der Bodybuilder braucht keine 2g/kg Eiweiss ... und mit deinem L-Carnitin und BCAA Märchen ... lach ...

Erzähl doch lieber von deinen anabolen Nahrungsergänzungsmittelchen ;)
 
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... das typische Bodybilder"wissen" .... auch der Bodybuilder braucht keine 2g/kg Eiweiss ... und mit deinem L-Carnitin und BCAA Märchen ... lach ...

Erzähl doch lieber von deinen anabolen Nahrungsergänzungsmittelchen ;)

......sag mal...du bist ja auch im bikeboard (ungern) vertreten?:aetsch:
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bislang war auch ich ein fan von: vitamin c-tabletten, isodrinks, magnesium, ...

aber:
- ich dürfte es übertrieben haben und mir ein magenproblem eingefangen haben
- die stimmem mehren sich, dass zuviel davon oder überhaupt etwas davon nicht nützlich sei
- deswegen trainiere ich seit 2 wochen mit wasser, viel obst und gemüse und an heißen tagen und bei langen rennen fahre ich mit mineralsalzen oder etwas "iso" in der 2. flasche

dieser link zeigt die problematik vielschichtig auf:
http://www.orf.at/090526-38681/?href=http://www.orf.at/090526-38681/38682txt_story.html

... ja genau ... ORF-online ... die "wahre" Quelle
 
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... das typische Bodybilder"wissen" .... auch der Bodybuilder braucht keine 2g/kg Eiweiss ... und mit deinem L-Carnitin und BCAA Märchen ... lach ...

Erzähl doch lieber von deinen anabolen Nahrungsergänzungsmittelchen ;)


Und da ist es wieder, das typische und dumme Vorurteil gegenüber Kraftsportlern. Wenn man keine Ahnung vom Kraftsport hat, sollte man nichts schreiben. Bevor Du sowas schreibst, solltest Du Dich informieren, es ausprobieren und bei gefallen danach leben. Wer richtiges, natürliches Bodybuilding macht, der lebt den Sport. Der Großteil des Erfolgs beim Krafttraining hängt von der Ernährung und dem Tagesablauf ab. Wer sich gesund und nährstoffreich ernährt, hat jahrelang Erfolge beim Training. Dazu gehört regelmäßiges, hartes Training, ein gesunder Lebensstil(genug Schlaf, Ruhephasen usw) und viel Disziplin, Ausdauer und einen eisernen Willen. Man kann es auch so machen, wie die meißten Spinner in den Studios und sich alles Mögliche an Präparaten, Ergänzungsmitteln und Steroide usw rein pfeiffen. Dann kann man auch in einem halben-dreiviertel Jahr einen muskolösen Körper bekommen, auf den die kleinen Püppchen in der Disco stehen. Aber einen Gefallen tut man sich damit nicht, denn man zahlt für die aufgepumpten Muckis mit seiner Gesundheit. Aber jeder wie er will, sind ja schliesslich alle alt genug...:rolleyes:

Und wer sich gesund ernährt, der braucht pro Woche vielleicht 2-3 Stunden mehr, aber die zeit sollte es einem wert sein. Ich koche mir z.B. mein Essen vor und friere es in Portionen ein. Morgens hol ich mein Essen aus dem TK und lasse es auftauen. Nach feierabend kur warm machen und das dauert 5Minuten! Wer am Tag 4-6 Mahlzeiten zu sich nimmt, isst genauso viel wie einer der Frühstück ist, sich Mittags ne Curry-Wurst holt und Abendbrot ist. Der Unterschied liegt einfach darin, wie regelmäßig und wertvoll man sich ernährt. Zwischendurch einfach mal einen Apfel oder Joghurt essen, Curry-Wurst usw einfach weg lassen und z.B. durch 2 Scheiben Schwarzbrot mit Pute oder ähnliches ergänzen. Ich esse auch mal eine Currywurst oder gehe zu MCDoof, aber alles eben in Maßen und nicht nur so ein FastFoodscheiss.
 
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Erzähl doch lieber von deinen anabolen Nahrungsergänzungsmittelchen ;)

Du weißt schon was anabol bedeutet? Klar, die meisten verbinden das alles mit Anabolika und demzufolge mit Steroide und Hormonen.
Da ich hier niemanden gegenüber den Beweis für meine persönlichen Ergebnisse und Erfolge schuldig bin, ist es mir gelinde gesagt sch...egal was jemand davon hält wo eh keinen Dunst davon hat. In der Regel sind es eh immer die gleichen, wo nie die Geduld und Disziplin dafür aufbringen würden und es demzufolge ins negative Licht rücken wollen.
Ansonsten kann ich da nur Dieter Nuhr zitieren.
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Nach ca. 2 jähriger Abstinez vom Ausdauersport bin ich vor ca. 2 Monaten mit dem Radfahren angefangen. In den ersten Wochen habe ich hier im Flachland trainiert und hatte während der Fahrt nur Leitungs- bzw. Mineralwasser dabei und kam spätestens nach 1 Stunde (!) auf den Hungerast.
Nun war ich vor 3 Wochen bei einem Freund im Hunsrück und wir sind 1/2 Tag durch die Gegend gefahren. Vorher hatte er meine Trinkflaschen mit "Zuckerwasser" befüllt. Also irgendso ein KH-Getränk. Zusammensetzung im Prinzip Traubenzucker und "normaler" Zucker. Der Effekt: ich konnte die Hügel (bis zu 12% Steigung) und vor allem die ganze Strecke fahren ohne Hungerast. Ich habe aber auch die ganze Zeit von diesem klebrigen Zeug getrunken. Es hilft. Zur Kontrolle bin ich hier im Flachlandwieder eine längere Strecke ohne das Zuckerwasser gefahren -> Hungerast.

Ist ja auch klar: Traubenzucker geht sofort ins Blut, der andere Zucker braucht etwas länger und man greift nicht so seine Reserven an und kann somit länger durchhalten.

Da ich schon immer beim Ausdauersport schnell auf einen Hungerast komme merke ich den Unterschied deutlich. Nur bin ich nie darauf gekommen mir Traubenzukcer o. ä. während des Sports einzufahren. Ab jetzt immer!

Einfach mal ausprobieren.

Beim Eiweiß & Co. (zum Muskelaufbau) sind viele kommerzielle Faktoren im Spiel die ein objektives Urteil schwer machen. Man kann sich Pulver bestellen mit hohem Eiweißanteil und sich Drinks mischen oder, so wie es ein Vorposter schrieb, Handkäs, Magerquark oder Hüttenkäse essen. All das ist Eiweißreich und wenig hat Fett. Aber bitte immer nach dem Sport, da Eiweiß zur Verdauung mehr Energie verbraucht als es liefert!

Jann
 
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Reiner Traubenzucker ist optimal für kurze Belastungen. Je länger die Belastung dauert desto mehr sollten es langkettige Kohlenhydrate sein, z.B. Maltodextrin.

da Eiweiß zur Verdauung mehr Energie verbraucht als es liefert!
Na, so ist es auch wieder nicht.

Die postprandiale Thermogenese ... macht durchschnittlich 10% (8 - 15%) des täglichen Energieumsatzes aus und entspricht 2 - 4% der mit Fett, 4 - 7% der mit Kohlenhydraten und 18 - 25% der mit Protein aufgenommenen Energiemenge.
Quelle: Dr. Moosburger
 
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