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Leichter Carbon Laufradsatz: Lightweight Meilenstein C

Leichter Carbon Laufradsatz: Lightweight Meilenstein C

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Von Lightweight gibt es ab sofort ein neues Vollcarbonlaufrad für Faltreifen. Der Satz soll auf 1.180 Gramm kommen und einen sehr hohen STW Wert sowie Hitzeresistenz bieten. Dank Wechsel-Freilauf ist das Hinterrad kompatibel zu Shimano, SRAM und Campagnolo.

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Leichter Carbon Laufradsatz: Lightweight Meilenstein C
 
Na, ob mein Vergleich da so sehr danebenliegt?
Klar erreichen manche Uhren mit steigendem Alter höhere Preise als neu. Dazu ist es in der Regel allerdings erforderlich, dass diese keinerlei Gebrauchsspuren davongetragen und die Zeit in Vitrinen und auf Uhrenbewegern verbracht haben. Für eine verranzte Breitling sind auch keine Spitzenpreise mehr zu erzielen. Ich denke schon, dass es im Rennradbereich dazu Parallelen gibt. Sontan fiele mir da eine 25th Anniversary ein, die wird komplett im Koffer und NOS, wenn überhaupt, wohl auch nicht mehr für den damaligen Listenpreis zu bekommen sein.

Aber der Hinweis auf eine eventuelle Werthaltigkeit im Sinne von monetärem Wert sollte mein Beitrag gar nicht sein. Mir ging es darum, ein Beispiel dafür zu geben, dass es auch abseits des Rennradumfelds überteuerte Produkte gibt, die bezüglich ihrer Primäraufgabe keinen Mehrwert gegenüber preisgünstigeren Produkten der gleichen Produktgruppe enthalten.
 
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Insgesamt interessieren mich solche sündteuren Anbauteile nich wirklich. Schön zu sehen, was technisch machbar ist. Für mein Fahrergewicht werden die sowieso nicht ausgelegt, also muss ich auch nicht neidisch sein, weil ich nie in der Lage sein werde, mir sowas zu leisten :)

Technisch Machbarkeit ohne ein angemessenes Verhältnis von Nutzen und Preis - wozu soll das gut sein ?
 
Technisch Machbarkeit ohne ein angemessenes Verhältnis von Nutzen und Preis - wozu soll das gut sein ?

In vielen Bereichen gibt es solche Produkte die wohl in erster Linie den Zweck haben die Brot-und Butter Produkte besser zu verkaufen. Das ist z.b. im Hifi Bereich gang und gäbe. Da werden Plattenspieler oder Laursprecher für 6stellige Summen beworben,die natürlich höchsten ne Handvoll Leute kaufen,und von dem das Unternehmen nicht existieren könnte. Aber für den Ruf als inovatives Unternehmen ist so was immer gut. Der Käufer der bezahlbaren Produkte bekommt etwas von dem Glanz ab.
 
In vielen Bereichen gibt es solche Produkte die wohl in erster Linie den Zweck haben die Brot-und Butter Produkte besser zu verkaufen. Das ist z.b. im Hifi Bereich gang und gäbe. Da werden Plattenspieler oder Laursprecher für 6stellige Summen beworben,die natürlich höchsten ne Handvoll Leute kaufen,und von dem das Unternehmen nicht existieren könnte.

Mir ist schon klar, dass es dabei häufig um Marketing geht. Noch so ein Beispiel: "VW-Imagepolitur" mit dem Phaeton. Da legt VW bei jedem Wagen drauf und bezahlen tun das letztlich die Käufer von Polo und Golf. Daher sollte man als Konsument der Demonstration "technischer Machbarkeit" , die letztlich nur Selbstzweck ist, kritisch begegnen.
 
