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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Die passenden Bremsschalthebel hast du, nehme ich an.
Liest sich für mich so, als ob beim Schalten auf das große Blatt der Schalthebel nicht genug Seil einholt, um den Umwerfer weit genug nach außen zu bewegen.
Ist das Seil entlang des Rahmens frei, so dass du seitlich dagegen drücken kannst, um den Umwerfer noch etwas weiter zu bewegen? Falls ja, klettert die Kette aufs große Blatt? Hast du eine Einstellschraube am Rahmen, um die Zugspannung einzustellen?
Ja die STI sind auch R8000. Also beim 6800er kann ich das Seil noch so ziehen, dass er dann aufs neue Blatt springt, das geht. Mein Eindruck war tatsächlich auch, dass die Seilbewegung am Umwerfer nicht ankommt aus irgendeinem Grund, weil der Schwenkbereich des Hebels oben ist m.E. schon voll da. Weitere Einstellschrauben habe ich nicht, zumindest nicht offensichtlich. Aber ich kenne den R8000 nicht im Detail, glaube aber nicht, dass es da noch etwas gibt
 
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Was macht der Umwerfer ohne montierten Zug? Reicht der Schwenkbereich?
Also Umwerfer ohne alles am Rahmen und beide Anschläge einstellen das es nicht schleift und dann erst den Zug montieren, dann weiß man mehr. Wenn es ohne Zug schon nicht geht, scheidet der STI schon mal aus
Also Schwenkbereich reicht bei beiden Modellen aus. Was ich oben am Hebel drücke, wird einfahc unten nicht in Zugbewegung umgesetzt, so kommt es mir vor. Wenn ich es nach ANleitung mache, also erst Schwenkbereich einstellen und dann Zug leicht unter Spannung montieren, hab ich keine Chance, dann geht gar nichts, zumindest nicht beim FD-R8000
 
Der FD-6800 braucht ein kleines Metallplättchen am Sitzrohr, gegen das ein Bolzen drückt (Supportschraube/Abstützung). Siehe Nr.7 in der Explosionszeichnung. Das soll besonders bei Carbonrahmen den Rahmen und Lack schützen. Lässt sich durch etwas aus dem Haushalt leicht ersetzen. Die Madenschraube (2er Inbus) habe ich bei meinen Rädern mit der 6800 Gruppe nur soweit hineingedreht, dass der Umwerfer sich leicht abstützen kann. Hier gilt es je nach Setup selbst eine optimale Position herauszufinden.
Wichtig: Erst die Begrenzung über die Einstellschrauben einstellen und anschließend die Zugspannung. Trick hierfür: den Umwerfer mit der Hand nach außen bewegen und einen 6er Inbus durchführen und diesen im Umwerfer unten an der Vernietung einklemmen. Siehe Video. Dann das Schaltseil am Umwerfer befestigen. Die Zugspannung sollte jetzt nahezu ideal sein. Letztes my Feintuning am besten über einen Zugspannungseinseller. Wenn da zu viel Spannung drauf ist, klappt das einmalige Herunterschalten am großen Blatt nicht, das verhindern soll, dass die Kette schleift!
Bei Einstellung des Umwerfers nach der Shimano-Anleitung ist ein leichtes Schleifen der Kette an den Plastikteilen bei gewissen Umwerfer-Positionen vorgesehen. Diese sind Verschleißteile, die man nachkaufen kann.

Anhang anzeigen 1365401
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Zudem: der "Converter" muss so eingestellt sein, dass das Seil (beachte dazu die Vernietungsstellen) wie hier im Bild gezeigt läuft.

Anhang anzeigen 1365407Anhang anzeigen 1365408
Anhang anzeigen 1365409
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Danke dir für die ausführliche Erklärung, dann habe ich die Zugführung vom 6800er tatsächlich falsch gemacht, ich bin oben über die Schraube drüber und dann nach unten. Das könnte es vielleicht sein, das probiere ich mal.

Aber das mit dem Plättchen am Rahmen ist nur für Anlötsockel, richtig? Ich hab einen Umwerfer mit Schelle...

Warum der R8000 nicht geht keine Ahnung...
 
Ich danke euch für die prompten Antworten! Ich verschwinde nochmal in der Werkstatt für eine Weile...
 
