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Münsterland Giro 2023

Kurz vorm Start:
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Wetter ging eigentlich. Es fing erst in Leeden an ein bißchen zu schauern, war aber harmlos. Bin heile angekommen. Auf der Abfahrt vom Kleeberg gab es wohl einen üblen Sturz, da stand ein Krankenwagen und hat die Strecke blockiert. Ein Ordner hat darauf hin die Fahrer angehalten. Neutralisierung bei einem Jedermann-Rennen habe ich auch noch nicht erlebt.
 
Auf der langen Strecke sind wir mit gut 25km/h neutral aus Münster raus.
Also schon eine Neutralisation, auch wenn sich viele Fahrer anders verhalten haben…
Sobald das Rennen frei war haben die Idioten dann aber auch komplett losgelegt und sind mit dem Messer zwischen den Zähnen los
 
War an der Strecke, trotz Regen.

Ja, war hart an der Strecke, fast schon ungemütlich. Da hatten's die Fahrer gut, die durften sich bewegen und blieben schön warm.. 😉

Waren am Liener Berg, und vorher beim Start in OS, das Schöne ist bei den etwas "kleineren Rennen", da ist halt nichts abgesperrt, man kann überall mal entspannt gucken.. braucht jemand 50 SRAM-Akkus? 🙃

Besonderes Interesse galt übrigens mal dem neutralen, blauen Shimano-Gedöns, also die Frage, warum eigentlich nie irgendetwas davon passt. 🤣

Hatten die eigentlich erst seit Neuestem Dropper Seatposts, ich mein, damit lässt sich ja das Sattelhöhenproblem zumindest halbwegs ausgleichen.



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Ja, war hart an der Strecke, fast schon ungemütlich. Da hatten's die Fahrer gut, die durften sich bewegen und blieben schön warm.. 😉

Waren am Liener Berg, und vorher beim Start in OS, das Schöne ist bei den etwas "kleineren Rennen", da ist halt nichts abgesperrt, man kann überall mal entspannt gucken.. braucht jemand 50 SRAM-Akkus? 🙃

Besonderes Interesse galt übrigens mal dem neutralen, blauen Shimano-Gedöns, also die Frage, warum eigentlich nie irgendetwas davon passt. 🤣

Hatten die eigentlich erst seit Neuestem Dropper Seatposts, ich mein, damit lässt sich ja das Sattelhöhenproblem zumindest halbwegs ausgleichen.



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Schöne Bilder, danke dafür!

Die hier sind mir heute zugeflogen:

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Ich war auch wieder dabei, auf der 125er. Bin wie immer in Münster mit meiner Frau gefahren - unser "traditioneller" gemeinsamer Saisonabschluss. War wieder sehr schön. Ich bin seit 2010 jedes Jahr den Giro gefahren, trotzdem gab es dieses Mal eine echte Premiere: Habe noch nie gesehen, dass etliche Teilnehmer, an Hügeln schieben müssen. Sorry, aber das war schon irgendwie ..... lustig ... 😚 Kann mich auch nicht dran erinnern, dass das Teilnehmerfeld auf dem Rückweg nach Münster so fragmentiert war. Sonst lief das - egal ob die Strecke in den Teuto oder die Baumberge führte - immer wieder zusammen und es bildeten sich große Gruppen. Das war dieses Mal überhaupt nicht zu beobachten, woran vermutlich der heftige Wind einen Anteil hatte. Wie in jedem Jahr, gab es auch wieder einige Stürze, die meisten an Stellen, wo man sich nur fragen kann, warum man da stürzt - große breite Straßen, guter Asphalt, keine Kurven, trotzdem rumpelt es. Die Antwort ist wohl, dass bei einigen einfach zuviel Ehrgeiz und Testosteron im Spiel ist.
 
War für mich das erste Mal, dass ich an einem solchen Event teilgenommen habe und es hat mir viel Spaß gemacht. Das Wetter hätte schöner sein können, besonders in Hinblick auf das Rahmenprogramm und auch das Profirennen. Für mich persönlich ist es gut gelaufen, habe die 95'er Runde aus Startblock D heraus mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 32,94 km/h absolviert. Damit bin ich sehr zufrieden.
 
Wie in jedem Jahr, gab es auch wieder einige Stürze, die meisten an Stellen, wo man sich nur fragen kann, warum man da stürzt - große breite Straßen, guter Asphalt, keine Kurven, trotzdem rumpelt es. Die Antwort ist wohl, dass bei einigen einfach zuviel Ehrgeiz und Testosteron im Spiel ist.
Ich glaube, das (vor allem die Massenstürze) kann man besser mit dem Stau aus dem Nichts auf der Autobahn vergleichen. Ab einer bestimmten Verkehrsdichte schaukeln sich minimale Dinge immer weiter auf, ob Verzögerungen oder Wellen/Schlenker.