Mal ne Frage an alle die hier am meckern sind. Seid ihr schon mal mit Lightweights o.ä. gefahren? Geht mal zu einem Händler der Testräder anbietet und fahrt eine Runde. Das ist ein Unterschied wie Tag & Nacht, selbst im Vergleich zu guten Alufelgen.
Und die Dinger sind durchaus Alltagstauglich (die Schlauchreifenvariante wird sogar im Crosssport gefahren). Ich fahre meine sowohl im Rennen als auch im Training bei jedem Wetter. Wenn man einigermaßen pfleglich damit umgeht halten die eine Ewigkeit. Wenn ich mit 30 auf nen Bordstein knall ist meine Felge im Arsch egal ob Karbon o. Alu. Sicher mag der Preis überzogen vorkommen, aber Handarbeit hat halt seinen Preis in Deutschland.
 
Warum machen hier in diesem Forum , immer eine Reihe von Usern bei der Vorstellung von Parts, die sich nicht jeder leisten kann sozialpolitische Fragestellungen auf?
Was haben Laufräder mit Spitzensteuersätzen zu tun?
Der Eine leistet sich teure Fahrräder, der Andere halt Neuwagen, 3 Urlaube im Jahr oder 4 Kinder. Soll doch jeder selbst entscheiden!
 
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Und die Dinger sind durchaus Alltagstauglich (die Schlauchreifenvariante wird sogar im Crosssport gefahren). Ich fahre meine sowohl im Rennen als auch im Training bei jedem Wetter. Wenn man einigermaßen pfleglich damit umgeht halten die eine Ewigkeit. Wenn ich mit 30 auf nen Bordstein knall ist meine Felge im Arsch egal ob Karbon o. Alu. Sicher mag der Preis überzogen vorkommen, aber Handarbeit hat halt seinen Preis in Deutschland.
Haha
 
deinen kommentar verstehe ich nicht - deine vorredner " Ouark-Wade u. m7 cha " haben völlig recht :cool:
 
Ne kaputte Alufelge lässt sich verschmerzen. Das Lightweight kostet wohl etwas mehr.
 
Ne kaputte Alufelge lässt sich verschmerzen. Das Lightweight kostet wohl etwas mehr.
ja und - wen juckt das - für den einen sind 200 € viel und für den anderen sind 3000 € nicht viel - wichtig ist ,daß sich unsere " Wirtschaft " dreht .

Nur wenn gutes geld verdient wird - geht es uns " allen " gut - so ist das nun mal ;)
 
ja und - wen juckt das - für den einen sind 200 € viel und für den anderen sind 3000 € nicht viel - wichtig ist ,daß sich unsere " Wirtschaft " dreht .

Nur wenn gutes geld verdient wird - geht es uns " allen " gut - so ist das nun mal ;)

Schon ok. Ich will auch keine Sozialneid Diskussion. Ich finde es einfach fragwürdig so nen Clincher LRS zu entwickeln. Das ist Profi Material und für die sonntägliche RTF völlig überzogen. Zumal mit Faltreifen wieder viel von dem Potential solcher LRS verschenkt wird. Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Wenn der Elite Fahrer oder Profi das fährt,ist das für denn Job. Der Hobbyfahrer mit 5000Km Jahresleistung macht sich eher lächerlich.
 
@ Phonosophie
k.A. wie das andere Hersteller handhaben aber zumindest bei Lightweight gibts das so genannte ServiceUp durch das man bei Beschädigung auch im Renneinsatz ein Austauschrad bekommt.
Mit dem verschenkten Potential hast du allerdings teilweise Recht.
Aber grad im RTF Bereich sieht man teilweise Maschinen da könnte selbst ein Profi neidisch werden :D Fakt ist einfach das es mehr als genug Leute gibt die sich sowas Leisten können/wollen und dieser Markt wird bedient.
Und ich finds z.B. herrlich wenn ich mit meinem 1300€ MTB beim Rennen Leute mit 6000€ Bikes überhole. Das Wichtigste ist immernoch der Fahrer, das Material ist Bonus ;)
 
@ Phonosophie
k.A. wie das andere Hersteller handhaben aber zumindest bei Lightweight gibts das so genannte ServiceUp durch das man bei Beschädigung auch im Renneinsatz ein Austauschrad bekommt.
Mit dem verschenkten Potential hast du allerdings teilweise Recht.
Aber grad im RTF Bereich sieht man teilweise Maschinen da könnte selbst ein Profi neidisch werden :D Fakt ist einfach das es mehr als genug Leute gibt die sich sowas Leisten können/wollen und dieser Markt wird bedient.
Und ich finds z.B. herrlich wenn ich mit meinem 1300€ MTB beim Rennen Leute mit 6000€ Bikes überhole. Das Wichtigste ist immernoch der Fahrer, das Material ist Bonus ;)

Ist auch ok. wenn die Leute das Geld für deutsche Produkte ausgeben. Das sichert wenigstens ein paar Arbeitsplätze.
 