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Der FD-6800 braucht ein kleines Metallplättchen am Sitzrohr, gegen das ein Bolzen drückt (Supportschraube/Abstützung). Siehe Nr.7 in der Explosionszeichnung. Das soll besonders bei Carbonrahmen den Rahmen und Lack schützen und der Mechanismus sorgt für geschmeidigeres Hochschalten. Das Teil lässt sich durch etwas aus dem Haushalt leicht ersetzen. Die Madenschraube (2er Inbus) habe ich bei meinen Rädern mit der 6800 Gruppe nur soweit hineingedreht, dass der Umwerfer sich leicht abstützen kann. Hier gilt es je nach Setup selbst eine optimale Position herauszufinden.
Wichtig: Erst die Begrenzung über die Einstellschrauben einstellen und anschließend die Zugspannung. Trick hierfür: den Umwerfer mit der Hand nach außen bewegen und einen 6er Inbus durchführen und diesen im Umwerfer unten an der Vernietung einklemmen. Siehe Video. Dann das Schaltseil am Umwerfer befestigen. Die Zugspannung sollte jetzt nahezu ideal sein. Letztes my Feintuning am besten über einen Zugspannungseinseller. Im Gegensatz dazu hat die Einstellung strikt nach Shimano-Anleitung schon bei vielen für Frust gesorgt. Der ähnlich aufgebaute FD-5800 war übrigens etwas einfacher zu justieren als der 6800er und der 8000er Umwerfer wird ganz anders justiert.
Wenn insgesamt zu viel Spannung drauf ist, klappt auch das einmalige Herunterschalten am großen Blatt nicht, das verhindern soll, dass die Kette schleift.
Bei Einstellung des Umwerfers nach der Shimano-Anleitung ist ein leichtes Schleifen der Kette an den Plastikteilen bei gewissen Umwerfer-Positionen vorgesehen. Diese sind Verschleißteile, die man nachkaufen kann.

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Zudem: der "Converter" muss so eingestellt sein, dass das Seil (beachte dazu die Vernietungsstellen) wie hier im Bild gezeigt läuft.

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Wow, wie kann man die Technik eines (eigentlich simplen) Umwerfers so kompliziert entwickeln (und bauen)? o_O


P.S. Ist übrigens mein Beitrag Nr.
8888.jpeg

:D
 
Ja es wurde mit der Zeit immer schlimmer. Ich hatte nie irgendwelche Probleme mit den 6500er Umwerfer oder 6600er oder 6700er, schwierig wurde es mit dem 6800er und nahezu unmöglich mit dem R8000. Will aber nicht ganz ausschließen, dass es doch an mir liegt ;-)
 
Nicht so sehr eine Bastelfrage sondern eher ein Montagefrage
Ich habe bei einigen Rädern diese ja sehr schöne Campa SR Sattelstütze, kämpfe aber jedesmal mit der Einstellung der Sattelposition. Sobald der Sattel montiert aber die Schrauben noch nicht ganz festgezogen sind, kommt man (also ich) ja mit dem Schraubschlüssel kaum noch an die Schrauben dran und hat fast keinen Spielraum den Schlüssel dann zu bewegen; vor allem nicht bei der weiter vorne, also innen, liegenden Schraube. Gibt es da irgendeinen Trick oder ein spezifisches Werkzeug (von Campa?) das einem das Montieren hier einfacher macht?
SR Fluted Two Bolt.jpeg
 
Ja es wurde mit der Zeit immer schlimmer. Ich hatte nie irgendwelche Probleme mit den 6500er Umwerfer oder 6600er oder 6700er, schwierig wurde es mit dem 6800er und nahezu unmöglich mit dem R8000. Will aber nicht ganz ausschließen, dass es doch an mir liegt ;-)
Einfach beim alten Material bleiben ...?:D;)
 
Moin Leute, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, ich dreh hier bald durch. Ich kriege einen Ultegra FD-R8000 Umwerfer (nach Anleitung) nicht so montiert, dass er aufs große Blatt springt. Jetzt bin ich frustriert auf den FD-6800 umgestiegen, da ich bei dem noch meinte, wenigstens das Prinzip verstanden zu haben. Den kann ich wenigstens so unter Spannung setzen, dass er aufs große Blatt springt, aber die Kette schleift, sobald ich hinten aufs vierte Ritzel nach unten gehe oder so. Also reicht die Zugspannung auf dem großen Blatt nicht aus, aber auf dem kleinen ist es fast zu viel? Die Schwenkbereichschrauben sind es auch nicht und der Käfig sitzt parallel zum Blatt und ist auch nicht verbogen oder so. Ich habe auch keine Distanzringe am Innenlager oder so.
So langsam glaube ich, dass es ein Problem des Rahmens - also Kurbel zu weit weg - oder des Schalthebels - also defekt - ist. Die Gruppe Ultegra R8000 habe ich gebraucht gekauft, scheint mir aber in einem guten technischen Zustamd zu sein. Auch die beiden Zwischenschritte beim Umwerfer funktionieren.
Rahmen ist ein Ritchey Logic Disc, also ein recht filigraner Stahlrahmen mit einem 28,6er Sitzrohr. Innenlager ein normales Shimano Hollowtech II und Kurbel eine Ultegra R8000.

