Danke dir für die ausführliche Erklärung, dann habe ich die Zugführung vom 6800er tatsächlich falsch gemacht, ich bin oben über die Schraube drüber und dann nach unten. Das könnte es vielleicht sein, das probiere ich mal.Der FD-6800 braucht ein kleines Metallplättchen am Sitzrohr, gegen das ein Bolzen drückt (Supportschraube/Abstützung). Siehe Nr.7 in der Explosionszeichnung. Das soll besonders bei Carbonrahmen den Rahmen und Lack schützen. Lässt sich durch etwas aus dem Haushalt leicht ersetzen. Die Madenschraube (2er Inbus) habe ich bei meinen Rädern mit der 6800 Gruppe nur soweit hineingedreht, dass der Umwerfer sich leicht abstützen kann. Hier gilt es je nach Setup selbst eine optimale Position herauszufinden.
Wichtig: Erst die Begrenzung über die Einstellschrauben einstellen und anschließend die Zugspannung. Trick hierfür: den Umwerfer mit der Hand nach außen bewegen und einen 6er Inbus durchführen und diesen im Umwerfer unten an der Vernietung einklemmen. Siehe Video. Dann das Schaltseil am Umwerfer befestigen. Die Zugspannung sollte jetzt nahezu ideal sein. Letztes my Feintuning am besten über einen Zugspannungseinseller. Wenn da zu viel Spannung drauf ist, klappt das einmalige Herunterschalten am großen Blatt nicht, das verhindern soll, dass die Kette schleift!
Bei Einstellung des Umwerfers nach der Shimano-Anleitung ist ein leichtes Schleifen der Kette an den Plastikteilen bei gewissen Umwerfer-Positionen vorgesehen. Diese sind Verschleißteile, die man nachkaufen kann.
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Zudem: der "Converter" muss so eingestellt sein, dass das Seil (beachte dazu die Vernietungsstellen) wie hier im Bild gezeigt läuft.
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Aber das mit dem Plättchen am Rahmen ist nur für Anlötsockel, richtig? Ich hab einen Umwerfer mit Schelle...
Warum der R8000 nicht geht keine Ahnung...