Ein Statussymbol, na und?

Wenn ihr wirklich ehrlich seid hat jeder von Euch mehrere davon! ;)
 
@ Phonosophie
k.A. wie das andere Hersteller handhaben aber zumindest bei Lightweight gibts das so genannte ServiceUp durch das man bei Beschädigung auch im Renneinsatz ein Austauschrad bekommt.
Mit dem verschenkten Potential hast du allerdings teilweise Recht.
Aber grad im RTF Bereich sieht man teilweise Maschinen da könnte selbst ein Profi neidisch werden :D Fakt ist einfach das es mehr als genug Leute gibt die sich sowas Leisten können/wollen und dieser Markt wird bedient.
Und ich finds z.B. herrlich wenn ich mit meinem 1300€ MTB beim Rennen Leute mit 6000€ Bikes überhole. Das Wichtigste ist immernoch der Fahrer, das Material ist Bonus ;)
Heisst das jetzt, das nur noch Profis diese Dinger fahren sollten? Aufs Auto übertragen dürfen dann nur noch Formel 1-3 Fahrer Porsche oder andere hochmotorisierte Sportwagen fahren.
Darf ich dann als Normalo Jogger überhaupt noch Laufschuhe tragen, da überholt mich dann ein Barfussläufer und dann ?? :oops:
 
Das ist Profi Material und für die sonntägliche RTF völlig überzogen. Zumal mit Faltreifen wieder viel von dem Potential solcher LRS verschenkt wird. Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Wenn der Elite Fahrer oder Profi das fährt,ist das für denn Job. Der Hobbyfahrer mit 5000Km Jahresleistung macht sich eher lächerlich.
Denkfehler. Das ist Hobbyfahrer-Material. Denn nur da ist der Markt für den Verkauf dieser Edel-Laufräder. In den 90ern haben sich auch die Herren Armstrong und Ullrich zwecks Chancenverbesserung die Lighties gekauft. Der Durchschnittsprofi damals und heute fährt mit dem gesponsorten Standard-Material. Leben kann eine Firma wie Carbon-Sports nur von den Hobby-Fahrern, die diese Laufräder nun mal auf einer RTF ausführen wollen. Und ehrlich gesagt interessiert es diese wohl kaum, ob ein halb so alter Student auf nem 150 Euro-Hobel oder ein Hartz 4-Profi schneller fährt als sie selbst. Gutes Material kann und darf durchaus auch Selbstzweck sein.
 
Zumal mit Faltreifen wieder viel von dem Potential solcher LRS verschenkt wird.
Schlauchreifen sind insgesamt natürlich leichter, haben aber bei weitem mehr Rollwiderstand als ein guter Faltreifen; also ist es nicht sinnlos, so einen Highend-LRS mit Faltreifen zu bauen. Ob es natürlich sinnvoll ist, in irgendnem Jedermannrennen mehrere 1000€ Sachschaden zu riskieren, weil irgendeiner einen umsäbelt, das ist eine andere Frage, zumal 0,5 kg an den Laufrädern sparen (im Verhältnis zum bezahlbaren LRS) den Kohl wirklich nicht fett macht, den gleichen Effekt kriegt man auch durch sagen wir 800 gramm abspecken was die Beschleunigung angeht und durch 0,5 kg abspecken, was die Kletterfähigkeit angeht. Wenn man aber wirklich massenhaft Geld für wenig Leistungseinsparung ausgeben will, dann sind so Dinger gut (wenn auch aerodynamisch mit Sicherheit bei Weitem wiederum nicht die besten).
 
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