Jeder Nächste erschreckt sich minimal mehr, bremst ein bisschen mehr, lenkt ein bisschen doller.. bis irgendwann der kritische Punkt überschritten ist. Bei einer kleinen Gruppe endet „die Welle“ schnell im Nichts. Daher passiert auch relativ wenig, wenn alle sportlich in Einerreihe unterwegs sind. Sobald aber vorn mal kurz rausgenommen wird, oder Gegenwind ist, schiebt sich hinten alles zusammen, und das Gerappel geht los.
 
Ich glaube, das (vor allem die Massenstürze) kann man besser mit dem Stau aus dem Nichts auf der Autobahn vergleichen. Ab einer bestimmten Verkehrsdichte schaukeln sich minimale Dinge immer weiter auf, ob Verzögerungen oder Wellen/Schlenker.

Jeder Nächste erschreckt sich minimal mehr, bremst ein bisschen mehr, lenkt ein bisschen doller.. bis irgendwann der kritische Punkt überschritten ist. Bei einer kleinen Gruppe endet „die Welle“ schnell im Nichts. Daher passiert auch relativ wenig, wenn alle sportlich in Einerreihe unterwegs sind. Sobald aber vorn mal kurz rausgenommen wird, oder Gegenwind ist, schiebt sich hinten alles zusammen, und das Gerappel geht los.
Prinzipiell hast du da recht.
Es ging aber schon in der Neutralisation schon los das irgendwelche Spezialisten meinten wie bescheuert von hinten durchs Feld zu preschen. Da wurde dann bis neben das Führungsfahrzeug gefahren etc. Das war schon teils ein Riesen Gerempel. Vollkommen unnötig.
Nach dem scharfen Start waren es dann einzelne Fahrer die so unkontrolliert Wellen gefahren sind das gar nicht erst richtig Tempo aufgekommen ist.
So wurde dann bei Tempo 50 meinem Teamkollegen auf circa. Position 10 ins Rad gefahren (und er hatte da nicht gebremst) und dann „nahm das Unheil seinen Lauf“…

In dieser Phase des Rennens alles einfach vollkommen unnötig
 
Ja, es gibt viele Gründe, warum man sich das mit flachen Jedermann-Rennen überlegen sollte. Also flach im Sinne von, dass nicht gleich zu Beginn etwas Selektives kommt. Entweder ist man so gut, dass man vorn (also ganz vorn) richtig rumhackt, und sich dort auch halten kann.. oder man fährt weiter hinten mit Übersicht in einer entspannten kleinen Gruppe, vielleicht mit Bekannten/Vereinskameraden, wie auch immer. Alles andere führt meiner Erfahrung nach früher oder später zu üblen Stürzen.
 
Wie wurde denn dieses Jahr gestartet? Alle Blöcke auf einmal aber neutralisiert? Letztes Jahr war ich im letzten Block (E) und bin dann über die Zeit immer weiter nach vorne durch gerutscht.
Aber da sind alle Blöcke einzeln gestartet mit ner halben Minuten(?) Versatz. Dadurch fand ich das eigtl ganz entspannt. Vllt aber auch weil ich eben hinten gestartet bin bei denen die vllt nicht so viel unnötigen Ehrgeiz an den Tag legen bei nem Jedermann Rennen :D
Waren dann am Ende trotzdem 37,x Schnitt. Ob das so viel mehr gewesen wäre wenn ich weiter vorne gestartet wäre bin ich mir nicht sicher.
 
Der Sieger des 60km Rennens ist gesamt einen 43er Schnitt gefahren. Hast du dir nur den schnellsten Kilometer angeguckt?
 
Der Sieger des 60km Rennens ist gesamt einen 43er Schnitt gefahren. Hast du dir nur den schnellsten Kilometer angeguckt?

Auf den Urkunden stehen tatsächlich absurd höhere Durchschnitte als in den Timing-Ergebnissen... denke, das hängt mit der Neutralisation zusammen, bzw. ab wo tatsächlich gestoppt wurde, wo also die Start-Schleife lag. In den Urkunden für die 60er Runde wurde bspw. einfach die Zeit auf 60 Km bezogen, statt die Kilometer für die Neutralisation abzuziehen.

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Auf den Urkunden stehen tatsächlich absurd höhere Durchschnitte als in den Timing-Ergebnissen... denke, das hängt mit der Neutralisation zusammen, bzw. ab wo tatsächlich gestoppt wurde, wo also die Start-Schleife lag. In den Urkunden für die 60er Runde wurde bspw. einfach die Zeit auf 60 Km bezogen, statt die Kilometer für die Neutralisation abzuziehen.

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Dann wären es ja noch höher🤔
 
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