Ist eigentlich nicht der erste Umwerfer, den ich montiert habe, aber jetzt weiß ich wirklich nicht mehr weiter.

Die Montage vom R8000 oder auch 7000 und 9100 ist schon speziell. Aber wenn du wirklich die Anleitung befolgt hast, funktioniert der eigentlich idiotensicher. Für mich klingt das Problem so aus der Ferne erstmal nach zu wenig Zugspannung. Die stellst du ja über die Schraube oben rechts ein. Wenn die beiden Markierungen in der Trimmstufe fluchten, ist die Spannung zumindest korrekt eingestellt.
 
Nicht so sehr eine Bastelfrage sondern eher ein Montagefrage
Ich habe bei einigen Rädern diese ja sehr schöne Campa SR Sattelstütze, kämpfe aber jedesmal mit der Einstellung der Sattelposition. Sobald der Sattel montiert aber die Schrauben noch nicht ganz festgezogen sind, kommt man (also ich) ja mit dem Schraubschlüssel kaum noch an die Schrauben dran und hat fast keinen Spielraum den Schlüssel dann zu bewegen; vor allem nicht bei der weiter vorne, also innen, liegenden Schraube. Gibt es da irgendeinen Trick oder ein spezifisches Werkzeug (von Campa?) das einem das Montieren hier einfacher macht?
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Da fällt mir nur der ein,ob's klappt muss man ausprobieren Anhang anzeigen 1365487
mit dem klappt das ganz sicher, es gibt den auch fix angewinkelt, aber auch mit diesen Schlüsseln immer noch fummelig!
 
Nicht so sehr eine Bastelfrage sondern eher ein Montagefrage
Ich habe bei einigen Rädern diese ja sehr schöne Campa SR Sattelstütze, kämpfe aber jedesmal mit der Einstellung der Sattelposition. Sobald der Sattel montiert aber die Schrauben noch nicht ganz festgezogen sind, kommt man (also ich) ja mit dem Schraubschlüssel kaum noch an die Schrauben dran und hat fast keinen Spielraum den Schlüssel dann zu bewegen; vor allem nicht bei der weiter vorne, also innen, liegenden Schraube. Gibt es da irgendeinen Trick oder ein spezifisches Werkzeug (von Campa?) das einem das Montieren hier einfacher macht?
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...festgezogen wird nur mit der hinteren, erreichbaren Schraube.
Die vordere Schraube drehst du (von Hand) soweit ein, dass die Sattelspitze etwas nach unten zeigt.
Ich habe für die hintere Schraube einen gekröpften Ringschlüssel mit Vielzahnprofil. Damit kann man in kleinen Winkelgraden festziehen...
 
Wer war das nochmal, der für die kleine Hazet Fettpresse eine Verlängerung hatte? @GEBLA vielleicht? Oder war das jemand anderes? Welche habt ihr da nochmal genommen? Und zum Druck aufbauen in der Presse: Nutzt ihr da wie auf den Bilder abgebildet einen umgedrehten Inbusschlüssel? Danke und viele Grüße
Mit langen Spitzen habe ich nur die Pressen von Dualco direkt oder die Variante von Motorex.
Ich habe auch eine von Hazet, aber die habe ich umgebaut zum Befetten von bestimmten Nadellagern.
 
Nicht so sehr eine Bastelfrage sondern eher ein Montagefrage
Ich habe bei einigen Rädern diese ja sehr schöne Campa SR Sattelstütze, kämpfe aber jedesmal mit der Einstellung der Sattelposition. Sobald der Sattel montiert aber die Schrauben noch nicht ganz festgezogen sind, kommt man (also ich) ja mit dem Schraubschlüssel kaum noch an die Schrauben dran und hat fast keinen Spielraum den Schlüssel dann zu bewegen; vor allem nicht bei der weiter vorne, also innen, liegenden Schraube. Gibt es da irgendeinen Trick oder ein spezifisches Werkzeug (von Campa?) das einem das Montieren hier einfacher macht?
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Das "richtige" Werkzeug dafür ist das hier:
1702738845641.png

1702738905107.png


Aber der Gelenkratschenschlüssel
Da fällt mir nur der ein,ob's klappt muss man ausprobieren Anhang anzeigen 1365487

funktioniert definitiv besser.
 
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